DE10115346A1 - Umlenkgerät für Versorgungsleitungen von Kanalsonden - Google Patents

Umlenkgerät für Versorgungsleitungen von Kanalsonden

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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L3/00Supports for pipes, cables or protective tubing, e.g. hangers, holders, clamps, cleats, clips, brackets
    • F16L3/16Supports for pipes, cables or protective tubing, e.g. hangers, holders, clamps, cleats, clips, brackets with special provision allowing movement of the pipe
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • E03FSEWERS; CESSPOOLS
    • E03F7/00Other installations or implements for operating sewer systems, e.g. for preventing or indicating stoppage; Emptying cesspools
    • E03F7/12Installations enabling inspection personnel to drive along sewer canals

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Abstract

Umlenkgerät für Versorgungsleitungen (14) von Kanalsonden, mit Umlenkrollen (24), die drehbar an einem Stützelement (18) gelagert sind, dadurch gekennzeichnet, daß das Stützelement (18) mehrere gelenkig miteinander verbundene Stützglieder (20) aufweist, die jeweils mindestens eine Umlenkrolle (24) tragen.

Description

Die Erfindung betrifft ein Umlenkgerät für Versorgungsleitungen von Kanalson­ den.
Zur Reinigung, Untersuchung oder Reparatur von Abwasserkanälen werden Ka­ nalsonden in der Form von Strahldüsen, Kanalspülschläuchen, Kamerasonden, Kanalrobotern und dergleichen eingesetzt, die von einem Schacht aus in das Ka­ nalrohr eingeführt und dann mit Hilfe eines Zugseils oder rückstoßgetrieben durch das Kanalrohr bewegt werden. Die an die Kanalsonde angeschlossene Versorgungsleitung, beispielsweise ein Druckschlauch für die Kanalreinigung mit Hilfe einer Strahldüse, ein Kamerakabel oder dergleichen, verläuft von einem an der Erdoberfläche installierten Haspel durch den Schacht und das Kanalrohr und wird von der Sonde nachgezogen. An der Übergangsstelle vom Schacht zum Kanalrohr muß die Versorgungsleitung, also beispielsweise der Druckschlauch, annähernd rechtwinklig umgelenkt werden. Hierzu wird ein Umlenkgerät der eingangs genannten Art eingesetzt, das sich mit seinem Stützelement an der Wand des Schachtes und/oder des Kanalrohres abstützt und mit seinen Um­ lenkrollen den Schlauch reibungsarm umlenkt, so daß der Schlauch nicht an der Kanalwand scheuert und auch nicht zu scharf abgeknickt wird.
Herkömmliche Umlenkgeräte weisen in der Regel als Stützelement ein starres, bananenförmig gekrümmtes Gestell auf, an dem mehrere Umlenkrollen drehbar gelagert sind. Dieses Umlenkgerät wird mit Hilfe eines Zugseils so an der Über­ gangsstelle zwischen Schacht und Kanalrohr gehalten, daß es mit der Innenseite seines gekrümmten Stützelements an der Kanal- oder Schachtwand anliegt und mit seinen gebogenen, mit den Umlenkrollen bestückten Enden zum Teil in das Kanalrohr und zum anderen Teil in den Schacht hineinragt. Der Schlauch wird dann über die Umlenkrollen geführt und drückt aufgrund seiner Zugspannung das Umlenkgerät gegen die Schachtwand.
Bei den herkömmlichen Umlenkgeräten ist durch die starre Ausbildung des Stützelements ein fester Biegeradius für den umgelenkten Schlauch vorgegeben. Da die Kanalrohre sich jedoch in ihrem Querschnitt unterscheiden können und auch in unterschiedlichen Winkeln vom Schacht abgehen können, kommt es vor, daß das vorhandene Umlenkgerät für den betreffenden Einsatzfall zu lang ist und einen zu großen Biegeradius hat. Der untere Ast des Umlenkgerätes ragt dann sehr weit in das Kanalrohr hinein und erstreckt sich bis in den Bereich der Sohle des Kanalrohres. Dies hat den Nachteil, daß das untere Ende des Um­ lenkgerätes und der darüber geführte Schlauch ein Hindernis für das Räumgut bilden, das aus dem Kanalrohr abläuft, wenn dieses mit der Strahldüse gereinigt wird. Wenn man versucht, das Umlenkgerät weiter zurückzuziehen, damit das Ablaufen des Schlammes nicht mehr behindert wird, so steht das untere Ende des Umlenkgerätes relativ steil im Kanalrohr, und der Schlauch wird dann an diesem unterem Ende doch relativ scharf abgeknickt.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Umlenkgerät zu schaffen, das sich besser an unterschiedliche Einsatzfälle anpassen läßt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Stützelement mehrere gelenkig miteinander verbundene Stützglieder aufweist, die jeweils min­ destens eine Umlenkrolle tragen.
