DE3716165A1 - Schlichtmaschine - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft eine Schlichtmaschine nach dem
Oberbegriff des Anspruchs 1.
Gewöhnlich als Schlichttröge bezeichnete Schlichtmaschinen
wiesen jahrelang normalerweise auf der Einlaufseite eine
Tauchwalze auf, um das Band bzw. die Bahn aus Garnen bzw.
Fäden sofort freifliegend nach unten in die Schlichtelösung
und sodann aus der Schlichtelösung heraus nach oben und zwi
schen ein oder mehrere Paar Quetschwalzen zu leiten. Die
Arbeitsgeschwindigkeit eines Schlichttroges dieses Typs war
begrenzt, weil das Garn mit der Schlichtelösung für sehr
kurze Zeit in Berührung kommt und die parallelen Fäden dazu
neigen, sich zu überschlagen oder zusammenzuschnüren, wenn
sie mit großer Geschwindigkeit durch den Schlichttrog gezo
gen werden.
In dem Bestreben, größere Schlichtgeschwindigkeiten für tex
tile Garne zu ermöglichen, wurden Schlichttröge mit unter
schiedlichen Anordnungen von Tauch- und Quetschwalzen ent
wickelt. Beispiele hierfür sind aus den US-PSen 28 49 784,
28 62 280, 28 84 893, 30 67 061 und 32 84 870 bekannt.
Diese herkömmlichen Schlichttröge ermöglichen das Schlichten
der Garne mit größeren Geschwindigkeiten, weil sie für eine
längere Einwirkung der Schlichtelösung auf das Garn sorgen,
so daß die Schlichtelösung in das Garn eindringen kann. Die
ses längere Eindringen der Schlichte macht es erforderlich,
daß die Preßwalzen einen größeren Preßdruck ausüben, um aus
den Garnen die gewünschte Schlichtemenge auszuquetschen. Mit
einer Erhöhung des Klemmdruckes zwischen den Preßwalzen er
leiden die Mittelabschnitte der Preßwalzen eine Verformung
oder Durchbiegung, so daß die Garne in den Außenbereichen
der Fadenbänder bzw. -bahnen einem größeren Quetschdruck
ausgesetzt sind als die Garne bzw. Fäden im Mittelbereich
der Fadenbahn. Auch ist es schwierig, die Drehgeschwindig
keiten der verschiedenen Tauch- und Quetschwalzen in der
Schlichtmaschine so zu steuern und aufeinander abzustimmen,
daß die Garne auf ihrem gesamten Weg durch die Schlichtma
schine einer gleichmäßigen Zugspannung unterliegen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Schlichtma
schine zu schaffen, die mit sehr großen Geschwindigkeiten
betreibbar ist, dabei die Garne unter einer gleichmäßigen
Zugspannung hält und über der gesamten Breite der Fadenbahn
eine gleichmäßige Schlichtemenge auf die Fäden aufträgt.
Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß mit der im Anspruch 1 und
bezüglich vorteilhafter Ausgestaltungen in den Unteransprü
chen gekennzeichneten Schlichtmaschine gelöst.
Bei der Schlichtmaschine gemäß der Erfindung wird eine sehr
einfache Anordnung von drei Walzen verwendet, deren Drehach
sen parallel zueinander und in derselben waagerechten Ebene
angeordnet sind und zu denen eine einzelne kombinierte
Tauch- und Quetschwalze gehört, die zwischen zwei beabstan
deten Quetschwalzen nach Sandwich-Art angeordnet ist. Die
nachfolgend Kombinationswalze genannte kombinierte Tauch-
und Quetschwalze und die erste und die zweite Quetschwalze
sind aneinander angepreßt und bilden zwischen sich ein Paar
Walzenspalte, in denen Schlichtelösung aus den Garnen ausge
quetscht wird. Schlichtelösung ist in einer Mulde über dem
Walzenspalt zwischen der ersten Quetschwalze und der Kombi
nationswalze bereitgehalten, und die untere Umfangsfläche
der Kombinationswalze ist in die Schlichtelösung einge
taucht. Die Fadenbahn wird in und durch den Walzenspalt zwi
schen der ersten Quetschwalze und der Kombinationswalze ge
leitet, unter der Kombinationswalze herum- und durch den
Walzenspalt zwischen der Kombinationswalze und der zweiten
Quetschwalze hindurchgeführt. Dank dieser Anordnung wird
Schlichte in der Mulde über dem Walzenspalt zwischen der
Kombinations- und der ersten Quetschwalze ein erstes Mal auf
eine Seite der Fadenbahn aufgetragen und danach in diesem
Walzenspalt ausgequetscht. Ein zweiter Schlichteauftrag wird
auf die entgegengesetzte Seite der Fadenbahn vorgenommen,
wenn die Garne unter der Kombinationswalze durchlaufen, wo
bei sie beim Passieren des Walzenspaltes zwischen der Kombi
nations- und der zweiten Quetschwalze gepreßt werden. Da die
Kombinationswalze auf einer waagerechten Linie zwischen der
ersten und der zweiten Quetschwalze angeordnet ist, wird sie
beiderseits mit gleichen Drücken beaufschlagt, so daß das
Problem einer Walzenverformung, die normalerweise bei Wal
zenspalten mit hohem Preßdruck auftritt, in großem Maße ge
mildert oder beseitigt ist.
