DE2746546A1 - Fachwerkgebaelk - Google Patents

Fachwerkgebaelk

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DE2746546A1
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bracket
truss
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belt
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Frederick Bauer
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04CSTRUCTURAL ELEMENTS; BUILDING MATERIALS
    • E04C3/00Structural elongated elements designed for load-supporting
    • E04C3/02Joists; Girders, trusses, or trusslike structures, e.g. prefabricated; Lintels; Transoms; Braces
    • E04C3/29Joists; Girders, trusses, or trusslike structures, e.g. prefabricated; Lintels; Transoms; Braces built-up from parts of different material, i.e. composite structures
    • E04C3/292Joists; Girders, trusses, or trusslike structures, e.g. prefabricated; Lintels; Transoms; Braces built-up from parts of different material, i.e. composite structures the materials being wood and metal

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Description

Die Erfindung betrifft ein Fachwerkgebälk und insbesondere ein Fachwerkgebälk mit oben offenen EndbUgeln.
Bei der Konstruktion und Herstellung eines Fachwerkgebälks treten zwei konkurrierende Erfordernisse in Erscheinung:
1. Das Fachwerkgebälk soll möglichst schwere Lasten tragen können;
2. das Fachwerkgebälk soll aus möglichst billigen Hölzern hergestellt werden, z. B. aus Kanthölzern von 5 cm Breite und 10 cm Höhe, so daß die Gesamtkosten eines jeden Fachwerkgebälks minimal sind.
Zur Senkung der Kosten und des Gewichts wird ein Fachwerkgebälk häufig mit einem einzigen oberen Gurt und einem einzigen unteren Gurt hergestellt. Die Gesamtfestigkeit des Gebälks wird häufig drastisch herabgesetzt, wenn man einen Endbügel verwendet, welcher nur mit dem oberen Gurt des Fachwerkgebälks verbunden werden kann, nachdem dessen Endbereich mit einer Ausnehmung, einem Schlitz oder einer Querbohrung versehen wurde. Durch solche Schlitze, Ausnehmungen und Querbohrungen wird eine beträchtliche Menge des Holzes aus dem Endbereich des oberen Gurts entfernt, so daß die Gesamtfestigkeit des Fachwerkgebälks wesentlich herabgesetzt wird. Darüber hinaus erfordert jeder Schlitz, jede Ausnehmung und jede Querbohrung eine gesonderte Arbeitsstufe zur Herstellung derselben, so daß die Herstellungskosten des Gebälks wesentlich erhöht sind.
Fachwerkgebälke werden in Jtandardlängen hergestellt, welche den Abständen zwischen parallelen Wänden entsprechen. Konstruktionsgemäß sollten Wände zwar einen gleichförmigen Abstand haben, jedoch variiert dieser Abstand typischerweise um 2,5 bis 5 cm aufgrund von Konstruktionsfehlern und von Baufehlern. Herkömmliche Fachwerkgebälke erlauben ein gewisses Maß an Ungenauigkeit hinsichtlich der Wandabstände. D':r':h d^ese Technik wird jedoch die Gesamt festigkeit des herabgesetzt, da die Überlappen? Uj
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Gebälks mit. dem Träger beträchtlich variiert.
Darüber hinaus kommt es häufig vor, daß die Wandabstände derart stark variieren, daß dem durch die Gebälkkonstruktion nicht mehr Rechnung getragen werden kann. Hierdurch kommen Baufirmen in große Schwierigkeiten. In einigen Fällen ist man gezwungen, das Gebälk unter erheblichem Kraftaufwand in die richtige Position zu treiben oder den Druck zwischen gegenüberliegenden Enden zu erhöhen, um den Abstand zu vergrößern, so daß andere Fachwerkgebälke leichter positioniert werden können.
Einige Arten von Fachwerkgebälken erlauben eine geringfügige Einstellung der Länge, da der obere Gurt eine gewisse Überlange hat. Auf der Baustelle kann sodann der obere Gurt zur richtigen Länge zurechtgeschnitten werden. Diese Bauweise ist natürlich äußerst ineffizient und zeitraufwen dig. Sie erfordert höher bezahlte Fachkräfte und führt ferner zu einer Herabsetzung der Festigkeit des Balkenwerks. Die Festigkeit des Fachwerkgebälks kann nicht optimiert werden, da die tatsächliche Endauflagestelle des oberen Gurts auf den Träger nicht genau vorherbestimmt werden kann.
