DE2749725A1 - Warneinrichtung fuer das anomale betriebsverhalten einer kamera - Google Patents

Warneinrichtung fuer das anomale betriebsverhalten einer kamera

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Description

PATENTANWÄLTE A. GRÜNECKER H. KINKELDEY
\ DRING
4· W. STOCKMAlR
K. SCHUMANN
OR RBi NAT OPLPHYS
P. H. JAKOB G. BEZOLD
DRRERNW IK-CKM
8 MÜNCHEN
MAXIMIUANSTRASSE
PH 12 138
Warneinrichtung für das anomale Betriebsverhalten einer Kamera
Die Erfindung betrifft eine Warneinrichtung für das anomale Betriebsverhalten einer Kamera, und insbesondere eine Einrichtung, die überwachen, feststellen oder auswerten kann, ob für jeden Aufnahmevorgang eine korrekte Belichtung auf dem verwendeten Film erreicht wird oder nicht.
Eine der Ursachen für unbefriedigende oder qualitativ minderwertige Aufnahmensind Defekte, Störungen oder andere Abweichungen vom normalen Betriebsverhalten der Kamera. So würde im einzelnen jeder Defekt, also jede Betriebsstörung/des Verschlusses, der Blende, des Belichtungsmessers und/oder des Steuermechanismus für die automatische Belichtung zu un-
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telefon (oa«> aaaeea telgx os-aesso teleoramme monapat telekopier«r
befriedigenden Aufnahmen führen, obwohl man häufig gleichzeitig den Eindruck hat, daß die Kamera normal arbeitet. Äüis diesem Grund kann der Fotograf oft Funktionsstörungen erst dann feststellen, wenn er den entwickelten Film sieht.
Es ist deshalb ein Ziel der vorliegenden Erfindung, eine Warneinrichtung für das anomale Betriebsverhalten einer Kamera zu schaffen, die dem Fotografen die Überwachung und Feststellung jedes anomalen oder fehlerhaften Betriebsverhaltens der zugehörigen Kamera für jede Aufnahme ermöglicht.
Dies wird durch eine Warneinrichtung für das anomale Betriebsverhalten erreicht, die sich durch folgende Merkmale auszeichnet: Einen ersten Spannungssignalerzeuger zur Erzeugung eines ersten Spannungssignals, dessen Wert proportional zu der verwendeten Filmempfindlichkeit ist; einen zweiten Spannungssignalerzeuger zur Erzeugung eines zweiten Spannungssignals mit einem Wert, der proportional zu der Lichtmenge ist, die auf den Film fällt und diesen belichtet; einen mit dem ersten und zweiten Spannungssignalerzeuger gekoppelten Komparator für den Vergleich des Wertes des ersten Spannungssignals, das von dem zuerst erwähnten Erzeuger abgeleitet wird, mit dem Wert des zweiten Spannungssignals, das von dem zuletzt erwähnten Erzeuger abgeleitet wird; und eine mit dem Komparator gekoppelte Diskriminatoreinrichtung, um die Differenz zwischen den beiden dadurch verglichenen Werten des ersten und zweiten Spannungssignals festzustellen, auszuwerten und es dem Fotografen zu ermöglichen, jedes fotografische Ergebnis in Abhängigkeit von der Größe dieser Differenz zu identifizieren.
Ein bevorzugter Gedanke liegt in einer Warneinrichtung für das anomale Betriebsverhalten einer Kamera, mit der das fotografische Ergebnis für jede Aufnahme mit der Kamera, also die Belichtung des Films, ermittelt und ausgewertet werden kann. Die Warneinrichtung enthält einen ersten Spannungserzeuger zur Erzeugung eines ersten Spannungssignals mit ei-
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nem Wert, welcher der vor der Aufnahme eingestellten Filmempfindlichkeit entspricht, sowie einen zweiten Spannungserzeuger zur Erzeugung eines zweiten Spannungssignals mit einem Wert, welcher der Lichtmenge entspricht, die für jede Aufnahme auf den Film fällt. Die beiden Spannungssignalwerte von dem ersten und zweiten Spannungserzeuger werden durch einen Komparator verglichen. Die fotografische Wirkung, also dietntsprechende Belichtung des Films, wird durch einen Diskriminator in Abhängigkeit von dem Ergebnis des Vergleiches ausgewertet, wodurch sich verhindern läßt, daß bei der anschließenden Aufnahme anomale oder unerwünschte Ergebnisse erhalten werden.
