DE2747107A1 - Behandlungsvorrichtung in gehaeuse- bzw. kammerform - Google Patents

Behandlungsvorrichtung in gehaeuse- bzw. kammerform

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DE2747107A1
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Stuart Ives Ashworth
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    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24CABRASIVE OR RELATED BLASTING WITH PARTICULATE MATERIAL
    • B24C9/00Appurtenances of abrasive blasting machines or devices, e.g. working chambers, arrangements for handling used abrasive material

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Coating Apparatus (AREA)
  • Apparatus For Disinfection Or Sterilisation (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf die Zusammenfassung eines Behandlungsgehfiuses bzw. einer solchen Kammer für ein Werkstück mit einer Beschickungsvorrichtung außenseitig des Gehäuses, wobei ein Werkstück in das Gehäuse bzw. die Kammer hinein und aus dem Gehäuse herausbewegt werden kann.
Die Erfindung ist in Bezug auf Behandlungsgehäuse entwickelt worden, in denen ein Werkstück einem Strahl von Schleifmittel enthaltender Luft oder solcher Flüssigkeit unterworfen ist. Die Erfindung läßt sich auch bei anderen Gehäusen bzw. Kammern anwenden, in denen ein Werkstück behandelt werden soll und wo das Werkstück hinreichend groß und/oder schwer ist, daß es nicht möglich, leicht das Werkstück zu heben und in seine Stellung in dem Gehäuse zu bringen.
Nach der Erfindung ist eine Zusammenfassung eines Behandlungsgehäuses bzw. einer solchen Kammer für ein Werkstück mit einer Tür zum Ein- und Ausbringen des Werkstückes mit einer Beschickungsvorrichtung an der Außenseite des Gehäuses neben der Tür vorgesehen, wobei ein erstes Tragglied bzw. Tragteil in dem Gehäuse bzw. der Kammer um eine vertikale Achse drehbar und
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ein zweiter Tragteil der Beschickungseinrichtung vorgesehen ist. Jeder Tragteil bzw. jedes Tragglied v.'eist eine Mehrheit von Tragrollen auf, die um horizontale Achsen drehbar gelagert sind.. Wenigstens ein Teil der Beschickungsmittel ist zwischen einer ersten Stellung, in welcher die Tür geöffnet und geschlossen werden kann, und einer zweitem Stellung bewegbar, in welcher die Rollen an den beiden Tragglieder auf der tragenden Seite in der gleichen geraden Linie liegen, so daß ein Werkstück oder eine das Werkstück tragende Platte bei offener Tür zwischen den Tragglieder während des Tragens durch die Rollen bewegt werden kann.
Vorzugsweise wird die Zusammenfassung mit einer flachen bzw. ebenen Platte verwandt, welche das Werkstück trägt und welche in das Gehäuse und aus dem Gehäuse auf den V/alzen gerollt werden kann, bzw. durch das Rollen der Walzen bewegt werden kann. Bei der Verwendung einer ebenen Platte und Rollen auf den Tragteilen kann die Höhe des Gehäuses für eine gegebene Größe des Werkstückes im Verhältnis zu vorbekannten Gehäusengemindert werden, in denen das Werkstück von einem beräderten Förderwagen getragen wird, welcher an Schienen in dem Gehäuse bzw. der Kammer und an dem Beschickungsteil angreift.
Vorzugsweise ist der ganze zweite Tragteil zwischen den zwei Stellungen bewegbar, um das Öffnen und Schließen der Türe zuzulassen. Nichtsdestoweniger kann gewünschtenfalls nur ein Teil des Tragteils bewegt werden. Der Tragteil ist vorzugsweise an schwenkbaren, parallelen Hebeln bzw. Gliedern an der Unterlage angebracht. Die Basis bzw. Unterlage umfaßt eine
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Entwässerungswanne unter dem Tragteil, so daß der Überschuß an Flüssigkeit von dem Gehäuse in einen Behälter von der Wanne abgeführt werden kann, wenn das Werkstück einem nassen Luftstrom unterworfen ist.