Normalerweise wird an der oberen Fläche eines Fachwerkgebälks eine Sperrholzabdeckung befestigt, um auf diese Weise einen Boden oder eine Decke vorzusehen. Nahezu sämtliche Befestigungsbügel herkömmlicher Fachwerkgebälke bedecken einen Teilbereich der oberen Fläche des Gebälks. Darüber hinaus umfassen derartige Bügel häufig Querstifte aus Metall, welche quer durch den Endbereich des oberen Gurts verlaufen und zwar an einer Stelle, an der das Sperrholz angenagelt werden muß. Da nun die Metallstifte und Metallklammern einen erheblichen Anteil der Oberfläche bedecken, stößt man bei der Anbringung der Sperrholzabdeckung auf der Oberseite des Fachwerkgebälks häufig auf große Schwierigkeiten. Nägel, welche auf Metallteile auf oder in dem oberen Gurte stoßen, müssen entfernt werden und versetzt werden.
Der größte Teil der herkömmlichen Fachwerkgebälke erfordert
Nutplatten. Diese Nutplatten müssen entweder Nuten variabler Tiefe aufweisen oder jede der Nuten muß eine maximale Tiefe haben, so daß Änderungen des Vandabstandes Rechnung getragen werden kann und hinsichtlich der Endstreben eines jeden Fachwerkgebälks genügender Abstand besteht. Das Erfordernis einer Nutenplatte führte zu einer zusätzlichen Herstellungsstufe und erhöht die Fehlerwahrscheinlichkeit bei dem Einbau des Fachwerkgebälks. Auch bei dieser Konstruktion wird wiederum eine größere Menge Holz von dem lasttragenden Element entfernt, so daß die Gesamtstruktur erheblich geschwächt wird.
Viele der herkömmlichen Fachwerkgebälke sind schwierig herstellbar und zusammenbaubar. Es sind häufig Schlitze, Ausnehmungen und Querbohrungen erforderlich , welche mit Genauigkeit in den Endbereich des oberen Gurts des Fachwerkgebälks gesägt oder gebohrt werden müssen. Das Loch in dem flachen Endbereich einer Endstrebe muß sorgfältig mit der Ouerbohrung des oberen Gurts in Fluchtung gebracht werden, worauf der Metallquerstift eingesetzt wird. Hierdurch werden die Kosten für den Zusammenbau erheblich vergrößert.
Darüber hinaus kann es wegen der ständig sich ändernden Beanspruchungen des Fachwerkgebälks dazu kommen, daß die kraftschlüssige Verbindung zwischen dem Metallquerstift und der Querbohrung sowie dem Loch in der Enstrebe sich lösen, so daß schließlich der Metallquerstift aus dem Endbügel des Fachwerkgebälks herausfallen kann. Diese Abnützung und schließliche Deformierung der Querbohrung kann vermieden werden, wenn man den Querstift in der richtigen Position sichert oder zusätzliche Konstruktionsmaßnahmen ergreift, welche dieses Problem eliminieren. Jede dieser Maßnahmen erfordert jedoch eine Erhöhung der Gesamtkosten des Zusammenbaus des Endbügels.
Eine weitere Schwierigkeit herkömmlicher Fachwerkgebälk Konstruktionen besteht darin, daß eine bestimmte Endbügelkonstruktion nur mit einer speziellen Konfiguration des oberen oder unteren Gurts kompatibel ist. Aus Holz und Metall zusammengesetzte Fachwerkgebälke umfassen typischerweise einen einzigen
"horizontal verlaufenden oberen Holzgurt und einen einzigen horizontal verlaufenden unteren Holzgurt oder einen vertikal verlaufenden oberen Gurt aus zwei B alken. Zur Standardisierung der Herstellung und des Zusammenbaus sowie zur Ermöglichung einer Verwendbarkeit der gleichen Herstellungsmaschine wäre es daher äußerst erwünscht, eine einzige Konstruktion des Endbügels des Fachwerkgebälks vorzusehen, welche sowohl an die Konfiguration eines einfachen Gurts oder eines doppelten Gurts angepaßt werden kann. Darüber hinaus wäre es erwünscht,daß dieser gleiche Endbügel auch mit einem Fachwerkgebälk kompatibel ist, welcher zwei obere Gurte aufweist und einen unteren Gurt oder einen oberen und zwei untere Gurte.
Beispiele der vorstehend beschriebenen herkömmlichen Fachverkgebälk-Konstruktionen sind in den folgenden US-Patentschriften beschrieben: US-PS Nr. 3 570 204, 3 268 251, 3 422 591, 3 330 087, 3 422 591, 3 813 842, 2 684 134 und 3 137 899.