Im Gegensatz zu den herkömmlichen Schlichtmaschinen, bei de
nen der Spiegel der Schlichtelösung auf demselben oder auf
einem höheren Niveau als die Walzendrehachsen gehalten wird,
werden bei der Schlichtmaschine gemäß der Erfindung nur die
unteren Umfangsflächen der waagerecht zueinander ausgerich
teten Walzen von der Schlichtelösung bespült, um dadurch das
Problem des Herumschleuderns oder -spritzens von Schlichte,
das normalerweise durch die große Drehgeschwindigkeit der
Walzen in der Schlichtelösung hervorgerufen wird, in großem
Maße zu reduzieren. Die erste und die im Abstand davon ange
ordnete zweite Quetschwalze sind mit der Kombinationswalze
antriebsmäßig verbunden und treiben sie durch Kraftschluß
an, derart, daß allen Walzen in der Schlichtmaschine eine
gleichmäßige Umfangsgeschwindigkeit erteilt und die durch
die Schlichtmaschine hindurchlaufende Fadenbahn unter einer
gleichmäßigen Zugspannung gehalten wird.
Die Erfindung schafft also eine Schlichtmaschine, mit der
sich Schlichte auf textile Fadenbänder bzw. -bahnen gleich
mäßig und mit großer Geschwindigkeit auftragen läßt.
Im folgenden ist die Erfindung mit weiteren vorteilhaften
Einzelheiten anhand eines schematisch dargestellten Ausfüh
rungsbeispiels näher erläutert. In den Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 eine Schrägansicht mit Blickrichtung auf ein Ende
der Schlichtmaschine,
Fig. 2 eine Fig. 1 ähnliche Ansicht, jedoch mit Blickrich
tung auf das entgegengesetzte Ende der Schlicht
maschine,
Fig. 3 eine Draufsicht auf die Schlichtmaschine mit weg
gebrochenem Mittelteil,
Fig. 4 den senkrechten Schnitt 4-4 in Fig. 3 und
Fig. 5 den senkrechten Schnitt 5-5 in Fig. 3.
Beim gezeigten Beispiel hat die Schlichtmaschine sich gegen
überliegende seitliche Gestellteile 10 und 11, die auf der
Ein- und Auslaufseite durch zugehörige quergerichtete Ka
stenträger 12 und 13 miteinander verbunden sind (sh. Fig.
4), welche an entgegengesetzten Enden in zweckdienlicher
Weise an den Gestellteilen 10 und 11 befestigt sind. Im Ab
stand über den Kastenträgern 12 und 13 ist mit seinen Vor
der- und Hinterkanten ein Schlichtebehälter 15 (sh. Fig. 5)
abgestützt, der einen oben offenen Trog 16 zur Aufnahme ei
ner Menge Schlichtelösung S umfaßt. Gemäß Fig. 5 ist die Un
terseite des Troges 16 mit Abstand über der Oberseite des
Schlichtebehälters 15 angeordnet, um eine Kammer für Wasser
dampf o. dgl. zu schaffen, der über ein Zuleitungsrohr 17
eingeleitet wird und die Schlichtelösung S warmhält. Der
Trog 16 vermag eine vorbestimmte Menge an Schlichtelösung S
aufzunehmen und ist zur Auslaufseite hin etwas nach unten
gekippt, so daß überschüssige Schlichtelösung über die aus
laufseitige Platte des Troges 16 in den Schlichtebehälter 15
überläuft, aus dem sie über ein Ableitungsrohr 18 abgesaugt
wird.
An den seitlichen Gestellteilen 10 und 11 sind in der Nähe
ihrer beiden Enden eine erste und im Abstand von ihr eine
zweite Quetschwalze 20 bzw. 21, die vorzugsweise aus korro
sionsbeständigem Stahl hergestellt oder verchromt sind,
drehbar so gelagert, daß ihre unteren Umfangsflächen wenig
stens zum Teil in die Schlichtelösung S eingetaucht sind.
Zwischen den beiden Quetschwalzen 20 und 21 ist eine einzel
ne kombinierte Tauch- und Quetschwalze 22, nachfolgend Kom
binations-Walze genannt, angeordnet (sh. Fig. 5) und taucht
mit wenigstens einem Teil ihrer unteren Umfangsfläche in die
Schlichtelösung S ein. Die Kombinations-Walze 22 weist vor
zugsweise einen Überzug aus Gummi auf und ist von gleichem
Durchmesser wie die beiden Quetschwalzen 20 und 21. Beim ge
zeigten Beispiel beträgt der Durchmesser der Walzen 20, 21
und 22 etwa 255 mm.
