DE2746030A1 - Verfahren und vorrichtung zum waschen des speicherraumes von trichterfoermigen schuettgutbehaeltern - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zum waschen des speicherraumes von trichterfoermigen schuettgutbehaeltern

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DE2746030A1 DE19772746030 DE2746030A DE2746030A1 DE 2746030 A1 DE2746030 A1 DE 2746030A1 DE 19772746030 DE19772746030 DE 19772746030 DE 2746030 A DE2746030 A DE 2746030A DE 2746030 A1 DE2746030 A1 DE 2746030A1
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60SSERVICING, CLEANING, REPAIRING, SUPPORTING, LIFTING, OR MANOEUVRING OF VEHICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60S3/00Vehicle cleaning apparatus not integral with vehicles
    • B60S3/008Vehicle cleaning apparatus not integral with vehicles for interiors of land vehicles
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B08CLEANING
    • B08BCLEANING IN GENERAL; PREVENTION OF FOULING IN GENERAL
    • B08B3/00Cleaning by methods involving the use or presence of liquid or steam
    • B08B3/02Cleaning by the force of jets or sprays

Description

  • Gebiet der Erfindung
  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Waschen des Speicherraumes trichterförmiger, mit mindestens einer seitlichen verschließbaren Bodenöffnung versehener Schüttgutbehälter insbesondere von Eisenbahnwagen oder anderen Transportfahrzeugen mittels eines von einem Wachkopfträger getragenen, umlaufend antreibbaren, langgestrecktcn Waschkopfes, der an einem Ende ein Wasseraustrittssystem trägt, das durch Zufuhr von Wasser in Rotation versetzt wird und den Behälterraum wäscht.
  • Stand der Technik Bei derartigen Schüttgutbehältern ist es zu Reinigungszwecken erforderlich, die Verzurrung der stets vorhandenen und auch bei der Befüllung an sich nicht abzunehmenden Abdeckplane zu lösen und durch die damit freigegebene Öffnung ein Waschgerät einzuführen. Das Lösen der Verzurrung ist ein umständlicher und zeitraubender Vorgang, und selbst das Einführen des Waschgerätes über die Oberkante des Schüttgutbelälters hinweg ist wegen der Höhe desselben in gleicher Weise umständlich und aufwendig.
  • Aufgabe Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Schwierigkeiten und Unzulänglichkeiten der bisherigen Reinigung zu vermeiden, das Einführen des Waschgerätes zu erleichtern und die Gesamtzeit des Waschvorgangs zu verkürzen.
  • Lösung und Vorteile Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Waschkopfträger in horizontaler Lage des Waschkopfes in eine der seitlichen Bodenöffnungen eingeführt und nach Erreichen des Behälterinnenraumes um 900 geschwenkt wird, worauf der durch die Schwenkung vertikal gestellte Waschkopf aus seiner Tieflage in seine Hochlage verfahren wird und der Waschvorgang erfolgt.
  • Die damit erzielbaren Vorteile bestehen insbesondere darin, daß die Verzurrung der Plane nicht gelöst und das Waschgerät nicht über die oberkante des Schüttgutbehälters bewegt zu werden brauchen und auch keine besonderen Vorbereitungen an dem Schüttgutbehälter bzw. dem Eisenbahnwagen zu treffen sind, sondern das Waschgerät von der Bahnrampe aus unmittelbar durch die flachrechteckige, üblicherweise - d.h. nach den Normen der Bundesbahn - ca. 600 x 250 mm große Bodenöffnung in den Speicherraum eingeführt und in diesem in die gewünschte Arbeitsstellung gebracht werden kann. Der zu reinigende Schüttgüterwagen braucht damit nicht mehr zur Waschanlage gefahren zu werden, sondern letztere wird dem Reinigungsobjekt zugeführt und kann zu Reinigungszwecken beliebig entlang einer größeren Zahl von Waggons bewegt werden.
  • Weiterbildungen der Erfindung Um zu vermeiden, daß es infolge der Handbedienung des Gerätes nach dem Einführen des Waschkopfes in den Schüttgutbehälter zu einem Anstoßen des Waschkopfes gegen die Behälterwände und damit zu Beschädigungen kommt, werden die einzelnen Teile vorzugsweise bethi&6egung bzw. nach Erreichen der Arbeitsposition verriegelt. Zum gleichen Zweck kann, noch bevor der Waschkopfträger in den Behälter eingeführt ist, ein den Waschkopfträger tragendes fahrbares Gestell gegen die Bodenöffnung, den Schüttgutbehälter oder den Eisel,ahnwagen verspannt werden. Dabei wird das Gestell zweckmäßigerweise zwischen am Rahmen des Eisenbahnwagens gegen den Schüttgutbehälter verspannt nach Art einer Dreipunktlagerung aufgehängt.
  • Um den Behälterinnenraum auch wirklich gründlich reinigen und alle Wandungsbereiche unterschiedlichster Höhe erreichen zu können, kann der Waschkopf zweckmäßigerweise während des Waschvorganges zwischen seiner Hochlage und seiner Tieflage bewegt werden, wodurch sich zudem kürzeste Waschzeiten erzielen lassen.
  • Besonders geeignet zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens ist eine Vorrichtung, bei der in einem Gestell ein Ausleger längsverschieblich angeordnet ist, bei der in dem Ausleger ein Rohrträger schwenkbar gelagert, an seinem hinteren Ende mit einer Schwenkvorrichtung und einer Feststellvorrichtung und an seinem vorderen Ende mit einem einen umlaufend antreibbaren Waschkopf tragenden Waschkopfträq r versehen ist und bei der der Waschkopf höhensgerfahrbar .usgebildet ist. So erhält man ein konstruktiv und materialmäßig relativ einfaches und unaufwendiges Gerät, das sich vorzugsweise auch als fahrbarer Wagen mit Rädern ausbilden und damit läßt leicht bewegen, so daß es im Bedarfsfall schnell an zu reinigende Schüttgüterwagen herangefahren werden kann.
  • Um ein Verschieben des Gestells bzw. Wagens gegenüber dem zu reinigenden Schüttgüterwagen zu verhindern, ist das Gestell vorzugsweise mit Mitteln zum Fixieren gegenüber dem zu reinigenden Schüttgutbehälter versehen.
  • Der langgestreckte Waschkopf, der in seiner Längslage durch die flach-rechteckige Bodenöffnung einzuführen ist, muß' nach seinem Verschwenken in die Vertikalposition innerhalb des zu reinigenden Schüttgutbehälters in eine Hölienlage gebracht werden können, die es ermöglicht, daß das Wasser an alle Stellen der Behälterwände gelangt. Zu diesem Zweck ist der Waschkopf vorteilhaft mittels eines Parallelogrammsystems normal zur Achse des Auslegers verfahrbar. Diese Höhenbewegung des Waschkopfes läßt sich von Hand besonders günstig dann ausüben, wenn an dem hinteren Ende des Auslegers ein Spindeltrieb für das Verfahren des Waschkopfes angeordnet ist, wobei vorzugsweise ein Seilzug Verwendung findet.
  • Um in einfacher Weise zu erreichen, daß sich der Ausleger nicht verdrehen kann, ist dieser vorteilhaft als Vierkantrohr quadratischen Querschnitts ausgebildet, dessen eine Diagonale vertikal gelagert ist. Dabei kann dieservierkant rohr vorzugsweise von je zwei Lagerrollenpaaren gefuhrt sein, wodurch sich eine besonders einfache und wirksame Art der Lagerung ergibt. Im übrigen ermöglicht die Vierkantausbildung des Auslegers gerade auch die konstruktiv leicht zu verwirklichende Verriegelung verschiedener Teile bei Bewegung in ihre Arbeitsposition.
  • Die Feststellvorrichtung besteht vorzugsweise aus einer Raste und einem Feststeller, die miteinander mindestens in den beiden 900-Schwenkpositionen verriegelbar sind. So ist sichergestellt, daß der Rohrträger innerhalb des Auslegers nur bei Lösen des Feststellers gedreht und damit der Waschkopfträger verschwenkt werden kann. Um zu verhindern, daß der Waschkopfträger nach seinem Einfahren in den Schüttgutbehälter zurückgezogen werden kann, wenn er in vertikale Position geschwenkt ist, kann der Ausleger nach einer anderen vorteilhaften Ausbildung der Erfindung in dieser Position des Waschkopfträgers gegen Rückbewegung verriegelt sein. Zusätzlich kann bei dieser Position des Waschkopfträgers noch eine Verriegelung des Rohrträgers gegenüber dem Ausleger gegen Verschwenken vorgesehen sein. Diese Verriegelung oder Arretierung tritt vorzugsweise bei Bewegungsbeginn des Waschkopfes in Funktion. Sie besteht zweckmäßigerweise aus zwischen dem Parallelogrammsystem und dem Ausleger vorgesehener Kurve mit Sperrklinke. Durch die Arretierung des Waschkopfträgers gegenüber dem Ausleger gegen Verschwenken wird sichergestellt, daß selbst bei Lösen der Feststellvorrichtung am hinteren Ende des Rohrträgers ein Verschwenken des vertikal gestellten Waschkopfträgers und damit eine Beschädigung desselben oder des Behälterinnenraumes durch ihn unmöglich ist.
  • Ausführungsbeispiel Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird im folgeiiden anhand der schematischen Zeichnung, die eine axonometrische Darstellung zeigt, näher erläutert.
  • Ein mittels nicht<Räderg fahrbares Gestell 1 umfaßt zwei im Abstand zueinander angeordnete Querträger 11, von denen jeder ein Paar im Abstand voneinander senkrecht aufragende Lagerstege 111 trägt, einen Stützhaken 17 und ein Paar Füße 18, mit denen eine feste Dreipunktlagerung der Vorrichtung am Waggon möglich ist.
  • Die Lagerstegpaare 111 tragen über entsprechende Lagerwellen 14 je ein oberes und ein unteres Lagerrollenpaar 15. Zwischen den jeweils zwei Lagerrollenpaaren 15 der beiden Querträger 11 ist ein Ausleger 2 quadratischen Rohrquerschnitts horizontal verschieblich und mit der Diagonale seines Querschnitts in vertikaler Ebene in Richtung des Pfeilpaares A verschieblich geführt. An seinem hinteren Ende trägt der Ausleger 2 am oberen Ende einer senkrecht aufragenden Stütze 21 einen Spindeltrieb 22, dessen Spindel 221 an ihrem unteren Ende mit einem Spindelkopf 24 versehen und mittels einer Handkurbel 23 in Richtung des Pfeilpaares s höhenverschieblich ist. Der Spindelkopf 24 trägt an seiner dem Ausleger 2 zugewandten Seite eine frei drehbare Spindelrolle 25.
  • An dem Ausleger 2 ist außerdem eine Befestigung 26 und an einem Tragarm 27 eine frei drehbare erste Umlenkrolle 28 angeordnet.
  • Die Rollen 25, 28 sowie die Befestigung 26 befinden sich in der vertikalen Querschnittsebene des Auslegers 2. An seinem hinteren Ende ist an dem Ausleger 2 außerdem eine ringförmige Raste 29 befestigt. In dem Ausleger 2 ist ein Rohrträger 3 kreisförmigen Querschnitts drehbar gelagert, der - bezogen auf die dargestellte Zwischenposition der Vorrichtung, in der diese bereits in einen zu reinigenden, nicht gezeigten Behälter eingeführt, aber noch nicht in die ausgefahrene Waschkopfposition gebracht ist - an seinem vorderen Ende einen nach oben ragenden Waschkopfträger 4 und an seinem hinteren Ende einen seitlich - nach rechts - weisenden Schwenkarm 32 mit einem diesem zugeordneten Feststeller 34 trägt. Der Schwenkarm 32 ist an seinem Ende mit einem abgewinkelten Handgriff 33 versehen, der Feststeller 34 wird durch eine nicht dargestellte Feder in der Raste 29 verriegelt gehalten. Der Waschkopfträger 4 umfaßt zwei parallele, an dem Rohrträger 3 befestigte Tragstege 41, in denen übereinanderliegend je ein Lenkerpaar 44 und ein Koppelpaar 45 schwenkbar gelagert sind, die ein Trägerparallelogramm für einen Waschkopf 43 bekannter Bauart bilden. Mittels dieses Trägerparallelogramms ist der Waschkopf 43 in Richtung des Pfeilpaares W verfahrbar. Der Waschkopf 43 hat an seinem oberen Ende eine Basis 431 für die Befestigung eines hier nicht dargestellten, von einer Wasserdruckturbine im Innern des Waschkopfes in Rotation versetzbaren Wasseraustrittssystems in Form von Spritzdüsen. An dem Lenkerpaar 44 ist eine Seilschtibe 46 befestigt, die von einem Seil 49 umschlungen ist. Dieses Seil 49 führt über eine zweite Umlenkrolle 47 durch das Innere des Rohrträgers 3, in dem weitere Funktionsteile wie z.B. die Wasserzuführung aufgenommen sind, zu der ersten Umlenkrolle 28 und über die Spindelrolle 25 zu der Befestigung 26.
  • Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist folgende: Auf den Rädern wird das Gestell 1 auf einer Bahnrampe neben einem Schüttgüterwagen so in Stellung gebracht, daß die Achse des Auslegers 2 und des Rohrträgers 3 sich in Höhe der seitlichen, flach-rechteckförmigen Bodenöffnung und in der Nähe von deren rechter Begrenzung liegt, während sich der Waschkopfträger 4 und der Schwenkarm 32 mit dem Feststeller 34 gegenüber der Darstellung der Zeichnung in einer um 900 entgegen dem Uhrzeigersinn gemäß dem Winkel V verschwenkten Position befinden. In dieser Position sind die Breitenabmessungen des Waschkopfträgers 4 mit eingefahrenem Waschkopf 43 - d.h. mit Trägerparallelogramm in der Lage gemäß der Zeichnung - kleiner als die - üblicherweise genormte - Breite der Bodenöffnungen von Schüttgüterwagen.
  • Das Gerät wird nun am Güterwagen aufgehängt bzw verspannt, indem der Stützhaken 17 ein entsprechendes Teil am Schüttgüterwagen übergreift und sich die Füße 18 gegen einen Träger am Wagen abstützen, so daß sich eine Dreipunktlagerung ergibt.
  • Dann wird der Ausleger 2 mittels des Handgriffs 33 entsprechend Pfeil A nach rechts verschoben und damit der Waschkopfträger 4 in die seitliche Bodenöffnung des Schüttgutbenälters eingeführt.
  • Bei Erreichen seiner - ausgefahrenen - Endlage wird der Ausleger mittels hier nicht näher dargestellter, jedoch dem Fachmann durchaus geläufiger Mittel wie Rasten, Klinken od.dgl.
  • gegen Rückbewegung festgesetzt, d.h. arretiert oder verriegelt.
  • Durch Lösen des Feststellers 34 und Umschwenken des Schwenkarmes 32 in die in der Zeichnung gezeigte Lage wird der Waschkopfträger 4 sodann aus seiner waagerechten Ruhelage in seine senkrechte Arbeitslage gebracht und in dieser durch Entlasten des Feststellers 34 verriegelt. Durch Drehen der Handkurbel 23 des Spindeltriebes 22 läßt sich über das Seil 49 der Waschkopf 43 in die gewünschte Höhenlage bringen, in der der Waschvorgang erfolgen soll. Durch den Beginn dieser Vertikalbewegung mit Hilfe des Seilzuges 49 und des Parallelogrammsystems 44, 45 wird eine hier nicht dargestellte, konstruktiv dem Fachmann durchaus geläufige Sperre wirksam, die z.B. aus einer Kurve an dem Parallelogrammsystem 44, 45 und einer gegen den Ausleger 2 abgestützten Klinke bestehen kann und verhindert, daß trotz eventuellen Lösens der Feststellvorrichtung 29, 34 der Waschkopfträger 4 bei ausfahrendem oder ausgefahrenem Waschkopf 43 zurückgeschwenkt werden kann.

Claims (17)

  1. Verfahren und Vorrichtung zum Waschen des Speicherraumes von trichterförmigen Schüttgutbehältern Patentansprüche: i 1. Verfahren zum Waschen des Speicherraumes trichterförmiger, mit mindestens einer seitlichen verschließbaren Bodenöffnung versehener Schüttgutbehälter insbesondere von Eisenbahnwagen oder anderen Transportfahrzeugen mittels eines von einem Wachkopfträger getragenen, umlaufend antreibbaren, langgestreckten Waschkopfes, der an einem Ende ein Wasseraustrittssystem trägt, das durch Zufuhr von Wasser in Rotation versetzt wird und den Behälterraum wäscht, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der Waschkopfträger in horizontaler Lage des Waschkopfes in eine der seitlichen Bodenöffnungen eingeführt und nach Erreichen des Behälter-0 innenraumes um 90 geschwenkt wird, worauf der durch die Schwenkung vertikal gestellte Waschkopf aus seiner Tieflage in seine Hochlage verfahren wird und der Waschvorgang erfolgt.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß die einzelnen Teile bei Bewegung in ihre Arbeitsposition verriegelt werden.
  3. 3 Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß der Waschkopf während des Waschvorganges zwischen seiner Hochlage und seiner Tieflage bewegt wird.
  4. 4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß ein den Waschkopfträger tragendes fahrbares Gestell vor Einführung des Waschkopfträgers in die Bodenöffnung gegen letztere, den Schüttgutbehälter und/oder den Eisenbahnwagen verspannt wird.
  5. 5. Verfahren nach Anspruch 4, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß das Gestell am Rahmen des Eisenbahnwagens gegen den Schüttgutbehälter verspannt nach Art einer Dreipunktlagerung aufgehängt wird.
  6. 6. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 5, d a d u r c h g e k e n n z e i c h -n e t , daß in einem Gestell (1) ein Ausleger (2) längsverschieblich angeordnet ist, d ß in dem Ausleger (2) ein Rohrträger (3).schwenkbar gelagert, an seinem hinteren Ende mit einer Schwenkvorrichtung (32) und einer Peststellvorrichtung (29, 34) und an seinem vorderen Ende mit einem umlaufend antreibbaren Waschkopf (43) tragenden Waschkopfträger (4) versehen ist und daß der Waschkopf (43) jiöhenverfahrbar ausgebildet ist.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 6, d a d u r c h 9 e k e n n -z e i c h n e t , daß der Waschkopf (43) mittels eines Parallelogrammsystems (44, 45) normal zur Achse des Auslegers (2) verfahrbar ist.
  8. 8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 oder 7, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß an dem hinte n Ende des Auslegers (2) ein Spindeltrieb 2) für dje Bewegung des Waschkopfes (43) angeordnet ist.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 8, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß zum Verfahren des Waschkopfes ein Seilzug (49) vorgesehen ist.
  10. 10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 9, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der Ausleger (2) als Vierkantrohr quadratischen Querschnitts ausgebildet ist, dessen eine Diagonale vertikal gelagert ist.
  11. 11. Vorrichtung nach Anspruch 10, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß der Ausleger (2) von je zwei Lagerrollenpaaren (15) geführt ist.
  12. 12. Vorrichtung nach Anspruch 6, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Feststellvorrichtung aus einer Raste (29) und einem Feststell (34) besteht, die miteinander mindestens in den beiden 900-Schwenkpositionen verriegelbar sind.
  13. 13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 12, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der Ausleger (2) bei in Arbeitsposition ausgefahrener Waschkopfträ,~r (4) gegen Rückbewegung verriegelt ist.
  14. 14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 13, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der Rohrträger (3) bei in vertikale Arbeitsposition hochgeschwenktem Waschkopfträger (4) bei Bewegungsbeginn des Waschkopfes gegenüber dem Ausleger (2) gegen Verschwenken arretiert ist.
  15. 15. Vorrichtung nach Anspruch 7 und 14, d a u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß für die Arretierung des Waschkopfträgers (4) zwischen Parallelogrammsystem (44, 45) und Ausleger (2) eine Kurve und eine Sperrklinke vorgesehen sind.
  16. 16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 15, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß das Gestell (1) als fahrbarer Wagen mit Rädern ausgebildet ist.
  17. 17. Vorrichtung nach Anspruch 16, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß das Gestell (1) mit Mitteln (17, 18) zum Fixieren gegenüber dem zu reinigenden Schüttgutbehälter versehen ist.
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