Die Erfindung wird im folgenden anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die beiliegenden, schematischen Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 ein schematischesBlockdiagramm einer Warneinrichtung für das anomale Betriebsverhalten gemäß der vorliegenden Erfindung,
Fig. 2 ein Schaltdiagramm für eine Warneinrichtung nach der Erfindung, wie sie bei einer Kamera mit Schlitzverschluß verwendet wird, und
Fig. 3 eine Querschnitts-Seitenansicht durch eine Kamera mit dem in Fig. 2 gezeigten Lichtempfangselement.
In Fig. 1 bezeichnen die Bezugszeichen 1 und 2 eine erste Spannungssignalerzeugerschaltung zur Erzeugung eines Spannungssignals mit einem Wert, welcher der vor der Aufnahme eingestellten Filmempfindlichkeit entspricht sowie eine zweite Spannungssignalerzeugerschaltung zur Erzeugung eines Spannungssignals mit einem Wert, welcher der Lichtmenge entspricht, die nach der Beendigung des fotografischen Prozesses, also der Aufnahme, auf den Film gefallen ist und diesen belichtet hat. Die beiden so von der ersten bzw.
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zweiten Spannungssignalerzeugerschaltung 1 bzw. 2 gelieferten Spannungssignale werden auf einen Komparator 3 gegeben. Ein Signal, welches das Ergebnis des Vergleiches durch den Komparator 3 darstellt, wird auf einen Diskriminator bzw. Modulationsumwandler 4 geführt. Der Diskriminator 4 dient also dazu, das Ergebnis auszuwerten, so daß der Fotograf in Abhängigkeit von dem Pegel bzw. Wert des von dem Komparator 3 abgeleiteten Signals feststellen kann, ob der Film korrekt belichtet wird oder nicht.
Fig. 2 zeigt ein Schaltdiagramm, bei dem die in Fig. 1 dargestellte Warneinrichtung für das anomale Betriebsverhalten bei einer Kamera mit Schlitzverschluß eingesetzt wird.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 2 weist der Schaltungsbereich, welcher der zweiten Spannungssignalerzeugerschaltung 2 nach Fig. 1 entspricht, eine Lichtmeßschaltung 2a mit einem Lichtempfangselement, wie beispielsweise einer Fotodiode 1 1 , auf, das, wie in Fig. 3 dargestellt ist, in einem Kameragehäuse 31 angeordnet ist, um das auf einen Film 33 durch ein Linsensystem 34 und eine Blendenöffnung 35 fokussierte Licht 32 nach der Reflexion an einem fotografischen Objekt (nicht dargestellt) und der anschließenden Reflexion an dem fokussierten bzw. scharf eingestellten Oberflächenbereich des Films 33 aufzunehmen. Die Fotodiode 11 ist zwischen den positiven und den negativen Eingang eines Differential- bzw. Differenz-Operationsverstärkers 12 geschaltet, um einen Fotostrom zu erzeugen, der proportional zu der von ihr empfangenen Lichtmenge ist; die Anode der Fotodiode 11 ist mit dem Kollektor eines npn -Transistors 13 verbunden, der eine logarithmische Kompression durchführt. Der Emitter des Transistors 13 ist mit dem geerdeten negativen Pol einer Gleichstromquelle 14, wie beispielsweise einem Trockenelement bzw. einer Trockenzelle, verbunden, während seine Basis an den Ausgang des Verstärkers 12 und die Kathode der Fotodiode 11 angeschlossen ist. Die Fotodiode 11, der Verstärker 12 und der Transistor 13 bilden gemeinsam eine
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herkömmliche Rückkopplungsschaltung, die an der Basis des
Transistors 13 eine Spannung mit einem Wert erzeugt, der
proportional zu dem Logarithmus des durch die Fotodiode
11 fließenden Stroms ist. Die Basis des Transistors 13
ist außerdem mit der Basis eines npn-Transistors 15 verbunden, der eine logarithmische Expansion durchführt. Der
Emitter des Transistors 15 liegt über einem normalerweise
geschlossenen Schalter 16, der verriegelt bzw. in Verbindung mti dem Start des hinteren bzw. nachlaufenden Verschlußvorhangs der Kamera (nicht dargestellt) geöffnet wird, an Masse an, während der Kollektor des Transistors 15 mit dem positiven Pol der Gleichstromquelle 14 über eine Parallelschaltung verbunden ist, die aus einem Integrationskondensator 17 und
einem normalerweise geschlossenen Schalter 18 besteht, der
verriegelt, also in Verbindung mit dem Start des vorderen
bzw. vorlaufenden Verschlußvorhangs der Kamera (nicht dargestellt) geöffnet wird. Der Kollektor des Transistors 15 ist auch mit einem stationären Kontakt 19c eines Zweiwegumschalters bzw. Umschalters 19 verbunden, der einen beweglichen Kontakt 19a sowie einen weiteren stationären Kontakt 19b hat. Der
Schalter 19 wird so betätigt, daß sein beweglicher Kontakt
19a von dem stationären Kontakt 19b zu dem stationären Kontakt 19c umgestellt wird, wenn der hintere bzw. nachlaufende Verschlußvorhang bewegt wird.
