DE2838445B2 - Pneumatisch betriebene Maschine zum Verteilen von körnigem Gut - Google Patents
Pneumatisch betriebene Maschine zum Verteilen von körnigem GutInfo
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Description
Förderrohre verteilte zu fördernde Saatgut eintritt, sondern in den Krümmungsbereichen tritt ein Anlagern
des Saatgutes auf, durch die die im Dosierwerk erreichte gute Dosierung des Gutes wieder in Frage gestellt wird.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Dosieranordnung zu schaffen, die in Verbindung mit
breit arbeitenden Maschinen eingesetzt werden kann, ohne daß die zur Förderung des dosierten Gutes
erforderlichen Luftmengen und Geschwindigkeiten zu hoch werden.
Diese der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die an sich bekannte Ejektoreinheit
unterhalb der zentralen öffnung des Dosierwerkes angeordnet ist und aus einer zentralen Luftzuführung
mit zwei im wesentlichen horizontal ausgerichteten Treibdüsen besteht, an die sich an zu Hauptverteilern
führenden Hauptförderleitungen endseitig angesetzte Fangdüsen anschließen.
Gemäß der Erfindung erfolgt also das Dosieren in an sich bekannter Weise unmittelbar in Verbindung mit
einem einzigen, beispielsweise auf einer landwirtschaftlichen
Zugmaschine gelagerten Transportbehälter und einem einzigen Dosierwerk. Dieses Dosierwerk beschickt
aber nunmehr im Unterschied zu dem Stand der Technik nicht einen Hauptverteiler, sondern zwei
Hauptverteiler, die jeweils in der Mitte der sich an das Mittelteil der Maschine anschließenden Rahmengestelle
angeordnet sind. Im grundsätzlichen Unterschied zu den bekannten Vorrichtungen arbeitet also die Ejektoreinheit
nicht in vertikaler Richtung sondern in horizontaler Richtung und beschickt weiterhin im grundsätzlichen
Unterschied zu den bekannten Vorrichtungen nicht einen Hauptverteiler, sondern zwei beiderseits :in dieses
zentrale Mittelstück der Vorrichtung anschließende Hauptförderleitungen, die zu den Hauptverteilcrn
führen. Hierdurch wird eine Reduzierung der Luftmenge und der Lufgeschwindigkeit erreicht und damit die
Transportleistung und Verteilergenauigkeit gesteigert.
In den Unteransprüchen sind weitere Ausgestaltungen der erfin. Jungsgemäßen Einrichtung definiert.
Wesentlich bei der erfindungsgemäßen Anordnung ist, daß bei breiten Maschinen im Zentrum der Maschine
ein das Dosierwerk aufweisendes Herzstück angeordnet ist, in welchem die Dosierung vorgenommen wird
und von wo aus die Förderleitung beschickt wird.
Es ist ?.war aus der DE-AS 1 -ί 57 891 bei einer
pneumatisch betriebenen Maschine zum Verteilen von körnigem Gut mit einer aus einem Vorratsbehälter
beschickten und zu den Verteilstellen führenden Transportierungen bekannt, daß die den Weitertransport
gewährleistende Einheit unterhalb der zentralen Öffnung engeordnet ist und aus einer zentralen
Luftzuführung mit zwei horizontal ausgerichteten Treibdüsen besteht, an die sich zu den Verteilstellen
führende Förderleitungen anschließen. Bei der bekannten Einrichtung ist aber kein Dosiergerät vorgesehen,
das mit einer umlaufend bewegten, runden, ringförmigen Wanne zur Aufnahme des Dosiergutes versehen ist,
so daß die Problematik der Feindosierung bei der bekannten Einrichtung nicht auftritt und daher die
bekannte Einrichtung auch keine Anregung zur Lösung der der Erfindung zugrundeliegenden Aufgabe geben
konnte.
Bei einer in der DE-OS 25 19 760 beschriebenen Maschine zum Verteilen von körnigen Materialien sind
einem Vorratsbehälter Dosiereinrichtungen zugeordnet, die das von ihnen dosierte Gut Verteileinrichtungen
zuführen, die ihrerseits nunmehr mit einer Vielzahl von Schläuchen die einzelnen Abgabestellen beschicken.
