DE2538650C2 - - Google Patents

Info

Publication number
DE2538650C2
DE2538650C2 DE19752538650 DE2538650A DE2538650C2 DE 2538650 C2 DE2538650 C2 DE 2538650C2 DE 19752538650 DE19752538650 DE 19752538650 DE 2538650 A DE2538650 A DE 2538650A DE 2538650 C2 DE2538650 C2 DE 2538650C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
transport
arms
anvil
gripper
movement
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE19752538650
Other languages
English (en)
Other versions
DE2538650A1 (de
Inventor
Gaylen O. Tiffin Ohio Us Kline
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
National Machinery Co
Original Assignee
National Machinery Co
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority claimed from US05/524,531 external-priority patent/US3965718A/en
Application filed by National Machinery Co filed Critical National Machinery Co
Publication of DE2538650A1 publication Critical patent/DE2538650A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2538650C2 publication Critical patent/DE2538650C2/de
Granted legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21KMAKING FORGED OR PRESSED METAL PRODUCTS, e.g. HORSE-SHOES, RIVETS, BOLTS OR WHEELS
    • B21K27/00Handling devices, e.g. for feeding, aligning, discharging, Cutting-off means; Arrangement thereof
    • B21K27/02Feeding devices for rods, wire, or strips
    • B21K27/04Feeding devices for rods, wire, or strips allowing successive working steps