Ein Schaltungsteil 1a,.welcher der ersten Spannungssignalerzeugerschaltung 1 nach Fig. 1 entspricht, weist ein Potentiometer 20 auf, das durch einen langgestreckten Widerstandskörper 20a, der parallel zu der Gleichstromquelle 14 liegt, und zwei Gleitarme 20b bzw. 20c gebildet wird, die jeweils längs des Widerstandskörpers 20a verschoben werden können.
Ein Schaltungsbereich 3a, welcher dem Komparator 3 nach Fig. 1 entspricht, weist einen ersten Komparator 21 vom Typ offener Kollektor mit einem positiven Eingang, der mit dem oberen Gleitarm 20b des Potentiometers 20 verbunden ist, und einen
zweiten Komparator 22 vom Typ offener Kollektor mit einem ne-
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gativen Eingang auf, der mit dem unteren Gleitarm 20c des Potentiometers 20 verbunden ist. Der negative Eingang des Komparators 21 und der positive Eingang des !Comparators
22 sind gemeinsam an den beweglichen Kontakt 19a des Umschalters 19 angeschlossen.
Schließlich enthält ein Schaltungsteil 4a, welcher dem Diskriminator 4 nach Fig. 1 entspricht, einen npn-Transistor
23 mit geerdetem Emitter, dessen Basis über einen Widerstand 24 mit dem gemeinsamen Ausgang der Komparatoren 21 und 22 verbunden ist. Der Verbindungspunkt zwischen dem Widerstand 24 und dem gemeinsamen Ausgang der Komparatoren 21, 22 liegt über einerlichtemittierende Diode 25 (die im folgenden als "LED" bezeichnet werden soll) an Masse sowie über einen Widerstand 26 an dem positiven Pol der Gleichstromquelle 14 an. Der Kollektor des Transistors 23 ist über einen Widerstand 27 an den positiven Pol der Gleichstromquelle 14 angeschlossen und direkt mit der Basis eines npn-Transistors 28 verbunden, dessen Emitter geerdet ist. Der Kollektor des Transistors 28 ist mit dem positiven Pol der Gleichstromquelle 14 über eine Reihenschaltung verbunden, die aus einer LED 29 und einem Widerstand 30 besteht. In diesem Fall sind die beiden LED1S 25 und 29 im Gesichtsfeld des Suchers der Kamera angeordnet.
Im folgenden soll die Funktionsweise der Schaltungsanordnung mit dem in Fig. 2 gezeigten Aufbau beschrieben werden.
Vor einer Aufnahme werden die beiden Schalter 16 und 18 geschlossen gehalten, während der bewegliche Kontakt 19a des Schalters 19 mit dem stationären Kontakt 19b verbunden wird. Zunächst wird in diesem Zustand ein Film in die zugehörige Kamera eingelegt, und dann wird das Potentiometer so eingestellt, daß an seinem oberen Gleitarm 20b eine erste Bezugsspannung mit einem Wert erzeugt wird, welcher die obere Empfindlichkeitsgrenze für den eingelegten Film darstellt, während an seinem unteren Gleitarm 20c eine zweite Bezugs-
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spannung mit einem Wert erzeugt wird, welcher die untere Empfindlichkeitsgrenze darstellt. Anschließend werden in diesem Zustand der negative Eingang des !Comparators 21 und der positive Eingang des Komparators 22 über den Schalter 19 mit Masse verbunden. Aus diesem Grund wird ein Spannungssignal, das im wesentlich Null oder Massepotential hat, an dem gemeinsamen Ausgang der Komparatoren 21 und 22 erzeugt, wodurch der Transistor 23 nicht leitend und der Transistor 28 leitend gemacht werden. Als Ergebnis hiervon wird die LED 29 erregt, so daß sie aufleuchtet, während die LED 25 nicht erregt wird, also nicht aufleuchtet.
Wenn in diesem Zustand der KameraverschlußCnicht dargestellt) freigegeben wird, um ein bestimmtes Objekt ( nicht dargestellt) zu fotografieren, so fließt in der Fotodiode 11 ein Fotostrom, der proportional zu der Helligkeit des Objektes ist, und der Verstärker 12 und die Transistoren 13 und 15 werden in den leitenden Zustand gebracht. Gleichzeitig wird der vordere Verschlußvorhang der Kamera gestartet, und der Schalter 18 wird geöffnet.Aus diesem Grund fließt ein Aufladungsstrom, der proportional zu dem von der Fotodiode 11 durch den Verstärker 12 und die Transistoren 13 und 15 auf die oben erwähnte Weise fließenden Fotostrom ist, von der Quelle 14 in den Integrationskondensator 17. Nach Verstreichen einer vorher bestimmten Zeitspanne, in welcher der Kondensator 17 aufgeladen wird, wird der hintere bzw. nachlaufende Verschlußvorhang der Kamera gestartet und gleichzeitig der Schalter 16 geöffnet, wodurch die Aufladung des Kondensators 17 beendet wird. Als Ergebnis hiervon wird der Wert der Aufladespannung des Kondensators 17 durch die festgestellte Helligkeit der aufzunehmenden Szene und das Zeitintervall von,dem Start des vorlaufenden Vorhangs zu dem Start des nachlaufenden Vorhangs bestimmt, so daß er proportional zu der Lichtmenge ist, die auf den Film gefallen ist und diesen belichtet hat. In diesem Fall hat das Reflexionsvermögen des Oberflächenbereiches des vorderen Verschlußvorhangs, welcher dem Linsensystem 34 zugewandt ist, im wesentlichen den gleichen Wert wie die Beiich-
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tungsoberflache des Films.
Wenn also der hintere Verschlußvorhang bewegt wird, dann wird der bewegliche Kontakt 19a des Schalters 19 von dem stationären Kontakt 19b auf den stationären Kontakt 19c umgestellt, und eine Spannung V1 mit einem Wert, welcher der Aufladespannung an dem Kondensator entspricht, wird an den negativen Eingang des Komparators 21 angelegt, der mit dem positiven Eingang des Komparators 22 verbunden ist.
Wenn aus diesem Grund der Wert der oben erwähnten Spannung V1 innerhalb des Spannungsbereiches Vr liegt, der durch die obere Grenzspannung an dem oberen Gleitarm 20b des Potentiometers 20 und die untere Grenzspannung an seinem unteren Gleitarm 20c definiert wird, dann hat die Ausgangsspannung, die an dem gemeinsamen Ausgang der Komparatoren 21 und 22 erzeugt wird, einen relativ hohen Wert, so daß der Transistor 23 leitend gemacht wird, die LED 25 erregt wird und aufleuchtet und der Transistor 28 in den nichtleitenden Zustand gebracht wird, um die LED 29 in dem ausgeschalteten oder entregten Zustand zu halten; dadurch wird dem Fotografen mitgeteilt, daß der Film korrekt belichtet wird. Wenn umgekehrt der Wert der oben erwähnten Spannung V1 niedriger oder höher als der oben erwähnte Spannungsbereich V ist, dann hat die Ausgangsspannung, die an dem gemeinsamen Ausgang der Komparatoren 21 und 22 erzeugt wird, einen relativ niedrigen Wert, so daß der Transistor 28 leitend gemacht wird, um die LED zu erregen, so daß sie aufleuchtet, weiterhin der Transistor 23 in den nichtleitenden Zustand gebracht wird, und die LED 25 im ausgeschalteten Zustand gehalten wird. Dadurch kann der Fotograf feststellen, daß der Film nicht korrekt belichtet wirdr so daß falsch belichtete und damit qualitativ minderwertige Aufnahmen vermieden werden können.
Eine Kamera mit der in Fig. 2 gezeigten Schaltungsanordnung ermöglicht es also dem Fotografen durch einen Blick in den
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Sucher der Kamera festzustellen, ob der Film korrekt belichtet wird oder nicht. In diesem Fall sollten die LED's 25 und 29 in unterschiedlichen Farben aufleuchten, damit sie besser unterschieden werden können.