Hierbei sind mehrere Verteileinrichtungen im wesentlichen zentral anschließend an den Vorratsbehälter und
damit an die Dosiervorrichtung angeschlossen. Bei großen Maschinen ergeben sich damit für die einzelnen
Verteiler recht unterschiedliche Wege, so daß damit die Genauigkeit der endlich ausgetragenen körnigen
Produkte in Frage gestellt ist
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfol-
in gend anhand der Zeichnungen erläutert. Die Zeichnungen
zeigen in
Fig. 1 eine schaubildliche Ansicht und in
Fig.2 eine schematische Schnittdarstellung gemäß der Linie 2-2 in F i g. 3 durch eine Dosiervorrichtung, in
Fig.2 eine schematische Schnittdarstellung gemäß der Linie 2-2 in F i g. 3 durch eine Dosiervorrichtung, in
i"> Fig.3 eine Ansicht in Richtung der Schnittlinie 3-3
durch die Dosiervorrichtung gemäß F i g. 2, in
F i g. 4 eine Schnittdarstellung durch eine abgeänderte Ausführungsform, in
Fig.5 eine schematische Frontansicht auf die Verteilervorrichtung für das dosierte 'rut und in
Fig.6 eine Draufsicht auf die Voirichtung gemäß
Fig.3.
In Fig. 2 und 5 ist generell mit 1 ein Teil der Tragvorrichtung eines Mittelteiles einer pneumatischen
-'> Maschire zum Verteilen von körnigem Gut bezeichnet, In dem Mittelteil 1 ist ein Dosierwerk angeordnet, das
im wesentlichen aus einer oberen Deckslwand 2, einer
Wanne 3 und einer zylindrischen Wandung 4 besteht, die die Wanne 3 trägt. Die Wanne 3 wird gegenüber der
ι» zylindrischen Wandung 4 und der Deckelwand 2
angetrieben und weist hierzu einen Zahnkranz 5 auf. der mit einem Antriebsritzel 6 zusammenarbeitet, wobei der
Antrieb des Antriebsritzels selbst in der Zeichnung nicht dargestellt ist
Ii Innerhalb der durch die zylindrische Wandung 4
gebildeten zentralen Öffnung A ist ein Verteilerkegel 7 angeordnet, der oberhalb einer Ejektoreinheit 8
vorgesehen ist. Diese Ejektoreinheit besteht im wesentlichen aus einer zentralen Luftzuführung 9 und
ι» zwei sich hieran seitlich anschließende Treibdüsen 10,
11. (;;e eine Umlenkung der zentral zugeführten Luft in
y.wei horizontale Luftströme bewirken. An die Treibdüsen
IO und 11 schließen Fangdüsen 12 'ind 14 an. die mit
zwei aus Fig. 5 erkennbaren Hauptförderleiiungen 15
r> und 16 in Verbindung stehen.
Aus F i g. 2 und 3 ist erkennbar, daß innerhalb der sich drehenden Wanne 3 feststehende Abweiserwände 17,;.
i7b, 17cund 17t/angeordnet sind, die das sich an diesen
Wänden stauende Gut in den di.rch die Wandung 4
■"'<> gebildeten zentralen Raum A und damit zum Verteilerkegel
7 führen. Bei 18a, 18b, 18c und 18c/ sind die
Mündungen von Einlauftrichter erkennbar, die der Zuführung des von einem in den Zeichnungen nicht
dargestellten zentralen Bunkers zugeführten zu dosie-
"·'< renden Gutes dienen. An die Einlauftrichter 18a bis 18c/
schließen in Umlaufrichtung gesehen Dosierschieber 19a, 19f>, 19c, 19c/an, die eine Regulierung der aus den
Einlauftrichtern zufließenden Gutmenge erlauben. Oberhalb der Al. tveiserwände, d. h. oberhalb des
'» Stauraumes vor den Abweiserwänden 17a, Mb, 17c und
17c/ sind Zuluftöffnungen 20a, 206, 20c und 20c/
vorgesehen, die hinsichtlich ihrer Größe einstellbar sind und die zu einem gleichmäßigen Gutfluß aufgrund der
Sogkraft beitragen. Hierbei ist zu berücksichtigen, daß
■ ■· der durch die Luftzuführung 9 oberhalb dieser Luftzuführung und oberhalb der Treibdüsen 10 erzeugte
Unterdruck durch diese Zuluftöffnungen 20a, 206, 20c und 20c/regelbar ist.
