DE7413413U - Drucksendegefäß - Google Patents
DrucksendegefäßInfo
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Landscapes
- Filling Or Discharging Of Gas Storage Vessels (AREA)
Description
74 325 Pü/G 17. April 1971»
HaM KieuiBA-cieeAe Fsr&erfceeiiftife ßabB, 5905 Freud enberg-Lindenber»,
An der Autobahn 60
Drucksendegefäß
Zum Abfüllen einer bestimmten Menge schüttgutförmiger
Materialien, z.B. Maschinenputz, aus Vorratssilos, Containern
o. dgl· Lagerbehältern werden Drucksendegefäße verwendet, aus denen das eingefüllte blas fähige Material mittels !Druckluft
WUW rXS3bXvÄ.V uulox»BWttXOUVUC DU UUU f CXCl UCX U VilgSlUaOliUiiUC
gefördert wird. Auf diese Art werden beispielsweise verfahrbare Patzmaschinen, die sich in unterschiedlichen Gebäudehöhen
befinden, automatisch von einem zu ebener Erde aufgestellten Vorratssilo beschickt. Das sogenannte offene Abfüllsystem
weist den Vorteil auf, daß sich das Drucksendegefäß immer gleichmäßig füllt und somit eine hohe Förderleistung erzielt
wird. Die durch das einlaufende Material aus dem Drucksendegefäß verdrängäe Luft entweicht durch, die Förder schläuche.
Die Montage der bisher zum Einsatz gelangenden Drucksendegefäße gestaltet sich aufgrund des hohen Gewichtes der Gefäße
sowie der aufwendigen Flansch- und Schraubverbindungen schwierig und zeitaufwendig. Ein weiterer Nachteil der bekannten Drucksendegefäße
besteht in der teuren Wartung durch das regelmäßige Streichen der Gefäße mit Korrosionsschutzfarben·
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Drucksendegefäß
zu. schaffen, das die vorstehend beschriebenen Nachteile vermeidet.
74134111*7.»
• lit· ft «^ ·«
— & —
Neuerungsgemäß wird diese Aufgabe im wesentlichen durch ein Drucksendegefäß gelöst, das ein trichterförmiges Gefäß
aus glasfaserverstärktem Polyester mit einem Einlaufhals aufweist, der sich über ein kugelförmiges Übergangsstück zu einem
Trichter erweitert, sowie einen gewölbten Boden, der in einen Aus-
wand austritt. Der Einlaufhals ist mit einem Anschlußflansch versehen, der durch einen eingelaeeenen Stahlflansohring verstärkt
let.
Nach eine» weiteren Merkmal der Neuerung ist der Gefäßboaen
als Kalotte oder Plachschale ausgebildet.
Einem weiteren Nerkmal der Neuerung zufolge ist der Gefäßboden luftdurchlässig ausgeführt und über einen als Druckluftkammer dienenden unteren Yerechlußdeckel vorzugsweise mittels
Klappschrauben an der Behälterwand befestigt, und der 7erschlußdec-kel weist einen Gewindes tut sen zua Anschluß einer Brucklsitung
auf. Der Gefäßboden besteht aus einem Drahtgewebe» das mit einem
Filtertuch unterfüttert ist.
Aufgrund des geringen Gewichtes und des Portfalle der bisher verwendeten aufwendigen Plansch- und Schraubverbindungen
zeichnet sich das neuerungsgemäße Drucksendegefäß durch eine leichte und schnelle Hontage aus. Weitere Vorteile sind in der
Einsparung von. Korrosionsschutzanstrichen sowie in der Durchsichtigkeit des JPolyestermeterials zu sehen, die eine genaue
Beobachtung des Abfüll- und Fordervorganges sowie eine schnelle Ermittlung von evtl. Betriebsstörungen ermöglicht. Die Struktur
des verwendeten Eäaststoffes gewährleistet ferner eine glatte
Oberfläche, die ..Gewahr für einen einwandfreien und vollständigen
Haterialauslauf bietet und die bei metallischen Werkstoffen nur
durch eine zusätzliche Bearbeitung wie Schleifen und Polleren erreicht werden kann. Durch die seitliche horizontale Anordnung
des Auslaufes an dem trichterförmigen Gefäß wird eine niedrige Bauhöhe erzielt, so daS die Anbringung des Drucksendegefäßes an
die verschiedenen Behaltersysteme erleichtert wird.
741IA Ute».
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Weitere Einzelheiten der Neuerung sind der nachfolgenden Beschreibung eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungs
beispieles zu entnehmen. Ee zeigen
©i*·©·» Lw^o^sshnitt iss zisusrusgsgsssBszi Druck·=
sendegefäßes, während
Fig. 2 eine Draufsicht des Drucksendegefäßes nach ilg. 1
veranschaulicht.
Das Drucksendegefäß nach den Pign. 1 und 2 besteht aus einem
' ' trichterförmigen Gefäß 1 aus glasfaserverstärktem Polyester mit
einem Einlaufhals 2, der sich über ein kugelförmiges Übergangsstück 3 zu einem !Trichter 4 erweitert, der durch einen Boden 5
in Form einer Kalotte verschlossen ist, der in einen Auslauf 6 einmündet, der senkrecht zur Gefäßmittelachse 7-7 aus der Gefäß··
wand austritt und tangential in den !Trichter 4 übergeht* Der Malaufhals
2 ist mit einem durch einen eingelassenen Stahlflanschring 9 verstärkten Anschlußflans:n 8 zur Befestigung einer nicht
dargestellten Einfüllklappe versehen, wobei die lichte öffnung des Einlaufhalses derart bemessen ist, daß ein einwandfreies
Einlauf ca des zu fördernden Materials gewährleiste!; ist. Der Anschluß und der Anbau des Drucksendegefäße β mit Einfüllklappe
Q ist an jedes übliche Silo oder ähnliche Vorratsbehälter möglich.
Die an den Einlaufhals 2 anschließende kugelförmige Erweiterung 3 des Drucksendegefäßes ermöglicht einerseits eine
optimale Haumauenutzung und verhindert andererseits beim Entleervorgang das Anhaften des Materials an der lehälterwand, wie
es bei ähnlichen Behältern mit einer kantige Ausführung auftritt. Das freie Ende des Auelaufes 6 besitzt einen Gewindeanschluß
10 zur Aufnahme einer Schnellverschlußkupplung zur Befestigung einer zu einer Yerarbeitungsmas chine führenden nicht
dargestellten Förderleitung.
Der Gefäßboden 5 besteht aus einem Drahtgewebe, das mit einem Filtertuch 11 unterfüttert ist, und ist über einen als
Druckluftkammer dienenden unteren Verschlußdeckel 12 aus Lsichtmetallguß, beispielsweise Aluminium, mittels zweier
nicht dargestellter Klappschrauben an der Behälterwand befestigt, wobei der VersciiiuBaeckeI 12 όίΰβΰ Gewiriu.oanoChlu.2
13 zur Aufnahme einer zu einem Drucklufterzeuger führenden Anschlußleitung aufweist. Die leicht lösbare Verbindung mittels
Klappschrauben bietet den Vorteil, mit wenigen Handgriffen das Drahtgewebe 5 mit Filtertuch 11 schnell auszubauen und ggf. in
£as zu fördernde Material gelangte Fremdkörper zu entfernen.
Der durch den Gewindeanschluß 13 iQ Pfeilrichtung a in den
Verschlußdeckel 12 eintretende, vom Drucklufterzeuger kommende Druckluftstrom wird am Kalottenboden 5 in eine Luftstromkomponente
b zrr Förderung des Materials aus dem Drucksendegefäß durch den Auslauf 6 zu einer Verarbeitungsmaschine o. dgl. und eine Luftstrümkomponente
c zur Auflockerung des im Gefäß befindlichen
Mstsris1 s geteilt» Bes? Ealo'fe'feesbiide*»: 5 geweh^leiatet einen guten
Mat er i ,j.fluß und eine vollkommene Rest entleerung des Drucksendegefäßes.
Das Drucksendegefäß kann einteilig oder mehrteilig aus glasfaserverstärktem
Polyester hergestellt sein.
Die Neuerung ist nicht auf das dargestellte Ausführungsbeispiel beschränkt. In Abänderung des beschriebenen DrucV^endegefäßes
kann der Gefäßboden als Flachschale ausgebildet sein.
Claims (9)
1. Drucksendegefäß zum Abfüllen von in Vorrats-und/oder
Transportbehältern aufbewahrtem Schüttgut, gekennzeichnet durch ein trichterförmiges Gefäß (1) aus glasfaserverstärktem Polyester
mit einem Einlaufhals (2), der sir.h über ein kugelförmiges Übergaagsstück
(3) zu einem Trichter (4) erweitert, sowie einen gewölbten Boden (5), der in einen Auslauf (6) einmündet, der
senkrecht zur Gefäßmittelachse (7-7) aus der Gefäßwand austritt.
2. Gefäß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der
Einlaufhals (2) einen Anschlußflansch (8) aufweist, der durch einen eingelassenen Stahlflanschring (9) verstärkt ist.
3· Gefäß juach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß
der Gefäßboden (?) luftdurchlässig ausgebildet ist und über einen als Druckluftkammer dienenden unteren Verschlußdeckel (12)
vorzugsweise mittels Klappschrauben an der Behälterwand befestigt ist, und daß der Verschlußdeckel (12) einen Gewindestutzen (13)
Ci zum Anschluß einer Druckleitung aufweist.
4. Gefäß nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3»
dadurch gekennzeichnet, daß der Gefäßboden (5) als Kalotte ausgebildet ist.
5. Gefäß nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3«
dadurch gekennzeichnet, daß der Gefäßboden (5) als Flachschale ausgebildet ist.
6. Gefäß nach Anspruch. 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß
der Gefäßboden (3) aus einem Drahtgewebe besteht, das mit einem Filtertuch (11) unterfüttert ist.
7411411 tu.*
7. Gefäß nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6„
dadurch, gekennzeichnet, daß in den Gefäßausiaif (6) ein Gewinde
stutzen (10) zum Anschluß einer Schnellverschlußkupplung od.
dgl. eingelassen ist.
dgl. eingelassen ist.
8. Gefäß nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7» dadurch, gekennzeichnet, daß dasselbe einteilig ausgeführt ist.
9. Gefäß nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7»
dadurch, gekennzeichnet, daß dasselbe mehrteilig ausgeführt
ist.
ist.
7418411II. 7. Λ
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7413413U true DE7413413U (de) | 1974-07-18 |
Family
ID=1304293
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE7413413U Expired DE7413413U (de) | Drucksendegefäß |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7413413U (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10334485B4 (de) * | 2003-07-29 | 2010-02-18 | Wolfgang Kindler | Sendebehälter für die pneumatische Förderung von pulverförmigem Gut |
-
0
- DE DE7413413U patent/DE7413413U/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10334485B4 (de) * | 2003-07-29 | 2010-02-18 | Wolfgang Kindler | Sendebehälter für die pneumatische Förderung von pulverförmigem Gut |
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