Bei dem erfindungsgemäßen Umlenkgerät ist somit das Stützelement flexibel, so daß es sich in weitem Bereich an unterschiedliche Abgangswinkel des Kanalroh­ res vom Schacht anpassen kann. Bei der Anwendung des Umlenkgerätes ergibt sich weiterhin eine beträchtliche Arbeitserleichterung dadurch, daß die genaue Position des Umlenkgerätes an der Übergangsstelle zwischen Schacht und Ka­ nalrohr weniger kritisch ist. Aufgrund seiner Flexibilität kann sich der in das Kanalrohr hineinragende Ast des Umlenkgerätes flach an die Rohrwand anlegen, so daß auch bei engen Kanalrohren der Durchgang nicht versperrt wird.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprü­ chen.
Bevorzugt ist das Umlenkgerät als Rollenkette ausgebildet, d. h., die mit Um­ lenkrollen bestückten Stützglieder bilden eine Folge gelenkig miteinander ver­ bundener Kettenglieder. Dabei muß nicht jedes dieser Kettenglieder eine Um­ lenkrolle tragen. Beispielsweise ist auch eine Anordnung denkbar, bei der Stützglieder, die mindestens eine Umlenkrolle tragen, mit rollenfreien Kettenglie­ dern abwechseln, die lediglich die gelenkige Verbindung zwischen den Stützglie­ dem herstellen.
Die Achsen der Umlenkrollen können zugleich die Achsen der Kettengelenke bilden, wodurch die Herstellung des Umlenkgerätes vereinfacht wird. Andererseits können die Achsen der Umlenkrollen jedoch auch gegenüber den Gelenkachsen der Kettenglieder versetzt sein. In diesem Fall ist bei gegebener Winkelauslen­ kung der Kettenglieder der minimale Umlenkradius des Schlauches von dem Versatz der Rollenachsen gegenüber den Gelenkachsen abhängig, so daß ein zu scharfes Abknicken des Schlauches verhindert wird.
Andererseits ist es möglich, die maximale Auslenkung der Kettenglieder relativ zueinander durch Anschläge zu begrenzen, so daß ein an die Biegsamkeit des Schlauches angepaßter Mindest-Umlenkradius eingestellt werden kann. Ebenso ist es denkbar, einem zu starken Abknicken des Schlauches dadurch entgegen­ zuwirken, daß die einzelnen Kettenglieder elastisch in die Strecklage vorge­ spannt sind.
In einer bevorzugten Ausführungsform wird jedes Kettenglied durch zwei paral­ lele Platten gebildet, zwischen denen im Fall der Stützglieder die Umlenkrollen gelagert sind. Die Abmessungen dieser Platten sind dann so gewählt, daß die Umlenkrollen frei drehbar sind, wenn die Platten mit ihrem Rand an der Rohr­ wand oder der Schachtwand anliegen.
Vorzugsweise sind die Platten außerdem so dimensioniert, daß sie zusammen mit den Umlenkrollen einen U-förmigen Kanal bilden, in dem der Schlauch auch im umgelenkten Zustand ganz aufgenommen wird. Auf diese Weise kann eine Beschädigung des Schlauches in dem gekrümmten Abschnitt sicher vermieden werden.
Das Umlenkgerät bildet dann insgesamt einen flexiblen, nach unten offenen U- förmigen Kanal, der nach Art eines Reiters rollbeweglich auf dem Schlauch ge­ führt ist. Mit Hilfe eines Zugseils läßt sich das Umlenkgerät auf dem Schlauch in die jeweils gewünschte Position ziehen.
Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung sind die Kettenglieder so ge­ staltet, daß der Schwerpunkt stets unterhalb des oberen Scheitels des Schlau­ ches liegt, der an den Umlenkrollen anliegt. Auf diese Weise ist sichergestellt, daß das Umlenkgerät aufgrund seines Eigengewichtes automatisch eine auf­ rechte Position einnimmt, in der die Stützflächen der Stützglieder nach oben weisen.
Wahlweise können bei mindestens einem Kettenglied die einander gegenüberlie­ genden Platten im Bereich ihres unteren Randes durch einen Riegel verbunden sein, so daß sich das Umlenkgerät auch bei vertikal geführtem Schlauch nicht von dem Schlauch ablösen läßt. Vorzugsweise ist dieser Riegel lösbar, damit sich das Umlenkgerät nach Lösen des Riegels auf den Schlauch aufsetzen läßt. Im folgenden wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Zeich­ nung näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 einen schematischen Schnitt durch ein Umlenkgerät im Über­ gangsbereich zwischen einem Schacht und einem Kanalrohr;
Fig. 2 einen Abschnitt des Umlenkgerätes in der Draufsicht; und
Fig. 3 einen Schnitt längs der Linie III-III in Fig. 2.
In Fig. 1 ist in einem schematischen vertikalen Schnitt ein Kanalrohr 10 dar­ gestellt, das von der Erdoberfläche aus über einen Schacht 12, z. B. einen Kon­ trollschacht, zugänglich ist. Zum Reinigen des Kanalrohres 10 wird eine nicht gezeigte Strahldüse durch das Kanalrohr bewegt. Die Strahldüse gibt Wasser unter hohem Druck auf die Rohrwand ab, so daß Verunreinigungen gelöst wer­ den und als Schlamm aufgrund des Eigengefälles des Kanalrohres 10 abfließen. Das Wasser wird der Strahldüse über einen Schlauch 14 (Versorgungsleitung) zugeführt, der von einem nicht gezeigten, an der Erdoberfläche in der Nähe des Schachtes 12 installierten Haspel abgezogen wird und mit einer nicht gezeigten Druckpumpe verbunden ist. Zur reibungsarmen Umlenkung des Schlauches 14 an der Übergangsstelle zwischen dem Schacht 12 und dem Kanalrohr 10 ist auf dem Schlauch ein Umlenkgerät 16 angeordnet.
Das Umlenkgerät 16 weist ein Stützelement 18 in der Form einer Rollenkette auf, deren Kettenglieder eine abwechselnde Folge von Stützgliedern 20 und Ver­ bindungsgliedern 22 bilden. In den Stützgliedern 20 sind jeweils zwei Um­ lenkrollen 24 gelagert, über welche der Schlauch 14 geführt ist. Die Verbindungsglieder 22 dienen lediglich zur gelenkigen Verbindung der Stützglieder 20. Im gezeigten Beispiel fallen die Gelenkachsen zwischen den Stützgliedern 20 und den Verbindungsgliedern 22 mit den Drehachsen der Umlenkrollen 24 zu­ sammen.
Weiterhin sind im gezeigten Beispiel sowohl die Stützglieder 20 als auch die Ver­ bindungsglieder 22 so gestaltet, daß sie sich am oberen Scheitel des Kanalroh­ res 10 und erforderlichenfalls auch an der Seitenwand des Schachtes 12 abstüt­ zen und den über die Umlenkrollen laufenden Schlauch 14 auf Abstand zu den Wänden des Kanalrohres und des Schachtes halten. Dabei können sich die Um­ lenkrollen 24 in den Stützgliedern 20 frei drehen.
Die Stützglieder 20 und die Verbindungsglieder 22 haben im gezeigten Beispiel übereinstimmende Außenkonturen, so daß sich beide Typen von Kettengliedern an der Rohrwand oder der Kanalwand abstützen können. Wahlweise wäre je­ doch auch eine Gestaltung denkbar, bei der die Verbindungsglieder 22 schmaler gehalten sind, so daß sich nur die Stützglieder 24 an der Rohrwand abstützen. Umgekehrt ist auch eine Gestaltung denkbar, bei der die Stützglieder 20 schma­ ler sind und sich nur mittelbar über die Verbindungsglieder 22 an der Rohr­ wand abstützen.
Die Schwenkbewegung der Stützglieder 20 und der Verbindungsglieder 22 rela­ tiv zueinander wird im gezeigten Beispiel durch Anschläge 26 so begrenzt, daß der Krümmungsradius des Schlauches 14 stets größer als ein bestimmter Grenzwert ist, unterhalb dessen eine Schädigung des Schlauches eintreten könnte.
Das Stützelement 18 bildet einen flexiblen, U-förmigen Kanal, der (im waage­ recht verlaufenden Schlauchabschnitt) an der Unterseite offen ist und den ge­ samten Schlauchquerschnitt aufnimmt, so daß der Schlauch 14 gegen Beschä­ digung geschützt ist. Durch an den unteren Rändern der Verbindungsglieder 22 angebrachte Gewichte 28 wird erreicht, daß der Schwerpunkt des Stützelements 18 bei im wesentlichen waagerecht verlaufendem Schlauch unterhalb des obe­ ren Scheitels des Schlauches liegt, so daß das Stützelement aufgrund seines Ei­ gengewichts selbsttätig eine Position annimmt, in der die Umlenkrollen 24 auf der Oberseite des Schlauches abrollen. Mit Hilfe eines Zugseils 30 läßt sich das Stützelement 18 rollend in Längsrichtung des Schlauches 14 bewegen, bis es die gewünschte Position an der Übergangsstelle zwischen dem Schacht 12 und dem Kanalrohr 10 erreicht hat. In dieser Position wird das Stützelement dann mit Hilfe des Zugseils 30 gehalten, während die Zugspannung des Schlauches 14 dafür sorgt, daß sich die Kettenglieder an die Wand des Kanalrohres anlegen. Da sich der innerhalb des Kanalrohres 10 verlaufende Ast des Stützelements 18 an die obere Rohrwand anschmiegen kann, verbleibt auch bei engem Rohrquer­ schnitt unterhalb des Stützelements ein ausreichender Freiraum, der ein unge­ hindertes Abfließen des bei der Rohrreinigung anfallenden Schlammes ermög­ licht.
Wie in Fig. 2 und 3 zu erkennen ist, werden die Stützglieder 20 jeweils durch zwei parallele, kongruente Platten 32 gebildet, zwischen denen die beiden Umlenkrollen 24 drehbar gelagert sind. Entsprechend werden auch die Verbin­ dungsglieder 22 durch parallele Platten 34 gebildet, die jeweils an den Außenflä­ chen der Platten 32 der Stützglieder 20 anliegen.
Bei mindestens einem der Stützglieder 20 oder der Verbindungsglieder 22 ist auf der den Umlenkrollen 24 entgegengesetzten Seite des Schlauches 14 ein lösba­ rer Riegel 36, beispielsweise in der Form eines durch die Platten 32 gesteckten Stiftes vorgesehen, mit dem das Stützelement 18 auf dem Schlauch 14 gesichert wird.

Claims (10)

1. Umlenkgerät für Versorgungsleitungen (14) von Kanalsonden, mit Um­ lenkrollen (24), die drehbar an einem Stützelement (18) gelagert sind, dadurch gekennzeichnet, daß das Stützelement (18) mehrere gelenkig miteinander ver­ bundene Stützglieder (20) aufweist, die jeweils mindestens eine Umlenkrolle (24) tragen.
2. Umlenkgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Stützele­ ment (18) die Form einer Rollenkette hat, bei der zumindest jedes zweite Ketten­ glied durch eines der Stützglieder (20) gebildet wird.
3. Umlenkgerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Stützele­ ment (18) durch eine abwechselnde Folge von Stützgliedern (20) und Verbin­ dungsgliedern (22) ohne Umlenkrollen gebildet wird.
4. Umlenkgerät nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Stützelement (20) mindestens zwei Umlenkrollen (24) trägt.
5. Umlenkgerät nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Gelenkachsen der Kettenglieder (20, 22) mit den Drehachsen der Umlenkrollen (24) zusammenfallen.
6. Umlenkgerät nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Stützelement (18) einen Kanal bildet, der auf einer Seite durch die Umlenkrollen (24) begrenzt wird und auf der entgegengesetzten Seite offen ist.
7. Umlenkgerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Tiefe des Kanals größer ist als seine Breite, so daß der gesamte Querschnitt der Versor­ gungsleitung (14) in dem Kanal aufgenommen werden kann.
8. Umlenkgerät nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwerpunkt des Stützelements bei im wesentlichen waagerechter Orientierung unterhalb des unteren Scheitels der auf der Versorgungsleitung (14) abrollenden Umlenkrollen (24) liegt.
9. Umlenkgerät nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der durch das Stützelement (18) gebildete Kanal am offenen Ende durch mindestens einen lösbaren Riegel (34) verschließbar ist.
10. Umlenkgerät nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Schwenkbewegung der Stützglieder (20) relativ zueinander durch Anschläge (26) begrenzt ist.
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CN100429450C (zh) * 2005-12-09 2008-10-29 中国海洋石油总公司 管道封堵器的直角拐弯推进器
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