Die erste Quetschwalze 20 ist an ihren beiden Enden mit La
gerzapfen 20′ ausgebildet, die in Lagerblöcken 24 und 25
drehbar gelagert sind. Letztere sind in Schräglage (sh. Fig.
4) an den zugehörigen Gestellteilen 10 und 11 so befestigt,
daß sie die erste Quetschwalze 20 in einer festen Stellung
drehbar lagern. Die Kombinations-Walze 22 ist an ihren bei
den Enden mit verkleinerten Zapfen 22′ versehen, die im un
teren Abschnitt von nach unten ragenden Trag- oder Schwenk
armen 26 und 27 drehbar gelagert sind. Die oberen Enden der
Schwenkarme 26 und 27 sind mit den oberen Endabschnitten von
zugehörigen Hubstangen 30 und 31 schwenkbar verbunden. Somit
ist die Kombinations-Walze 22 zu weiter unten näher erläu
terten Zwecken zwischen den beiden Quetschwalzen 20 und 21
begrenzt schwenkbar gelagert.
Die zweite Quetschwalze 21 ist an beiden Enden mit verklei
nerten Zapfen 21′ in Lagerblöcken 32 und 33 drehbar gela
gert. Gemäß Fig. 4 ist jeder der Lagerblöcke 32 und 33 in
Schräglage an einer Schwenkplatte 35 befestigt, welche an
ihrem unteren Ende in einer Schwenklagerung 36 mit einer am
zugehörigen seitlichen Gestellteil 10 bzw. 11 befestigten
Tragplatte 37 schwenkbar verbunden ist. Die Quetschwalze 22
ist mittels Verstell-Luftsäcken 40 und 41 in einer bogen
förmigen Bahn in seitlicher Richtung begrenzt vor und zurück
bewegbar. Die Luftsäcke 40 und 41 sind zwischen den Schwenk
platten 35 und schräggestellten Tragplatten 43 angeordnet
(sh. Fig. 4). Mit dem oberen Ende der Schwenkplatten 35 sind
zur Bewegungsbegrenzung Gewindestangen 44 verbunden, die die
Tragplatten 43 durchdringen und mit Einstellmuttern zum Be
grenzen der bogenförmigen Vorwärts- und Rückwärtsbewegung
der Quetschwalze 21 versehen sind.
Beim Aufblasen vergrößern sich die Luftsäcke 40 und 41 und
verstellen die Lagerblöcke 32 und 33 sowie die zweite
Quetschwalze 21 in einer bogenförmigen Bewegungsbahn zur
Einlaufseite der Schlichtmaschine hin und pressen sie an die
Kombinations-Walze 22 an. Durch diese Druckberührung wird
die Kombinations-Walze 22 an die erste Quetschwalze 20 ange
preßt und ein Paar Garn quetschende Walzenspalte geschaffen.
Beim Entleeren der Luftsäcke 40 und 41 wird die Druckberüh
rung zwischen der Kombinations-Walze 22 und den beiden
Quetschwalzen 20 und 21 aufgehoben, und die zweite Quetsch
walze 21 schwenkt im Uhrzeigersinn in die in Fig. 4 gezeich
nete Stellung im Abstand von der Kombinations-Walze 22. Die
Luftsäcke 40 und 41 und die mit ihnen verbundenen Bauteile
bilden somit eine Einrichtung zum Herstellen einer Druckbe
rührung zwischen der Kombinations-Walze 22 und den beiden
Quetschwalzen 20 und 21, um zum nachstehend beschriebenen
Zweck ein Paar Garn quetschende Walzenspalte zwischen ihnen
zu bilden.
Gemäß Fig. 5 ist jede der Walzen 20, 21 und 22 von gleichem
Durchmesser, und ihre waagerechten Drehachsen liegen im Be
triebszustand der Schlichtmaschine in einer gemeinsamen waa
gerechten Ebene. Es sei jedoch darauf hingewiesen, daß die
Durchmesser der Walzen 20 und 21 verschieden sein können,
und daß die Drehachsen der Walzen 20-22 nicht waagerecht
ausgerichtet sein müssen, solange die Walzen mit
wenigstens einem Teil ihrer unteren Umfangsfläche in die
Schlichtelösung S eingetaucht sind.