Die Wirkungsweise eines solchen Dosiergerätes ist an sich aus den in der Beschreibungsanleitung genannten
Vorveröffentlichungen bekannt und braucht hier deshalb nicht näher erläutert zu werden.
Aus Fig.5 ist der grundsätzliche Aufbau der erfindungsgemäUen Maschine zu ersehen. An das
Mittelteil 1 und die dort in der Zeichnung erkennbare Ejektoreinheit 8 schließen die Hauptförderleitungen 15
und 16 an, die zu Hauptverteilern 21 und 22 führen, die in an sich bekannter Weise ausgebildet sind und an die sich
über entsprechende Schlauch- oder Rohrleitungen, d>e in der Zeichnung allgemein mit 23 bezeichnet sind, die
für jede Seite der Maschine erforderlichen Unterverteiler anschließen, von denen in der Zeichnung mit
Bezugszeichen lediglich die Unterverteilcr 24 und 25 versehen sind.
Die Hauptverteiler 21 und 22 werden beiderseits des Mittelteiles 1 von einem Rahmengestell getragen, das
endständig mit Lauiradern 26 ausgerüstet ist und die.
wie an sich zum Stand der Technik gehörend, um Gelenkpunkte 27 in eine sogenannte Fahrstellung
klappbar sind. Diese Rahmengestelle werden gemäß einem wesentlichen Merkmal der Erfindung auf dem
ersten Teil ihrer Länge durch die Hauptforderleitungen 15 und 16 gebildet, d.h. die Hauptförderleitungen
bestehen gemäß diesem Ausführungsbeispiel aus starken Stahlrohren, die nicht nur der Förderung des Gutes
dienen, sondern die gleichzeitig die erforderliche Tragfestigkeit der Rahmengestelle gewährleisten. An
diese Tragrohre schließen dann die weiteren Tragstreben 28 und 29 an, die ebenso, wie die Tragrohre der
Hauptförderlcitungen 15 und 16. die erforderlichen Verteilerdüsen, Drillschare, Spurlockerer usw. tragen.
Durch die erfindungsgemäße Anordnung wird sichergestellt,
daß die für den Transport des dosierten Gutes erforderliche Luft nicht zentral insgesamt einem
Hauptverteiler aufgegeben wird, sondern aufgeteilt wird in zwei Hauptverteiler 21, 22, die von dieser
Luftmenge beschickt werden müssen, wobei diese beiden Hauptverteiler bereits auf der Hälfte des
Transportweges angeordnet sind, so daß dadurch im Bereich dieser Hauptverteiler keine hohen Druck- und
Prallkräfte mehr auftreten.
Wie aus Fig. 2 ersichtlich, ist die eigentliche Treibdüse jeweils im Bereich der zugeordneten
> Fangdüse im unteren Teil abdichtend (bei 30) gegenüber der Fangdüse ausgebildet, so daß die gesamte Saugluft,
die durch die Treibdüse geschaffen wird, sich voll an der Oberseite des Verteilerkegels 7 auswirken kann, so daß
hierdurch ein möglichst gleichmäßiges, einwandfreies
in Abgeben des dosierten Gutes aus dem Dosierwerk in
die Fangdüsen 12 und 14 gewährleistet ist.
Wie aus F-ig.4 erkennbar ist, litgt es durchaus im
Rahmen der Erfindung, die Wanne 3 gemäß Fig. 2 durch eine Wanne 3a gemäß Fig.4 zu ersetzen, wobei
r> diese Wanne 3» mehrere Aufnahmeräume für zu verteilendes Gut aufweist.
Während bei der Ausführungsform gemäß F i g. 2 und 3 lediglich die Zugabe von Dünger und Saatgut in die
Verteilereinrichtung eriolgte, wobei beispielsweise der
.'» Dünger durch den Einlauftrichter 18a und das Saatgut
durch den Einlauftrichter 186 zugegeben wird, wird bei der Ausfiihrungsform gemäß Fig.4 die Möglichkeit
geschaffen, zusätzliche Stoffe zuzuführen, z. B. Insektizide bzw. Impfstoffe. Derartige Impfstoffe werden dann
>> bei der Ausführungsform gemäß Fig.4 in dem ersten
ringförmigen Zugabebehälter 31 gelagert und werden durch die durch die Öffnungen 20a bis 20c/entstehende
Saugwi. iiung aus diesem Behälter 31 über eine Leitung
32 in die eigentliche Wanne gegeben und hier durch
in Aufblasen auf das Saatgut mit dem Saatgut innig
vermischt, so daß dort ein Impfen des Saatgutes erfolgt. Die im wesentlichen lotrechte Führung der Einmündung
gewährleistet ein gutes Verteilen des Impfstoffes unter das Saatgut.
