DE7244583U - Pneumatische Fördervorrichtung für Hopfen - Google Patents

Pneumatische Fördervorrichtung für Hopfen

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DE7244583U
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pneumatic
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Engelbrecht & Lemmerbrock
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Engelbrecht & Lemmerbrock
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  • Filling Or Emptying Of Bunkers, Hoppers, And Tanks (AREA)

Description

PATENTANWÄLTE DR. HUGO WILCKEN DIPL.-ING. THOMAS WILCKEN
D - 24 LÜBECK. BREITE STRASSE 62-94
5. Dezember 1972 Dr.W./Bö.
Anmelder:
Engelbrecht ft Lemmerbrock, 452 Meile, Neuerostr. 6 Pneumatische Fördervorrichtung für Hopfen
Die Neuerung bezieht sich auf eine pneumatische Fördervorrichtung für Hopfen, bei der ein Gebläserohr als Strahldüse in den Unterteil eines aufrechten Förderrohres mündet, dessen Unterteil auf einem Teilumfang von eines Aufgabstrichtsr umgeben ist, der durch eine untere Einschleusöffnung mit dem Förderrohr in Verbindung steht.
Bekannte, in der Landwirtschaft verwendete pneumatische Fördergebläse mit Aufgabevorrichtungen für das Fördergut, z.B. Zellenradschleusen oder dergleichen, haben sich für die Förderung von Hopfen nicht als geeignet erwiesen, da dann z.B. beim Hochfördern zur Hopfendarre ein zu starker Abrieb bzw. Verschleiß des Hopfens auftrat. Man hat daher schon eine pneumatische Fördervorrichtung für Hopfen vorgeschlagen, bei der ein Gebläserohr als Düse in den Unterteil eines aufrechten Förderrohres mündet, wobei der Hopfen über einen einseitigen Aufgabetrichter über eine Einschleusöffnung unterhalb der Düsenmündung durch die Strahlwirkung der Düse durch den Ringraum zwischen Düse und Förderrohr mitgerissen und zur Hopfendarre gefördert wurde. Es hat sich aber gezeigt, daß diese im Prinzip richtige
LOb.de (04 51) 7 58 88 · Bank. Conyjprzbank pb«*JBLZ 230 400 22) Konto-Nr. 390187 · Postsdieda Hamburg 138119
" 29.3.73
Lösung noch nicht eu einwandfreien Ergebnissen führt, denn auch in diesem Fall war der Abrieb und der Bruch des Hopfens zu groß, was sich auf den Verkauf apr-eiö ungünstig auewirvt.
Die Aufgabe der Neuerung besteht daher darin, den Hopfenctorch eine pneumatische Fördervorrichtung der vorerwähnten Art eu einer Darre oder weg von der Darre so au fördern, daß nur ein minimaler Bruch oder Verschleiß des Hopfens auftritt.
Diese Aufgabe wird nach der Neuerung dadurch gelöst, daß bei der ehgangs erwähnten pneumatischen Fördervorrichtung das Gebläserohr mit dem in das unten geschlossene Förderrohr ragenden Ende eine konisch© Dü^snsinschnürung aufweist, durch die der Gebläseluft im Förderrohr bei geschlossener Einschleusöffnung eine Geschwindigkeit von 6,6 m/sec + 20 erteilt wird. Es hat sich gezeigt, daß die Luftgeschwindigkeit im Förderrohr nur sehr niedrige Werte der vorerwähnten Art besitzen darf, denn nur dann ist eine schonende Förderung des Grünhopfens zur Darre und sogar des Trockenhopfens zum Entleeren der Dasre möglich. Dabei soll die Düse unterhalb der Einschleusöffnung zum Förderrohr enden und weiter soll der Aufgabetrichter zur Vermeidung von BFückenbildungen oder dergleichen in spezieller Weise ausgebildet werden, wobei auch alle Reste aus dem Trichter abgenommen werden, wie noch erläutert wird.
Die Neuerung wird anhand eines Ausführungsbeispieles der ! Zeichnung beschrieben, in der ein senkrechter Schnitt durch die pneumatische Fördervorrichtung für Hopfen dargestellt ist. ;
724458ltti. η
Die Fördervorrichtung nach dem Beispiel besteht in bekannter Weise aus einem aufrechten Förderrohr 1, an das sich oben ein Krümmer zur Zufuhr des Hopfens zur Darre anschließen kann.
Das Förderrohr 1 ist unten mit einem Ringboden 2 versehen, durch dessen Durchbruch die Förderluft einer konisch verengten Düse 3, die beispielsweise über einen Krümmer 4 an die Druckseite eines nicht dargestellten Gebläse angeschlossen 1st, in das Förderrohr geblasen wird· Die Düse 3 ist als starrer Teil über einen Ringboden 5 mit einem kurzen Förderrohrstück 6 verbunden, welches durch eine Schelle mit dem Unterende des Förderrohres verbindbar ist, so daß damit die Hontage erleichtert wird.
Oberhalb des durchbrochenen Ringtβ 2 schließt sich einseitig an das Förderrohr ! ein AufgabetricMv?)r ? an, der das Förderrohr z.B. mit einem Winkel von 180° umgibt. Dieser Trichter 7 geht von einem nach oben konisch erweiterten Oberteil 7a über einen zum Förderrohr 1 parallelen Wandungsteil 7b in einen unteren konischen Teil 7c über, dessen Unterkante 8 mit dem Umfang des Förderrohres 1 fluchtet und oberhalb der Düsenmündung liegt. Die Unterkante 8 des Trichterteiles 7c bildet gleichzeitig die Unterkante einer Einschleusöffnung zum Förderrohr, die entsprechend dem Umfangwinkel des Aufgabetrichters 7 und innerhalb dieses Umfangswinkels durch einen ausgeschnittenen Hantelsektor 9 des Förderrohres 1 gebildet ist. Diese Schleuse 9 wird durch einen entsprechend als Hantelsektor geformten Schieber 10 mehr oder weniger weit geöffnet, der oberhalb des Hantelausschnittes 9 am Förderrohr 1 geführt und durch eine Kiemeschraube 11 in seiner Lage fixiert werden kann. Durch die öffnungsweite der
72US«3 21.3.7t
Schleuse ist es möglich, die Förderleistung an die Länge des Förderrohres 1 anzupassen.
Durch die Art- und Anordnung des Aufgabetrichters 7 mit dem abgestuften Teil /b wird eine Brückenbildung des Hopfens vermieden, da dann eine etwaige gebildete Brücke sehr leicht wieder einbricht,und weiter wird durch den an der Unterkante 8 mit dem Fdrderrohr 1 fluchtenden Abschluß des unteren Trichterteiles 7c in jedem Fall eine vollständige Entleerung des Trichters erreicht.
Die Luftgeschwindigkeit aus der Düse 3 soll zur schonenden Behandlung des Hopfens einen sehr niedrigen Wert haben. Dieser Wert z»u£ nach dsn durchgeführten Versuchsreihen bei 6;6 m/sec liegen mit einer Abweichungsmöglichkeit von + 20 %. Diese Geschwindigkeit wird bei geschlossener Schleuse 9,10 entsprechend der Zeichnung, also ohne Gutzufuhr, gemessen.
Zusammen mit r*er Art und Anordnung der Hopf ensufuhr aus dem Trichter 7 zum Förderrohr 1 kann dann eine wesentliche Steigerung der Förderleistung erreicht werden, die durch einen höheren Füllgrad des Förderluftstromes gleichzeitig auch zu einer schonender en Behandlung des Hopfens führt.

