DE8306381U1 - Reinigungsvorrichtung zur innenreinigung von tanks od. dgl. - Google Patents
Reinigungsvorrichtung zur innenreinigung von tanks od. dgl.Info
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- DE8306381U1 DE8306381U1 DE19838306381U DE8306381U DE8306381U1 DE 8306381 U1 DE8306381 U1 DE 8306381U1 DE 19838306381 U DE19838306381 U DE 19838306381U DE 8306381 U DE8306381 U DE 8306381U DE 8306381 U1 DE8306381 U1 DE 8306381U1
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- B08B—CLEANING IN GENERAL; PREVENTION OF FOULING IN GENERAL
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- B08B9/08—Cleaning containers, e.g. tanks
- B08B9/093—Cleaning containers, e.g. tanks by the force of jets or sprays
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Description
Die Erfindung betrifft eine Reinigungsvorrichtung zur Innenreinigung von Tanks od.dgl., insbesondere
von Kesselwaggons, mit einem Waschkopf, welcher unter Rotation Spritzstrahlen einer ihm unter Druck zuführbaren
V7aschflüssigkeit ausstößt und in verschiedene Arbeitspositionen in der Nähe oder mit Abstand
seitwärts der Achse der Tanköffnung bringbar ist, indem eine den Waschkopf tragende gebogene Haltestange
durch eine an der Tanköffnung anbringbare Haltevorrichtung in den Tank eingeführt wird.
Die Reinigung von Waggons mit großen liegend angeordneten Kesseln wird oftmals dadurch erschwert, daß der
Kessel nur eine einzige größere, auf seiner Oberseite angeordnete Öffnung mit großen Abständen zu den Stirnenden
des Kessels aufweist. Dementsprechend befinden sich die Stirnenden des Kesselinnenraumes in großer
Entfernung von der Öffnung, so daß eine wirksame Reinigung mit Spritzgeräten von der Öffnung aus nicht
mehr möglich ist.
Zwar wird in der DE-AS 10 79 667 eine Anordnung der
eingangs genannten Art beschrieben. Jedoch dient als Haltevorrichtung eine an der -Tanköffnung anbringbare
Platte mit einem drehbar angeordneten Kugelgelenk, in welchem die knieförmig ausgebildete Haltestange verschiebbar
geführt ist. Damit läßt sich das den Waschkopf tragende Ende der Haltestange unter Verschiebung und
Schwenkung des aus dem Tank herausragenden Endes dersel-0 ben in Bereiche des Kessels seitlich der Öffnung einführen.
Zur lagesicherung wird dann das den Waschkopf tragende Ende auf Oberkanten von Schwallwänden u.dgl.
abgestützt. Dies zeigt, daß aus Stabilitätsgründen mit
dem Waschkopf keine Positionen in größerer Entfernung
von der Öffnung erreichbar sind.
ί Deshalb ist es Aufgabe der Erfindung, eine Reinigungs-
■ 5 vorrichtung zu schaffen, welche aufgrund ihrer Stabili
tät den Tankwaschkopf in weit von der Öffnung entfernte
Positionen zu bringen gestattet.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die im wesentliehen
C-Form aufweisende Haltestange an einem Traggestell auf einer entsprechend der C-Form gekrümmten
und im Bereich der öffnung zur Achse derselben schräg verlaufenden bogenförmigen sowie relativ zum Tragge-
; stell festen Bahn verschiebbar geführt und das Trag-
gestell an einem an der Öffnung festlegbaren bzw. verspannbaren
Basisteil auf dessen vom Tank abgewandten Seite bezüglich der Achse der öffnung drehbar angeordnet
ist.
Da die Haltestange relativ zum Traggestell lediglich
verschiebbar ist, kann das Traggestell bei einfacher Konstruktion äußerst stabil ausgeführt werden. Die
Schwenkbarkeit des Waschkopfes bezüglich der Achse
r; der Kessel- oder Tanköffnung wird durch die drehfähige,
25 ohne weiteres für hohe Belastungen auslegbare Anordnung
f des Traggestelles am Basisteil gewährleistet.
Bei Verschiebung der Haltestange bewegt sich der Wasch-
■ kopf auf einer in 3ezug auf das Traggestell wohldefinierten
-unveränderlichen Bahn, wobei die jeweilige
Position des Waschkopfes bezüglich des Traggestelles
'& allein von dem Maß der Verschiebung der Tragstange
W gegenüber dem Traggestell abhängt.
• ■ «SS
Die int Bereich der Kessel— oder Tanköffnung schräg
zur Achse der Öffnung verlaufende bogenförmige Bahn
erlaubt es, mit dem Tankwaschkopf weit von der \
zur Achse der Öffnung verlaufende bogenförmige Bahn
erlaubt es, mit dem Tankwaschkopf weit von der \
Öffnung entfernte Positionen zu erreichen, ohne j
daß der Waschkopf in zu große Nähe der oberen oder i unteren Wandung des Tank- bzw. Kesselinnenraumes
gelangt.
gelangt.
Gemäß einer besonders bevorzugten Ausführungsform
ist das den Waschkopf tragende Ende der Haltestange t
ϊ gegenüber dem C-Form aufweisenden ϊβϋ der Halte- !
stange nach radial auswärts derart abgewinkelt, j
daß es bei Verschiebung der Haltestange in deren j
eine Endlage etwa gleichachsig zur Achse der öffnung ]
ausgerichtet wird. In dieser Endlage können der j
Tankwaschkopf besonders einfach in den Tank bzw. |
Kessel eingeführt und das Basisteil auf die öffnung f
aufgesetzt werden, indem die gesamte Reinigungsvor- |
richtung von oben unter vertikaler Durchführung des jj
Tankwaschkopfes durch die öffnung auf deren Rand I
abgesenkt wird. In gleich einfacher Weise läßt sich
die Reinigungsvorrichtung von der öffnung abheben.
die Reinigungsvorrichtung von der öffnung abheben.
Die Führung der Haltestange wird in konstruktiv
einfacher Weise gewährleistet, indem die im Bereich
einfacher Weise gewährleistet, indem die im Bereich
der Tanköffnung zwischen traggestellseitigen Führungselamenten verschiebbar geführte Haltestange an ihrem
vom Waschkopf abgewandten Ende mit einem Schwenkarm
verbunden ist, welcher im Zentrum, d.h. im Krümmungsmittelpunkt, der bogenförmigen Bahn am Traggestell
vom Waschkopf abgewandten Ende mit einem Schwenkarm
verbunden ist, welcher im Zentrum, d.h. im Krümmungsmittelpunkt, der bogenförmigen Bahn am Traggestell
um eine horizontale, quer zur Ebene der bogenförmigen
Bahn ausgerichtete Achse schwenkbar gelagert ist.
Bahn ausgerichtete Achse schwenkbar gelagert ist.
Als Führungselemente dienen vorzugsweise Führungsrollen .
Gegebenenfalls können mit Abstand oberhalb der im Bereich der Tanköffnung angeordneten Führungselemente j
bzw. -rollen weitere Führungselemente bzw. -rollen j
i angeordnet sein, die auf beiden Seiten der die bogen- j
förmige Bahn enthaltenden Ebene an der Haltestange ;
anliegen.
Neben seiner Funktion, die Haltestange zu führen, kann der Schwenkarm auch dazu dienen, die Haltestange
auf der bogenförmigen Bahn zu verschieben bzw. zu positionieren, wenn ein entsprechender Antrieb des
Schwenkarmes vorgesehen ist. Darüber hinaus kann der Schwenkarm in vorteilhafter Weise zur Anordnung von
Rohren oder Leitungen dienen, die das Spritzmittel über eine in der vorzugsweise rohrförmigen Haltestange
verlegte Druckleitung zum Waschkopf führen.
Weitere bevorzugte Merkmale der Erfindung werden anhand der nachfolgend beschriebenen Zeichnung
erläutert, welche ein besonders bevorzugtes Ausführungsbeispiel darstellt. Dabei zeigt
Fig. 1 eine schematisierte Gesamtansicht eines Kesselwaggons mit auf einer öffnung
desselben aufgesetzter erfindungsgemäßer Reinigungsvorrichtung und Fig. 2 eine schematisierte Darstellung der
Reinigungsvorrichtung in gegenüber der Fig. 1 vergrößertem Maßstabe.
JS · · ·
Ein liegend angeordneter Kessel 1 eines großen Kesselwaggons von etwa 12 m Länge besitzt auf seiner
Oberseite eine Einstiegöffnung 2 mit flanschartigem Kragen 3.
Auf die Einstiegsöffnung 2 läßt sich eine Reinigungsvorrichtung
4 aufsetzen, die einen Tankwaschkopf 5 in unterschiedliche Positionen unterhalb der Einstiegsöffnung
2 sowie seitwärts derselben einzuführen ge-
stattet.
Der Tankwaschkopf 5 ist an einem geraden Endstück 6 eines im wesentlichen C-Form aufweisenden Halterchres 7
mit seinem Gehäuse drehbar zur Achse des Endstückes 6 angeordnet und besitzt mindestens einen mit Spritzdüsen
versehenen Rotor 8, welcher sich um eine zur Achse des Endstückes 6 senkrechte Achse am Gehäuse des Tankwaschkopfes
5 dreht.
Das Halterohr 7 ist an einem Traggestell 9 der Reinigungsvorrichtung
derart verschiebbar geführt und gelagert, daß es sich aus der in Fig. 1 dargestellten einen
Endlage A, bei der sich das Endstück 6 etwa gleichachsig
zur Achse der Einstiegsöffnung 2 erstreckt, auf einer
die C-Form des Halterohres 7 fortsetzenden bogenförmigen Bahn in die andere Endlage B verschieben läßt,
in der der Waschkopf 5 eine Lage in der Nähe eines stirnseitigen Bodens des Kessels 1 einnimmt.
Zur Führung des Halterohres 7 dienen einerseits im Bereich der Tank- bzw. Einstiegsöffnung 2 am Traggestell
9 angeordnete Führungsrollen 10, welche sowohl auf der Bogenaußen- und Bogeninnenseite des C-förmigen
Abschnittes des Halterohres 7 als auch beidseitig der
- 10 -
das Halterohr enthaltenden Vertikalebene am Halterohr 7 anliegen. Oberhalb der Führungsrollen 10
können am Traggestell 9 weitere Führungsrollen 11 angeordnet sein, welche lediglich beidseitig der
durch das Halterohr 7 gebildeten Ebene an demselben anliegen. Das vom Waschkopf 5 abgewandte Ende des
Halterohres 7 ist mit einem Schwenkarm 12 verbunden, welcher im Zentrum bzw. Krümmungsmittelpunkt des
C-förmigen Abschnittes des Halterohres 7 an einem Ausleger 13 des Traggestelles 9 um eine horizontale
Achse schwenkgelagert ist, die "sich senkrecht zu der durch das Halterohr 7 gebildeten Vertikalebene
erstreckt. Der Schwenkarm 12 sichert einerseits das mit ihm fest verbundene Ende des Halterohres 7 gegen
Bewegungen in Richtung seiner Schwenkachse, andererseits kajin der Schwenkarm 12 zur Verstellung des
Halterohres 7 zwischen dessen Endlagen A und B dienen.
Dazu ist der Schwenkarm 12 mit einem als Schwenkantrieb
am Traggestell 9 angeordneten Motor 14 gekoppelt, welcher eine umlaufende Kette 15 antreibt;·
diese Kette 15 läuft über ein vom Motor 14 angetriebenes
Kettenrad 16 sowie Umlenk- bzw. Spannrollen und ist mit ihren Enden 15' und 15" mit radialem
Abstand von seiner Schwenkachse am Schwenkarm 12 befestigt. Die die Enden 15' bzw. 15" der Kette
führenden Umlenkrollen 17' und 17" haben von der Schwenkachse des Schwenkarmes 12 gleichen Abstand.
Wird also das Ende 15' der Kette 15 verkürzt, so
schwenkt der Schwenkarm 12 im Uhrzeigersinn, während bei Verkürzung des Endes 15" der Kette 15 eine
Schwenkung in umgekehrter Richtung erfolgt. Dabei wird der Schwenkbereich im Uhrzeigersinne durch ein elektronisches
Schaltwerk 18 begrenzt bzw. verstellt.
- 11 -
Der Schwenkbereich entgegen dem Uhrzeigersinn wird durch die Führungsrollen 11 bzw. deren Lagerteile
begrenzt, welche mit dem Schwenkarm 12 als Anschläge zusammenwirken.
5
5
Gegebenenfalls können am Traggestell 9 vertikale Führungsleisten 19 angeordnet sein, die mit dem
Schwenkarm 12 zusammenwirken und denselben im herabgeschwenkten Zustand gegen Schwingungen in Richtung
seiner Schwenkachse sichern.
Um den Tankwaschkopf 5 auch in Richtung des in Fig. 1 linken stirnseitigen Bodens des Kessels 1 bewegen zu
können, ist das Traggestell 9 bezüglich der Hochachse bzw. der Achse der Einstiegsöffnung 2 drehbar auf
einem mit dem Kragen 3 der Einstiegsöffnung 2 verspannbaren Basisteil 2ö mitteis einer drehtellerartigen
Lagerung angeordnet. Somit läßt sich das Traggestell 9 jederzeit in die zur Lage gemäß Fig. 1 entgegengesetzte
Lage wenden, wenn das Halterohr 7 zuvor in seine Endlage A gebracht wurde. Zur Drehung des Traggestelles
auf dem Basisteil 20 kann ein Motor 21 angeordnet sein. Zur Verspannung des Basisteiles 20 auf dem Kragen 3 der
Einstiegsöffnung 2 können Spannbackenanordnungen 22 dienen, welche jeweils eine von außen gegen den Kragen
vorschiebbare Spannbacke 23 aufweisen. Zur Betätigung der Spannbacke 23 dient ein Kniehebelmechanismus 2.4 mit
einem ersten, als Handhabe dienenden Hebel 25, welcher am Basisteil 20 schwenkgelagert ist. Dieser erste Hebel
25 ist mittels einer gelenkig mit ihm verbundenen Stange 26 kniehebelartig mit einem zweiten Hebel 27 gekoppelt,
welcher ebenfalls am Basisteil 20 schwenkgelagert ist.
- 12 -
Das freie Ende des zweiten Hebels 27 ist mittels einer einstellbaren Spindel 28 mit der Spannbacke 23 derart
gekoppelt, daß der bei einer AbwärtsSchwenkung des ersten Hebels 25 im Uhrzeigersinne schwenkende zweite
Hebel 27 die Spannbacke 23 mittels der Spindel 28 gegen den Kragen 3 zu schieben sucht. Bei Aufwärtsschwenkung
des ersten Hebels wird die Spannbacke 23 vom Kragen 3 abgerückt. Die Spindel 28 ermöglicht eine Voreinstellung
der jeweiligen Spannbacke 23 auf den Durchmesser des Kragens 3, der eigentliche Spannhub wird bei Betätigung
des ersten Hebels 25 erzeugt.
Die Zuführung des Spritzmittels an den Tankwaschkopf 5 erfolgt über einen zum Anschluß von Zuleitungsschläuchen
od.dgl. vorgesehenen Anschluß 29, welcher mit relativ geringem Abstand von der mit der Achse der Tanköffnung
zusammenfallenden Hochachse der Reinigungsvorrichtung 4
angeordnet ist, so daß der Anschluß 29 bei Schwenkung der Reinigungsvorrichtung 4 bzw. des Traggestelles 9
um die Hochachse einen relativ kurzen Weg zurücklegt und Verschlingungen des ZuleitungsSchlauches od.dgl.
an Aufbauteilen des Kessels 1 od.dgl. vermieden werden. Vom Anschluß 29 erstreckt sich eine Rohrleitung 30 bis
zu einem Drehgelenksteil 31, welches die Rohrleitung 30 mit einem die Schwenkachse des Schwenkarmes 13 bildenden
Rohrteil verbindet, das am Schwenkarm 12 undrehbar angeordnet und in Gelenkaugen am Ausleger 13 drehgelagert
ist. Das vom Drehgelenkteil 31 abgewandte Ende dieses Rohrteiles ist mit einer am Schwenkarm 12 angeordneten
Rohrleitung 32 verbunden, an die wiederum eine Schlauchleitung 33 anschließt, die innerhalb des Halterohres 7
angeordnet ist und zum Spritzmittelanschluß des Tankwaschkopfes 5 führt.
- 13 -
Das Aufsetzen der Reinigungsvorrichtung 4 auf die Tanköffnung 2 bzw. das Abheben der Reinigungsvorrichtung
4 von dieser Öffnung 2 erfolgt mittels eines nicht dargestellten Kranes oder ähnlichen Hubgerätes, welcher bzw.
welches dazu mit einer Halteöse 34 am oberen Ende des Traggestelles 9 gekoppelt wird. Durch ein Gegengewicht 35
wird erreicht, daß die Reinigungsvorrichtung 4 im angehobenen Schwebezustand sowie bei in der Endlage A befindlichem
Halterohr 7 die in Fig. 2 dargestellte Vertikalstellung einnimmt bzw. beibehält.
10
10
Claims (12)
1. Reinigungsvorrichtung zur Innenreinigung von Tanks
od.dgl., insbesondere von Kesselwaggons, mit einem
Waschkopf, welcher unter Rotation Spritzstrahlen einer ihm unter Druck zuführbaren Waschflüssigkeit
ausstößt und in verschiedene Arbeitspositionen in der Nähe oder mit Abstand seitwärts der Achse einer
Tanköffnung bringbar ist, indem eine den Waschkopf tragende, gebogene Haltestange durch eine an der
Tanköffnung anbringbare Haltevorrichtung in den Tank eingeführt wird, dadurch gekennzeich
net, daß die im wesentlichen C-Form aufweisende
Haltestange (Halterohr 7) an einem Traggestell (9) auf einer entsprechend der C-Form gekrümmten und im
G R A M K O W · ROTERMUND SEELBERGSTR. 23/35. 7000 STUTTGART SO
TELEFON <07lll 56726I
MANITZ · FINSTERWALD ■ HEYN ■ M.ORGAN
ROBERT-KOCH-STRASSEI. 8000 MÖNCHEN 22
TELEFON (0 89) 22 42 11. TELEX 05-29 Ö72 PATMF
DEUTSCHE BANK AG.. STUTTGART 50* WR. T219;9I3 'IBLS .6OO.7O0 70) · LANDSSGIROKASSE STUTTGART NR. 2 090 616 (BLZ 600 50101)
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- 2
Bereich der Tanköffnung (2) zur Achse derselben schräg verlaufenden bogenförmigen und relativ zum
Traggestell (9) festen Bahn zwischen Endlagen (A,BJ verschiebbar geführt und das Traggestell (9) an
einem an der Tanköffnung (2) festlegbaren bzw. verspannbaren Basisteil (13) auf dessen vom Tank (1}
abgewandten Seite bezüglich der Achse der Tanköffnung (2) drehbar angeordnet ist.
2. Reinigungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das den Waschkopf (5) tragende
Ende (6) der Haltestange (7) gegenüber dem C-Form aufweisenden Abschnitt der Haltestange (7) nach
auswärts abgewinkelt ist und durch Verschiebung der Haltestange (7) in deren eine Endlage (A) etwa
gleichachsig zur Achse der Tanköffnung (2) ausrichtbar ist.
3. Reinigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Verhältnis
zwischen Krümmungsradius des C-Form aufweisenden Abschnittes der Haltestange (7) und dem maximalen
Abstand des Waschkopfes (5> von der Achse der Tanköffnung (2) in der anderen Endlage (B) der Haltestange
(7) etwa bei 5:8 liegt.
4. Reinigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die im Bereich
der Tanköffnung (2) zwischen traggestellseitigen Führungselementen (10) verschiebbar geführte Haltestange
(7) an ihrem vom Waschkopf (5) abgewandten Ende mit einem Schwenkarm (12) verbunden ist, welcher
im Zentrum (Krümmungsmittelpunkt) der bogenförmigen Bahn am Traggestell (9) um eine horizontale, quer zur
- 3 - I
Ebene der bogenförmigen Bahn ausgerichtete Achse schwenkbar gelagert ist.
5. Reinigungsvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der Tanköffnung (2) am Traggestell
(9) angeordnete Führungsrollen (10) sowohl |> beidseitig der die bogenförmige Bahn enthaltenden I
Ebene als auch radial innerhalb und außerhalb dieser | Bahn angeordnet sind. |
I
6. Reinigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 4 und 5, I dadurch gekennzeichnet, daß der C-Abschnitt der Halte- |
stange (7) mit Abstand oberhalb der im Bereich der § Tanköffnung (2) angeordneten Führungselemente (10) |
zwischen weiteren Führungselementen bzw. Führungsrollen |
(11) geführt ist/ die beidseitig der die bogenförmige |
Bahn enthaltenden Ebene angeordnet sind. |
7. Reinigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß unterhalb der Führungselemente
bzw. -rollen (10) im Bereich der Tanköffnung (2) traggesteilfeste Anschläge (18) angeordnet sind, welche
mit haltestangenseitigen Gegenanschlägen (19) zur
Begrenzung der Auswärtsverschiebung der Haltestange (7) zus ammenwirken.
8. Reinigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß der Schwenkarm (12) zur Verschiebung und Positionierung der Haltestange (7)
mit einem am Traggestell (9) angeordneten motorischen Schwenkantrieb gekoppelt ist.
9. Reinigungsvorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwenkarm (12) mittels
eines umlaufend angeordneten und mit Abstand vom Schwenklager am Schwenkarm (12) befestigten Zugseiles
bzw. mittels einer entsprechend angeordneten Zugkette (15) in beiden Schwenkrichtungen antreibbar
ist.
10. Reinigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Waschmittelzuführung
von einem nahe der Achse der Tanköffnung (2) am Traggestell (9) angeordneten Anschluß (29) über
Rohr- oder Schlauchleitungen (30 bis 32) zu einer Druckleitung (33) führt, welche an der Haltestange (7)
bzw. innerhalb eines als Haltestange (7) angeordneten Rohres angeordnet und mit dem Waschkopf (5) verbunden
ist.
11., Reinigungsvorrichtung nach Anspruch 10, dadurch
gekennzeichnet, daß der Anschluß (29) über eine zum Schwenklager des Schwenkarmes (12) führende
Rohrleitung (30) und eine damit gelenkig verbundene, am Schwenkarm (12) angeordnete Rohrleitung (32)
mit der als Druckleitung angeordneten Schlauchleitung (33) verbunden ist.
12. Reinigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1
bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß am Basisteii (13)
von außen gegen einen Kragen (3) der Tanköffnung (2) anlegbare, mittels Kniehebelanor&mxng spannbare Halteteile
bzw. Spannbacken (22) angeordnet sind.
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19838306381U DE8306381U1 (de) | 1983-03-05 | 1983-03-05 | Reinigungsvorrichtung zur innenreinigung von tanks od. dgl. |
Publications (1)
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DE8306381U1 true DE8306381U1 (de) | 1983-08-04 |
Family
ID=6750736
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19838306381U Expired DE8306381U1 (de) | 1983-03-05 | 1983-03-05 | Reinigungsvorrichtung zur innenreinigung von tanks od. dgl. |
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