r> Der Zugabebehälter 33 der Wanne 3a dient z. B. zur Aufnahme von Herbiziden, die über eine gesonderte
Leitung 34 dem Einsalzort unmittelbar zugeführt werden können. Die für die Förderung dieses Gutes
erforderliche Kraft kann aus Zusatzgebläsen entnom-
w men werden oder in anderer Weise erstellt werden.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (8)
1. Pneumatisch betriebene Maschine zum Verteilen von körnigem Gut, wie Saatgut, Dünger oder
anderen Granulaten mit einem an einen Vorratsbehälter anschließenden, mit Einlauftrichter versehenen
Dosiergerät mit einer umlaufend bewegten, runden, ringförmigen Wanne zur Aufnahme des
Dosiergutes mit feststehenden, zu Austrittsöffnungen führenden Abweiserwänden und einer zentralen
Öffnung, die mit einer an das Dosiergerät anschließenden Luftzuführung mit einer Ejektoreinheit in
Verbindung steht, die in die Transportleitung für das dosierte Gut mündet, durch die das Dosiergut den
eigentlichen Verteilern aufgegeben wird, dadurch
gekennzeichnet, daß die Ejektoreinheit (8) unterhalb der zentralen Öffnung (A) angeordnet ist
und aus einer zentralen Luftzuführung (9) mit zwei im wesentlichen horizontal ausgerichteten Treibdüsen
(10,11) besteht, an die sich an zu Hauptverteilern (21, 22) tüferenden Hauptförderleitungen (15. 16)
endseitig angesetzte Fangdüsen (12,14) anschließen.
2. Maschine nach Anspruch 1 mit an beiderseits eines Mittelteiles der Maschine angeordneten
Rahmengestellen, die zusammen mit Verteilerdüsen, Drillscharen usw. die Unterverteiler tragen, die über
die ganze Längenerstreckung- der Rahmengestelle gleichmäßig verteilt sind, dadurch gekennzeichnet,
daß je ein Hauptvcrteiler (2J, 22) in der Mitte der Längserstreckung jedes Rahmengestells angeordnet
und an die Hauptförderleitung (15, 16) angeschlossen ist und aie über die ganze Längenerstreckung
der Rahmengestelle t;leichnui% verteilten Unterverteiler
(24,25) mit Doi.;crgut beschickt.
3. Maschine nach Anspruch I und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Hauplförderleitung (15, 16)
als starres, jeweils die Tragstrebe zwischen Mittelteil und Hauptverteiler (21,22) bildendes Rohr ausgebildet
ist, an das sich eine Tragstrebe (28,29) anschließt, die die übrigen Unterverteiler (24,25), Arbeitsgeräte
usw. sowie endständig ein Laufrad (26) trägt.
4. Maschine nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß jede Fangdüse (12, 14) im
unteren Bereich gegenüber der in sie eingreifenden Treibdüse (10,11) abgedichtet ist.
5. Maschine nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch
einen zentralen Vcrtcilerkcgel (7) zwischen den Abgabeöffnungen und der Oberseite der Ejektoreinheit.
6. Maschine nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch
in der Deckelwand (2) des Dosiergerätes (2, 3, 4) ausgebildete, in ihrer Größe regelbare Zuluftöffnungen
(20.1, b, c, d) unmittelbar oberhalb der
Abweiserwände (17a, b, c. d).
7. Maschine nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die beiderseits des Mittelteils (I) angeordneten Rahmengcstelle in an sich bekannter Weise
klappbar an das Mittelteil (1) anschließen.
8. Maschine nach den Ansprüchen 1—6, dadurch gekennzeichnet, daß an die Zuluftöffnungen (20a, b,
c, d) zusätzliche, in geringen Mengen zuzugebende Stoffe enthaltende Zugabebehälter (31,33) anschließen.
