DE2749525A1 - Foerdereinrichtung fuer schuett- oder fliessfaehiges gut, insbesondere beton - Google Patents

Foerdereinrichtung fuer schuett- oder fliessfaehiges gut, insbesondere beton

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DE2749525A1
DE2749525A1 DE19772749525 DE2749525A DE2749525A1 DE 2749525 A1 DE2749525 A1 DE 2749525A1 DE 19772749525 DE19772749525 DE 19772749525 DE 2749525 A DE2749525 A DE 2749525A DE 2749525 A1 DE2749525 A1 DE 2749525A1
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opening
conveyor
bottom opening
compressed air
injection
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DYM AG
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DYM AG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D88/00Large containers
    • B65D88/54Large containers characterised by means facilitating filling or emptying
    • B65D88/64Large containers characterised by means facilitating filling or emptying preventing bridge formation
    • B65D88/70Large containers characterised by means facilitating filling or emptying preventing bridge formation using fluid jets
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G53/00Conveying materials in bulk through troughs, pipes or tubes by floating the materials or by flow of gas, liquid or foam
    • B65G53/32Conveying concrete, e.g. for distributing same at building sites

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  • On-Site Construction Work That Accompanies The Preparation And Application Of Concrete (AREA)
  • Jet Pumps And Other Pumps (AREA)

Description

  • Fördereinrichtung für schütt- oder fliessfähiges Gut, insbeson-
  • dere Beton Die Erfindung betrifft eine Fördereinrichtung für schütt- oder fliessfähiges Gut, insbesondere Beton, mit einem Fülltrichter, der über eine in seinem Boden angeordnete Bodenöffnung mit einem Förderer in Verbindung steht.
  • Fördereinrichtungen der eingangs genannten Art sind mehrfach bekannt. Dabei besteht häufig das Problem, dass die Bodenöffnungen zum Zusetzen neigen, insbesondere in jenem Bereich, der in Förderrichtung des Förderers gesehen vorne liegt. Dieser Nachteil lässt sich selbst dann nicht einwandfrei beheben, wenn im Fülltrichter eine Rührvorrichtung, wie insbesondere ein Rührstern angeordnet ist. Das Problem tritt insbesondere bei der Förderung von Beton auf, da eine solche Rührvorrichtung einen gewissen Abstand von der Bodenöffnung haben muss.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine Fördereinrichtung der eingangs genannten Art so auszubilden, dass ein Zusetzen der Bodenöffnung der Fördereinrichtung auf einwandfreie Weise vermieden wird, dies insbesondere auch bei schwierig zu fördernden Gütern, wie insbesondere Beton.
  • Die eingangs genannte Fördereinrichtung ist erfindungsgemäss dadurch gekennzeichnet, dass am Rand der Bodenöffnung mindestens eine Einblasöffnung zum Einblasen von Druckluft angeordnet ist.
  • Mittels der neuen Ausbildung der Fördereinrichtung wird ein Zusetzen der Bodenöffnung des Fülltrichters einwandfrei vermieden, dies selbst dann, wenn schwierig zu fördernde Güter, wie insbesondere Beton, gefördert werden sollen, da sie die Einblasöffnung direkt an der Bodenöffnung anbringen lässt, und somit direkt an der Bodenöffnung ein Festsetzen von zu fördernde Gut vermieden werden kann.
  • Es ist von Vorteil, die Einblasrichtung der Einblasöffnung mindestens angenähert parallel zu jener der Bodenöffnung auszurichten, so dass der Bereich der Bodenöffnung direkt mit der Druckluft bestrichen werden kann. Dabei ist es von Vorteil, wenn der der Einblasöffnung gegenüberliegende Rand der Bodenöffnung gegen das Innere des Fülltrichters abgeschrägt ist, so dass die Druckluft und allfälliges Gut gegen das Innere des Fülltrichters umgelenkt wird und ein weiteres Lockern des Gutes bewirken kann. Gegebenenfalls kann es zweckmässig sein, wenn die Einblasrichtung der Einblasöffnung gegen das Innere des Fülltrichters geneigt ist, um eine Brückenbildung im Fülltrichter zu vermeiden. Eine solche Einblasöffnung ist vorzugsweise zusätzlich zu einer Einblasöffnung angeordnet, deren Einblasrichtung annähernd parallel zur Ebene der Bodenöffnung verläuft.
  • Gegebenenfalls kann es auch von Vorteil sein, wenn an dem der Einlassöffnung gegenüberliegenden Rand der Bodenöffnung eine weitere Einblasöffnung angeordnet ist, um die Bodenöffnung von einer Brückenbildung des Gutes zu befreien oder eine solche Brückenbildung zu verhindern. Gegebenenfalls können auch mehrere Einblasöffnungen am Rand der Bodenöffnung verteilt angeordnet sein.
  • Es ist vorteilhaft, wenn die Fördereinrichtung eine Vorrichtung zur Erzeugung eines pulsierenden oder intermittierenden Druckluftstromes an der Einblasöffnung aufweist, um die Brückenbildung des Gutes zu verhindern oder eine solche Brückenbildung zu lösen.
  • Die Einblasöffnung ist zweckmässigerweise - in Förderrichtung des Förderers gesehen - am vorderen Bereich der Bodenöffnung angeordnet, da dieser Bereich für eine Brückenbildung des Gutes besonders anfällig ist. Besonders vorteilhaft ist die Anordnung der Einblasöffnung bei einer Fördereinrichtung, deren Förderer ein mit der Bodenöffnung in Verbindung stehendes rotierendes Zellenrad aufweist, dessen Zellen fortlaufend mit der Bodenöffnung in Uebereinstimmung kommen.
  • Zweckmässigerweise weist der Fülltrichter zusätzlich eine an sich bekannte Rührvorrichtung, beispielsweise einen Rührstern auf, um das zu fördernde Gut im Inneren des Fülltrichters aufzulockern und in Bewegung zu halten. Dies ist insbesondere für eine Fördereinrichtung von Vorteil, mit der Beton gefördert werden soll.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnung näher beschrieben, dabei zeigen: Fig. 1 eine Fördereinrichtung in schematischer Darstellung und im Vertikalschnitt; Fig. 2 den Bldel- des Fülltrichters irn Grundriss und in grösserem Massstab; Fig. 3 den Boden im Schnitt III-III der Fig. 2; und Fig. 4 die Einblasöffnung der Bodenöffnung entsprechend Schnitt IV-IV der Fig. 2.
  • Die in Fig. 1 dargestellte Fördereinrichtung ist von bekannter Bauart und weist einen Fülltrichter 2 auf, in den das Fördergut von oben eingefüllt wird. Im Boden 4 des Fülltrichters 2 ist eine Bodenöffnung 6 angeordnet, über die das zu fördernde Gut in den eigentlichen Förderer 8 gelangt. Dieser besteht aus einem rotierenden Zellenrad 10, dessen Zellen 12 nacheinander an die Bodenöffnung 6 gelangen. An einer der Bodenöffnung 6 abgewandten Umfangsstelle gelangen die Zellen 12 an eine Austrittsöffnung 14, die mit einer Förderleitung 16 in Verbindung steht. Auf der der Austrittsöffnung 14 gegenüberliegenden Seite der Zelle 12 mündet eine Druckluftleitung 18, die das zu fördernde Gut aus den Zellen 12 in die Förderleitung 16 drückt. An letzterer mündet eine weitere Druckluft leitung 20 zur Unterstützung der Förderung in der Förderleitung 16. Die Welle 22 des Zellenrades 10 ragt in den Füllt richter 2 und trägt dort einen Rührstern 24 zum Auflockern des zu fördernden Gutes.
  • Die Fig. 2 bis 4 zeigen im einzelnen die Ausbildung des Bodens 4 des Fülltrichters 2. Die kr £sbuge?it eimigE' Ausbildung der Bodenöffnung 6 weist an ihrem, in Förderrichtung des Zellenrades 10 vorne liegenden Bereich, eine Einblasöffnung 26 auf, mittels der Druckluft in die Bodenöffnung 6 eingeblasen werden kann, wobei die Einblasrichtung annähernd parallel zur Ebene der Bodenöffnung verläuft, wie insbesondere aus Fig. 4 zu entnehmen ist. Der der Einblasöffnung 26 gegenüberliegende Rand 28 der Bodenöffnung 6 ist gegen das Innere des Fülltrichters 2 abgeschrägt, um die Druckluft und gegebenenfalls Gut gegen das Innere des Fülltrichters umzulenken. Eine nicht näher dargestellte Vorrichtung dient zur Erzeugung eines pulsierenden oder intermittierenden Druckluftstromes für die Einblasöffnung 26.
  • Im Gegensatz- zum dargestellten Ausführungsbeispiel kann die Bodenöffnung 6 auch mehrere Einblasöffnungen aufweisen, die am Rand der Bodenöffnung verteilt angeordnet sein können. Ferner ist es möglich, auf der der Einblasöffnung 26 gegenüberliegenden Seite der Bodenöffnung 6 eine weitere Einblasöffnung anzuordnen. Von mehreren Einblasöffnungen können gegebenenfalls einige so angeordnet sein, dass ihre Einblasrichtung gegen das Innere des Fülltrichters gerichtet ist.
  • Anstelle des mit einem Zellenrad ausgestatteten Förderers kann auch ein anders ausgebildeter Förderer vorgesehen sein, wie beispielsweise eine Förderschnecke.
  • L e e r s e i t e

