DE2749597C2 - Metallkomplex-Reaktivfarbstoffe - Google Patents
Metallkomplex-ReaktivfarbstoffeInfo
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- C09B62/00—Reactive dyes, i.e. dyes which form covalent bonds with the substrates or which polymerise with themselves
- C09B62/02—Reactive dyes, i.e. dyes which form covalent bonds with the substrates or which polymerise with themselves with the reactive group directly attached to a heterocyclic ring
- C09B62/022—Reactive dyes, i.e. dyes which form covalent bonds with the substrates or which polymerise with themselves with the reactive group directly attached to a heterocyclic ring the heterocyclic ring being alternatively specified
- C09B62/026—Azo dyes
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Description
Gegenstand der vorliegenden Erfindung sind 1:1-Cu- und 1:2-Co- oder Cr-Komplex-ReaktivfarbstofTe auf
Basis mindestens eines metallisierbaren Farbstoffs der Formel
D—N=N-K—N—W
I R
(D
worm ίο D
= ggf. durch Sulfo, Halogen, Nitro, C, -C4-Alkyl oder Ci -C4-AIkOXy substituierter o-Hydroxy-
phenyl, o-Carboxy-phenyi- oder o-Hydroxynaphthylrest
K—N— = Rest eines in o-Stellung zur phenolischen bzw. enolischen OH-Gruppe kuppelnden
Amjnohydroxynaphthalins, Aminophenols oder aminogruppenhaltigen N-Phenyl-Pyrazo-
R Ions
N N N
N--Z—N Ri
Cl
F N F
OD
R, R, und R2 = H, C,-C4-Alkyl oder Aralkyl
= Halogen
= ggf. durch Sulfo, C,-C4-Alkyl, C,-C4-Alkoxy oder Halogen substituiertes Phenylen-,
Naphthylen- oder Alkylenbrückenglied, wobei Gruppe
—N— R
direkt oder über ein Brückenglied an ein aromatisches Ring-C-Atom von D oder K gebunden
ist.
Bevorzugt sind dabei
1) 1:2-Cr- und 1:2-Co-Komplexe auf Basis eines Farbstoffs der Formel
(CO)6-,-OH
o-OH
0Π)
(SO3H)1-J
R4 = NO2, SOjH, Cl
und W die oben angegebene Bedeutung hat,
2) 1:2-Cr- und 1:2-Co-Komplexe auf Basis eines Farbstoffs der Formel
(CO)0-,-OH HO NH-W
(IV)
(R<)b-2
3) 1:2-Cr- und 1:2-Co-Komplexe auf Basis eines Farbstoffs der Formel
(CO)1
NH-W
(V)
(R4Jb-! (SO3H)1-.,
4) I :2-Cr- und I :2-Co-Komplexe auf Basis eines Farbstoffs der Formel
OH
< ■ ■>
(VI)
HO NH-W
OH
HO3S SO3H HO1S NH-W HO3S
5) I : 2-Cr- und 1 :2-Co-Komplexe auf Basis eines Farbstoffs der Formel
OH
OH
NH-W
Il "" ■
(VII)
HO N
(Rs)b-
R, = C1-C4-AIlCyI, CN, COOH, CONH2
R5 = SO3H, Halogen insbesondere Cl, C1-C4-AIkVl bedeutet.
Bevorzugt sind auch symmetrische 1:2-Cr- oder 1:2-Co-Komplexe der Farbstoffe (III) bis (VII) sowie unsymmetrische
1:2-Cr- oder 1:2-Co-Komplexe auf Basis jeweils eines Farbstoffs (IH)-(VII) und eines entsprechenden
Farbstoffs bei dem die Gruppe -NH-W ersetzt ist durch H, NH2, Acetylamino, Benzoylamino. Bevorzugt
sind weiterhin auch Mischungen symmetrischer Cr- und Co-1:2-KompIexe.
Im Falle der 1:2-Komplexe kann der 2. Farbstoffrest ebenfalls ein solcher der Formel (I) - wobei beide gleich
oder verschieden sein können - oder der eines beliebigen metallisierbaren Farbstoffs sein.
Geeignete metallisierbare Farbstoffe sind in der Literatur in großer Zahl beschrieben.
Besonders geeignet als 2. Farbstoffrest sind natürlich auch solche der Formel (I), wobei die Farbstoffe symmetrisch
oder unsymmetrisch sein können. Derartige Farbstoffe enthalten im Molekül zwei Reste
— N—W
R
Besonders wertvolle Farbstoffe sind 1:2-Cr- und 1:2-Co-Komplexfarbstoffe auf Basis identischer Farbstoffe
(I), insbesondere Mischungen der 1:2-Cr- und 1:2-Co-Komplexe identischer Farbstoffe.