Zweckmäßig umfaßt das Gehäuse oder die Kammer einen Riegel, um eine Bewegung eines Werktückes oder einer Platte von dem ersten Tragteil zu verhüten, wenn der zweite Tragteil sich in seiner ersten Stellung befindet. Diese Sperre bzw. Verrastung verhindert ein Entfernen eines Werkstückes, wenn der zweite Tragteil sich nicht in der richtingen Lage befindet, um das Werkstück aufzunehmen. Der zweite Tragteil kann einen Betätigungsteil umfassen, der in das Gehäuse bzw. die Kammer tritt, wenn der zweite Tragteil sich in der zweiten Stellung befindet und die Sperre niederdrückt, so daß die Platte oder das Werkstück von dem ersten Tragteil zu dem zweiten Tragteil rollen kann (sich über die Rollen bewegen kann).
Eine bevorzugte Ausführung bzw. Anordnung besteht darin, daß der erste Tragteil zwischen einer ersten Stellung, in welcher der Tragteil gegen Drehen gesperrt ist, und einer zweiten Stellung bewegliche Sperrmittel aufweist, wobei der erste Tragteil sich drehen kann und die Sperrmittel an der Platte oder dem Werkstück auf dem Tragteil angreifen können, um die Platte oder das Werkstück in seiner Lage zu halten.
Auch umfaßt vorzugsweise die Zusammenfassung eine kreisförmige Platte für das Werkstück. Hierbei bilden die kreisförmige Platte und der erste Tragteil zusammen einen Drehtisch, wobei dag Werkstück rundum während der Zeit im Gehäuse gedreht werden kann, so daß alle Teile hiervon behandelt werden können.
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Die kreisförmige Platte kann eine Öffnung aufweisen, damit die ersten Verriegelungsmittel an ihr angreifen können, wenn letztere sich in der zweiten Stellung befindet . Vorzugsweise ist die Unterseite der Platte mit Schienen ausgerüstet, zwischen welchen die Rollen aufgenommen sind, so daß die Platte an den Rollen geführt ist.
Eine Klinke bzw. ein Riegel kann an dem Gehäuse angebracht sein, um in eine Lochung einer Anzahl von Lochungen in der Platte zu greifen, um so ein Drehen letzterer zu verhindern. Der Riegel kann schwenkbar an dem Gehäuse angebracht sein.
Die Erfindung ist unter Bezugnahme auf die Zeichnungen als Ausführungsbeispiel näher beschrieben.
Fig. 1 gibt einen Seitenaufriß eines Behandlungsgehäuses bzw. einer solchen Kammer und der Beschickungsmittel nach der Erfindung wieder.
Fig. 2 ist ein Grundriß der Zusammenfassung (Kombination) nach Fig. 1.
Fig· 3 gibt eine Endansicht der Zusammenfassung wieder.
In den Zeichnungen ist das Gehäuse im allgemeinen mit Io bezeichnet. Der untere Teil des Gehäuses ist als Sumpf bzw. Sammelbehälter 11 ausgebildet. Das Gehäuse weist eine Türe 12 auf, welche um eine vertikale Achse schwenkbar bzw. drehbar ist und Dichtungen 13 aufweist, welche bei geschlossener Tür letztere gegen den Hauptbauteil des Gehäuses abdichten. Das Gehäuse ist mit einem Fenster 14, wodurch die Bedienung in das Gehäuse blicken kann, sowie mit Löchern 15 versehen, um Handschuhe aufzunehmen, wodurch die Bedienung ein Werkstück in dem Gehäuse handhaben bzw. manipulieren kann.
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In dem Gehäuse befindet sich ein Grundrahmen Der Grundrahmen umfaßt zwei Längsträger 17, deren Enden durch eine Gurtplatte 18 zwischenverbunden sind. Die Teile YJ werden von den Wänden des Sammelbehälters 11 bei 19 abgestützt bzw. getragen.
Die Platte l8 trägt eine Lageranordnung 2o, welche ihrerseits einen ersten Tragteil oder ein solches Stützglied, das allgemein mit 21 bezeichnet ist, trägt. Der Tragteil umfaßt Längswinkelträger 22, welche durch diagonale Teile 23 (Streben) versteift sind. Zwischen den Teilen 22 sind vier Rollen 24 um horizontale Achsen drehbar angeordnet, welche im Ergebnis einen Abschnitt eines Rollenförderers bilden.
Eine weitere Walze bzw. Rolle 25 ist neben der Tür 12 angeordnet und wird durch eine im allgemeinen mit 26 bezeichnete Anordnung von den Längsteilen getragen. Die Rolle 25 ist gleichfalls um eine horizontale Achse drehbar, welche sich in der gleichen Höhenlage wie die Achsen der Walzen 24 befinden.
Eine kreisförmige Platte 27 ist als von den Walzen bzw. Rollen 24 getragen gezeigt. Die Unterseite der Platte weist nicht wiedergegebene Schienen auf, zwischen welche die Rollen 24 greifen, so daß die Platte sich nur dann relativ zum Tragteil 21 in zu den Achsefjder Walzen senkrechten Richtungen relativ zum Stütz- bzw. Tragteil 21 bewegen kann. Die Platte hat eine Anzahl von öffnungen. Vier von ihnen sind gezeigt. In jeder von ihnen kann das Ende einer schwenkbaren Klinke 29 (Riegel)'eingreifen. Die Klinke bzw. der Riegel ist bei Jo an einer ortsfesten Stütze 21 angebracht. Der Riegel kann mit einem
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Bedienungshandgriff 32 betätigt werden. Es ist erkennbar, daß beim Eingriff des Riegels in eine der öffnungen 28 die Platte und demzufolge der Stütz- bzw. Tragteil 21 gegen ein Drehen gesperrt ist.
Der Tragteil trägt Sperr- oder Riegelmittel in Form von Stiften 33* die einen Betätigungshandgriff 34 aufweisen. Der Tragteil trägt einen Anschlag 35· Der Stift ist zur vertikalen Bewegung in den Platten 36 und 37 an dem Tragteil angebracht. Wenn das Handstück 34 sich oberhalb des Anschlages 35 befindet, wie es in Fig. 1 gezeigt, so ist das obere Ende 38 des Stiftes in eine nicht gezeigte öffnung in der Platte 27 eingerückt bzw. befindet sich in Eingriff mit einer solchen öffnung. Das Handstück kann entgegen dem Uhrzeigersinn, wie es in Fig. 2 gezeigt ist, gedreht werden, um so den Anschlag 35 freizugeben. Der Stift 33 kann dann nach unten außer Eingriff mit der Platte und in Eingriff mit einer anderen nicht gezeigten öffnung in einer ortsfesten Platte 39 bewegt werden. Das Handstück 34 kann dann in Richtung des Uhrzeigersinnes gedreht werden, um es unter den Anschlag zu bringen, so daß einer unbeabsichtigten Bewegung vorgebeugt ist. Es ergibt sich demzufolge, daß in der oberen Stellung des Stiftes 33 dieser in die Platte 27 eingreift und sie in der Stellung an dem ersten Tragglied 21 festlegt. Wenn sich dann der Stift 33 in seiner gesenkten Lage befindet, so greift er in die ortsfeste Platte 39 ein und verhütet, daß sich das Tragglied 21 um die Lageranordnung 2o dreht.
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Eine Verriegelung j59 A ist an der Anordnung bei 4o schwenkbar angebracht und wird in eine in Fig. 1 gezeigte, vertikale Lage durch eine Feder 4l gedrückt. Wenn die Verriegelung sich in dieser Stellung befindet, so steht das obere Ende davon vertikal oberhalb der oberen Fläche der Walzen 24 und 25 vor und verhindert, daß sich die Platte 27 aus dem Gehäuse bewegt. .
Die Lade- bzw. Beschickmittel umfassen eine Grundanordnung bzw. ein Grundgerüst 42, welches einen oberen Rahmen 4} mit Längsgliedern bzw. -teilen trägt. Ein zweiter Tragteil ist bei 45 gezeigt und umfaßt ein Paar von Winkelteilen 46, zwischen denen Walzen bzw. Rollen 47 um waagerechte Achsen drehbar getragen werden. Der Tragteil 45 ist an dem Rahmen hj> mit Hilfe von vier schwenkbaren Hebeln in zwei Paaren bei 48 und 49 angebracht. Die Hebel 48 sind schwenkbar an einer Stange befestigt, welche in Lagerböcken 51 an den Längsgliedern 44 angebracht ist. Die Hebel 49 sind in der gleichen Weise an einer Welle 52 angebracht, welche von Lagerblöcken 53 aufgenommen ist. Die Hebel 48 und 49 sind am Tragteil an den Enden von Wellen 55 schwenkbar angebracht, welche durch die Flanschen der Glieder 46 gehen.
Eine Klinke bzw. ein Riegel 56 ist, wie in Fig. 1 gezeigt, an einem Arm 57, der an dem Rahmen 4^ angebracht ist, befestigt. Der Riegel 56 weist e ine Kerbe bzw. Rast 58 auf, um mit einem Stift an einem der Glieder bzw. Laschen 49 zusammenzuwirken. Der Riegel besitzt ein Handstück 60. Das Tragglied 45 1st zwischen einer ersten oder unteren Stellung und einer oberen oder zweiten Stellung bewegbar, welch letztere die in Fig. 1
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gezeigte Stellung ist. Wenn das Tragglied 45 sich in der zweiten Stellung befindet, so ruht es auf den Stiitzbolzen 61 auf, die an einem Querstück 62 am Rahmen 43 angebracht sind. Das Trag- bzw. Stützglied 45 ist zwischen einer ersten und zweiten Stellung mit Hilfe eines Handstüokes 63 beweglich, welches durch eine Verlängerung der Welle 52 gebildet ist. Die" Verbindungsglieder 49 sind derart an der Welle befestigt, daß bei einer Bewegung des Handstückes um die Achse der Welle 52 das Tragglied sich zwischen einer ersten und zweiten Stellung bewegt.
Zur linken Hand des Stütz- bzw. Tragteils 45 befindet sich ein Arm 64. Wenn der Tragteil 45 sich in der in Fig. 1 wiedergegebenen Stellung befindet, so rückt der Arm 64 die Verriegelung bzw. Verrastung 39 A ein und schwenkt sie in eine Stellung unter der Höhenlage der oberen Fläche .der Rollen und 47. Wenn das Tragglied 45 sich in seiner unteren oder ersten Stellung befindet, so wird es an den Bolzen 65 abgestützt, die am Rahmen 43 angebracht sind. Unter dem Tragteil 45 befindet sich ein Abfluß 65 mit einem mittigen Auslaß 66.
Das Gerät wird in folgender Weise verwandt: Von der in Fig. 1 gezeigten Stellung ausgehend, wird der Stützteil 45 in seine erste oder untere Stellung mit Hilfe des Handstücks 63 bewegt. Die Tür 12 kann geöffnet werden. Das Stützglied 45 wird dann in die Stellung nach Fig. 1 zurückbewegt. In dieser Stellung sind die Rollen bzw. Walzen 47 mit den Rollen 24 und ebenso mit den Rollen 25 ausgerichtet. Die Platte 27 kann bei gleichzeitig ausgerücktem Riegel 21 und Sperrstift 33 aus dem Gehäuse
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herausbewegt und hierbei durch die Rollen 24 und 25 auf die Rollen 47 getragen werden. Die Platte wird an einem Drehen um eine vertikale Achse gehindert, weil die Rollen zwischen die nicht wiedergegebenen Schienen auf der Unterseite der Platte gelangt sind. Angenommen, daß ein Werkstück sich auf der Platte befindet, wenn letztere vom Tragglied 45 getragen wird, dann kann das WerstUck entfernt und durch ein anderes Werkstück ersetzt werden. Die Platte kann dann in das Gehäuse über die Rollen 25_ auf die Rollen 24 geleitet werden.
Wenn die Platte sich in ihrerStellung auf dem Tragglied 21 befindet, kann der Riegelstift 33 nach oben bewegt werden, so daß das obere Ende 38 in eine öffnung in der Platte eingreift. Während die Platte in und aus dem Gehäuse bewegt wird, befindet sich der Stift 33 in seiner unteren Stellung, wodurch ein Drehen auf dem Tragglied 21 verhindert wird.
Das Trag- bzw. Stützglied 45 wird jetzt in seine erste oder untere Stellung bewegt und es auf diese Weise ermöglicht , daß die Tür 12 geschlossen wird. Das Werkstück auf der Platte kann nun durch die Bedienung behandelt werden. Der Drehtisch kann hierzu in der Lageranordnung 2o gedreht werden. Die Platte ist an einer Bewegung auf dem Tragglied durch den Riegelstift 33 gehindert. Der Drehtisch kann in einer gewünschten Lage bzw. Stellung festgehalten werden, indem der Riegel 29 in eine der öffnungen 28 eingreift.
Wenn das Werkstück behandelt worden ist, werden die oben erläuterten Arbeitsverrichtungen wiederholt, so daß das Werkstück aus dem Gehäuse zurückgezogen wird. Sowie die Tür 17 bei in der unteren Stellung
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befindlichen Tragglied 45 geöffnet ist, verhütet der Sperrstift 39 A, daß die Platte von dem Gehäuse zurückgezogen wird,bis das Tragglied 45 in seine zweite obere Stellung bewegt ist, wenn der Arm 64 den Sperrstift 39 A in die in Fig. 1 in gestrichelten Linien wiedergegebene Lage umlegt.
Die Platte kann eine Anzahl von öffnungen in ihr aufweisen, um die Entwässerung bzw. Wasserableitung von der Platte zu erleichtern, wenn eine Druckstrahlbehandlung vorgenommen wird und dabei bei dem Gerät ein verlängertes Handstück mit einer Krümmung an einem Ende vorgesehen ist, welchetfin eine der öffnungen eingeführt werden und damit in Eingriff stehen kann, so daß der Drehtisch aus dem Gehäuse gezogen werden kann, ohne daß die Bedienung einen Teil ihres Körpers in das Gehäuse hineinstrecken muß.
Die Erfindung sieht eine verbesserte Kombination einer Behandlungskammer mit deren Beschickungseinrichtung vor, welche insbesondere für ein Gebläse bzw. Strahlbehandlungsgehäuse geeignet ist.
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L e e r s e i t e

Claims (10)