Claims (10)

  1. Patentansprüche 0 Fördereinrichtung für schütt- oder fliessfähiges Gut, insbesondere Beton, mit einem Fülltrichter (2), der über eine in seinem Boden (4) angeordnete Bodenöffnung (6) mit einem Förderer (8) in Verbindung steht, dadurch gekennzeichnet, dass am Rand der Bodenöffnung (6) mindestens eine Einblasöffnung (26) zum Einblasen von Druckluft angeordnet ist.
  2. 2. Fördereinrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Einblasrichtung der Einblasöffnung (26) mindestens annähernd parallel zur Ebene der Bodenöffnung (6) ist.
  3. 3. Fördereinrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass der der Einblasöffnung (26) gegenüberliegende Rand (28) der Bodenöffnung (26) gegen das Innere des Fülltrichters (2) aDgeschrägt ist.
  4. 4. Fördereinrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Einblasrichtung der Einblasöffnung gegen das Innere des Fülltrichters gerichtet ist.
  5. 5. Fördereinrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die dem der Einblasöffnung gegenüberliegenden Rand der Bodenöffnung eine weitere Einblasöffnung angeordnet ist.
  6. 6. Fördereinrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass sie mehrere am Rand der Bodenöffnung verteilte Einblasöffnungen aufweist.
  7. 7. Fördereinrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass sie eine Vorrichtung zur Erzeugung eines pulsierenden oder intermittierenden Druckluftstromes an der Einblasöffnung (26) aufweist.
  8. 8. Fördereinrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Einblasöffnung (26) - in Förderrichtung des Förderers (8) gesehen - am vorderen Bereich der Bodenöffnung (6) angeordnet ist.
  9. 9. Fördereinrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichrlet, dass der Förderer (8) ein mit der Bodenüffnung (6) in Verbindung stehendes rotierendes Zellenrad (10) aufweist.
  10. 10. Fördereinrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass im Fülltrichter (2) eine Rührvorrichtung, beispielsweise ein Rührstern (24) angeordnet ist.
DE19772749525 1977-06-10 1977-11-04 Foerdereinrichtung fuer schuett- oder fliessfaehiges gut, insbesondere beton Pending DE2749525A1 (de)

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BR7803714A (pt) 1979-01-16

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