Bevorzugt sind auch symmetrische oder nichtsymmetrische 1:2-Cr- und 1:2-Co-Komplexe auf Basis von
Farbstoffen der Formel (I) sowie deren Mischungen.
Besonders wertvoll sind auch solche 1:2-Cr- und Co-Komplexe auf Basis identischer oder verschiedener Azofarbstoffe,
die nur eine Reaktivgruppe enthalten.
Geeignete Reste D sind beispielsweise o-Hydroxyphenyl und o-Carboxylphenyl sowie o-Hydroxynaphthyl.
die Substituenten wie Sulfo, Halogen, insbesondere Cl und Br, Nitro, Alkyl, insbesondere C, -C4-Alkyl, Alkoxy,
insbesondere C|-C4-Alkoxy aufweisen können.
Bevorzugte Reste D sind z. B.
2-Hydroxyphenyl, 2-Hydroxy-5-nitro-phenyl, 2-Hydroxy-3-sulfo-5-nitro-phenyl,
2-Hydroxy-3-nitro-5-sulfophenyl. 2-Hydroxy-5-sulfophenyl, 2-Hydroxy-4-suIfophenyl,
2-Hydroxy-3-chlor-5-sulfo-phenyl, 2-Hydroxy-5-chlorphenyl, 2-Hydroxy-3-sulfo-5-chlorphenyl,
2-Hydroxy-3-nitro-5-chlorphenyl, 2-Hydroxy-3-chlor-5-nitrophenyl, 2-Hydroxy-3,5-dinitro-phenyl,
2-Hydroxy-3,5-dichlor-phenyl, 2-Hydroxy-4-nitro-phenyl, 2-Hydroxy-5-methyl-phenyl,
2-Hydroxy-3-chlor-5-sulfo-phenyl, 2-Hydroxy-5-chlorphenyl, 2-Hydroxy-3-sulfo-5-chlorphenyl,
2-Hydroxy-3-nitro-5-chlorphenyl, 2-Hydroxy-3-chlor-5-nitrophenyl, 2-Hydroxy-3,5-dinitro-phenyl,
2-Hydroxy-3,5-dichlor-phenyl, 2-Hydroxy-4-nitro-phenyl, 2-Hydroxy-5-methyl-phenyl,
2-Hydroxy-4-methyl-phenyl, 2-Carboxy-phenyl, 2-Hydroxy-4-sulfo-naphthyl und
2-Hydroxy-4-sulfo-6-nitronaphthyl.
Geeignete Reste 20 — K —N —
sind beispielsweise o-Hydroxyamino-sulfo-naphthylreste und Aminophenyl- bzw. Arninonaphthylpyrazolonylreste.
Beispiele für derartige Reste sind
OH NH-
bzw. -HN
(SO3H)0-,
insbesondere OH
NH-
HO
SO3H
HO3S
-HN
SO3H
HO NH-
NH-
SO3H
HO
HO NH-
HO3S
HO3S
SO3H
HO
NH-
NH- HO3S
OH
HO3S
NH-
R, = C,-CrAlkyl, COOH, CONH2, CN
Der Ring A kann weitere Substituenten aufweisen, insbesondere Cl, Br, C|-C4-Alkyl, C|-Ci-Alkoxy, Sulfo. 15
Besonders geeignete Reste dieser Art sind
CHi CH3 CHi
HO N
HOjS
CH,
NH-
HO N
NH-
HO N
Γ Y NH-
Geeignete Reste R-R2 sind beispielsweise H, Alkyl, insbesondere C|-C4-Alkyl, Aralkyl.
Geeignete Reste Y sind insbesondere Halogen wie F, Cl, Br.
Geeignete Brückenglieder Z sind insbesondere ggf. substituiertes Phenylen, Naphthylen, Alkylen. Als Substituenten
sind dabei zu nennen: SuIfO. C.-C4-AIkVl, C.-Qi-Alkoxy. Halogen. Beispielsweise seien folgende
Brückenglieder genannt:
COOH
SO3H
SO3H
-CH2-CHt
SO3H CH3
— CH2-CH2-CH2- -CH2-CH-CH3
SO3H HO3S
SO3H
SO3H
HO3S
SO3H
HO3S
SO3H
CII2- CiI2 -
HO3S
SO3H
HO3S
SO3H
SO3H
CII2
Die Farbstoffe III—VlI, die statt -NH-W H, NH2, Acetylamino oder Benzoylamino aufweisen, eignen sich
besonders als 2. Komponente für Metallkomplex-Farbstoffe mit nur einer Reaktivgruppe, insbesondere fjr
solche mit den jeweiligen Farbstoffen IH-VII.