Zum Einleiten einer Bahn Y von mit gleichmäßigem Abstand
parallelen Garnen bzw. Fäden in die Schlichtmaschine, durch
den Walzenspalt zwischen der ersten Quetschwalze 20 und der
Kombinations-Walze 22, an der Unterseite der Kombinations-
Walze 22 herum und durch den Walzenspalt zwischen der Kombi
nations-Walze 22 und der zweiten Quetschwalze 21, mit dem
Ziel, zwei aufeinanderfolgende Klemmstellen zu schaffen, an
denen die durch die Schlichtmaschine gezogene Fadenbahn Y
ausgequetscht wird, ist eine Einrichtung zum Führen der Fa
denbahn Y vorgesehen, die gemäß Fig. 5 einen Satz Zug- oder
Zuführwalzen 50, 51 und 52 umfaßt, die je an beiden Enden in
Lagerblöcken an sich gegenüberliegenden Hilfsgestellteilen
54 und 55 drehbar gelagert sind. Letztere stützen sich an
senkrechten Ständern 56 ab, die an den zugehörigen seitli
chen Gestellteilen 10 und 11 befestigt sind. Die Zugwalze 51
ist an beiden Enden waagerecht verschieblich in Führungen
auf den Innenflächen der Hilfsgestellteile 54 und 55 aufge
nommen und ist durch damit verbundene Druckluft-Arbeitszy
linder 60 bei Bedarf nach vorn oder nach hinten verstellbar.
An den Hilfsgestellteilen 54 und 55 ist ein schwenkbares
Schutzgitter 62 befestigt, das zwischen der in Fig. 4 und 5
gezeichneten unteren Betriebsstellung und der in Fig. 1 und
2 gezeichneten oberen Ruhestellung verstellbar ist. Die Zug
walzen 50, 51 und 52 sind in einer noch zu beschreibenden
Weise mit zeitlicher Abstimmung auf die Drehgeschwindigkeit
der Walzen 20, 21 und 22 antreibbar.
In der Nähe der beiden Enden der Walzen 20, 21 und 22 sind
Schutzschilde 64 und 65 zum Schutz gegen wegschleudernde
bzw. wegspritzende Schlichte angeordnet. Die Schutzschilde
64 und 65 haben einwärts gerichtete Lippen, die über die
Walzenenden übergreifen und ein Wegschleudern von Schlichte
aus dem Schlichtebehälter 15 durch die sich rasch drehenden
Schlichtwalzen 20, 21 und 22 verhindern. Die oberen Mittel
abschnitte der Schutzschilde 64 und 65 sind an den innen ge
legenen Endabschnitten von waagerechten Tragplatten 66 und
67 befestigt, deren äußere Endabschnitte an den oberen Enden
der Hubstangen 30 und 31 mittels schraubender Betätigungs
organe 68 und 69 befestigt sind. Wenn somit die Kombinati
ons-Walze 22 in der nachstehend beschriebenen Weise hochge
stellt wird, werden die Schutzschilde 64 und 65 in die in
Fig. 4 mit strichpunktierten Linien gezeichnete Stellung an
gehoben, und wenn die Kombinations-Walze 22 in die Arbeits
stellung abgesenkt wird, werden sie in die in Fig. 4 und 5
mit durchgezogenen Linien gezeichnete untere Arbeitsstellung
bewegt.
An den einwärts gerichteten Lippen der Schutzschilde 64 und
65 sind die oberen Enden von nach unten ragenden Platten 70
und 71 befestigt, deren untere Endabschnitte nach innen ge
bogen sind und in der Mulde zwischen der ersten Quetschwalze
20 und der Kombinations-Walze 22 passen. Die unteren Endab
schnitte der Platten 70 und 71 reichen nach unten bis unge
fähr zum Walzenspalt zwischen der Quetschwalze 20 und der
Kombinations-Walze 22, verschließen somit die Mulde an ihren
beiden Enden und schaffen dadurch in der Mulde zwischen den
benachbarten Walzen 20 und 22 und über ihrem Walzenspalt ein
Becken mit Schlichtelösung S (sh. Fig. 5). In jede Endplatte
70 und 71 sind Überlaufschlitze 72 eingearbeitet, so daß der
Schlichtespiegel in der Mulde auf der gewünschten Höhe ge
halten wird.
Die geschlossene Mulde über dem Walzenspalt zwischen der er
sten Quetschwalze 20 und der Kombinations-Walze 22 wird mit
Schlichte mittels einer waagerecht verlegten Zuleitung 74,
in die Auslaßöffnungen eingearbeitet sind, versorgt. Die Zu
leitung 74 ist an beiden Enden an aufwärts und nach vorn
verlaufende Rohre 75 und 76 angeschlossen, die mit waage
rechten Rohren 77 und 78 verbunden sind (sh. Fig. 3). Die
Rohre 77 und 78 sind in den oberen Enden von schwenkbaren
Tragarmen 80 befestigt, deren untere Enden mit den Ständern
56 gelenkig verbunden sind. Gemäß Fig. 2 ist an das Zulei
tungsrohr 78 und an eine nicht dargestellte Schlichtequelle
eine Schlichte-Schlauchzuleitung 82 angeschlossen, mit der
sich in der Mulde über der Quetschwalze 20 und der Kombina
tions-Walze 22 ein Vorrat an Schlichte beibehalten läßt. Das
die Schlichte-Zuleitung 74 bildende waagerechte Rohr wird
normalerweise in einer Stellung über dem Walzenspalt zwi
schen der Kombinations-Walze 22 und der Quetschwalze 20 (sh.