Es ist daher Aufgabe der Erfindung, ein Fachwerkgebälk mit einem Endbügel zu schaffen, welcher unter Entfernung nur einer minimalen Menge Holz an dem oberen Gurt angebracht werden kann. Ferner ist es Aufgabe der Erfindung, ein Fachwerkgebälk zu schaffen, dessen Endbügel eine einstellbare Länge hat. Ferner ist es Aufgabe der Erfindung, ein Fachwerkgebälk mit einem Endbügel zu schaffen, welcher weder Schlitze, noch Ausnehmungen oder Querbohrungen zur Anbringung am oberen Gurt erfordert. Ferner ist es Aufgabe der Erfindung, ein Fachwerkgebälk mit einem Endbügel zu schaffen, welcher beim Einbau leicht einstellbar ist, so daß er ^nau versenkt an der Innenfläche des Trägers befestigt werden kann. Ferner ist es Auf-4 gäbe der Erfindung, ein Fachwerkgebälk mit einem Endbügel zu schaffen, welcher keine die obere Fläche des oberen Gurts überdeckenden Metallelemente umfaßt, so daß die gesamte obere Fläche des oberen Gurtes zum Annageln von veiteren Bauelementen zur Verfügung steht. Ferner ist es Aufgabe der Erfindung^ ein Fachwerkgebälk zu schaffen, welches Veine Nutenplatte erfordert. Ferner ist es Aufgabe der irfi'r>du*5, ein Fachwerkgefeälk mit einem End büß el zu schiffe**, welcher rasch υ*& auf
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einfache Weise an dem oberen Gurt befestigt werden kann, da Schlitz, Ausnehmungen und Querbohrungen oder Metallquerstifte nicht erforderlich sind, so daß einesorgfältige Ausrichtung und Fluchtung nicht herbeigeführt werden muß. Schließlich ist es Aufgabe der Erfindung, ein Fachwerkgebälk mit einem Endbügel zu schaffen, welcher sowohl an einem einzelnen horitontal ausgerichteten oberen Gurt befestigt werden kann sowie auch an einem Paar von vertikal ausgerichteten oberen Gurten.
Erfindungsgemäß wird ein Fachwerkgebälk geschaffen, welches an einem Ende durch ein Tragelement unterstützt wird, welches eine obere Fläche und eine innere Fläche aufweist. Das Fachwerkgebälk umfaßt einen oberen und einen unteren Gurt mit oberen Flächen, ersten und zweiten Seitenflächen und Endbereichen. Eine Reihe von Streben verbindet den oberen Gurt und den unteren Gurt. Ferner sind Endstreben vorgesehen, welche am unteren Gurt befestigt sind und sich aufwärts zu den Endbereichen des oberen Gurts erstrecken. Die Streben bestehen typischerweise aus Stahlrohr mit abgeflachten Endbereichen. Der Endbereich des oberen Gurts ist mit einem Endbügel versehen, welcher ein Bodenelement umfaßt, welches an der unteren Fläche des oberen Gurts anliegt. Das Bodenelement umfaßt ferner Aufnahmen, welche von der Innenfläche des Tragelementes einwärts liegen und jeweils den Endbereich der Enstrebe aufnehmen und mit diesem verbunden sind, so daß die Kräfte von der Endstrebe auf das Bodenelement des Endbügels übertragen werden. Befestigungseinrichtungen verbinden die Aufnahmeeinrichtung des Endbügels mit dem Endbereich der Endstrebe. Ferner sind Verbindungselemente vorgesehen, welche den Endbügel mit dem oberen Gurt verbinden. Das Fachwerkgebälk umfaßt ferner Verbindungs«inrichtungen, welche für die Übertragung der Kräfte vom Endbügel auf die oberen Fläche des Tragelementes dienen. Mit dieser Einrichtung werden die auf den oberen Gurt einwirkenaen Kräfte über den Endbügel auf das Hagelement übertragen.
Im folgenden wird die Erfindung anhand von Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
vig. 1 eine perspektivische Ansicht eines Fachwerkgebälks, dessen oberer Gurt einen Endbügel aufweist;
wig. 2 einen Schnitt entlang der Linie 2-2 der Fig. 1; Pig. 3 einen Schnitt entlang der Linie 3-3 der Fig. 1;
,ig. 4 eine perspektivische Ansicht eines verstellbaren Endbügüls am oberen Gurt;
Fig. 5 einen Schnitt entlang der Linie 5-5 der Fig. 4; Fig. 6 einen Schnitt entlang der Linie 6-6 der Fig. 5;
Fig. 7 eine perspektivische Ansicht eines versenkt angeordneten oberen Gurts mit einem Endbügel;
Fig. 8 eine perspektivische Ansicht eines einstellbaren Endbügels für eine versenkte Befestigung;
Fig. 9 einen Schnitt entlang der Linie 9-9 der Fig. 8 und Fig.IO einen Schnitt entlang der Linie 10-10 der Fig. 8.
Zur Veranschaulichung der Vorteile der vorliegenden Erfindung und der verschiedenen Ausführungsformen derselben soll im folgenden eine bevorzugte Ausführungsform des erfindungsgemäßen Fachwerkgebälks mit einem einen Endbügel tragenden oberen Gurt anhand der Figuren 1 bis 3 erläutert werden. Sodann wird ein einstellbarer Endbügel beschrieben, sowie ein Endbügel für versenkte Befestigung und ein einstellbarerEnd-Endbügel für versenkte Befestigung, und zwar anhand der *n Figuren 4 bis 6 bzw. 7 bzw. 8 bis 10.
Fig. 1 zeigt ein Fachwerkgebälk 10 mit einem oberen Gurt, welcher einen Endbügel 12 trägt und auf einem Tragelement 14 aufliegt. Das als Balken ausgeführte Tragelement 14 ist typischerweise 6,5 bis 9 cm breit und etwa 10 bis 15 cir hoch. Es kann entweder an der vertikalen Fläche einer Stützwand befestigt sein oder auf der flacheren Oberfläche einer Wand. Der Abschnitt des in Fig. 1 gezeigten Fachwerkgebälks 10 umfaßt einen oberen Gurt 16 und einen unteren Gurt 18. Dabei kann es sich um Kanthölzer mit den Abmessungen 5 cm χ 10cm handeln. Der obere Gurt 16 und der untere Gi;rt 18 sind durch eine Endstrebe 20 und eine Vielzahl von Zwischenstreben 22a und 22b starr miteinander verbunden. Bei einem Fachwerkgebälk mit parallelen Gurten sind alle Verbindungsstreben
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hinsichtlich Länge und Ausführung identisch. Bei einem abgeschrägt verlaufenden Fachwerkgebälk, bei dem der Abstand zwischen dem oberen und unteren Gurt von einem Ende zum andren zunimmt, weichen die einzelnen Streben hinsichtlich ihrer Länge voneinander ab. Jede Strebe hat einen flachen Endbereich, z. B. einen Endbereich 24, welcher si:h in einen mittigen Schlitz 26 in einem der Gurte des Fachwerkgebälks hineinerstreckt. Die Endstrebe 20 ist von gleicher Konstruktion wie die Strebe 22; ist ist jedoch typisoherweise etwas kürzer, da ein Ende der Endstrebe 20 am Bügel 12 befestigt ist, und zwar an einer Stelle unterhalb der unteren Fläche des oberen Gurts 16.
Die flachen Endbereiche von zwei benachbarten Streben sind durch Metallquerstifte 28 fest miteinander verbunden. Die Stifte 28 haben abgeschrägte Enden. Diese erlauben es, die Querstifte durch die Querbohrungen 30 und die Durchgänge in den flachen Endbereichen der verschiedenen Streben zu treiben. Fig.2 zeigt die Verbindung der Streben durch Metallquerstifte in einem Schlitz 26 mit größerer Deutlichkeit.
Im folgenden soll auf die Figuren 1 und 3 Bezug genommen werden. Der flache Endbereich 32 der Endstrebe 20 liegt zwischen einem ersten L-förmigen Element 34 und einem zweiten L-förmigen Element 36 des Endbügels 12. Der Endbereich 32 ist zwischen dem ersten Element 34 und dem zweiten Element 36 durch eine Befestigungseinrichtung 38, z. B. einen Niet oder einen Bolzen mit Mutter und Zwischenlegscheibe fest verbunden. Ferner weist der Endbügel 12 zylindrische Metallstifte 40 und 42 mit abgeschrägten Enden auf, welche typischerweise eine Länge von 1,9 cm haben. Diese Stifte sind an den Seitenbereichendes ersten und zweiten Elements 34 und 36 des Endbügels 12 befestigt, und zwar durch Punktschweißen, durch Tinnermann-Befestigungselemente oder durch Umbördeln ihrer hinteren Enden gegen die Außenfläche des ersten Elements 34 und des zweiten Elments 36. Ausnehmungen mit einem Durchmesser, welcher geringfügig kleiner ist als der Durchmesser der Stifte 40 und 42 sind von Links und von Rechts in die Seitenbereiche des oberen Gurts 16 eingebohrt. Während des Zusammenbaus
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des Fachwerkgebälks werden das erste Element 34 und das zweite Element 36 am oberen Gurt 16 derart befestigt, daß die Stifte 40 und 42 foil in die entsprechenden Löcher der Seitenbereiche des oberen Gurts 16 eingreifen. Die Stifte 40 und 42 sorgen für eine sichere Befestigung des Endbügels 12 am oberen Gurt 16. Die Festigkeit des Endbereichs des oberen Gurts 16 wird durch diese Befestigungsweise nicht wesentlich beeinträchtigt, da nur eine minimale Menge Holz entfernt wird.
Die Stifte 40 und 42 überdecken die obere Fläche des Trägerbalkens 14 nicht, so daß die gesamte obere Fläche des oberen Gurts über dem Endbügel 12 zum Annageln von Sperrholzplatten zur Verfügung steht. Ein zusätzlicher Anteil der Zugkraft wird direkt durch die Endstrebe 2O und den Endbügel 12 auf di<* obere Fläche des Trägerbalkens 14 übertragen und wird da 'er nicht über den oberen Gurt 16 übertragen. Die Anwesenheit eines großflächigen Endbügels 12 direkt unter dem oberen Gurt 1.6 verstärkt den Endbereich des oberen Gurts 16. Auf diese Weise wird die Festigkeit des oberen Gurts 16 durch den ündbügel 12 erhöht, während nahezu alle herkömmlichen Bügelkonstruktionen die Festigkeit des Endbereichs des oberen Gurts 16 wegen der erforderlichen Schlitze, Ausnehmungen und Querbohrungen herabsetzen.
Der Innenbereich 44 der sich abwärts erstreckenden Schenkel 35 und 37 liegt zwischen der Befestigungseinrichtung 38 und der Innenfläche des Trägerbalkens 14 und liegt eng an dieser IniB η fläche des Trägerbalkens 14 an, so daß hierdurch iine zusätzliche Verstärkung erzielt wird, sowie ein Widerstand gegen Deformationen aufgrund der Zugkräfte, welche von der Endstrebe 20 auf den Endbügel 12 übertragen werden.
Wegen des Erfordernis eines engen Anliegens des Innebereichs 44 an der Innenfläche des Trägerbalkens 14 war es erwünscht, an dem am nicht längeneinstellbaren oberen Gurt befestigten Endbügel 12 eine Längenversteilbarkeit vorzusehen. Die Figuren 4 bis 6 veranschaulichen einen längenverstellbaren Endbügel 46. Dieser ist mit der Ausführungsform des nicht-längenverstellbaren Endbügels 12 eremäß den vorhergehenden Figuren
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identisch bis auf die Anordnung von verstellbaren Bügelelementen 48 und 50.
Bei den verstellbaren Bügelelementen 48 und 50 handelt es sich im wesentli<hen um Blechplatten, welche um 90 gebogen sind. Ein weiteres Zuschneiden und Biegen führt zu vertikalen Schenkeln 52 und 54, welche typischerweiee zwei Löcher für Nägel aufweisen. Die verstellbaren Endbügel 48 und 50 sind derart ausgebildet, daß sie eng an den unteren Flächen des Bodenbauteils 46 und 50 des ersten L-förmigen Elements 34 und des zweiten L-förmigen Elementes 36 anliegen. Jedes verstellbare Bügelelement weist ein Langloch 60 auf, durch welches das Befestigungselement 38 sich erstreckt. Hierdurch wird die Verstellbarkeit bewirkt. Ein leichtes Aufschlagen mit einem Hammer führt zu einer Verschiebung der Elemente 48 und 50 entweder in Richtung einer Verkürzung oder in Richtung einer Verlängerung des Endbereichs des oberen Gurts 16. Ein verstellbares Bügelelement, z. B. das Element 50, wird dabei solange verschoben, bis die vertikale Fläche 54 eng an der Innenfläche des Trägerbalkens 14 anliegt. Sodann wird die Fläche 54 durch Einschlagen von Nägeln in den Trägeibalken 14 gesichert.
Wie man am besten aus Fig. 5 erkennt, sind die Innenkanten des ersten Schenkels 35 und des zweiten Schenkels 37 mit Abstand von der Innenfläche des Trägerbalkens 14 angeordnet. Normalerweise würde eine solche Anordnung zu einer starken Beanspruchung des Endbügels 46 führen, und zwar an der durch einen Pfeil 62 bezeichneten Stelle. Aufgrund der verstellbaren Bügelelemente 48 und 50, welche durch Nägel 46 und durch die Befestigungseinrichtung 38 gesichert sind, werden Jedoch die an der Stelle des Pfeils 62 bestehenden Beanspruchungen auf die Innenfläche des Trägerbalkens 14 und auf den oberen Gurt 16 übertragen.
Es wurd in der Praxis festgestellt, daß bei einem verstellbaren Endbügel 46 für den oberen Gurt aus Stahlblech der
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amerikanisch en Stärke Nr. Ii der Abstand zwischen der Innenfläche des "rägerbalkens 14 und dem Innenbereich 44 der Schenkel 35 und I»7 bis zu 2,5 cm selbst bei extrem schweren Lasten tragen kann. Da jedes Ende dex Tragwerks einen Bügel trägt, und da jeder Bügel um 2,5 cm vorstellbar ist, kann somit das gesamte Fachwerkgebälk um 5 cm in der Länge verstellt werden. Im Falle geringerer Lasten, welche für das Fachwerkgebälk in Frage kommen, oder im Falle von schwerer ausgeführten Endbügeln, kann die Verstellbarkeit von 2,5 cm wesentlich erhöht werden. Bei bestimmten Anwendungen ist es erwünscht, einen Enddübel 66 gemäß Fig. 7 für eine versenkte Anordnung des oberen Gurts vorzusehen. Die Verwendung eines derartigen Endbügels zusammen mit einem Fachwerkgebälk gemäß Fig. 1 ermöglicht, daß der obere Gurt 16 versenkt unter der oboren Fläche des Trägerbalkens 16 angeordnet werden kann. Diese Anordnung eliminiert das Erfordernis von Blockierstreifen, welche zwischen benachbarten Endbereichen benachbarte!· oberer Gurte auf die obere Fläche des Trägerbalkens 14 gelegt werden müssen, um eine gleichförmige flache Fläche für das Aufnageln von Sperrholzböden oder Decken herzustellen. Der Endbügel 66 für die versenkte Anordnung des oberen Gurts umfaßt ein erstes L-förmiges Element 68 und ein zwietes L-förmiges Element 70. Die Elemente 68 und "Ό sind an der oberen Fläche des Trägerbalkens 14 durch horizontale Flansche 76 und 78 befestigt, deren jeder vier Löcher für die Aufnahme von Nägeln aufweisen kann.
Wie bei dem Endbügel 12 gemäß Fig. 1 ist es auch bei diesem Falle wichtig, daß der Endbügel 66 für die versenkte Anordnung des oberer Gurts genau an der Innenfläche des Trägerbalxens 14 anliegt. Dieses Erfordernis eines engen oitzes ist bei einer Vielzahl von Anwendungen tragbar. In vielen Fällen ist es jedoch in hohem Maße nachteilig, da ;in exakter Abstand zwischen den Trägerbalken nicht hergestellt werden kann.
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Wegen der beschränkten Verwendbarkeit von Endbügeln 66 für die versenkte Anordnung von oberen Gurten war es daher erwünscht, gemäß den Figuren 8 bis 10 einen Endbügel 80 für die versenkte Gurtanordnung zu schaffen, welcher verstellbar ist. Dieser verstellbare Endbügel 80 umfaßt verstellbare Bügelelemente und 50 mit vertikalen Endplatten 52 und 54, dren Konfiguration identisch ist mit der entsprechenden Konstruktion des verstellbaren Endbügels 46 gemäß Fig. 4. Ferner unterscheidet sich der Endbügel 80 von einem Endbügel 66 fester Längte dadurch, daß die horizontal ausgerichteten Flansche 82 und 84 eine beträchtlich größere Länge haben, welche der Verstellbarkeit des Bügels Rechnung trägt.
Im Falle hoher Lasten kann der Endbügel 80 typischerweise um 2,5 cm in der Länge verstellt werden. Fig. 10 zeigt einen verstellbaren Endbügel 80, welcher umetwa 1,5 cm auswärts zur Innenfläche des Trägebalkens 14 hin verstellt ist. Der obere Gurt 16 reicht nicht bis zur Innenfläche des Trägerbalkens 14. Es besteht ein beträchtlicher Spalt 86 zwischen dem Endbügel 80 und der Innenfläche des Trägerbalkens Die Länge der horizontalen Flanschen 82 und 84 reicht aus, für eine beträchtliche Überlappung der oberen Fläche des Trägerbalkens 14 selbst wenn der Spalt 86 die maximal zulässige Breite hat. Die Nagellöcher dieser horizontalen Flansche sind derart angeordnet, daß sie über der oberen Fläche des Trägersbalkens 14 liegen. Es ist daher bei jeder möglichen Einstellung des Bügels möglich, die erforderlichen Nägel einzuschlagen.
Einer der letzten Arbeitsvorgänge zur Installierung eines Fachwerkgebälks 10 mit verstellbarem Endbügel 80 besteht darin, daß der Monteur mit einem Hammer leicht gegen die Bügelenden 52 und 54 der verstellbaren Bügelelemente 48 und 50 schlägt, damit diese in eine enge Anlage an der Innenfläche des Trägerbalkens 14 kommen. Sodannwerden die verstellbaren Bügelelemente in dieser Position angenagelt. In der oben anhand des verstellbaren Endbüguls 46.beschriebenen
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Weise, übertragen die verstellbaren Bügelelemente 48 und die auf den Endbügeln 80 im Bereich des Spalts 86 zwischen dem Bügel und der Innenfläche des Trägerbalkens 14 ruhenden Lasten, so daß insgesamt eine beträchtlich erhöhte Bügelfestigkeit und Starrheit erzielt werden kann.
Der beschriebene Endbügel für die versenkte Anordnung des oberen Gurts kann in verschiedenster Weise abgewandelt werden. Zum Beispiel kann das Ausmaß der Verstellbarkeit der verstellbaren Ausführungsform entweder erhöht oder gesenkt werden, indem man den Bügel aus leichterem oder schwererem Material herstellt. Alle beschriebenen Bügelkonstruktionen sind nicht nur für einzelne horizontal angeordnete obere und untere Gurte aus Kanthölzern von 5 χ 10 cm verwenbar sondern auch bei Gurten aus Kanthölzern der Abmessungen 10 cm χ 15 cm oder bei Gurten aus Holz oder Metall beliebiger anderer Abmessungen welche bei der Herstellung von Fachwerkgebälken in Frage kommen. Diese Bügel können nicht nur an Fachwerkgebälken mit einem einzigen horizontal ausgerichteten oberen und unteren Gurt gemäß Fig. 1 verwendet werden, sondern auch bei verschiedenen Kombinationen eines einzigen horizontal angeordneten oberen Gurts und a/eier vertikal ausgerichteter Gurte. Bei Verwendung der Bügel in Verbindung mit zwei vertikal ausgerichteten Gurten wird je einer der Stifte in jeder Bügelhälfte in je einem der vertikal ausgerichteten Gurte verankert.
Bei einer anderen Ausführungsform kann ein Fachwerkgebälk mit einem einen Endbügel tragenden oberen Gurt mit einem Ende an einem Trägerbalken befestigt werden, welcher an der Seite einer ersten Wand befestigt ist, während das andere Ende des Fachwerkgebälks an einem Trägerbalken befestigt werden kann, welcher auf einer zweiten Wand aufliegt. Hierzu wird dann der Endbüg;l für die versenkte Gurtanordnung verwendet.
Als Befestigungselemente für die Befestigung der Endstrebe am Endbügel kann man Bolzen mit Muttern oder Nieten verwenden oder die Befestigung kann auch durch Punktsdveißen erfolgen.
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Die Anzahl der Nagelöffnungen in den verstellbaren Bügelelementen und in den horizontal und vertikal ausgerichteten Flanschen kann variieren. Anstelle der Stifte 40 und 42
kann man zur Befestigung der L-förmigen Elemente, z. u. der Elemente 68 und 70 an den Seitenflächen des oberen Gurts 16 auch einen Kleber, z. B. einen Epoxykleber, verwenden oder
Nägel. Für den gleichen Zweck können auch Querstifte eingesetzt werden.
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Claims (17)

  1. PATENTANSPRÜCHE
    Γ 1.1 Fachwerkgebälk, welches an einem Ende durch ein Trägjrelement unterstützt ist, das eine obere Fläche und eine innere Fläche umfaßt, gekennzeichnet durch
    (a) einen oberen Gurt (16) mit einer unteren Fläche, einer ersten und zweiten Seitenfläche und einem Endbereich;
    (b) einem unteren Gurt (18);
    (c) eine Reihe von Streben (22a,22b), welche den oberen Gurt (16) und den unteren Gurt (18) miteinander verbinden und eine Endstrebe (20), welche sich vom unteren Gurt(18) bis zum Endbereich des oberen Gurts (16) nach oben erstreckt;
    (d) einen Endbügel (12;46;66;8O) mit
    (i) einem kanalformigen Element mit einer unteren Fläche unterhalb der unteren Fläche des oberen Gurts (16) und mit dieser in Berührung stehend und mit ersten und zweiten Seitenflächen, welche an den ersten und zweiten Seitenflächen des oberen Gurts (16) anliegt;
    (ii) einer Aufnahmeeinrichtung unterhalb des kanalförmigen Elementes und mit diesem verbunden zur Aufnahme und zur Verbindung mit der Endstrebe, so daß die Kräfte von der Endstrebe auf das kanalförmige Element übertragen werden;
    (e) eine Befestigungseinrichtung (44) zur Verbindung des Endbereichs der Endstrebe (20) mit der Aufnahmeeinrichtung des Endbügels (12 , 46,66,80);
    (f) Verbindungseinrichtungen (40.42) zur Verbindung des kanalförmigen Elementes mit dem oberen Gurt (16) und
    (g) Verbindungseinrichtungen (44;52,54;76,78;82,84)
    zur übertragung der Kräfte von dem Endbügel (12,46,66,80) auf das Tragelement (14).
  2. 2. Fachwerkgebälk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmeeinrichtung des Endbügels (12,46,66,80) mindestens eine sich abwärts erstreckende Platte (35,37) aufweist.
    ORIGINAL JNSPECTEO
    809826/0Sf)*
  3. 3. Fachwerkgebälk nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Endbereich der Endstrebe (20) einen flachen Bereich (32) vorbestimmter Breite aufweist und daß die Aufnahmeeinrichtung des Endbügels (12,46,66,80) zwei sich abwärts erstreckende Platten (35,37) aufweist, welche mindestens einen der Breite des flachen Bereiches (32) der Endstrebe (20) entsprechenden Abstand haben.
  4. 4. Fachwerkgebälk nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das kanalförmige Element eine erste und eine zweite Platte (34,36) umfaßt, welche symmetrisch zur Mittellinie des oberen Gurts (16) angeordnet sind und an der unteren Fläche des oberen Gurts 06) anliegen.
  5. 5. Fachwerkgebälk nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmeeinrichtung
    (a) einen ersten sich abwärts erstreckenden Schenkel (35) umfaßt, welcher mit der ersten Platte (34) verbunden ist sowie
    (b) einen zweiten sich abwärts erstreckenden Schenkel (37), welcher mit der zweiten Platte (36) verbunden ist,
    wobei der Abstand zwischen den beiden Schenkeln (35,37) gleich der Dicke des Endbereichs (32) der Endstrebe (20) ist oder größer als diese Dicke.
  6. 6. Fachwerkgebälk nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Endbereich (32) der Endstrebe (20) mit der Aufnähmeeinrichtung verschweißt ist.
  7. 7. Fachwerkgebälk nach einem der Ansprüche 1 bis 6, gekennzeichnet durch ein Klebermaterial zwischen dem Endbereich (32) der Endstrebe (20/ und der Aufnahmeeinrichtung.
  8. 8. Fachwerkgebälk nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Endbereich (32) der Endstrebe (20) einen Durchgang aufweist und daß der erste und der zweite sich abwärts erstreckende Schenkel (35,37) ebenfalls Durchgänge aufweist und daß ein Befestigungselement (38)
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    sich durch die Durchgänge des ersten Schenkels (35) des Endbereiches (32) der Endstrebe (20) und des zweiten Schenkels (37) erstreckt und so die Endstrebe (20) mit der Aufnahmeeinrichtung verbindet.
  9. 9. Fachwerkgebälk nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Befestigungselement (38) ein Niet ist.
  10. TO. Fachgebälk nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Befestigungselement (38) ein Bolzen mit Mutter ist.
  11. 1.1. Fachwerkgebälk nach einem der Ansprüche 1 bis 10, gekennzeichnet durch ein Klebematerial zwischen dem kanalfcrmigen Teil des Endbügels (12 ,46,66,80) und der unteren Flache des oberen Gurts (16).
  12. 12. Fachwerkgebälk nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dacurch gekennzeichnet, daß das kanalförmige Element des Endbügels (12,46,66,80) ein erstes und zweites seitliches Element (34,36) umfaßt, welche an den beiden Seitenflächen ces oberen Gurts (16) anliegen;
    und daß die Verbindungseinrichtung (40,42) mindesten; zwei Stifte umfaßt, welche sich von dem ersten und dt " zweiten seitlichen Element (34,36) des kanalförmigen Teils erstrecken und
    daß der obere Gurt (12) auf jeder Seite ie eine Ausne. lmung zur Aufnahme der Stifte (40,42) aufweist.
  13. 13. Fachwerkgebälk nach einem der Ansprüche 7 bis 12, dacurch gekennzeichnet, daß das erste und das zweite seitliche Element (34,36) des kanalförmigen Teils mindestens eine Öffnung aufweist und daß die Verbindungseinrichtung mindestens einen Nagel zur Belästigung des ersten und des zweiten seitlichen Elements (34,36) des kanalfcrmigen Teils am oberen Gurt (16) umfaßt.
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  14. 14. Fachwerkgebälk nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Endbereich des oberen Gurts (16) eine sicli von Seitenfläche zu Seitenfläche erstreckende Querbohrung aufweist und daß das erste und das zweite seitliche Element (34,36) des kanalförmigen Teils Öffnungen aufweisen und daß die Verbindungseinrichtung einen Querstift umfaßt, welcher sich durch die öffnungen des ersten und zweiten seitlichen Elements (34 ,36) und durch die Querbohrungen des Endbereichs des oberen Gurts (16) erstreckt.
  15. 15. Fachwerkgebälk nach einem der Ansprüche 1 bis 14, gekennzeichnet durch mindestens eine verstellbare Bügeleinrichtung (52,54) zur Übertragung der Kräfte von dem kanalförmigen Teil auf die Innenfläche des Trägereiementes (14), wobei die verstellbaren Bügelelemente (52,54) öffnungen (60) aufweisen, welche in mindestens einer Richtung größer sind als die Öffnungen in den sich abwärts erstreckenden Schenkeln, so daß der Endbereich des oberen Gurts (16) längenverstellbar ist.
  16. 16. Fachwerkgebälk nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die erste und die zweite Platte (34,36) des kanalförmigen Teils ferner eine Innenkante aufweisen, welche der Innenfläche des Trägerelementes (14) benachbart ist und wobei die Verbindungseinrichtung einen ersten und einen zweiten horizontalen Flansch (76 ,78;82,84) umfasst, welche mit den Innenkanten des ersten und des zweiten Elementes (34,36) verbunden sind,
    und sich von diesen aufwärts und sodann seitlich über die obere Fläche des Trägerelementes (14) erstrecken, so daß das Fachwerkgebälk an einem Ende durch das Trägerelement (14) unterstützt ist.
  17. 17. Fachwerkgebälk nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die erste und zweite Platte (34,36) eine untere Fläche und einen Endbereich umfassen, welcher auf der Oberseite des Trägerelementes (14) aufliegt,
    so daß die Verbindungseinrichtung aus dem Endbereich der unteren Fläche der ersten und der zweiten Platten (34,36) besteht.
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