Bevorzugt sind weiterhin solche Farbstoffe der oben angegebenen Formeln, in denen
Cl
— Ν —W R
— ΗΝ—< N SO3H
(vni)
bedeutet.
Unter den Farbstoffen (IH)-(VII) sind solche symmetrischen oder asymmetrischen 1:2-Cr- oder i :2-Co-Komplexe
bevorzugt, bei denen der 2. Farbstoff ebenfalls ein solcher der allgemeinen Formel (HI)-(VII) ist
oder Mischungen dieser Cr und Co-Komplexe.
Bevorzugte Farbstoffe als zweite Komponente in 1:2-Cr- bzw. 1:2-Co-Mischkomplexen sind z. B. die folgenden
OH
OH
(H O3S)0-
(H O3S)0-
(NO2)O-
SO3H
CH3
(SO3H)1,-
(HO3S),-
[D-N=N-Ki-NH | I R |
der | Formel |
einer Verbindung | F | ||
werden mit | N-< | / | |
Y | 1 | S=< | N / |
Vn | -N—Z—N—<? 1 I |
P Cl |
\ F |
I I Ri Rz |
|||
Y1 | |||
Weitere geeignete Farbstoffe sind beispielsweise im BE 664682 beschrieben. 15
Die Herstellung der Farbstoffe erfolgt in an sich bekannter Weise:
A) 1:1- oder 1:2-Metallkomplexe auf Basis mindestens eines metallisierbaren Farbstoffs der Formel
A) 1:1- oder 1:2-Metallkomplexe auf Basis mindestens eines metallisierbaren Farbstoffs der Formel
(IX)
(X) 30
umgesetzt, vorzugsweise mit 1 Mol (X) pro Gruppe -NH-R, wobei Yi = abspaltbarer Rest, insbesondere 35
Halogen wie Cl ist.
Die Herstellung der 1:2-Komplexe erfolgt in bekannter Weise durch Metallisierung der entsprechenden
Azofarbstoffe. Verbindungen (X) und ihre Herstellung sind in der DT-OS 2607028 beschrieben.
B) 1:1- oder 1:2-Metallkomplexe aus Farbstoffen der Formel (IX) werden zunächst mit 1 Mol einer Verbindung
(XI) pro Gruppe -NH-R
Y. N Y2
50 worin
Y, Yi. Y2 = abspaltbarer Rest, insbesondere Halogen wie Cl,
und anspießend mit der äquivalenten Menge 55
(ΧΠ>
60
NH- Ζ—Ν— ι ι |
ι R2 |
F rf |
I
Ri |
Cl F | |
worin | R2 die | |
Ri, Z und | oben angegebene Bedeutung haben, | |
umgesetzt |
Man trägt ζ. B. in die auf O0C gestellte Lösung oder Suspension des Metallkomplexfarbstoffs die berechnete
Menge einer Lösung von Cyanurchlorid in einem organ. Lösungsmittel wie Aceton oder einer wäßrigen
Suspension ein, wobei derpH mit Alkali z. B. verdünnter Sodalösung bei 4-7 gehalten wird. Man rührt bei
0° bis der Ausgangsfarbstoff verschwunden ist, trägt dann die berechnete Menge einer wäßrigen Lösung
oder wäßrigen Paste von
HN—Z—N
I i
Ri R1
Cl
ein. Man hält den pH der Reaktionslösung durch Zugabe von Alkali wie verdünnte Sodalösung bei 4-6,5
erwärmt auf 40-50°. Nach 2-5 Stunden ist die Umsetzung beendet.
C) Farbstoffe der Formel
[D-N=N-Kh-NH OX)
ι R
werden zunächst nach einem der in A und B beschriebenen Verfahren zum Reaktivfarbütoff der Formel
[D-N=N-K]-N-<
j r-R
Ν—Ζ—Ν
Ri R2
(χίπ)
Cl
umgesetzt und anschließend in bekannter Weise in den 1:1- oder 1:2-Metallkomplexfarbstoff umgewandelt.
D) Oder man setzt zunächst eine geeignete Kupplungskomponente mit der Reaktivkomponente nach einem in
A oder B beschriebenen Verfahren um, kuppelt mit einer Diazokomponente darauf und metallisiert.