Claims (1)

  1. PATENTANWÄLTE
    DR. HUGO WILCKEN ■ DIPL.-ING. THOMAS WILCKEN
    D - 24 LÜBECK, BREITE STHASSE 52-54
    5. Dezember 1972 Dr.y./Bö.
    Anmelder:
    Engelbrecht & Lemmerbrock, 4?2 Meile, Neuerostr. 6
    S chut zansprüche
    1» Pneumatische Fördervorrichtung für Hopfen, bei der ein Gebläserohr als Strahldüse in den Unterteil eines aufrechten Förderrohres mündet, dessen Unterteil auf einem Teilumfang von einem Aufgabetrichter umgeben ist, der durch eine untere Einschleusöffnung mit dem Förderrohr in Verbindung steht, dadurch gekennzeichnet, daß das Gebläseröhr (4) mit dem in das unten geschlossene Förderrohr (1) ragenden Ende eine konisch auslaufende Düse (3) aufweist, durch die der Gebläseluft im Förderrohr bei geschlossener Einschleusöffnung eine Geschwindigkeit von 6,6 m/sec + 20 # erteilt wird.
    2. Pneumatische Fördervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Düse (3) unterhalb der Einschleusöffnung (9) zum Förderrohr (1) endet.
    3. Pneumatische Fördervorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der das Förderrohr (1) mit einem Winkel einseitig umgebende Aufgabetrichter (7) von
    9 LObedc (04 51) 7 58 68 · Bank. Comm.rzbank LObKk (BLZ 230 400 22) Konto-Nr. 390187 · Poitidiedci Hamburg 138119
    72A4S83213.73
    — 2 —
    einem konischen Oberteil (7a) über einen zum Förderrohr parallelen Wandungsteil (7b) in einen unteren Konusteil (7c) übergeht, dessen oberhalb der Düse (3) liegende Unterkante (8) die Unterkants der Einschleusöffnung (9) des Gebläserohres bildet.
    4. Pneumatische Fördervorrichtung nach einem der Ansprüche 1-3» dadurch gekennzeichnet, daß die Einschleusöffinmg (9) entsprechend dem Umfangswinkel des Aufgabetrichters (7) und innerhalb dieses UmfangswinkeIs durch einen ausgeschnittenen Mantelsektor (9) des Förderrohres gebildet ist, dessen Öffnungsweite durch einen entsprechend geformten, am Förderrohr geführten und feststellbaren Schieber (10) einstellbar ist.
    5. Pneumatische Fördervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 - 4r dadurch gekennzeichnet, daß die Düse (3) und ein kurzes, unten geschlossenes Förderrohrstü :k (6) einen starren zusaaimenhängenden Teil bilden t der mit dem Unterende des Förderrohres (1) verbindbar ist, welches für den Luftstrahldurchtritt aus der Düse (3) mit einem Durchbruch eines Ringbodenbleches (2) versehen ist.
DE7244583U Pneumatische Fördervorrichtung für Hopfen Expired DE7244583U (de)

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