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Forging (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Quertransportpresse entsprechend dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 gemäß Hauptpatent 24 35 395.
Bekannte Transportmechanismen dieser Art (US-PS 27 36 909) enthalten zwei im wesentlichen rechtwinklig abgebogene Arme, die an zwei Wellen auf gegenüberliegenden Seiten der Ebene des Amboß und parallel dazu befestigt sind. Die Wellen werden in entgegengesetzten Richtungen angetrieben, um die Arme zu und weg voneinander zu bewegen, so daß damit Werkstücke in den freien Raum vor den Matrizen ergriffen werden können. Die Wellen werden dann in Richtung ihrer Achsen verschoben, um die Werkstücke von der einen Matrizenstation zu der nächsten zu transportieren. Die Wellen sind verhältnismäßig weit ent­ fernt von dem Amboß angeordnet, so daß der von den Greifern der Arme beschriebene Bogen die betreffenden Matrizen bei der Drehung der Wellen freigibt. Eine derartige Anordnung bedingt jedoch verhältnismäßig große Torsionsbelastungen der Wellen. Noch wichtiger ist jedoch der Nachteil, daß die Greifer entlang einem bogenförmigen Weg bewegt werden, so daß eine verlängerte Bewegung des Stauchschlittens und/oder die Ver­ wendung längerer und dünnerer Werkzeuge erforderlich ist, um Raum für die bogenförmige Bewegung zu schaffen. Außerdem be­ steht dabei die Schwierigkeit, daß die Halterungsführungen für die Transportarme und die Lager für die verschwenkbare Lagerung der Greifereinheiten in der Nähe der Matrizenstation angeordnet sind, so daß durch Wärme und wegspritzende Zunderteilchen beim Betrieb der Warmpresse ein verhältnismäßig hoher Verschleiß in den Lagerstellen verursacht werden kann.
Es ist deshalb Aufgabe der Erfindung des Hauptpatents und der vorliegenden Erfindung, einen Transportmechanismus entsprechend dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 unter möglichst weitgehender Vermeidung der genannten Nachteile und Schwierigkeiten derart zu verbessern, daß einerseits möglichst wenige Lagereinrichtungen und sonstige bewegliche Teile in dem durch Zunderteilchen etc. erreichbaren Bereich vorgesehen sind, und daß andererseits die Bewegung der Greiferfinger zumindest angenähert in einer parallel zur Oberfläche des Amboß verlaufenden Ebene erfolgen kann.
Gemäß der Erfindung soll ein Transportmechanismus für eine Quertransportpresse geschaffen werden, bei welchem das An­ triebsgestänge von der Amboßoberfläche entfernt angeordnet werden kann, so daß die nachteiligen Einflüsse von Wärme, Kühlmittel, Zunderbildung u. ä. auf den Antriebsmechanismus möglichst gering gehalten sind, indem die Greifereinrichtungen im wesentlichen in einer Ebene zu und weg von dem Werkstück bewegt werden. Erfindungsgemäß wird dies durch den Gegenstand des Anspruchs 1 erreicht. Vorteilhafte Weiterbildungen der Er­ findung sind Gegenstand der Unteransprüche.
Gemäß der Erfindung ist ein Paar langgestreckter Arme frei­ tragend in einer Lage gehalten, welche in Transportrichtung in einem bestimmten Abstand von den Matrizenstationen für eine Längsbe­ wegung angeordnet sind. Hierbei sind an den freien Enden der Transportarme Greifer vorgesehen, die durch eine seitliche Bewegung der freien Enden der Arme geöffnet und geschlossen werden. Die Vorwärts- und Rückwärtsbewegung der Greifer zwi­ schen den einzelnen Matrizenstationen ist durch eine Längs­ bewegung der Arme in der Transportrichtung erreicht.
Der Mechanismus zum Tragen und Bewegen der Arme ist auf einer Seite des Ambosses angeordnet und kann ausreichend verschlossen werden, um eine Verschmutzung durch ein Kühlmittel, Zunder u. ä. sowie schädliche Wärmeeinflüsse zu verhindern.