E) Chrom-Misch-Komplex-Reaktivfarbstoffe der Formel
D-N=N-K
Cr
D1-N=N-K,
N—Z— N—< N
ι ι ><;
R, R2 C1 \
(XIV)
1-2
werden hergestellt, indem man zunächst den reaktivgruppenfreien 1:1-Cr-Komplex eines der beiden
Monoazofarbstoffe nach üblichen Verfahren herstellt, diesen mit dem reaktivgruppenfreien 2. Monoazofarbstoff
zum Chrommischkomplex umsetzt und schließlich nach einem der in A und B beschriebenen Verfahren
in den Reaktivfarbstoff überführt.
Die neuen Farbstoffe eignen sich zum Färben und Bedrucken von Hydroxylgruppen- und N-haltigen Materialien,
wie Baumwolle, Wolle usw. nach den üblichen Verfahren. Gegenstand der Erfindung ist daher auch die Verwendung
der neuen Farbstoffe zum Färben und Bedrucken von Hydroxylgruppen- und N-haltigen Materialien.
Die in der Beschreibung angegebenen Formeln sind die der freien Säuren, falls nicht anders angegeben. Im allgemeinen
erhält man bei der Herstellung die Salze, insbesondere die Alkalisalze, vorzugsweise die Natriumsalze,
Kaliumsalze oder Lithiumsalze mit denen auch im allgemeinen gefärbt wird.
IO
Eine Lösung des 1:2-Co-Komplexes aus 0,1 Mol Monoazofarbstoff der Formel
NH2
NH2
SO3H
HO3S
NO2
NH2
HO3S
-NH
Cl
Beispiel 2
Eine Lösung des 1:2-Cr-Konipleyss aus 0,1 Mol Monoazofarbstoff der Formel
Eine Lösung des 1:2-Cr-Konipleyss aus 0,1 Mol Monoazofarbstoff der Formel
OH HO NH2
N=N
HO3S
SO3H
NO2
in 600 Volumenteilen Wasser wird tropfenweise bei 40-500C und pH 6,5 mit 1000 Volumenteilen einer wäßrigen
Lösung von 0,1 Mol der Reaktivkomponente
SO3H
versetzt. Mit Sodalösung 20 V%ig hält man den pH bei 5,5-6,5 und rührt 5 Stunden bei 40-50°. Nach dem Klären
dampft man im Rotationsverdampfer bei 70°C zur Trockne ein. Pulverisiert ist der Farbstoff ein schwarzes
Pulver, das auf Baumwolle und Zellwolle im Reaktivdruck ein grünstichiges Grau mit guten Echtheitseigenschaften
gibt.
Die Reaktivkomponente wird hergestellt, indem man 0,1 Mol der Verbindung
Die Reaktivkomponente wird hergestellt, indem man 0,1 Mol der Verbindung
10
in 600 Volumenteilen Wasser wird bei 0°C im Verlauf von 30 Minuten tropfenweise mit einer Lösung von
18,5 Gewichtsteilen Cyanurchlorid in 140 Volumenteilen Aceton versetzt Mit etwa 28 Volumenteilen Sodalösung 20 V%ig hält man den pH bei 4-5,5 und rührt 2 Stunden bei 0°C. Dann trägt man 0,1 Mol Reaktivkompo-
nente der Formel
20
(hergestellt durch Umsatz von 2,4>6-Trifluor-5-chlorpyrimidin mit 2,4-Diamino-benzolsulfonsäure-l) ein, verrührt,
erwärmt auf 40-50°C und rührt 6 Stunden bei 40-50°, wobei man mit Sodalösung 20 V%ig den pH bei
5-6 hält. Dann klärt man und dampft im Rotationsverdampfer bei 70-80° ein.
Pulverisiert ist der Farbstoff ein schwarzes Pulver, das auf Baumwolle und Zellwolle einen echten Reaktivdruck
in Korinthtönen gibt.
30
35
40
45
50
55
65
SOjH
N—e N
Cl F
in 520 Volumenteilen Wasser verrührt und mit 140 Gewichtsteüen Eis auf 00C kühlt. Innerhalb 45 Minuten
tropft eine Lösung von 18,5 Gewichtsteüen Cyanurchlorid in 140 Volumenteüen Aceton zu, wobei der pH mit
Sodalösung 20 V%ig bei 5,5-6,5 gehalten wird. Man rülirt 2 Stunden nach bei 0-20C und pH 5,5-6,5 und kiärt.
15 Beispiel 3
Eine Lösung des 1:2-Cr-Komplexes aus 0,2 Mol Monoazofarbstoff der Formel
OH HO NH2
N=N
HO3S SO3H
25 NO2
und 1:2-Co-Komplex aus 0,1 Mol desselben Monoazofarbstoffe in 1150 Volumenteilen Wasser wird durch
Außenkühlung auf 0° abgekühlt. pH der Lösung ist 6. Dann trägt man eine Suspension von 55,6 Gewichtsteüen
Cyanurchlorid in 100 Volumenteilen Wasser, 200 Gewichtsteüen Eis und 4,15 Gewichtsteüen eines handelsübli-30
chen nichtionogenen Emulgators auf Basis Fettalkoholpolyglykoläther ein. Man rührt 2 Stunden bei 00C; der
pH wird mit Sodalösung 20 V%ig bei 5-6 gehalten. Danach gibt man 0,3 Mol der Reaktivkomponente
als wäßrige Paste zu, erwärmt den Ansatz auf 40-500C und rührt 4 Stunden bei 40-500C, wobei die Reaktionslösung
mit Sodalösung 20 V%ig bei pH 5 - 6 gehalten wird. Man klärt mit wenig Α-Kohle und dampft die Lösung im
45 Rotationsverdampfer bei 70° eic. Nach dem Pulverisieren erhält man ein schwarzes Pulver, das auf Baumwolle
und Zellwolle neutrale schwarze Reaktivdrucke gibt mit guten Echtheiten.
In analoger Weise, wie in den Beispielen 1-3 beschrieben, erhält man bei Verwendung der entsprechenden
Ausgangsverbindungen, die in der folgenden Tabelle beschriebenen Farbstoffe, welche Cellulosematerialien in
den angegebenen Farbtönen färben.
Farbstoff
Farbe
HO3S
HO NH-X
N = N
HO3S
SO3H 1:2-Cr
grünst, schwarz
COOH
HO
NH-X
HO3S
CH3
NH-X 1:2-Co
1:2-Co
1:2-Co
1:2-Co
braun
braun
braun
braun
braunst, gelb
Fortsetzung
Farbstoff
Farbe
OH
CH3
HO3S
NO2
HO3S
SO3H
1:2-Co
1:2-Co
1-.2-C0
1:2-Co
braunst, orange
rotst. braun rotst. braun
schwarz
HO
HO3S
NH-X
NO2
HO3S
NH-X
1:2-Cr
1:2-Co
schwarz
korinth
14
Fortsetzung
l-'iirbstofT
Metallkomplex
Farbe
OH
HO3S
HO NH-X
N = N
NO2
HO3S
SO3H
OH
NO2
NH-X
OH
HO NH-X
HO3S
OH
HO3S
HO NH-X
N=N I
OH
HO
HO3S
Mischung 1:2-Cr, Co Molverh. 2:1
Mischung 1:2-Cr, Co Molverh. 2:1
1:2-Cr 1:2-Co
1:2-Cr
schwarz
blau
rotst. marineblau
marineblau
OH
HO
HO3S
OH HO NH-X
O2N N=N
SO3H 1:2-Co
1:2-Cr
korinth
grünst, grau
Farbstoff
Farbe
HO3S
SO3H
OH
OH
HO3S
NO2
OH
SO3H
OH HO3S I N=N
HN
OH
O2N
1:2-Co
korinth
SO3H
1:2-Cr
grau
1:2-Cr
grau
1:2-Cr
grau
NO2
SO3H
OH
OH
N = N
HN
1:2-Cr
grau
SO3H
SO3H
Mischkobalticrung Malverhältnis I: I
Metallkomplex
Farbe
HO3S
SO3H
SO3H
OH
SO3H
N=N
HO
CH3
NH-X
1:2-Co
Mischung der 1:2-Co-Komplexe
Molverhältnis 1:1
HO
OH
N=N
NH—X
SO3H
N=N
CH3
SO3H
SO3H
HO3S
HO3S
CH3
CH3
NH-X
OH HO NH-X
N=N
OH
HO3S
SO3H
N=N
SO3H
SO3H
CH3
NH-X
Fortsetzung
Mischung der 1:2-Co-Komplexe
Molverhältnis 1:1
Farbe
OH
SO3H
N=N
CH3
braun
Cl
N^
N SO3H
N-
Ν—<f N H >=<
Cl
Farbstoff
fvietaiikomplex
Farbe
Cl
HO NH-< N
T) | HN- | \ | SO3H | r | V | -< | N | N | |
\ | K/ | SO3H | / | > | |||||
Cl | F | ||||||||
N=N γ χ |
/\ | -N | |||||||
\/* | H | ||||||||
HO3S |
NO2
1:2-Cr schwarz
1:2-Co korinth
18