  1. Paten t ans prilche.
    .: Gehäuse zum Behandeln von Werkstücken mit einer TiIr, durch welche ein Werkstück Jn das Gehäune ein- und m.is diesem ausgebracht v;erden kann, und mit einer außenseitig am Gehäuse neben der TUr zugeordneter lies chi ekungsei in·! ohtung, dndurch gelcennzeichnet, daß ein erstes Stütz- bzw. Tragglied (21) j η dem Gehäuse (lo) um eine vertikale Achse drehbar und ein zweites Stütz-τ bzw. Tragglied (Jt5) der Beschickungseinrichtung vorgesehen ist, wobei Jedes Tragglied eine Mehrheit von Tragroll.en (2'I, Ί', ) aufweist, welche um horizontale Achsen drehbar gelagert sind,und wenigstens ein Teil der Beschickungseinrichtung zwischen einer ersten .Stellung, in de!· die Tür (12) geöffnet und geschlossen werden kann, und einer zweiten stellung, in welcher die Rollen bzw. l.'alzen an beiden Traggl 1 cder In einer gemeinsamen gleichen Höhenlinie sich bef 1 nden, bewegbar .1 st, sod~vße1ii V/ik .stück oder eine V.'erkstüekplatte (27) bei geöffneter Tür zwischen den Tragglledern während der Abstützung auf den Rollen bzw. Walzen bewegt weiden kann.
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  2. 2. Gehäuse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine flache bzw. ebene Platte (27) zum Tragen des Werkstückes vorgesehen ist, die in und aus der Lage im Gehäuse (lo) auf den Rollen bzw. Walzen (24, 27) gerollt werden kann.
  3. 3. Gehäuse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das ganze zweite Tragglied (45) zwischen den Stellungen bewegt werden kann, um ein öffnen und Schließen der Tür (12) zuzulassen, wobei das Trag- bzw. Stützglied (25) an parallelen Gliedern (48, 49) an einem Unterbau angebracht ist.
  4. 4. Gehäuse nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (lo) einen Verriegelungsbzw, einen Sperrstift (39 A) umfaßt, um zu verhindern, daß ein Werkstück oder eine Platte (27) sich von dem ersten Tragglied (21) bewegt, wenn das zweite Tragglied (45) sich in seiner ersten Stellung befindet, wobei der Riegel ein ungewolltes Entfernen eines Werkstückes verhindert, wenn das zweite Tragglied sich nicht in der richtigen Stellung befindet, um das Werkstück aufzunehmen.
  5. 5. Gehäuse nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Tragglied (45) einen Teil (64) zur Betätigung aufweist, der in das Gehäuse (lo) eintritt, wenn das zweite Tragglied sich in seiner zweiten Stellung befindet, und einen Riegel (39 A) niederdrückt, so daß die Platte (27) oder das Werkstück dann von dem ersten Tragglied (21) zum zweiten Tragglied rollen kann.
  6. 6. Gehäuse nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Tragglied (21) mit Verriegelungsmitteln (33) ausgerüstet ist, welche zwischen einer ersten Stellung, in welcher das
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    Tragglied gegen Drehen gesperrt bzw. verriegelt ist, und eine zweite Stellung in der das erste Tragglied drehen kann ,bewegbar sind und die VerriegelungsmitbeL an einer Platte (27) oder einem Werkstück auf dem Tragglied angreifen können, um die Platte oder das Werkstück in Stellung zu halten.
  7. 7. Gehäuse nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte (27) Kreisform aufweist und zusammen mit dem ersten Tragglied (21) einen Drehtisch bildet, wobei das Tragstück in dem Gehäuse rundherum gedreht werden kann, so daß alle Teile darin behandelt werden können.
  8. 8. Gehäuse nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die kreisförmige Platte (27) eine öffnung für den Angriff des ersten Riegelmittels (39) aufweist, wenn letzteres sich in der zweiten Stellung befindet.
  9. 9. Gehäuse nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß auf bzw. an der Unterseite der Platte
    (27) Schienen vorgesehen sind, zwischen welchen Rollen (24, 27) greifen, so daß die Platte an den Rollen geführt ist.
  10. 10. Gehäuse nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein Riegel (29) an dem Gehäuse angebracht ist, um in eine öffnung einer Reihe von öffnungen (28) in der Platte zu greifen, um so ein Drehen dieser zu verhüten.
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DE19772747107 1976-10-20 1977-10-20 Behandlungsvorrichtung in gehaeuse- bzw. kammerform Ceased DE2747107A1 (de)

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