DE2747589C2 - Vorrichtung zum Anzeigen von Symbolen an Schalthebeln - Google Patents
Vorrichtung zum Anzeigen von Symbolen an SchalthebelnInfo
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Description
Die Erfindung geht aus von einer Vorrichtung zum Anzeigen von Symbolen an Schalthebeln, wie sie im e>5
Oberbegriff des Anspruches 1 beschrieben und beispielsweise aus derGB-PS 12 11 452 bekannt isi.
Bei dieser bekannten Vorrichtung ist der Schalthebel um eine horizontale Achse nach vorn und hinten
verschwenkbar. Mit der Verschwenkbewegung des Schalthebels wird eine Anzeigevorrichtung mitgeführt,
die im vorderen Bereich einer Konsole anzeigt, in welcher Stellung sich der Schalthebel befindet bzw.
welcher Gang des Getriebes eingeschaltet ist.
Anzeigevorrichtungen dieser Art haben den Nachteil, daß der die Schwenkbewegung des Schalthebels
begrenzende Längsschlitz in der Konsole Motorgeräusebe
in das Fahrzeuginnere bzw. die Fahrerkabine durchläßt, und daß in der vorderen Schwenkstellung des
Schalthebels unter Umständen der Schaltknüppel oder Handgriff die Symbolanzeige in der Anzeigevorrichtung
für den Fahrer abdeckt. Auch ist es bei der bekannten Anzeigevorrichtung nachteilig, daß die
Anzeigevorrichtung in Höhe der meist über den Kardantunnel befindlichen Konsole verhältnismäßig
weit vom Auge des Fahrers entfernt ist, um den eingeschalteten Betriebszustand ablesen zu können.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine zum Anzeigen von Symbolen an Schalthebeln geeignete
Vorrichtung der eingangs genannten Art bei einfachem Aufbau und leichtem und bequemem Anzeigen des
Betriebszustandes so auszubilden, daß die Vorrichtung bei in Längsrichtung zu betätigenden Schalthebeln
anwendbar ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit den im kennzeichnenden Teil des Anspruches 1 angegebenen
Merkmalen gelöst.
Mit den Mitteln nach der Erfindung wird beim Verstellen des Schalthebels der Schieber automatisch in
eine solche Stellung gebracht, daß der Fahrzeugführer augenblicklich und bequem erkennen kann, ob es sich
um den eingeschalteten und/oder ausgeschalteten Betriebszustand handelt. Gegenüber der bekannten
Vorrichtung ergibt sich der besondere Vorteil, daß die für den eingelegten Betriebszustand charakteristischen
Symbole dem Auge des Fahrers nähergebracht sind, weil der den jeweiligen Betriebszustand anzeigende
Schieber in einer im Handgriff vorhandenen Ausnehmung angeordnet ist. Solche Handgriffe werden
vorzugsweise dort verwendet, wo die Schaltstange vertikal angeordnet ist.
Die für die Verstellung erforderliche Relativbewegung zwischen dem Handgriff bzw. dem Schalthebel
einerseits und dem Schieber andererseits wird durch die Steuerstange herbeigeführt, die an der Unterseite des
Handgriffs vorsteht. Wird daher der Handgriff nach unten verstellt, so gelangt die Steuerstange auf den
Fahrzeugboden bzw. die Pkmform und stützt sich dort ab, so daß der Schieber in dieser Stellung fixiert ist. Wird
der Handgriff noch um ein bestimmtes weiteres Stück verstellt, so wird über die Steuerstange der Schieber
relativ gegenüber dem Handgriff verstellt und damit in die anzeigende Stellung gebracht.
Für die Ausbildung des Schiebers gibi es verschiedene
Möglichkeiten. So kann der Schieber als zylindrische Scheibe ausgebildet sein, die ir. einer im Durchmesser
entsprechend ausgebildeten Sackbohrung des Handgriffs untergebracht ist.
Auch die Anzeige selbst kann auf die verschiedenste Weise durchgeführt werden So kann die Markierung als
Teilsymbol einer kompletien Symbolcinhcit ausgebildet sein, deren weiteres Tuilsynibol auf einer seitlich neben
der Sackbohrung ungeordneten Anzeigeplatte angeordnet ist. Gelangt daher der Schieber in seine Anzeigestellung,
so werden die Teilsymboie zu dem kompletten Symbol vereinigt, welches den gewünschten Betriebszu-
stand anzeigt
Der Schieber kann unmittelbar mit der Steuerstange verbunden sein.
In Abwandlung der Erfindung kann zwischen dem Schieber und der Steuerstange aber ai-ch ein Umlenkelement
angeordnet sein, um die gewünschte Verstellbewegung des Schiebers zu erreichen. Dieses Umlenkelement
kann als im Handgriff UDer einen Zapfen schwenkbeweglich gelagerter, doppelarmiger Umlenkhebel
ausgebildet sein, der vorzugsweise unter der :o Wirkung einer als Blattfeder ausgebildeten Feder steht.