Bei der erfindungsgemäßen Ausführungsform weist ein Paar gegenläufiger Transporteinrichtungen jeweils ein an dem von dem Amboß entfernt liegenden Ende angebrachten Trag- oder Halteteil für eine Dreh- oder Schwenkbewegung um eine Achse auf, welche senkrecht zu der Amboßfläche und parallel zu der Drehwelle der anderen Transporteinrichtung verläuft. Hierbei ist an jedem Trag- oder Halteteil ein langgestreckter Transport­ arm angebracht, welcher bezüglich seines Tragteils in Längs­ richtung bewegbar ist. Jeder Arm weist ein freies Ende oder einen frei vorstehenden Abschnitt auf, welcher sich bis in die Nähe der Matrizenstationen erstreckt, an welchen Greifer angebracht sind. Eine Dreh- oder Schwenkbewegung der Trans­ porteinrichtungen hat eine seitliche Bewegung der freien Enden der Arme zur Folge, um dadurch die Greifer zu öffnen und zu schließen. Die Bewegung der Greifer die Vorwärts- und Rück­ wärtsbewegung der Greifer zwischen den verschiedenen Matrizenstationen ist durch die Längsbewegung der Arme erreicht. Hierbei ist der Aufbau so angeordnet, daß die Längsbewegung der Arme während eines Werkstücktransportes parallel verläuft. Infolge­ dessen führt eine derartige Bewegung nicht zu einem Öffnen oder Schließen der Greifer.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand einer bevorzugten Aus­ führungsform unter Bezugnahme auf die Zeichnung im einzelnen erläutert, in welcher eine perspektivische An­ sicht eines Transportmechanismus gemäß der Erfindung darge­ stellt ist, wobei der Deutlichkeit halber bestimmte Teile weggebrochen und weggelassen sind. Bezüglich der Offenbarung der Erfindung wird wegen ihrer großen Klarheit und Anschaulich­ keit ausdrücklich auf die Zeichnung Bezug genommen.
In der in der Figur dargestellten Ausführungsform ist dieselbe Greiferanordnung, die in der Ausführungsform des Hauptpatents dargestellt ist, verwendet, und auch das Antriebssystem für eine Längsbewegung des Transportarms ist dasselbe wie bei der Ausführungsform des Hauptpatents. In der vorliegenden Ausführungsform unterscheidet sich jedoch der Auf­ bau der Trag- oder Halteeinrichtung der Transportarme sowie des Antriebsmechanismus zum Öffnen und Schließen der Greifer von der Ausführungsform in dem Hauptpatent, wie nachstehend im einzelnen ausgeführt wird.
In der vorliegenden Ausführungsform sind zwei Trag- oder Halteteile 101 und 102 an Wellen 103 bzw. 104 schwenkbar gelagert, welche parallel zueinander und senkrecht zu der Stirn­ ebene eines Ambosses 106 verlaufen. Jedes der Tragteile 101 und 102 ist an dem verschwenkbaren Ende gabelförmig und verbreitert ausgebildet, um dadurch zu verhindern, daß die jeweiligen Trag­ teile irgendeine andere Bewegung ausführen als eine Schwenk- oder Drehbewegung um die entsprechenden Achsen.
Obwohl die dargestellte Ausführungsform gesonderte, jedoch parallele Wellen für die zwei Tragteile aufweist, kann es in einigen Fällen zweckmäßig und vorteilhaft sein, beide Tragteile um eine gemeinsame Welle zu verschwenken bzw. zu drehen. Infolge­ dessen sind Ausdrücke, wie parallele Achsen oder parallele Dreh­ wellen verwendet, um dadurch Anordnungen mit gemeinsamen Dreh­ zapfen oder Drehachsen einzuschließen.
Ein zylinderförmiger Transportarm ist in in einem bestimmten Abstand voneinander angeordneten Gleitlagern 108 und 109 für eine Längsbewegung bezüglich des Tragteils 101 angeordnet. In ähnlicher Weise ist ein zweiter Transportarm 111 in in einem be­ stimmten Abstand voneinander angeordneten Gleitlagern 112 und 113 für eine Längsbewegung bezüglich des Tragteils 102 angeordnet und gehaltert. Die zwei Transportarme weisen frei­ tragende bzw. vorstehende Endabschnitte 116 und 117 auf, an welchen einander gegenüberliegende Greifermechanismen 118 bzw. 119 angebracht sind. Der Aufbau und die Arbeitsweise der Grei­ fermechanismen 118 und 119 sind dieselben wie bei dem entspre­ chenden Mechanismus in der Ausführungsform des Hauptpatents.
An einem Rahmengestell 122 ist ein Anschlag 121 vorgesehen, durch welchen eine Drehung des Tragteils 101 entgegen dem Uhrzeiger­ drehsinn über die dargestellte Lage hinaus begrenzt bzw. ver­ hindert ist, wenn er an einer an dem Tragteil 101 vorgesehenen Sperrplatte 123 anliegt. Mit einem weiteren Anschlag 124 an dem Rahmengestell 122 kommt eine an dem Tragteil 102 vorge­ sehene Sperrplatte 126 in Anlage, um eine Bewegung des Trag­ teils im Uhrzeigerdrehsinn über die dargestellte Lage hinaus zu begrenzen. Wenn die beiden Anschläge 122 und 124 an den entsprechenden Sperrplatten anliegen, sind die zwei Transport­ arme 107 und 111 parallel zueinander.
Ferner ist ein Federsystem vorgegeben worden, um die zwei Halte- oder Tragteile 101 und 102 gegeneinander federnd vor­ zuspannen und an den zwei Anschlägen federnd in Anlage zu halten. Das Federsystem weist zwei an einer Drehwelle 129 bzw. 131 angebrachte Hebel 127 und 128 auf. Eine Rolle 132, welche in einem Ansatz 133 an dem Hebel 127 gelagert ist, liegt an einer Fläche 134 an, welche an dem Tragteil 101 ausgebildet ist. In ähnlicher Weise liegt eine Rolle 136, welche in einem Ansatz 137 des Hebels 128 gelagert ist, an einer Fläche 138 an dem Tragteil 102 an. Eine Druckfeder spannt den Hebel 127 entgegen dem Uhrzeigersinn und den Hebel 128 im Uhrzeigersinn vor, wie aus der Figur zu ersehen ist. Das Federsystem weist ferner eine Stange 139, welche sich in ein rohrförmiges Teil 141 erstreckt, sowie eine Druckfeder 142 auf, welche die Stange 139 nach oben und das rohrförmige Teil 141 nach unten drückt. Die Stange 139 und das rohrförmige Teil 141 sind jeweils an Ansätzen der Hebel 127 und 128 schwenkbar gelagert, so daß mittels der Feder 142 das Trag- oder Halteteil 101 unter Vorspannung an dem Anschlag 121 und das Tragteil 102 unter Vorspannung an dem Ansatz 124 anliegt bzw. in Anlage gehalten wird.
Der Antriebsmechanismus zum Öffnen der Greifer weist einen Hebel 146 auf, welcher zwischen den zwei Trag- oder Halte­ teilen 101 und 102 für eine Drehung um eine Drehwelle 147 schwenkbar eingesetzt ist. Eine erste Rolle 148 ist in einem vorstehenden Arm des Hebels 146 drehbar gelagert und liegt an der Sperrplatte 126 an. Eine zweite Rolle 149 ist in einem weiteren Ansatz des Hebels 146 gelagert und liegt an einer Oberfläche 151 des Trag- oder Halteteils 101 an. Eine Drehung entgegen dem Uhrzeigersinn aus der in der Figur dargestellten Lage hat zur Folge, daß die zwei Rollen 148 und 149 die zwei Tragteile 101 und 102 entgegen der Wirkung der Feder 142 aus­ einanderdrücken bzw. voneinander weg bewegen. Umgekehrt kommen bei einer Bewegung im Uhrzeigersinn die Trag- oder Halteteile unter der Wirkung der Feder 142 wieder in Anlage mit den zwei Anschlägen. Zur Betätigung des Hebels 146 ist eine Antriebs­ stange 152 vorgesehen, welche mittels einer Kurvenscheibe 153 und eines Nockenstößels 154 betätigt wird, welche beide in der Zeichnung nur schematisch dargestellt sind.
Um eine Stange 157 herum ist eine Druckfeder 156 angeordnet, mittels welcher eine Federkraft auf den Hebel 146 ausgeübt wird, um ihn im Uhrzeigerdrehsinn zu drehen bzw. zu bewegen. Durch diese Feder wird der Nockenstößel 154 an der Kurvenscheibe 153 in Anlage gehalten und der Hebel 146 normalerweise in einer Lage unter Vorspannung gesetzt, welche er einnimmt, wenn die zwei Tragteile an ihren jeweiligen Anschlägen in Anlage gehalten sind. Die verschiedenen Teile sind vorzugsweise so bemessen, daß ein gewisses Spiel zwischen den zwei Rollen 148 und 149 und ihren jeweiligen Arbeitsflächen vorgesehen ist, wenn die Trag- oder Halteteile an den Anschlägen anliegen. Dementsprechend sind erforderlichenfalls verschiedene Elemente so bemessen, daß unter der Wirkung des Hebels 146 vor einer Bewegung der Greifer 119 die Öffnungsbewegung der Greifer 118 beginnt wie in Verbindung mit der Ausführungsform in dem Hauptpatent im einzelnen ausgeführt ist.
Wenn die Greifer manuell geöffnet werden sollen, wird eine Welle 158 manuell gedreht, wodurch dann eine an ihr angebrachte Kurven- oder Nockenscheibe 159 an einem von dem Hebel 146 seitlich vorstehenden Querbolzen 161 in Anlage kommt, wodurch der Hebel entgegen dem Uhrzeigerdrehsinn manuell gedreht wird, um die Greifer zu öffnen.
Eine Längsbewegung der Transportarme 107 und 111 wird mittels eines Antriebsmechanismus 162 bewirkt, welcher derselbe wie der in der Ausführungsform des Hauptpatents dargestellte Antriebsmechanismus ist. Die Arme 107 und 111 sind in ein Paar Führungsteile 163 und 164 eingespannt, welche zwischen parallelen Führungsflächen 166 und 167 an den Tragteilen 101 bzw. 102 vorstehen, um eine Drehung der zwei Arme 107 und 111 um ihre jeweiligen Achsen zu verhindern.
Bei dem Aufbau dieser Ausführungsform werden die zwei Trag- oder Halteteile 101 und 102 um ihre Drehachse rück- und vorwärtsgedreht, um die Greifer zu öffnen und zu schließen. Die Bewegung der Arme erfolgt in einer Ebene, welche zu der Stirnebene des Amboß 106 parallel ist. Da die Bewegung der zwei Tragteile im Vergleich zu der Bewegung an den freien Enden, wo die Greifer angebracht sind, verhältnismäßig klein ist, sind die sich beim Öffnen und Schließen ergebenden Träg­ heits- bzw. Massenkräfte kleiner als bei der Ausführungsform in der Hauptanmeldung, und es kann eine höhere Arbeitsgeschwindig­ keit erreicht werden, ohne daß übermäßige Lager- und Antriebs­ kräfte auftreten. Das Vor- und Zurückbewegen der zwei die Greifer betätigenden Transportarme 107 und 111 unter der Wirkung des Antriebs 162 führt zu einer Vor- und Rückwärtsbewegung der Greifer zwischen benachbarten Matrizenstationen. Der Mechanismus ist so angeordnet, daß die zwei Arme 107 und 111 parallel zueinander sind, wenn ein Werkstück von den zwei Greifern ergriffen wird, und bei einem Werkstücktransport sind die Arme parallel, so daß die Bewegung der Arme 107 und 111 nicht zu einer Öffnungs- oder Schließbewegung der Greifer führt.
Der Mechanismus arbeitet dann folgendermaßen. Die Arme 107 und 111 sind ausgefahren, solange die Tragteile durch den Hebel 146 geöffnet sind, um die Greifer in eine Lage zu bringen, um ein Werkstück zu ergreifen, wenn es von den Matrizen ausge­ worfen wird. Wenn das Werkstück in die Greiflage gebracht ist, werden mittels der Nockenscheibe 153 und der Feder 142 die zwei Tragteile nach innen gegen die Anschläge bewegt und die Greifer an dem Werkstück schließen sich. Nach Beendigung des Greifvor­ gangs werden die zwei Arme 107 und 111 mittels des Antriebs 162 zurückgezogen, um das Werkstück anschließend in der nach­ folgenden Matrizenstation in eine entsprechende Lage zu bringen. Eine Freigabe der Greifer kann dann durch Betätigen der Kurven­ scheibe 153 durch eine Bewegung des Hebels 146 erreicht werden, wodurch die zwei Tragteile öffnen und die Greifer freikommen. Die Transportarme 107 und 111 werden dann mittels des Antriebs 162 in die offene Stellung ausgefahren, um den Zyklus abzu­ schließen. Die verschiedenen Antriebe sind natürlich auf die Arbeitsweise der Maschine zeitlich abgestimmt und sind im all­ gemeinen mechanisch mit dem Maschinenantrieb verbunden, um eine einwandfreie Synchronisierung der verschiedenen Arbeits­ vorgänge sicherzustellen.
Sowohl bei der in dem Hauptpatent wiedergegebenen Ausführungs­ form als auch bei der vorliegenden Ausführungsform sind die Betätigungsmechanismen von den Matrizenstationen entfernt ange­ ordnet und sind eingeschlossen, um eine Beschädigung durch Ver­ schmutzung u. ä. zu verhindern.
Der größte Vorteil des Aufbaus der vorliegenden Ausführungs­ form besteht darin, daß sie mit höherer Geschwindigkeit be­ trieben werden kann, ohne daß übermäßige Trägheitskräfte oder -belastungen auftreten. Bei der in den Fig. 1 bis 4 des Haupt­ patents dargestellten Ausführungsform müssen die Transport­ arme (18 und 19) und der an ihnen angebrachte Greifermechanis­ mus beim Öffnen und Schließen um die ganze für das Greifen er­ forderliche Strecke aufeinander zu und voneinander weg bewegt werden, da die zwei Arme (18 und 19) parallel bleiben. In ähnlicher Weise müssen die schweren Gestänge (20 und 23) bei der Ausführungsform des Hauptpatents während des Betriebs beschleunigt und verzögert werden.
Bei der vorliegenden Ausführungsform bleiben die Arme 107 und 111 nicht parallel, und folglich bewegen sich die Enden der Arme nahe bei dem Antrieb 162 nicht über eine nennenswerte Strecke. Nur der Teil des Mechanismus, der sich während des Öffnens und Schließens der Greiffinger über eine größere Strecke bewegen muß, liegt auf der Seite der Greifeinrichtung. Folglich sind die Trägheitsbelastungen bei einer vorgegebenen Geschwindig­ keit bei der vorliegenden Ausführungsform nicht so groß, wie bei der Ausführungsform des Hauptpatents. Infolgedessen kann der Transport mit einer größeren Geschwindigkeit betrieben wer­ den, ohne daß übermäßige Belastungen auftreten.
Die vorliegende Ausführungsform weist darüber hinaus den weiteren Vorteil auf, daß die Bewegung der Greifer entlang einer einzigen Ebene erfolgt, welche parallel zu der Ebene der Matrizenstation ist und senkrecht zu den Drehachsen 103 und 104 verläuft. Bei der Ausführungsform in dem Hauptpatent sind die Greifer so geführt, daß die Greiferenden sich einer Bewegung entlang einer Ebene nähern, jedoch ist eine Drehung erforderlich und nur die Enden der Greif­ finger selbst bewegen sich annähernd in einer Ebene. In der vorlie­ genden Ausführungsform dagegen erfolgt die gesamte Greifbewegung in einer einzigen Ebene, und zwar ist diese Ebene die Transport­ ebene.

Claims (4)

1. Transportmechanismus zum schrittweisen Transportieren von Werkstücken längs einer Anzahl von nebeneinander an einem Amboß einer Quertransportpresse, insbesondere Warmpresse, angeordneten Matrizenstationen, mit zwei beidseitig der Matrizenstationen angeordneten, jeweils mindestens eine Greifereinheit tragenden Transportarmen, die zum Transportieren ergriffener Werkstücke entlang ihren parallel zueinander verlaufenden Achsen durch eine Antriebseinrichtung gemeinsam verschiebbar und durch Halterungsführungen geführt sind, entsprechend dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 des Hauptpatents 24 35 395, dadurch gekennzeichnet, daß um Achsen (103, 104) senk­ recht zu der Stirnfläche der Matrizenstationen ver­ schwenkbare Halterungsführungen (101, 102) für die beiden Transportarme (107, 111) in Transportrichtung gesehen seitlich von dem Amboß (60) vorgesehen sind, so daß die an den Transportarmen befestigten Greifereinheiten (118, 119) in einer Ebene parallel zur Oberfläche des Amboß bewegbar geführt sind.
2. Transportmechanismus nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Antriebseinrichtung (146 bis 149; 152 bis 154) einen zwischen den Halterungsführungen (101, 102) schwenkbar gelagerten Hebel (146) aufweist, wobei eine Drehung des Hebels (146) um seine Drehachse (147) bewirkt, daß die Halterungsführungen (101, 102) aufeinander zu und voneinander weg geschwenkt werden.
3. Transportmechanismus nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Transportarme (107, 111) im Querschnitt kreisförmig sind, und daß Führungseinrichtungen (163, 166; 164, 167) vorgesehen sind, um eine Drehung der Arme (107, 111) um ihre Längsachsen zu verhindern.
4. Transportmechanismus nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß eine Federeinrichtung (127 bis 133) die Halterungsführungen (101, 102) unter Vorspannung setzt, um ein Werkstück mittels der Greifer (118, 119) zu ergreifen, und daß die Antriebseinrichtung vorgesehen ist, um die Federeinrichtung zu überwinden, um dann die Greifer (118, 119) freizugeben.
DE19752538650 1974-11-18 1975-08-30 Transportmechanismus fuer eine quertransportpresse Granted DE2538650A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US05/524,531 US3965718A (en) 1973-07-23 1974-11-18 Transfer mechanism

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE2538650A1 DE2538650A1 (de) 1976-05-20
DE2538650C2 true DE2538650C2 (de) 1990-03-08

Family

ID=24089606

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19752538650 Granted DE2538650A1 (de) 1974-11-18 1975-08-30 Transportmechanismus fuer eine quertransportpresse

Country Status (3)

Country Link
BE (1) BE827766R (de)
CH (1) CH591909A5 (de)
DE (1) DE2538650A1 (de)

Families Citing this family (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4430882A (en) * 1980-06-10 1984-02-14 Hatebur Umformmaschinen Ag Multi-stage metal-working machine
US4398408A (en) * 1981-04-27 1983-08-16 The National Machinery Company Forging machine transfer
CN113618008A (zh) * 2021-07-30 2021-11-09 武汉新威奇科技有限公司 一种电动螺旋压力机用移模装置
CN117884528B (zh) * 2024-03-14 2024-05-28 河北华曙新能源汽车科技有限公司 汽车底盘结构件直角翻边成型工艺

Family Cites Families (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2736909A (en) * 1950-05-13 1956-03-06 Hatebur Fredrich Bernhard Transfer mechanism for nut forging machine
BE813332A (fr) * 1973-07-23 1974-07-31 Mecanisme de transfert

Also Published As

Publication number Publication date
DE2538650A1 (de) 1976-05-20
BE827766R (fr) 1975-07-31
CH591909A5 (de) 1977-10-14

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69108282T2 (de) Revolverstanze mit einer Matrizenwechseleinrichtung.
DE3908496C2 (de) Handhabungsvorrichtung für eine Biegemaschine, Verfahren zur Umkehrung der Lage eines Werkstückes in einem Biegeverfahren und Biegemaschine
DE2820105C2 (de) Kreisfördervorrichtung für nicht runde Behälter
DE4100477A1 (de) Vorrichtung zur behandlung von gegenstaenden
DE3703475A1 (de) Werkzeugmaschine
DE3725310C2 (de) Mechanischer Umsetzförderer
DE69407213T2 (de) Plattentrennmaschine
DE3785269T2 (de) Schneid- und kerbvorrichtung mit einer positionierungsvorrichtung.
EP0256523A1 (de) Transporteinrichtung
EP0778094B1 (de) Transfereinrichtung für Mehrstationenpressen
DE2456303C2 (de) Kantenbiegemaschine für metallene Druckplatten
DE2538650C2 (de)
DE2944684C2 (de) Vorrichtung zum Bearbeiten der Anschlußdrähte von elektrischen Bauelementen
DE69414453T2 (de) Automatischer Werkzeugwechsler
DE60118642T2 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Ausführen mehrerer Schnitte unterschiedlicher Winkel in einem Werkstück oder in mehreren Werkstücken unter Verwendung einer Plattensäge
DE1531162B2 (de) Greifvorrichtung zum erfassen und ueberfuehren eines gegen standes
DE2435395C2 (de)
DE2516946C3 (de) Antriebsvorrichtung für einen Bogeneinleger
DE69210881T3 (de) Vorrichtung zum Wechseln von Druckplatten in einer Druckmaschine
DE2036023B2 (de) Vorrichtung zum schrittweisen Transport von Werkstücken
EP0432373B1 (de) Vorrichtung zum schrittweisen Vorschieben eines bandförmigen Werkstückes
DE2117585A1 (de) Vorrichtung zum Verriegeln des Schlittens einer automatischen Wartungseinrichtung in der Wartungsstellung
DE69725955T2 (de) Mechanismus für eine Transfereinrichtung
DE1802629C3 (de) Vorrichtung zum Überführen von Werkstücken zwischen aufeinanderfolgenden Bearbeitungsstationen an Pressen und dergleichen Werkzeugmaschinen
DE972818C (de) Verfahren und Einrichtung zum Hindurchfuehren von statistischen Registrierkarten durch eine sie bearbeitende Vorrichtung

Legal Events

Date Code Title Description
8110 Request for examination paragraph 44
AF Is addition to no.

Ref country code: DE

Ref document number: 2435395

Format of ref document f/p: P

AF Is addition to no.

Ref country code: DE

Ref document number: 2435395

Format of ref document f/p: P

D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8328 Change in the person/name/address of the agent

Free format text: DERZEIT KEIN VERTRETER BESTELLT

8340 Patent of addition ceased/non-payment of fee of main patent