Die vorliegende Erfindung ist nicht auf die hier beschriebene Ausführungsform beschränkt, sondern kann beliebig variiert und modifiziert werden. So können beispielsweise die LED's 25 und 29 durch Geräusche erzeugende Elemente ersetzt werden, wie beispielsweise Summer.
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Claims (4)

PATENTANWÄLTE H. KINKELDEY W. STOCKMAIR W-MI ■ AaEICOLISO* K. SCHUMANN P. H. JAKOB G. BEZOLD OB KCR NXT' OfI-CHB* 8 MÜNCHEN MAXIMILIANSTRASSE PH 12 138 Patentansprüche
1. Warneinrichtung für das anomale Betriebsverhalten einer Kamera, gekennzeichnet durch einen ersten Spannungssignalerzeuger (1) zur Erzeugung eines ersten Spannungssignals mit einem Wert, der proportional zu der verwendeten Filmempfindlichkeit ist, durch einen zweiten Spannungssignalerzeuger (2) zur Erzeugung eines zweiten Spannungssignals mit einem Wert, der proportional zu der Lichtmenge ist, die auf den Film (33) fällt, durch einen mit dem ersten und dem zweiten Spannungssignalerzeuger (1, 2) gekoppelten Komparator (3) für den Vergleich des Wertes des ersten Spannungssignals, das von dem zuerst erwähnten Erzeuger abgenommen wird, mit dem Wert des zweiten Spannungssignals, das von dem zuletzt erwähnten Spannungserzeuger abgenommen wird, und durch einen mit dem Komparator (3) gekoppelten Diskriminator zur Feststellung der Differenz zwischen den Werten der dadurch verglichenen ersten und zweiten Spannungssignale und zur Erzeugung eines Ausgangssignals, mit dessen Hilfe der Fotograf jedes fotografische Ergebnis in Abhängigkeit von der Größe der Differenz identifizieren kann.
2. Warneinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Spannungssignalerzeuger (2) eine Lichtmeßschal-
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ORIGINAL INSPECTED
tung mit einem Lichtempfangselement aufweist, das Licht aufnehmen kann, das von dem Belichtungsoberflächenbereich des Films(33) reflektiert wird.
3. Warneinrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Spannungssignalerzeuger ein Potentiometer (20) mit einem langgestreckten, parallel zu einer Gleichstromquelle (14) liegenden Widerstandskörper (20a) und mit zwei Gleitarmen (20b, 20c) aufweist, die jeweils längs des Widerstandskörpers (20a) verschiebbar sind, wobei einer der beiden Gleitarme so angeordnet ist, daß er eine Spannung mit einem Wert erzeugt, welcher den oberen Filmempfindlichkeitswert darstellt, während der andere Gleitarm so angeordnet ist, daß er eine Spannung mit einem Wert erzeugt, welcher den unteren Filmempfindlichkeitswert darstellt, daß der Komparator (3) zwei Vergleicher (21, 22) aufweist, wobei der Eingang eines Komparators mit einem der beiden Gleitarme des Potentiometers (20) verbunden ist, während der Eingang des anderen Vergleichers mit dem anderen Gleitarm des Potentiometers (20) verbunden ist, und wobei die anderen Eingänge der Vergleicher gemeinsam an den Ausgang des zweiten Spannungssignalserzeugers gekoppelt sind, und daß der Diskriminator (4) zwei in Kaskade geschaltete Transistoren, wobei die Basis des ersten Transistors (23) mit dem gemeinsamen Ausgang der Vergleicher (21, 22) gekoppelt ist, während die Kollektor/Emitter-Strompfade der beiden Transistoren (23, 28) parallel zu der Gleichstromquelle (15) liegen, und wobei einer der beiden Transistoren leitend wird, wenn der Pegel der an den gemeinsamen Ausgang der Vergleicher (21, 22) angelegten Spannung in einem durch die beiden Gleitarme des Potentiometers (20) definierten Spannungsbereich liegen, und der andere Transistor leitend wird, wenn der Spannungswert niedriger oder höher als der Spannungsbereich ist, und zwei lichtemittierende Elemente (25, 29) aufweist, die jeweils erregt werden, wenn der entsprechende Transistor (23, 28) leitend wird.
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4. Warneinrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden lichtemittierenden Elemente (25, 29) im Gesichtsfeld des zugehörigen Kamerasuchers angeordnet sind.
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DE2749725A 1976-11-08 1977-11-07 Warneinrichtung für falsche Belichtung durch eine Kamera Expired DE2749725C3 (de)

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