OH | HO3S | OH | ^N=N | HO | SOjH | SO3H | SO3H | 27 49 597 | N N. ,^^ | / | Beispiel 4 | N = | V | ] | = N | \ | HO3S | n NO2 | iO NH2 | SO3H | i | 19 | . 1 | ►T—^ | SF | F | F | _^ | Metall- | F | Mischung | Farbe | 5 | |
I N=N | X, / | ! j O1I MoI 1:1-Cr-Komplex des MonoazofarbstofTs der Forme! |
) | NN | komplex | 1:2-Cr1Co | ||||||||||||||||||||||||||||
Yy | YYY | y— | 1 | / | N | N 1:2-Co | MoI- verh.2:1 |
|||||||||||||||||||||||||||
V | W | HO3S | /Uv | NH-< | SO3H | CH3 NH—4 | I OH | und 0,1 Mo! Monoazofarbstoff der Formel | Cl | N F |
"\ | |||||||||||||||||||||||
ι | I HO3s' | I N^ | NH-< | ίίί | F | F | 10 | |||||||||||||||||||||||||||
NO2 | Λ | I N=< | Cl | Ci |
Y
C- |
F | ||||||||||||||||||||||||||||
NO2 | HO | A | t" | |||||||||||||||||||||||||||||||
HO | NH-< ! | NH-< "N | ί | N | Mischung | braun | 15 | |||||||||||||||||||||||||||
I N=N | λ Ν" | < | y=/ η y | l:2-Cr,Co MoI- |
||||||||||||||||||||||||||||||
Λ | SO3H Cl | verh. 2:1 | ||||||||||||||||||||||||||||||||
ν | 20 | |||||||||||||||||||||||||||||||||
I HO3S | ||||||||||||||||||||||||||||||||||
NO2 | Cl / |
SO3H | schwarz | |||||||||||||||||||||||||||||||
HO | N | \_ | 25 | |||||||||||||||||||||||||||||||
T | \ | -<VCH3 | ||||||||||||||||||||||||||||||||
OH | NH- | Xn N- | Mischung | |||||||||||||||||||||||||||||||
I N=N | /V | HN-<* | 1:2-Cr, Co MoI- |
30 | ||||||||||||||||||||||||||||||
verh.2:1 | ||||||||||||||||||||||||||||||||||
V/ | Cl | |||||||||||||||||||||||||||||||||
T HO3s' | CI / |
schwarz | 35 | |||||||||||||||||||||||||||||||
j NO2 | f \ N |
SO3H | ||||||||||||||||||||||||||||||||
ί V |
HO | / | ||||||||||||||||||||||||||||||||
j 1 |
T | \ NH |
||||||||||||||||||||||||||||||||
I
j |
40 | |||||||||||||||||||||||||||||||||
45 | ||||||||||||||||||||||||||||||||||
Cl / |
schwarz | |||||||||||||||||||||||||||||||||
N | ||||||||||||||||||||||||||||||||||
50 | ||||||||||||||||||||||||||||||||||
\ NH- |
||||||||||||||||||||||||||||||||||
55 | ||||||||||||||||||||||||||||||||||
60 | ||||||||||||||||||||||||||||||||||
65 | ||||||||||||||||||||||||||||||||||
Fortsetzung | ||||||||||||||||||||||||||||||||||
Farbstoff | ||||||||||||||||||||||||||||||||||
OH
OH
N=N
NO2
SO3H
werden in 700 Voluinenteilen verrührt, auf 70° erwärmt und bei pH 6-7 innerhalb von 2 Stunden in den Chrommischkomplex übergeführt Man klärt mit wenig Α-Kohle und versetzt das Filtrat mit 1000 Volumenteilen einer
wäßrigen Lösung von 0,1 Mol
(Herstellung in Beispiel 2 beschrieben), rührt 5 Stunden bei 40-500C, wobei der pH mit Sodalösung 20 V%ig bei
5-6 gehalten wird.
Zur Isolierung des Reaktivfarbstoffs dampft man im Rotationsverdampfer bei 70° Wasserbadtemperatur ein.
Man erhält ein schwarzes Farbstoffpulver, das im Reaktivdruck auf Baumwolle ein Schwarz mit guten Echtheiten
gibt.