Fig. 5) durch Zugfedern 84 gehalten, die ihren beiden Enden
in Federböcke eingehängt sind, welche am Tragarm 80 bzw. am
Ständer 56 befestigt sind. Wenn die Kombinations-Walze 22 in
die obere Ruhestellung bewegt werden soll, läßt sich das Zu
leitungsrohr 74 mit einer bogenförmigen Bewegung entgegen
dem Uhrzeigersinn in die in Fig. 4 mit gestrichelten Linien
gezeichnete Ruhestellung mittels Druckluft-Arbeitszylindern
85 hochstellen, die an den Ständern 56 befestigt sind.
Um das Reinigen der Schlichtmaschine und das Einfädeln der
Garnbahn zu vereinfachen, ist die Kombinations-Walze 22 zwi
schen der in Fig. 5 gezeichneten unteren Arbeitsstellung und
der in Fig. 4 gezeichneten oberen Ruhestellung mittels der
an ihren beiden Enden angeordneten Hubstangen 30 und 31 hö
henverstellbar. Die unteren Endabschnitte der Hubstangen 30
und 31 sind je an der Betätigungskolbenstange eines zugehö
rigen Druckluft-Arbeitszylinders 86 bzw. 87 befestigt (sh.
Fig. 4 und 5), welche an der Innenseite der seitlichen Ge
stellteile 10 und 11 angeordnet sind. Gemäß Fig. 4 ist am
unteren Endabschnitt jeder Hubstange 30 und 31 eine Zahn
stange 88 vorgesehen. Diese greifen antriebsmäßig in Zahn
ritzel 89 ein, die an beiden Enden einer Steuerwelle 89 a be
festigt sind, welche sich zwischen sich gegenüberliegenden
Seiten der Schlichtmaschine erstreckt. Die Zahnritzel 89 und
die Zahnstangen 88 sind durch die Steuerwelle 89 a so gekup
pelt, daß sie beim Verstellen der Kombinations-Walze 22 zwi
schen Arbeits- und Ruhestellung beide Walzenenden in der
Auf- und Abwärtsbewegung auf gleicher Höhe halten.
Gemäß Fig. 5 ist eine Garn-Leitwalze 90 auf beiden Seiten in
nach vorn ragenden, an den Ständern 56 befestigten Halterun
gen drehbar gelagert und leitet die Fadenbahn Y von der Zug
walze 52 und nach unten zur Anlage an der ersten Quetschwal
ze 20. Die Halterungen zum Lagern der Leitwalze 90 weisen
nach oben und nach vorn ragende Abschnitte auf, welche die
äußeren Enden von einwärts gerichteten Anschlagzapfen 92 ab
stützen (sh. Fig. 5), die eine Abwärtsbewegung des Zulei
tungsrohres 74 in der Arbeitsstellung begrenzen. Die Zapfen
92 dienen als Anschlag für die Rohre 75 und 76 und begrenzen
deren Abwärtsbewegung durch die Zugfedern 84.
Die Antriebseinrichtung für die Zugwalzen 50, 51 und 52 und
die Quetschwalzen 20 und 21 umfaßt einen Antriebsmotor 100,
der auf einer am Gestellteil 10 befestigten Konsole 101 an
geordnet ist (sh. Fig. 1). Der Antriebsmotor 100 ist mit ei
ner antriebseitigen Umlenkscheibe 102 durch einen Synchron
riemen 103 antriebsmäßig verbunden. Die Umlenkscheibe 102
ist auf der Eingangswelle eines Getriebekastens 104 befe
stigt, welcher am Gestellteil 10 befestigt ist und eine mit
dem Lagerzapfen 20′ der Quetschwalze 20 verbundene Abtriebs
welle aufweist. Auf dem Lagerzapfen 20′der Quetschwalze 20
ist ein antriebseitiges Kettenrad 110 befestigt und treibt
eine Gelenkkette 111 an, die eine Antriebs-Umlenkscheibe auf
dem Ende des Zapfens von der Zugwalze 52 und ein Antriebs-
Kettenrad auf dem Ende der Zugwalze 51 umschlingt. Die Zug
walzen 50 und 52 sind durch einen Synchronriemen 112 an
triebsmäßig miteinander verbunden (sh. Fig. 2).
Gemäß Fig. 3 ist die Antriebs-Umlenkscheibe 102 mit einer
Seite einer Universalkupplung 115 antriebsmäßig verbunden,
welche mit der Eingangswelle eines Getriebekastens 116 ver
bunden ist. Die Abtriebswelle des Getriebekastens 116 ist
mit dem Lagerzapfen 21′ der zweiten Quetschwalze 21 an
triebsmäßig verbunden, um eine antriebsmäßige Verbindung
zwischen den beiden Quetschwalzen 20 und 21 herzustellen,
derart, daß sie mit derselben Umfangsgeschwindigkeit drehan
treibbar sind.
Auf der Einlaufseite ist unter der Schlichtmaschine zwischen
den seitlichen Gestellteilen 10 und 11 ein Satz Garn-Leit
walzen 120, 121 und 122 angeordnet. Auf der Auslaufseite des
unteren Teils der Schlichtmaschine ist zwischen den Gestell
teilen 10 und 11 ein zweiter Satz Garn-Leitwalzen 123, 124
und 125 vorgesehen, welche eine Garnbahn unter die Schlicht
maschine zu leiten vermögen, wenn letztere in einer Tandem-
Anordnung betrieben wird.
Die Schlichtmaschine weist auf einer Seite zweckdienliche
Steuerschalter 130 (sh. Fig. 1) und auf dem gegenüberliegen
den Gestellteil 11 eine zweckdienliche Kommandotafel 131
auf. Die Kommandotafel 131 ist gemäß Fig. 2 zwischen der mit
durchgezogenen Linien gezeichneten Arbeitsstellung und einer
mit gestrichelten Linien gezeichneten Außenstellung schwenk
bar gelagert, um die Lager für die Walzen 20, 21 und 22 zu
gänglich zu machen und Wartungs- und Reparaturarbeiten an
der Schlichtmaschine zu vereinfachen.
Wenn in die Schlichtmaschine eine Bahn Y von textilen Garnen
eingelegt ist, laufen die Fäden über die Zugwalze 50 um
die Zugwalzen 51 und 52 herum zur Leitwalze 90 und von
dort nach unten auf die Umfangsfläche der ersten Quetsch
walze 20, bevor sie mit Schlichtelösung S noch in Berüh
rung kommen. An dieser Stelle wird die Garnbahn Y von der
Quetschwalze 20 erfaßt, wobei ihre Fäden mit gleichmäßi
gem Zwischenabstand sicher gehalten sind, bevor die
Schlichte S in der Mulde auf eine Seite der durch sie
hindurchgezogenen, nach unten zum Walzen- bzw. Quetsch
spalt zwischen der Quetschwalze 20 und der Kombinations-
Walze 22 geleiteten Garne aufgetragen wird. Bei der Über
leitung auf den Mantel der Kombinations-Walze 22 werden
die Garne weiter auf dem richtigen, gleichmäßigen Zwi
schenabstand gehalten und im Schlichtetrog 16 erneut,
auf der entgegengesetzten Seite, mit Schlichte behandelt.
Nach dem zweiten Schlichteauftrag werden die Fäden auf der
Kombinations-Walze 22 auf dem ordnungsgemäßen Zwischenab
stand gehalten und im Walzenspalt zwischen ihr und der zwei
ten Quetschwalze 21 erneut gepreßt. Wie in Fig. 5 mit Pfei
len angedeutet, können die Garne Y aus der Schlichtmaschine
nach Verlassen des Walzenspaltes zwischen der Kombinations-
Walze 22 und der Quetschwalze 21 in einer geraden senkrech
ten Bewegungsbahn oder mit teilweiser Umschlingung der
Quetschwalze 21 in waagerechter Richtung auslaufen. Die
Luftsäcke 40 und 41 werden mit einem zweckdienlichen Luft
druck gefüllt, um im ersten Walzenspalt zwischen der
Quetschwalze 20 und der Kombinations-Walze 22 und im nach
folgenden zweiten Walzenspalt zwischen der Kombinations-Wal
ze 22 und der Quetschwalze 21 den richtigen Preßdruck zu er
zeugen. Da nach innen gerichteter Druck auf die Quetschwalze
21 aufgetragen wird, ist die Kombinations-Walze 22 zwischen
der zweiten Quetschwalze 21 und der ersten Quetschwalze 20
so angeordnet, daß auf die Garne Y auf beiden Seiten der
Kombinations-Walze 22 und in beiden die Garne quetschenden
Walzenspalten gleiche und gleichmäßige Preßdrücke ausgeübt
werden. Da die Kombinations-Walze 22 zwischen den beiden
Quetschwalzen 20 und 21 nach Sandwich-Art angeordnet ist,
werden auf ihre beiden Seiten gleiche Drücke ausgeübt, die
dadurch jede mögliche Verformung der Kombinations-Walze 22
ausschließen, so daß über die gesamte Breite der Garnbahn Y
zumindest annähernd gleichmäßige Preßdrücke ausgeübt werden.
Für den automatischen Betrieb einer nicht dargestellten
Schlichte-Förderpumpe sind nicht dargestellte zweckdienliche
Fühler vorgesehen, um die Mulde über dem Walzenspalt zwi
schen der ersten Quetschwalze 20 und der Kombinations-Walze
22 mit Schlichte zu versorgen. Hier zugeförderte überschüs
sige Schlichte fließt über die Überlaufschlitze 72 in den
Endplatten 70 und 71 in den Schlichtetrog 16 ab.
Claims (6)
1. Schlichtmaschine zum gleichmäßigen Auftragen von Schlichte
auf eine normalerweise mit großer Geschwindigkeit durch
sie hindurchlaufende Garnbahn; mit
einem oben offenen Schlichtetrog, der eine Schlichtelösung
bis zu einem bestimmten Niveau aufzunehmen vermag; und
einer ersten und im Abstand von ihr einer zweiten Quetsch
walze von gleichem Durchmesser, die achsparallel in einer
gemeinsamen waagerechten Ebene drehbar gelagert und mit
ihren unteren Umfangsflächenabschnitten wenigstens zum Teil
in die Schlichtelösung eingetaucht sind,
gekennzeichnet durch folgende Merkmale:
eine einzelne kombinierte Tauch- und Quetschwalze (22) (Kom binations-Walze) mit vorzugsweise dem gleichen Durchmesser wie die beiden Quetschwalzen (20, 21) ist zwischen den bei den Quetschwalzen (20, 21) achsparallel zu diesen drehbar gelagert;
die Kombinations-Walze (22) ist mit ihrer unteren Umfangs fläche wenigstens zum Teil in die Schlichtelösung (S) ein getaucht;,
eine Einrichtung übt Druck auf eine der beiden Quetschwal zen (20, 21) aus, um die Kombinations-Walze (22) und die beiden Quetschwalzen (20, 21) unter Druck in gegenseitiger Anlage zu halten und dadurch zwischen ihnen ein Paar Garn pressende Walzenspalte zu schaffen;
Führungsmittel leiten die Garnbahn (Y) in die Schlichtma schine und durch den Walzenspalt zwischen der ersten Quetschwalze (20) und der Kombinations-Walze (22), unter die Kombinations-Walze (22) und durch den Walzenspalt zwischen der Kombinations-Walze (22) und der zweiten Quetschwalze (21), um zwei aufeinanderfolgende Stellen zu schaffen, an denen die Garnbahn (Y) gepreßt wird;
mit der Kombinations-Walze (22) ist eine Einrichtung verbun den zum Verstellen derselben zwischen einer Arbeitsstellung, in der ihre Drehachse in einer gemeinsamen waagerechten Ebe ne mit den beiden Quetschwalzen (20, 21) liegt, und einer Ru hestellung, in welcher ihre Drehachse im wesentlichen über der Drehachse angeordnet ist, die der gemeinsamen waagerech ten Ebene mit den beiden Quetschwalzen (20, 21) entspricht.
eine einzelne kombinierte Tauch- und Quetschwalze (22) (Kom binations-Walze) mit vorzugsweise dem gleichen Durchmesser wie die beiden Quetschwalzen (20, 21) ist zwischen den bei den Quetschwalzen (20, 21) achsparallel zu diesen drehbar gelagert;
die Kombinations-Walze (22) ist mit ihrer unteren Umfangs fläche wenigstens zum Teil in die Schlichtelösung (S) ein getaucht;,
eine Einrichtung übt Druck auf eine der beiden Quetschwal zen (20, 21) aus, um die Kombinations-Walze (22) und die beiden Quetschwalzen (20, 21) unter Druck in gegenseitiger Anlage zu halten und dadurch zwischen ihnen ein Paar Garn pressende Walzenspalte zu schaffen;
Führungsmittel leiten die Garnbahn (Y) in die Schlichtma schine und durch den Walzenspalt zwischen der ersten Quetschwalze (20) und der Kombinations-Walze (22), unter die Kombinations-Walze (22) und durch den Walzenspalt zwischen der Kombinations-Walze (22) und der zweiten Quetschwalze (21), um zwei aufeinanderfolgende Stellen zu schaffen, an denen die Garnbahn (Y) gepreßt wird;
mit der Kombinations-Walze (22) ist eine Einrichtung verbun den zum Verstellen derselben zwischen einer Arbeitsstellung, in der ihre Drehachse in einer gemeinsamen waagerechten Ebe ne mit den beiden Quetschwalzen (20, 21) liegt, und einer Ru hestellung, in welcher ihre Drehachse im wesentlichen über der Drehachse angeordnet ist, die der gemeinsamen waagerech ten Ebene mit den beiden Quetschwalzen (20, 21) entspricht.
2. Schlichtmaschine nach Anspruch 1,
gekennzeichnet durch folgende Merkmale:
Eine Antriebseinrichtung verbindet die erste Quetschwalze (20) antriebsmäßig mit der zweiten Quetschwalze (21), um beide Quetschwalzen (20, 21) mit derselben Umfangsgeschwin digkeit drehanzutreiben.
Eine Antriebseinrichtung verbindet die erste Quetschwalze (20) antriebsmäßig mit der zweiten Quetschwalze (21), um beide Quetschwalzen (20, 21) mit derselben Umfangsgeschwin digkeit drehanzutreiben.
3. Schlichtmaschine nach Anspruch 1 oder 2,
gekennzeichnet durch folgende Merkmale:
Auf beiden Seiten der ersten Quetschwalze (20) und der Kom binations-Walze (22) sind Platten (70, 71) angeordnet, um über dem Walzenspalt zwischen den Walzen (20, 22) eine ge schlossene Mulde zur Aufnahme von Schlichte (S) zu bilden; eine Einrichtung fördert Schlichtelösung (S) in die Mulde über dem ersten Garn pressenden Walzenspalt, um dadurch einen ersten Schlichteauftrag auf die Garnbahn (Y) vorzuneh men, bevor die Fäden durch den ersten pressenden Walzenspalt hindurchlaufen und solange die Garnbahn (Y) an der Umfangs fläche der ersten Quetschwalze (20) anliegt.
Auf beiden Seiten der ersten Quetschwalze (20) und der Kom binations-Walze (22) sind Platten (70, 71) angeordnet, um über dem Walzenspalt zwischen den Walzen (20, 22) eine ge schlossene Mulde zur Aufnahme von Schlichte (S) zu bilden; eine Einrichtung fördert Schlichtelösung (S) in die Mulde über dem ersten Garn pressenden Walzenspalt, um dadurch einen ersten Schlichteauftrag auf die Garnbahn (Y) vorzuneh men, bevor die Fäden durch den ersten pressenden Walzenspalt hindurchlaufen und solange die Garnbahn (Y) an der Umfangs fläche der ersten Quetschwalze (20) anliegt.
4. Schlichtmaschine nach Anspruch 3,
gekennzeichnet durch folgende Merkmale:
Die Platten (70, 71) sind mit Überlaufschlitzen (72) ver sehen, derart, daß der Mulde zugeförderte überschüssige Schlichte (S) in den Schlichtetrog (16) überläuft.
Die Platten (70, 71) sind mit Überlaufschlitzen (72) ver sehen, derart, daß der Mulde zugeförderte überschüssige Schlichte (S) in den Schlichtetrog (16) überläuft.
5. Schlichtmaschine nach Anspruch 1, 2, 3 oder 4,
gekennzeichnet durch folgende Merkmale:
Die Einrichtung zur Druckausübung umfaßt Lager (Zapfen 20′, 21′, 22′; Lagerblöcke 24, 25, 32, 33; Schwenkarme (26, 27) für die drehbare Lagerung der ersten und zweiten Quetschwalze (20, 21) und der Kombinations-Walze (22);
die Lager (Zapfen 20′, Lagerblöcke 24, 25) für die erste Quetschwalze (20) sind fest angeordnet;
die Lager (Zapfen 21′, 22′; Lagerblöcke 32, 33, Schwenkarme 26, 27) für die zweite Quetschwalze (21) und die Kombinati ons-Walze (22) sind in seitlicher Richtung begrenzt bewegbar angeordnet;
eine Einrichtung spannt die Lager (Zapfen 21′, Lagerblöcke 32, 33) für die zweite Quetschwalze (21) in seitlicher Rich tung zur Kombinations-Walze (22) hin vor.
Die Einrichtung zur Druckausübung umfaßt Lager (Zapfen 20′, 21′, 22′; Lagerblöcke 24, 25, 32, 33; Schwenkarme (26, 27) für die drehbare Lagerung der ersten und zweiten Quetschwalze (20, 21) und der Kombinations-Walze (22);
die Lager (Zapfen 20′, Lagerblöcke 24, 25) für die erste Quetschwalze (20) sind fest angeordnet;
die Lager (Zapfen 21′, 22′; Lagerblöcke 32, 33, Schwenkarme 26, 27) für die zweite Quetschwalze (21) und die Kombinati ons-Walze (22) sind in seitlicher Richtung begrenzt bewegbar angeordnet;
eine Einrichtung spannt die Lager (Zapfen 21′, Lagerblöcke 32, 33) für die zweite Quetschwalze (21) in seitlicher Rich tung zur Kombinations-Walze (22) hin vor.
6. Schlichtmaschine nach Anspruch 5,
gekennzeichnet durch folgende Merkmale:
Die Einrichtung zum Vorspannen der Lager der zweiten Quetschwalze (21) umfaßt aufblasbare Luftsäcke (40, 41).
Die Einrichtung zum Vorspannen der Lager der zweiten Quetschwalze (21) umfaßt aufblasbare Luftsäcke (40, 41).
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US06/868,570 US4674437A (en) | 1986-05-30 | 1986-05-30 | Size applicator |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE3716165A1 true DE3716165A1 (de) | 1987-12-03 |
Family
ID=25351937
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19873716165 Withdrawn DE3716165A1 (de) | 1986-05-30 | 1987-05-14 | Schlichtmaschine |
Country Status (3)
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---|---|
US (1) | US4674437A (de) |
JP (1) | JPS62282059A (de) |
DE (1) | DE3716165A1 (de) |
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1987
- 1987-05-14 DE DE19873716165 patent/DE3716165A1/de not_active Withdrawn
- 1987-05-18 JP JP62119172A patent/JPS62282059A/ja active Pending
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Publication number | Publication date |
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Legal Events
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8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |