DE19841784A1 - Vorrichtung zum Homogenisieren von Gülle - Google Patents

Vorrichtung zum Homogenisieren von Gülle

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DE19841784A1
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    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01CPLANTING; SOWING; FERTILISING
    • A01C3/00Treating manure; Manuring
    • A01C3/02Storage places for manure, e.g. cisterns for liquid manure; Installations for fermenting manure
    • A01C3/026Storage places for manure, e.g. cisterns for liquid manure; Installations for fermenting manure with mixing or agitating devices
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01FMIXING, e.g. DISSOLVING, EMULSIFYING OR DISPERSING
    • B01F27/00Mixers with rotary stirring devices in fixed receptacles; Kneaders
    • B01F27/25Mixers with both stirrer and drive unit submerged in the material being mixed
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01FMIXING, e.g. DISSOLVING, EMULSIFYING OR DISPERSING
    • B01F33/00Other mixers; Mixing plants; Combinations of mixers
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    • B01F33/502Vehicle-mounted mixing devices

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Abstract

Es wird eine Vorrichtung zum Homogenisieren von Gülle vorgeschlagen, die die folgenden Merkmale aufweist: DOLLAR A ein Basisteil (2), ein am Basisteil angeordneter Motor (3), eine Rühreinrichtung (4), die eine mit dem Motor verbundene Antriebswelle (5) eine Antriebswellenführung (6) und Rührflügel (7) umfaßt, wobei die Rühreinrichtung in ein flaches Einsteckteil verstellbar ist und eine Schwenkeinrichtung (10, 11) mit Schwenkachse zum Schwenken der Rühreinrichtung in einen Spaltenschlitz eines Spaltenbodens in Ställen. Erfindungsgemäß sind Halterungsmittel (9, 23) zur Verbindung mit einem Hebewerkzeug (31) vorgesehen, durch welche die Vorrichtung (1) zum Ein- und Ausschwenken der Rühreinrichtung (4) in vergleichsweise kurze Spaltenschlitze anheb- und absenkbar ist, und daß die Halterungsmittel eine Aufhängeeinrichtung (9, 23) umfassen, die derart positioniert ist, daß der Schwerpunkt der Vorrichtung (1) unterhalb und in Richtung der Rührflügel vor einer Befestigungsstelle der Aufhängeeinrichtung für ein Hebewerkzeug liegt. Des weiteren wird ein Hebewerkzeug für eine Vorrichtung zum Homogenisieren von Gülle vorgeschlagen, daß aus einem Grundgestell mit einem bodennahen Gestellbereich und einem vertikalen Gestellabschnitt besteht, an dessen oberen Ende Hebemittel angeordnet sind. Erfindungsgemäß ist der vertikale Gestellabschnitt als Portal ausgebildet, welches auf dem bodennahen Gestellbereich befestigt ist, wobei die zwei senkrechten Stützen des Portals Führungsschienen für ...

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Homogenisieren von Gülle nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Stand der Technik
Schweine- und Kuhställe sind häufig mit sogenannten "Spaltenböden" ausgestattet, durch welche die Gülle in darunterliegende Sammelgruben und/oder Kanäle ablaufen kann. Im Laufe der Zeit bildet sich regelmäßig auf der flüssigen Gülle eine torfartige Schwimmschicht. Außerdem setzt sich am Boden der Sammelgrube häufig eine Sinkschicht ab. Um Verstopfungen in den Kanälen unter dem Spaltenboden zu vermeiden und zur Vorbereitung der Gülle für das Austragen aus der Sammelgrube, sollte die Gülle von Zeit zu Zeit homogenisiert werden. Hierzu werden Rührwerke eingesetzt, die sich durch die Längsschlitze der Spaltenboden in die darunter befindliche Gülle einbringen lassen.
In dem deutschen Gebrauchsmuster GM 93 00 514.8 wird eine Ausführungsform einer Vorrichtung zum Homogenisieren von Gülle offenbart, die sich besonders zum Einsatz für Spaltenböden in Kuhställen eignet, die vergleichsweise breite und lange Spaltenschlitze aufweisen. Das Gerät ist auf einem mit Rädern ausgestatteten fahrbaren Gestell montiert und weist ein schwertförmiges Einsteckteil auf, an dessen vorderem Ende klappbare Rührflügel angeordnet sind. Zum Einbringen des schwertförmigen Einsteckteil mit Rührflügel wird das Einsteckteil entlang den vergleichsweise langen Spaltenschlitzen eingeschwenkt, bis die Vorrichtung auf dem Gestell und den Rädern steht.
Voraussetzung zum Einschwenken dieser Vorrichtung sind ausreichend lange Spaltenschlitze. Nunmehr werden jedoch auch Spaltenböden verwendet, deren Spaltenschlitze so kurz sind, daß eine derartige Vorrichtung in gewohnter Weise nicht einfach eingeschwenkt bzw. ausgeschwenkt werden kann. In solchen Fällen kann diese Vorrichtung zum Homogenisieren von Gülle nicht mehr zum Einsatz kommen.
Aufgabe und Vorteile der Erfindung
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zum Homogenisieren von Gülle, welche in schlitzförmige Öffnungen eines Spaltenbodens in Ställen eingeschwenkt wird, bereitzustellen, die auch bei vergleichsweise kurzen Spaltenschlitzen eingesetzt werden kann.
Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
Weiterhin betrifft die Erfindung ein Hebewerkzeug für eine Vorrichtung zum Homogenisieren von Gülle.
Die Erfindung geht von einer Vorrichtung zum Homogenisieren von Gülle aus, die die folgenden Merkmale umfaßt:
ein Basisteil, ein am Basisteil angeordneter Motor, eine Rühreinrichtung, die eine mit dem Motor verbundene Antriebswelle, eine Antriebswellenführung und Rührflügel umfaßt, wobei die Rühreinrichtung in ein flaches Einsteckteil verstellbar ist und eine Schwenkeinrichtung mit Schwenkachse zum Schwenken der Rühreinrichtung in einem Spaltenschlitz eines Spaltenbodens in Ställen.
Der Kern der Erfindung liegt nun darin, das Halterungsmittel zur Verbindung mit einem Hebewerkzeug vorgesehen sind, durch welche die Vorrichtung zum Ein- und Ausschwenken der Rühreinrichtung in vergleichsweise kurze Spaltenschlitze anheb- und absenkbar ist, und daß die Halterungsmittel eine Aufhängeeinrichtung umfassen, die so positioniert ist, daß der Schwerpunkt der Vorrichtung unterhalb und in Richtung der Rührflügel vor einer Befestigungsstelle der Aufhängeeinrichtung für ein Hebewerkzeug liegt. Durch diese Maßnahme läßt sich die Vorrichtung zum Homogenisieren von Gülle mit z. B. jedem herkömmlichen Hebekran in einer günstigen Positionierung soweit anheben, bis zunächst ein Einschwenken der Rühreinrichtung der Vorrichtung in einen kurzen Spaltenschlitz, der eine nur geringe Schwenkbewegung erlaubt, möglich wird. Nach dem Einschwenk- bzw. Einführvorgang kann dann die Vorrichtung in die Arbeitsposition abgesenkt werden. Zum Herausnehmen wird die Vorrichtung an den Halterungsmitteln wiederum angehoben, bis sich die Rühreinrichtung aus dem kurzen Spaltenschlitz ausschwenken läßt.
Besonders günstig ist es, wenn die Aufhängeeinrichtung so angeordnet ist, daß die Vorrichtung im angehobenen Zustand mit leicht nach unten hängender Rühreinrichtung ins Gleichgewicht kommt.
Besonders vorteilhaft ist die Weiterbildung der Erfindung dahingehend, daß die Aufhängeeinrichtung zur Anpassung an verschiedene Rühreinrichtungen und/oder Motoren versetzbar ausgeführt ist. Durch diese Maßnahme kann immer eine gewünschte Positionierung der Rühreinrichtung beim Anheben, d. h. gewünschte Neigung der Rühreinrichtung im Hinblick auf die Spaltenschlitze, erzielt werden, auch dann, wenn z. B. für unterschiedlich tiefe Güllengruben verschieden lange Rühreinrichtungen zur Anwendung kommen.
Um eine hohe Flexibilität der Aufhängeeinrichtung bereitstellen zu können, wird darüber hinaus vorgeschlagen, daß die Aufhängeeinrichtung wenigstens zwei parallel verlaufende Stützen, die am Basisteil im Bereich des Motors angeordnet sind und im wesentlichen in Richtung der Rühreinrichtung verlaufen sowie wenigstens einen an den Stützen befestigten Bügel umfaßt.
Besonders vorteilhaft ist die Verwendung eines schwenkbaren Bügels. Durch diese Maßnahme wird das Handling der Vorrichtung beim Ein- und Ausschwenken verbessert.
Des Weiteren ist es bevorzugt, wenn entlang der parallel verlaufenden Stützen für die Befestigung des Bügels versetzt angeordnete Bohrungen vorgesehen sind. Hierdurch wird in einfacher Weise eine Anpassung der Bügelposition bei z. B. geändertem Schwerpunkt der Vorrichtung ermöglicht.
In einer besonders vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung ist die Schwenkeinrichtung mit Schwenkachse als ein am Basisteil angeordnetes Räderpaar mit Radachse ausgebildet, und die Halterungsmittel umfassen zwei Führungselemente, die an beiden Außenseiten der Räder an den Radachsen angeordnet sind und die in jeweils eine Führungsschiene eines Hebewerkzeugs einführbar sind. Durch diese Vorgehensweise wird sichergestellt, daß beim Anheben der Vorrichtung zum Homogenisieren von Gülle die Vorrichtung eindeutig geführt ist und sich im Weiteren sicher in einen Spaltenschlitz ohne Verkanten einführen läßt.
Ein bevorzugtes Hebewerkzeug für eine derartige Vorrichtung zum Homogenisieren von Gülle besteht aus einem Grundgestell mit einem bodennahen Gestellbereich und einem vertikalen Gestellabschnitt, an dessen oberen Ende Hebemittel angeordnet sind. Erfindungsgemäß ist in bevorzugter Weise der vertikale Gestellabschnitt als Portal ausgebildet, welches auf dem bodennahen Gestellbereich befestigt ist, wobei die zwei senkrechten Stützen des Portals nach innen geöffnete Führungsschienen für die Führungselemente umfassen. Vor dem Anheben der Vorrichtung zum Homogenisieren von Gülle kann diese über die Führungselemente in die Führungsschienen "eingeklinkt" werden, um so in eindeutiger Position beispielsweise mit einem Hebemittel in Form einer Seilwinde, welche auf der oberen Querstütze des Portals angeordnet ist, zum Einschwenken in einen kurzen Spaltenschlitz angehoben werden zu können.
Um das Einführen der Führungselemente zu erleichtern, wird außerdem vorgeschlagen, daß im Bereich der Übergangsstelle des Portals auf den bodennahen Gestellbereich die Führungsschienen einen aufgeweiteten Einführabschnitt für die Führungselemente aufweisen. Um das Hebewerkzeug einfach über die Vorrichtung zum Homogenisieren von Gülle zu bringen, wird im Weiteren vorgeschlagen, daß der bodennahe Gestellbereich U-förmig ist und Transportrollen aufweist.
Schließlich ist es bevorzugt, wenn die Breite des Portals einstellbar ist. Auf diese Weise läßt sich das Hebewerkzeug auf unterschiedliche Baumaße von Vorrichtungen zum Homogenisieren von Gülle justieren.
Zeichnungen
Mehrere Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung unter Angabe weiterer Vorteile und Einzelheiten näher erläutert.
Es zeigen
Fig. 1 ein erstes, erfindungsgemäßes, schematisch dargestelltes Ausführungsbeispiel einer Vorrichtung zum Homogenisieren von Gülle für Spaltenböden in Ställen für Rinder an einem Hebekran in einer perspektivischen Ansicht und
Fig. 2a ein zweites, erfindungsgemäßes, schematisch dargestelltes Ausführungsbeispiel einer Vorrichtung zum Homogenisieren von Gülle im angehobenen Zustand in einem erfindungsgemäßen Hebewerkzeug für diese Vorrichtung in einer perspektivischen Ansicht und
Fig. 2b das erfindungsgemäße Hebewerkzeug aus Fig. 2a in Alleinstellung ebenfalls in perspektivischer Ansicht.
Beschreibung der Ausführungsbeispiele
In Fig. 1 ist ein erstes Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Homogenisieren von Gülle dargestellt, die insbesondere für Spaltenböden in Ställen für Rinder zum Einsatz kommt und im folgenden als Rindergüllemixer bezeichnet wird. Der Rindergüllemixer 1 umfaßt ein Basisteil 2, ein am Basisteil 2 angeordneter Motor 3 und eine Rühreinrichtung 4. Die Rühreinrichtung 4 beinhaltet im wesentlichen eine mit dem Motor verbundene Antriebswelle 5, eine Antriebswellenführung 6 sowie zwei Rührflügel 7, die mit der Antriebswelle 5 in Verbindung stehen. Die Antriebswellenführung 6 weist im wesentlichen zwei am Motor befestigte Stützen 8 und an deren vorderem Ende eine Lagereinheit 9 auf. Am Basisteil 2 ist weiterhin eine Radachse 10 mit einem Räderpaar 11 angeordnet, das zum Schwenken der Rühreinrichtung 4, insbesondere im eingeführten Zustand in Längsrichtung von Spaltenschlitzen eines Spaltenbodens ausgelegt ist. Zur Befestigung der Räder 11 mit Basisteil 2 und Rühreinrichtung 4 auf einem Spaltenboden (nicht dargestellt) während des Homogenisiervorgangs der Gülle ist eine Fixiereinrichtung 12 vorgesehen, die einen Hebelarm 13 umfaßt, an dessen Ende eine schraubzwingenartige Klemmvorrichtung 14 für den Eingriff in einen Spaltenboden angeordnet ist. Am Basisteil sind außerdem zwei parallel verlaufende Stützen 15 angeordnet, die an dem der Rühreinrichtung gegenüberliegenden Ende mit einer Quertraverse 16 verbunden sind, an welcher zur besseren Handhabung der Vorrichtung ein Haltegriff 17 für eine Bedienperson (nicht dargestellt) vorgesehen ist. Außerdem sind zum leichten Transport des Güllemixers 1 auf beiden Seiten der Quertraverse 16 Laufräder 18 angeordnet.
Erfindungsgemäß sind am Basisteil und im Bereich der Quertraverse 16 an der Stütze 15 zwei L-förmige parallel verlaufende Rahmenelemente 19 befestigt. Zur weiteren Versteifung der L-förmigen Rahmenelemente 19 sind die Rahmenelemente 19 im Eckpunkt des L's mit einer weiteren Quertraverse 20 miteinander verbunden. Jedes L-förmige Rahmenelement kann einstückig oder wie in Fig. 1 beispielhaft dargestellt aus jeweils zwei Einzelstützen 20, 21 bestehen. An der Stütze 21, die die lange Seite des L-förmigen Rahmenelements bildet, sind gegenüberliegend jeweils Bohrungen entlang der Stütze 21 vorgesehen, in welchen durch Bolzenmittel ein Haltebügel 23 angelenkt ist.
In den Haltebügel 23 greift beispielhaft der Haken 30 eines Hebekrans 31 ein.
Der Haltebügel 23 ist an dem L-förmigen Rahmenelement 19 derart positioniert, daß der Güllemixer 1 im angehobenen Zustand mit leicht nach unten hängender Rühreinrichtung 4 ins Gleichgewicht kommt. In dieser Ausgangslage läßt sich der Rindergüllemixer leicht auch in einen kurzen Spaltenschlitz eines Spaltenbodens einschwenken. Beim Einschwenk- oder Ausschwenkvorgang kann ein Hebelarm 32 des Hebekrans 31 angehoben oder abgesenkt werden. Zusätzlich läßt sich der auf Rollen 33 verfahrbar ausgestaltete Hebekran in die günstigste Position verfahren.
Damit der Hebekran 31 den Ein- oder Ausschwenkvorgang des Rindergüllemixers 1 nicht behindert, ist dessen Grundrahmen U-förmig ausgeführt, wobei auf dem die beiden parallelen U-Schenkel verbindenden Rahmenteil 34 die vertikale Hauptstütze 35 angeordnet ist. Am Ende der Hauptstütze 35 ist der Hebearm 32 angelenkt, der beispielhaft über einen Hubzylinder 36 bewegt wird.
In Fig. 2a ist ein Ausführungsbeispiel eines Rindergüllemixers 50, der dem Rindergüllemixer 1 aus Fig. 1 im Wesentlichen gleicht, ebenfalls im angehobenen Zustand dargestellt. Der einzige Unterschied besteht darin, daß an der Radachse der Räder 11 am Außenbereich der Räder Führungselemente vorhanden sind (nicht dargestellt), welche sich in Führungsschienen 51 eines Hebegestells 52 einführen lassen.
Das erfindungsgemäße Hebegestell 52, welches in Fig. 2a und 2b dargestellt ist, weist ebenfalls wie der oben beschriebene Hebekran 31 einen U-förmigen Grundrahmen 53 auf, in dessen Eckbereiche jeweils Transportrollen 54 angeordnet sind. Ungefähr mittig auf den Seitenschenkeln des U-förmigen Grundrahmen ist ein Hebeportal 55 befestigt. Dieses besteht aus vertikalen Stützen in Form der bereits oben erwähnten Führungsschienen 51, die am oberen Ende mit einer Quertraverse 56 verbunden sind. Auf der Quertraverse 56 sitzt zum Anheben eines Rindergüllemixers eine Seilwinde 57, die beispielhaft über eine Kurbel 58 von Hand betätigbar ist. Das Zugseil 59 der Seilwinde 57 weist am Ende einen Haken 60 auf, der in den Haltebügel 23 des Rindergüllemixers 50 eingeklinkt ist (siehe Fig. 2a). Um die Führungselemente an den Radachsen 10 des Rindergüllemixers 50 besonders einfach in die Führungsschienen 51 einführen zu können, ist ein am U-förmigen Grundrahmen 53 angeordneter aufgeweiteter Bereich 61 vor den Führungsschienen 51 vorhanden. Um das Hebegestell auf unterschiedliche Breiten von Rindergüllemixer einstellen zu können, ist sowohl die Quertraverse 56 des Hebeportals 55 als auch das kurze Verbindungsstück 62 der Schenkel des U-förmigen Grundrahmens 53 längenverstellbar ausgestaltet. Beispielsweise ist dazu wie in den Fig. 2a und b ersichtlich ein kleineres Vierkantprofil in ein größeres Vierkantprofil geschoben. Arretierungsmittel die zur Fixierung einer eingestellten Breite notwendig sind, sind in den Figuren nicht dargestellt.
Der Einführvorgang der Führungselemente an den Radachsen des Rindergüllemixers in die Führungsschienen 51 kann zum Beispiel wie folgt ausgeführt werden. Das passend justierte Hebegestell wird mit der offenen Seite des "U" über den Rindergüllemixer geschoben, vor den Radachsen leicht angehoben, das heißt über die hinteren Rollen gekippt, so daß die aufgeweiteten Bereiche 51 das jeweilige Führungselement an den Radachsen aufnehmen. Daraufhin wird in den Haltebügel 23 der Haken 60 der Seilwinde 57 eingeklinkt und der Rindergüllemixer, entsprechend wie in Fig. 2 zu sehen, in einfacher Weise hochgekurbelt. Nun kann der Rindergüllemixer zusammen mit dem Hebegestell über einem Spaltenschlitz, in welchem die Rühreinrichtung 4 eingeführt werden soll, positioniert werden. Schließlich wird der Rindergüllemixer durch einfaches Verkippen in den Spaltenschlitz eingeführt.
Bezugszeichenliste
1
Rindergüllemixer
2
Basisteil
3
Motor
4
Rühreinrichtung
5
Antriebswelle
6
Antriebswellenführung
7
Rührflügel
8
Stützen
9
Lagereinheit
10
Radachse
11
Räder
12
Fixiereinrichtung
13
Hebelarm
14
Klemmvorrichtung
15
Stütze
16
Quertraverse
17
Haltegriff
18
Laufräder
19
Rahmenelement
20
Stütze
21
Stütze
22
Bohrung
23
Haltebügel
30
Haken
31
Hebekran
32
Hebearm
33
Rolle
34
Rahmenteil
35
Hauptstütze
36
Hubzylinder
50
Rindergüllemixer
51
Führungsschiene
52
Hebegestell
53
Grundrahmen
54
Transportrolle
55
Hebeportal
56
Quertraverse
57
Seilwinde
58
Kurbel
59
Zugseil
60
Haken
61
aufgeweiteter Bereich
62
kurzes Verbindungsstück

Claims (11)

1. Vorrichtung zum Homogenisieren von Gülle umfassend ein Basisteil, einen am Basisteil angeordneten Motor, eine Rühreinrichtung, die eine mit dem Motor verbundene Antriebswelle, eine Antriebswellenführung und Rührflügel umfaßt, wobei die Rühreinrichtung in ein flaches Einsteckteil verstellbar ist und eine Schwenkeinrichtung mit Schwenkachse zum Schwenken der Rühreinrichtung in einen Spaltenschlitz eines Spaltenbodens in Ställen, dadurch gekennzeichnet, daß Halterungsmittel (19, 23) zur Verbindung mit einem Hebewerkzeug vorgesehen sind, durch welche die Vorrichtung zum Ein- und Ausschwenken der Rühreinrichtung (4) in vergleichsweise kurze Spaltenschlitze anheb- und absenkbar ist, und daß die Halterungsmittel eine Aufhängeeinrichtung (19, 23) umfassen, die derart positioniert ist, daß der Schwerpunkt der Vorrichtung (1) unterhalb und in Richtung der Rührflügel vor einer Befestigungsstelle der Aufhängeeinrichtung für ein Hebewerkzeug liegt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufhängeeinrichtung so angeordnet ist, daß die Vorrichtung im angehobenen Zustand mit leicht nach unten hängender Rühreinrichtung (4) ins Gleichgewicht kommt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufhängeeinrichtung zur Anpassung an verschiedene Rühreinrichtungen (4) und/oder Motoren (3) versetzbar ausgeführt ist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufhängeeinrichtung wenigstens zwei parallel verlaufende Stützen (21), die am Basisteil (2) im Bereich des Motors (3) angeordnet sind und im Wesentlichen in Richtung der Rühreinrichtung (4) verlaufen sowie wenigstens einen an den Stützen (21) befestigten Bügel (23) umfaßt.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Bügel (23) schwenkbar ist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß entlang der parallel verlaufenden Stützen (21) für die Befestigung des Bügels (23) versetzt angeordnete Bohrungen (22) vorgesehen sind.
7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkeinrichtung mit Schwenkachse als ein am Basisteil angeordnetes Räderpaar (11) mit Radachse (10) ausgebildet ist und die Halterungsmittel zwei Führungselemente umfassen, die an beiden Außenseiten der Räder an den Radachsen angeordnet sind und die in jeweils einer Führungsschiene eines Hebewerkzeugs einführbar sind.
8. Hebewerkzeug für eine Vorrichtung zum Homogenisieren von Gülle gemäß Anspruch 6, bestehend aus einem Grundgestell mit einem bodennahen Gestellbereich und einem vertikalen Gestellabschnitt, an dessen oberem Ende Hebemittel angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß der vertikale Gestellabschnitt als Portal (55) ausgebildet ist, welches auf dem bodennahen Gestellbereich befestigt ist, wobei die zwei senkrechten Stützen des Portals nach innen geöffnete Führungsschienen (51) für die Führungselemente umfassen.
9. Hebewerkzeug nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der Übergangsstelle des Portals auf den bodennahen Gestellbereich die Führungsschiene einen aufgeweiteten Einführabschnitt (61) für die Führungselemente aufweisen.
10. Hebewerkzeug nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß der bodennahe Gestellbereich (55) U-förmig ist und Transportrollen (54) aufweist.
11. Hebewerkzeug nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite des Portals einstellbar ist.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1203893A1 (de) * 2000-11-02 2002-05-08 Anton Reck Vorrichtung zum Homogenisieren von Gülle
CN108187532A (zh) * 2018-01-25 2018-06-22 郑书强 一种电解液搅拌桶及其工作方法

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