In analoger Weise erhält man bei Verwendung der entsprechenden Ausgangsverbindungen die in der folgenden
Tabelle beschriebenen Farbstoffe, welche Cellulosematerialien in den angegebenen Farbtönen färben.
Crommischkomplex
OH OH
HO3S-Λ- N=N
OH
NO2
NO2
HO3S
CH3
CH3
NH-X
OH
OH
HO3S
CO-CH3
N = N-CH
CONH
OCH3
20
Fortsetzung
Crommisch komplex Farbe
OH
Y SO3H
COOH
I N = N
CO-CH3 N = N-CH
CONH—< >
OCH3
CH3
NO2
SO3H
HO N
grün
NH-X
OH
SO3H
OH
NO2
N = N
CH3
HO N
HO3S
SO3H
N = N
HO N
CH3
OH
N = N
HO3S
SO3H
CH3
NH-X
NO2
braun
braun
Fortsetzung
Crommischkomplex
CH3
OH HO3S I N = N
HO N
HO3S
N = N
HO N
HO3S
OH
HO3S I N = N
HO3S I N = N
CH3
NH — X
CH3
CH3
NH-X
NO2 SO3H
HO
OH
N = N
SO3H
SO3H
OH
NO2
HO N
NO2
Y NH-X
OH
O2N I N=N
O2N I N=N
NO2
N=N
HO N
HOjS
Farbe
braun
braun
braun
braun
KH-X
22
Fortsetzung
Cromm ischkomplex
Farbe
OH
N = N
SO3H
HO
OH
Y
NO2
NO2
HO3S
N = N
HO
CH3
CH3
OH
OH HO3S I N = N
NO2
OH
OH
HO3S
N = N
NO2
OH
HO NH-X
OH
N = N
NO2
Y NO2
braun
braun
schwarz
SO3H
Fortsetzung
Crommischkomplex
larhc
Ci
OH
HO3S
HO IiH—< N SO3H
NH
Cl
OH
OH
30 X
N = N
Y NO2
SO3H
schwarz
Beispiel 5 Man bedruckt Cellulosegewebe mit einer Druckplatte bestehend aus
80 g Farbstoff Beispiel 3 15Og Harnstoff
20 g Natriumbicarbonat
10 g Natriumsalz der m-Nitrobenzolsulfonsäure
240 g Wasser
500 g Alginatverdickung 4%ig
500 g Alginatverdickung 4%ig
trocknet, dämpft 2 Minuten bei 100°C, spült mit heißem Wasser. Man erhält einen neutralen schwarzen Druck
mit guter Wasch- und Lichtechtheit.
Beispiel 6 0,1 Mol des Kupferkomplexes des Aminoazofarbstoffs der Formel
HO3S O Cu O NH2
N=N
HO3S
SO3H
SO3H
hergestellt in bekannter Weise durch Kuppeln von diazotierter 2-Aminonaphthalin-4.8-disulfonsäure mit
24
l-Acetylamino-S-hydroxynaphthalinO.o-disalfonsäure. oxydative Kupferung und alkalische Verseifung derN-Acetylgruppe,
werden in 750 ml Wasser neutral gelöst. Bei 0° werden 0,1 Mol einer Cyanurchlorid-Suspension
in Eis-Wasser mit der Lösung von 0,1 Mol der 4-{2.4-Difluor-5-chlorpyrimidyl)-arnino-2-arninobenzolsulfonsäure
in etwa 1000 pil Wasser versetzt und durch Zutropfen von 20%iger Sodalösung pH 5,5 gehalten, bis die
Umsetzung beendet ist Anschließend wird mit der oben beschriebenen Farbstofflösung vereinigt Bei 40° hält
man einen pH-Wert von 5-6 durch Zutropfen von 20%iger Sodalösung ein, bis die Kondensation beendet ist
Man isoliert in üblicher Weise, beispielsweise durch Aussalzen mit Natriumchlorid. Dor getrocknete Farbstoff
stellt ein dunkles Pulver dar, das sich in Wasser mit blauer Farbe löst und Baumwolle nach den bekanmen Reakliv-Färbe-
bzw. Druckverfahren in dunkelblauen Tönen mit guter Fixierausbeute färbt
Verwendet man anstelle der 4-(2.4-Difluor-5-chlorpyrim!dyI)-amino-2-aminobenzoIsulfonsäure die äquivalente
Menge 5-{2.4-Difluor-5-chlorpyrimidyl)-amino-2-aminobenzolsuIfcnsäure zur Herstellung der Reaktivkomponente,
so erhält man einen ähnlichen dunkelblauen Reaktivfarbstoff.
Verwendet main als Farbstoffkomponente die in üblicher Weise hergestellten Kupferkomplex-Verbindungen
der Formeln
NH2
HO3S
HO3S
SO3H
30
HO3S
SO3H
so erhält man nach Umsetzung mit den beschriebenen Reaktivkomponenten Reaktivfarbstoffe, die Baumwolle
in viGiCticn ι cnen isrucn.
Verwendet man als Farbstoffkomponente den Kupferkomplex des Disazofarbstoffe der Formel
Verwendet man als Farbstoffkomponente den Kupferkomplex des Disazofarbstoffe der Formel
SO3
SO3H
SO3H
und nimmt die Umsetzung mit den oben beschriebenen Reaktivkomponenten vor, so erhält man dunkelblaue
Reaktivfarbstoffe.
40
50
60
25
Claims (10)
1.1:1-Cu- und 1:2-Co- oder Cr-Komplex-Reaktivfarbstoffe auf Basis mindestens eines metaJIisierbaren
Farbstoffs der Formel
D-N=N-K-N-W
R worin
D = ggf.durchSulfo^aloger^Nitro.C^C^AlkyloderC^Ci-Alkoxysubstituiertero-Hydro-
xy-phenyl, o-Carboxy-phenyl- oder o-Hydroxynaphthylrest
—K—N— = Rest eines in o-Stellung zur phenolischen bzw. enolischen OH-Gruppe kuppelnden
I Aminohydroxynaphthalins, Aminophenols oder aminograppenhaltigen N-Phenyl-Pyra-
R zolons
NN F
-Λ Ä.
N \
Ν—Ζ—Ν
I I
R5 R2
Cl
R, R, und R2 = H, C1-C4-AIlCyI oder Aralkyl
Y = Halogen
Z = ggf. durch Sulfo, C,-C4-Alkyl, C,-C4-Alkoxy oder Halogen substituiertes Phenylen-,
Naphthylen- oder Alkylenbrückenglied, wobei Gruppe
—N—
I R
direkt oder über ein Brückenglied an ein aromatisches Ring-C-Atom von D oder K.gebunden
ist.
2. 1:2-Cr- und 1:2-Co-Komplexe auf Basis eines Farbstoffs der Formel
(CO)0-I-OH
worin
R, = NO2, SOjH, Cl
und W die in Anspruch 1 angegebene Bedeutung hat.
3. 1:2-Cr- und 1:2-Co-Komplexe
(CO)b-, — OH HO NH-W
(SO3H)1-J
(R4V2
worin R4 und W die in Anspruch 2 angegebene Bedeutung haben.
4. 1:2-Cr- und 1:2-Co-Komplexe gemäß Anspruch 1 oder 2 der Formel
HO NH-W
(R4)b-2 (SO3H),-3
worin R4 und W die in Anspruch 2 angegebene Bedeutung haben.
5. 1:2-Cr- und 1:2-Co-Komplexe gemäß Anspruch 1 oder 2 der Formel
OH
(RA-2
HO NH-W
worin
HO3S S0,H HO3
S NH-W HO3S
und worin R4 und W die in Anspruch 2 angegebene Bedeutung haben.
6. 1:2-Cr- und 1:2-Co-Komplexe gemäß Anspruch 1 oder 2 der Formel
OH
N=N
HO N
NH-W
wobei
R3 = Ci-C4-AIlCyI, CN, COOH, CONH2
R5 = SO3H, Halogen insbesondere Cl, Q-Q-Alkyl
und R4 und W die in Anspruch 2 angegebene Bedeutung haben.
7. Symmetrische 1:2-Cr- oder -Co-Komplexe auf Basis der Farbstoffe der Ansprüche 2-6.
8. Unsymmetrische 1:2-Cr- oder -Co-Komplexe auf Basis jeweils eines Farbstoffs der Ansprüche 3-7 und
eines entsprechenden Farbstoffs der Ansprüche 3-7, bei dem die Gruppe -NH-W ersetzt ist durch H, NH2,
Acetylamino oder Benzoylamino.
9. Mischungen symmetrischer Cr- und Co-1:2-Komplexe von Farbstoffen gemäß Ansprüchen 1 und 2.
10. Verwendung der Farbstoffe der Ansprüche 1 -9 zum Färben und Bedrucken von Cellulose und NH-halligen
Materialien.
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