Das Ümlenkelement kann auch selbst als Blattfeder ausgebildet sein, die mit ihrem einen Ende in der
Steuerstange und mit ihrem anderen Ende an dem Schieber fest angeordnet ist.
Schließlich ist es auch möglich, das Umlenkelement aus einer an der Steuerstange und dem Querschieber
angelenkten Verbindungsstange zu bilden. In diesem Fall ist es vorteilhaft, wenn die Feder als Schraubendruckfeder
ausgebildet ist und zwischen der einen Stirnseite des Querschiebers und einer sich parallel dazu
erstreckenden Schulter des Handgriffs angeordnet ist.
Bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und werden im folgenden
näher erläutert. Es zeigt 2ί
Fig. 1 einen senkrechten Schnitt durch einen Schalthebel mit einem die erfindungsgemäße Anzeigevorrichtung
aufweisenden Handgriff,
F i g. 2 die zugehörige Seitenansicht,
Fig. 3 eine Teilaufsicht auf den Handgriff, n
Fig. 4 einen Teillängsschnitt einer abgewandelten Ausführungsform,
F i g. 5 einen Schnitt entlang der Linie V-V der Fig. 1,
F i g. 6 eine abgewandelte Ausführung der Anzeigevorrichtung in einem Längsschnitt, ü
Fig. 7 einen Teilschnitt nach der Linie VII-VII der Fig. 6,
F i g. 8 eine weiter abgewandelte Ausführungsvariante der Anzeigevorrichtung und
F i g. 9 ein weiteres Ausführungsbeispiel der Anzeigevorrichtung in einem Teilschnitt durch den Handgriff.
In Fig. 1 ist ein Plattformboden einer Kabine b/w.
eines Fahrerhauses eines nicht dargestellten Fahrzeugs mit 1 bezeichnet. In dem Plattformboden 1 befindet sich
eine vergleichsweise kleine Durchtrittsöffnung 2, durch 4", die ein Schalthebel 3 zu einer gleichfalls nicht
dargestellten Arbeitseinheit, z. B. einem Schaltgetriebe hindurchgeführt ist. Der Schalthebel 3 kann nach oben
und unten gevnäß dein eingezeichneten Pfeil 4 vertikal
verstellt werden. Zur Betätigung ist am oberen Ende des y>
Schalthebels 3 ein Handgriff 5 vorhanden, der am Schalthebel 3 mittels einer Spannhülse 6 befestigt ist.
Parallel zum Schalthebel 3 erstreckt sich durch den Handgriff 5 eine Bohrung 7, in der eine Sieuerstange 8
geführt ist. Die Steuerstange 8 steht in der in Fig. 1 5=.
dargestellten Stellung des Schalthebels 3 um das Maß 51 über die Unterseite 9 des Handgriffs 5 vor. Die
Steuerstange 8 ist an der Unterseite eines als Scheibe ausgebildeten Schiebers 11 befestigt, der in einer
Sackbohrung 12 des Handgriffs 5 untergebracht ist. Auf der Oberseite des Schiebers 11 befindet sich eine
farbliche Signalplatte 13, die in weiter unten näher beschriebener Weise mit einer Anzeigeplatte 14
zusammenwirkt, die ebenfalls farblich gehalten bzw. aus
einem farbigen Kunststoff hergestellt und im Handgriff t>,
5 angeordnet ist. Oberhalb der Sackbohrung 12 und der Anzeigeplatte 14 befindet sich im Handgriff 5 eine
Abdeckplatte 15. die, wie aus Fig.3 hervorgeht, mit
einer aus zwei Teili.ymbolen 16, 17 bestehenden Symboleinheit 18 versehen ist. Während die Symboleinheiten
16,17 durchsichtig bzw. milchig oder strukturierttransparent gehalten sind, ist der übrige Teil der
Abdeckplatte 15 undurchsichtig.
Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist wie folgt:
Normalerweise nimmt der Schalthebel 3 die in F i g. 1
dargestellte Stellung ein. In dieser Stellung ist der Schieber 11 von der Abdeckplatte 15 abgerückt, so daß
von der Bedienungsperson nur der durch die Anzeigeplatte 14 entsprechend der gewählten Farbe aufleuchtende
Symbolteil 17 sichtbar ist. Hierdurcn kann beispielsweise angedeutet werden, daß die Hinterräder
eines allradangetriebenen Fahrzeugs eingeschaltet sind. Demgegenüber ist der die Vorderräder darstellende
Symbolteil 16 aufgrund des Abstandes S 2 von der Signalplatte 13 bis zur Abdeckplatte 15 nicht sichtbar,
was bedeutet, daß der Allradantrieb ausgeschaltet ist. Soll nun der Allradantrieb eingeschaltet werden, so hat
die Bedienungsperson den Handgriff bzw. den Schalthebel 3 in Richtung des Pfeiles 4 nach unten zu bewegen.
Bei der Verstellbewegung gelangt dabei das untere Ende der Sieuerstange 8 auf den Plattformboden 1,
während sich der Handgriff 5 noch weiter nach unten bewegen läßt. Hierdurch entsteht eine Relativbewegung
zwischen der Steuerstange 8 und dem Handgriff 5 mit der Folge, daß die Signalplatte 13 des Schiebers 11 bis
an die Unterseite der Abdeckplatte 15 herangebracht wird. Infolge der farblichen Ausgestaltung der Signalplatte
13 leuchtet nunmehr auch das Teilsymbol 16 auf, was bedeutet, daß nunmehr der Allradantrieb eingeschaltet
ist.
Bei der Ausführung nach F i g. 4 ist die Abdeckplatte
15' vollständig durchsichtig ausgebildet. Die farbig gehaltenen Teilsymbole 16' und 17' sind auf dem
Schieber 11' und der Anzeigeplatte 14' angebracht. Wird der Schieber 1Γ in seine obere Stellung gebracht,
so leuchtet das Teilsymbol 16' durch die Abdeckplatte 15' hindurch und bildet zusammen mit dem Teilsymbol
17'das Gesamtsymbol 18'.
Das in Fig.6 gezeigte Ausführungsbeispiel unterscheidet
sich gegenüber der ersten Ausführungsform dadurch, daß die Steuerstange 8 nicht direkt mit dem
Schieber 11 verbunden ist, sondern über ein Umlenkclement
19 in Gestalt eines doppelarmigen Umlenkhebels 21. Der Umlenkhebel 21 ist über einen im Handgriff 5
gelagerten Zapfen 22 schwenkbeweglich gelagert. Der eine Arm des Umlenkhebels 21 greift an dem Schieber
11 an, während das andere Ende des Umlenkhebels 21 über einen Zapfen 23 an der Steuerstange 8 angelenkt
ist. Das untere Ende der Steuerstange 8 steht wiederum um das Maß S 1 über die Unterseite 9 des Handgriffs 5
vor. Im oberen Teil des Handgriffs 5 ist wiederum außer dem mit der Signalplatte 13 versehenen Schieber 11 die
Anzeigeplatte 14 sowie die Abdeckplatte 15 vorhanden. Der Umlenkhebel 21 steht unter der Wirkung einer als
Blattfeder ausgebildeten Feder 24, die in einer Ausnehmung 25 des Handgriffs 5 gelagert ist.
Die in den F i g. 6 und 7 dargestellte Anzeigevorrichtung ist so ausgebildet, daß bei der dort dargestellten
Lage der Schieber 11 sich in seiner Anzeigestellung befindet, während bei nach unten bewegtem Handgriff 5
der Schieber 11 in seine nicht anzeigende Stellung gelangt. Dies geschieht dadurch, daß beim Abwärtsbe-.■■egen
des Handgriffs 5 die Steuerstange 8 auf dem Plattformboden 1 auftrifft und dadurch wieder die
Relativbewegung zwischen der Steuerstange 8 und dem Handgriff 5 erzeugt wird. Durch die Umlenkbewegung
des Umlenkhebels 21 wird jedoch durch die aulwärtsgehende
Steuerstange 8 der Schieber ti nach unten bewegt, d. h. in seine nicht anzeigende Stellung
gebracht. Der in F i g. 6 dargestellte Handgriff 5 mit der darin untergebrachten Anzeigevorrichtung ist mithin ■;
für solche Fälle geeignet, bei der der Handgriff 5 vom Plattformboden 1 weg nach oben gezogen werden mi'ß,
um in seine eingeschaltete Stellung zu gelangen.
In Fig. 8 ist eine abgewandelte Ausführungsvariante
dargestellt. Dabei ist an dem innerhalb des Handgriffs 5 liegenden Ende der Sleuerstange 8 eine als Umlenkelement
wirkende Blattfeder 26 befestigt, die mit ihrem anderen Ende an einem vertikal zur Verstellrichtung des
Schalthebels 3 verstellbaren Querschieber 27 befestigt ist. Der Querschieber 27 trägt auf einem Teil seiner
Oberfläche die Signalplatte 13. Oberhalb des Querschiebers
27 befindet sich im Handgriff 5 wiederum die Abdeckplatte 15, die mit einer durchsichtigen Symboleinheit
18 versehen ist. An der einen Stirnseite 28 des Querschiebers 27 stützt sich eine Schraubendruckfeder
29 ab, deren anderes Ende an einer Schulter 31 einer Ausnehmung 32 anliegt. Im übrigen ist der Querschieber
27 in einer Ausnehmung 33 des Handgriffs 5 verschiebbar geführt.
Sofern bei dieser Ausführungsform der Handgriff 5 nach unten verstellt wird, stützt sich die Steuerstange 8
wieder auf dem Plattformboden 1 ab. Bei weiterer Betätigung des Handgriffs 5 wird über die Steuerstange
8 und die Blattfeder 26 der Querschieber 27 entgegen der Wirkung der Feder 29 in F i g. 8 nach rechts verstellt
und zwar soweit, bis schließlich die Signalplatte 13 unter den die Symboleinheit 18 aufweisenden Bereich der
Abdeckplatte gelangt. Somit ist es auch hier möglich, den Schieber 27 in eine anzeigende und nicht
anzeigende Stellung zu bringen. Die nicht anzeigende Stellung wird durch die Druckfeder 29 eingehalten.
Die in F i g. 9 dargestellte Version unterscheidet sich von der F i g. 8 lediglich dadurch, daß am inneren Ende
der Steuerslange 8 über einen Gelenkzapfen 34 eine Verbindungsstange 35 angeschlossen ist, die mit ihrem
anderen Ende über einen weiteren Gelenkzapfen 36 am Querschieber 27 angelenkt ist. Auch in diesem Fall steht
der Querschieber 27 wieder unter der Wirkung der Schraubendruckfeder 29.
Die Wirkungsweise dieser Vorrichtung ist die gleiche wie diejenige in Fig. 8.
Es versteht sich, daß die Erfindung nicht nur auf die dargestellten Ausführungsvarianten beschränkt ist,
sondern im Rahmen der Ansprüche Abänderungen zuläßt. So funktioniert die Vorrichtung grundsätzlich
auch dann, wenn die Abdeckplatte ganz entfällt. Schließlich braucht die Anzeigevorrichtung auch nicht
im Handgriff eines Schalthebels untergebracht zu sein, vielmehr kann bei entsprechender Ausgestaltung des
Schalthebels selbst die Anzeigevorrichtung auch direkt im Schalthebel angeordnet sein oder aber auch in einem
kugelförmig ausgebildeten Griffknopf.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (9)
1. Vorrichtung zum Anzeigen von Symbolen an mit einem Handgriff versehenen Schalthebeln, mit
einem in Abhängigkeit von dessen Verstellbewegung verschiebbaren, einen ein- oder ausgeschalteten
Betriebszustand anzeigenden Schieber, dadurch gekennzeichnet, daß bei der Verwendung
der Vorrichtung an in Längsrichtung zu betätigenden Schalthebeln der Schieber (11, 27) in
einer im Handgriff (5) des Schalthebels (3) vorhandenen Ausnehmung (12, 32) angeordnet und
mit einer in einer parallel zur Betätigungsrichtung des Schalthebels (3) verlaufenden, mit der Ausnehmung
(12,32) verbundenen Bohrung (7) gleitbeweglieh geführten, über die Unterseite des Handgriffs (5)
vorstehende Steuerstange (8) direkt oder indirekt gekuppelt ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber (11) als zylindrische
Scheibe und die Ausnehmung (12, 32) als im Durchmesser entsprechende Sackbohrung ausgebildet
sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerstange (8) exzentrisch
versetzt an der Unterseite des Schiebers (11) befestigt ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber und das eine, in die
Ausnehmung (32) hineinragende Ende der Steuerstange (8) über ein in der Ausnehmung (32)
angeordnetes Umlenkelement (19, 26, 35) miteinander verbunden sind.
5. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das
Umlenkelement als im Handgriff (5) über einen Zapfen (22) schwenkbeweglich gelagerter, doppelarmiger
Umlenkhebel (21) ausgebildet ist.
6. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der
Umlenkhebel (21) unter der Wirkung einer Feder,
z. B. einer Blattfeder (24), steht.
7. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Umlenkelement selbst als Blattfeder
(26) ausgebildet ist, die mit ihrem einen Ende in *'->
der Steuerstange (8) und mit ihrem anderen Ende an dem Schieber (27) fest angeordnet ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Umlenkelement aus einer an der
Steuerstange (8) und dem als senkrecht zur Betätigungsrichtung des Schalthebels (3) verstellbaren
Querschieber ausgebildeten Schieber (27) angelenkten Verbindungsstange (35) besteht.
9. Vorrichtung nach Anspruch 7 oder 8, gekennzeichnet durch eine als Schraubendruckfeder ausgebildete
und zwischen der einen Stirnseite (28) des Querschiebers (27) und einer sich parallel zur
Stirnseite (28) erstreckenden Schulter (31) des Handgriffs (5) angeordnete Feder (29).
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