Die Erfindung bezieht sich auf eine pneumatisch betriebene Maschine zum Verteilen von körnigem Gut,
wie Saatgut, Dünger oder anderen Granulaten mit einem an einen Vorratsbehälter anschließenden, mit
Einlauftrichter versehenen Dosiergerät mit einer umlaufend bewegten, runden, ringförmigen Wanne zur
Aufnahme des Dosiergutes mit feststehenden, zu Austrittscffnungen führenden Abweiserwänden und
einer zentralen öffnung, die mit einer an das Dosiergerät anschließenden Luftzuführung mit einer
Ejektoreinheit in Verbindung steht, die in die Transportleitung für das dosierte Gut mündet, durch die das
Dosiergut den eigentlichen Verteilern aufgegeben wird. Vorrichtungen der vorstehend gekennzeichneten Art
i*> sind beispielsweise in der DE-AS 22 41 534 beschrieben.
Bei dieser bekannten Anordnung ist die Ejektoreinheit so angeordnet, daß sie das von der Dosierwanne
abgegebene Gut nach oben hochtransportiert, d. h. also oberhalb der Ejektoreinheit ist ein Hauptverteiler
angeordnet, der das in dem Dosiergerät dosierte Gut zu den Unterverteilern führt.
In der DE-AS 20 25 039 ist eine solche generelle Anordnung beschrieben und dargestellt, d.h. in dieser
Literaturstelle wird eine pneumatisch betriebene Ma-
-"> schine zum Verteilen körniger Stoffe beschrieben,
wobei an ein Mittelteil der Maschine beiderseits Rahmengestelle anschließen, die zusammen mit Verteilerdüsen,
Drillscharen usw. die Unterverteiler tragen, die über die ganze Längenerstreckung der Rahmenge-
Hi stelle gleichmäßig verteilt sind.
Aufgabe der Einrichtung gemäß der DE-AS 22 41 534
war, eine Möglichkeit zu schaffen, einerseits breite Maschinen in Leichtbauweise zu bauen, die über eine
große Breitenerstreckung bei einem einmaligen Durch-
!"> gang der Maschine durch das zu bearbeitende Feld alle, auch die unterschiedlichsten Dosierstoffe verteilt, wobei
mit einem einzigen Dosierwerk die Dosierung vorgenommen werden muß, um auf diese Weise einmal die
Aufwendung für die Herstellung ur.d den Einsatz der
komplizierten und daher kostspielig ausgebildeten Dosierwerke einzuschränken, andererseits von einem
zentral gelagerten Vorratstank aus dieses Dosierwerk zu beschicken, wobei der Vorratstank in unterschiedliche
Behälter eingeteilt war.
r> Aufgabe der Einrichtung gemäß der DE-AS 20 25 039
war, eine für große Streubreiten geeignete Maschine zu schaffen, die die sich durch die große Breitcnerstrckkung
der Maschine ergebenden Probleme beherrscht.
Eine Einrichtung entsprechend der DE-AS 20 25 039
.<> sind der Breitenerstreckung der Maschine dadurch
Grenzen gesetzt, daß. wenn nur ein Dosierwerk, und zwar ein zentral angeordnetes, von einem Vorratsbehälter
beschicktes Dosierwerk vorgesehen werden soll, die Leistungs- und Transportfähigkeit der Luft beschränkt
■ΊΊ ist. Hierbei muß berücksichtig! werden, daß bei den
bekannten Einrichtungen oberhalb des Dosierwerkes eine Prallplatte in dem sogenannten Hauptverteilcr
angeordnet ist, an die sich die verschiedenen Untcrverteiler mit ihren Anschlußschläuchen anschließen. Erfolgt
w) nun das Hochtransportieren des dosierten Gutes mit so
viel Luft, die erforderlieh ist. um beispielsweise bei einer 30 m breiten Maschine auch die Endverteiler ausreichend
zu versorgen, ist die Fördergeschwindigkeit des Dosiergutes zur Prallplatte zu hoch, so daß Zerstörun-
i-,"i gen des Saatgutes und Beschädigungen der maschinellen
Einrichtung auftreten können, wobei auch die hohen Geschwindigkeiten dazu beitragen, daß nicht das
gewünschte, über den gesamten Querschnitt der
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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OI | Miscellaneous see part 1 | ||
OD | Request for examination | ||
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |