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Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Homogenisieren von Gülle nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
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Stand der Technik
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In Schweineställen und Kuhställen mit Spaltenböden wird die Gülle in Sammelgruben und/oder Kanälen unter den Spaltenböden gesammelt. Beim Absetzvorgang der Gülle bildet sich normalerweise am Boden der Sammelgrube eine Sinkschicht, auf welche eine Flüssigkeitsschicht folgt, die von einer sich verkrustenden Schwimmschicht aus festeren Bestandteilen überdeckt wird. Um die Gülle, insbesondere vor ihrem Ausbringen, zu Homogenisieren, werden Rührwerke eingesetzt, die sich durch die Längsschlitze der Spaltenböden in die Gülle einführen lassen.
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In der
DE 198 41 783 A1 wird beispielsweise eine Vorrichtung zum Homogenisieren von Gülle für den Einsatz bei Spaltenböden in Schweineställen offenbart (s.
6 und
7), die ein Führungsgestell umfaßt, an dem ein Motor mit Rühreinrichtung höhenverstellbar angebracht ist. Das Führungsgestell ist an einem Standgestell angeordnet, das zwei Stellfüße und auf der gegenüberliegenden Seite ein Radpaar besitzt. Die Rühreinrichtung ist plattenartig, so daß sie sich über die Höhenverstellung am Führungsgestell in schmale und kurze Spaltenschlitze von Spaltenböden in einfacher Weise einführen lässt.
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Nicht problemlos ist der hohe Schwerpunkt der Vorrichtung, wenn die Rühreinrichtung mit Motor in eine obere Höhenposition gefahren wird, um beispielsweise die Vorrichtung mit hochgefahrener Rühreinrichtung zu einem neuen Einsatzort zu bringen, da die Gefahr eines ungewollten Umkippens besteht. Eine Kippgefahr tritt vor allem dann auf, wenn zum Transport die Vorrichtung an einem im oberen Bereich angeordneten Haltegriff von einer Bedienperson um das Radpaar gekippt wird. Denn in diesem Fall neigt die Vorrichtung dazu, von der Bedienperson wegzurollen, so daß ein immer größeres Gewicht auf der Bedienperson lastet, bis diese die Vorrichtung nicht mehr kontrollieren kann, was letzten Endes mit einem Umstürzen der Vorrichtung enden kann. Dabei besteht natürlich die Gefahr, daß die Bedienperson von der Vorrichtung verletzt wird.
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Diese Problematik verschärft sich noch, wenn leistungsstärkere und damit schwerere Elektromotoren für den Antrieb der Rühreinrichtung verwendet werden.
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Des Weiteren sind aus den Schriften
DE 3 424 953 A1 und
DE 7 211 727 U1 Rührvorrichtungen bekannt, bei denen jeweils ein Teil einer Rührwelle mit einem daran befestigten Rührelement lösbar mit einem Motor verbunden ist.
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Aufgabe und Vorteile der Erfindung
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Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Rührvorrichtung bereitzustellen, die insbesondere beim Transport von einem Einsatzort zum nächsten eine verbesserte Kippstabilität und damit leichtere Handhabbarkeit besitzt.
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Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
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In den Unteransprüchen sind vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung angegeben.
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Die Erfindung geht von einer Vorrichtung zum Homogenisieren von Gülle mit einem Führungsgestell aus, an dem ein Motor mit Rühreinrichtung höhenverstellbar angebracht ist. Ein wesentlicher Aspekt der Erfindung liegt nun darin, daß das Führungsgestell an einem Fahrgestell angeordnet ist, dessen Räder eine viereckige Standfläche derart definieren, daß sich die Vorrichtung über wenigstens zwei Räder des Fahrgestells von einer Bedienperson kippen lässt, und daß im Bereich der wenigstens zwei Räder wenigstens ein Ausleger vorgesehen ist, der sich bei einem vorgesehenen Kippwinkel am Boden abstützt, auf welchem die Vorrichtung steht. Durch diese Maßnahme wird verhindert, daß die Vorrichtung auf den wenigstens zwei Rädern von der Bedienperson ab einem bestimmten Kippwinkel in unkontrollierter Weise wegrollt. Vielmehr ständert sich die Vorrichtung automatisch auf dem Ausleger auf, so daß die Vorwärtsbewegung zum Stillstand kommt und sich in jeder Kipphase sicher kontrollieren lässt.
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Um zu vermeiden, daß der Ausleger beim Rangieren in kleinen Gängen sich störend auswirkt, ist es außerdem bevorzugt, wenn der Ausleger klappbar ist und sich in einem ausgeklappten Zustand bei einem vorgegebenen Kippwinkel am Boden abstützt und in einem hochgeklappten Zustand die Standfläche der Vorrichtung nicht oder nur unwesentlich vergrößert.
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In einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist der wenigstens eine Ausleger jeweils im Bereich der Radachsen der wenigstens zwei Räder klappbar angeordnet. Damit wird ermöglicht, daß der Ausleger in eine Position innerhalb der durch die Räder definierten Standfläche eingeklappt werden kann.
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Zur Bereitstellung einer vergleichsweise einfachen Ausführungsform der Erfindung ist es überdies bevorzugt, wenn jeweils ein Ausleger im Bereich der Radachsen der wenigstens zwei Räder klappbar angeordnet ist.
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In einer weiterhin besonders bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist an dem wenigstens einen Ausleger ein weiteres Radpaar klappbar angebracht. In diesem Zusammenhang ist es überdies bevorzugt, wenn das Radpaar sich derart in den Bereich des Fahrgestells einklappen läßt, daß eine Art Wippe entsteht, auf der sich die Vorrichtung auf den beiden eingeklappten Rädern hin und her verkippen läßt. Damit kann die Vorrichtung in sicherer Art und Weise in Längsrichtung eines Spaltenschlitzes eines Spaltenbodens hin und her geschwenkt werden, um einen größeren Bereich von Gülle an einem Standort Homogenisieren zu können.
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Außerdem ist es vorteilhaft, wenn sich das Radpaar außerhalb des Gestells derart positionieren läßt, daß die Vorrichtung im gekippten Zustand auf diesem Radpaar und den wenigstens zwei Rädern bewegt werden kann.
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Um zu erreichen, daß das Kippen der Vorrichtung entweder beim Transport oder beim Homogenisieren zum Erreichen einer größeren Güllemenge vom Körpergewicht einer Bedienperson unterstützt werden kann, wird im Weiteren vorgeschlagen, daß an dem wenigstens einen Ausleger eine Fußraste vorhanden ist, auf welche zum Beispiel die Bedienperson ihr Gewicht zur Unterstützung einer Kippbewegung aufbringen kann.
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Für eine gute Handhabbarkeit der Vorrichtung ist es überdies bevorzugt, wenn der wenigstens eine Ausleger so ausgestaltet ist, daß er sich per Fuß von einem hochgeklappten Zustand in einen eingerasteten ausgeklappten Zustand bringen läßt, in welchem sich die Vorrichtung beim Verkippen abstützt.
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Im Weiteren geht die Erfindung von einer Vorrichtung zum Homogenisieren von Gülle mit einem Führungsgestell aus, an dem ein Motor mit Rühreinrichtung höhenverstellbar angebracht ist, wobei die Rühreinrichtung eine mit dem Motor verbundene Antriebswelle mit Antriebswellenführung und Rührflügel umfaßt und insbesondere zur Einführung in schlitzförmige Öffnungen ausgestaltet ist. Ein weiterer wesentlicher Aspekt der Erfindung liegt nun darin, daß die Rühreinrichtung werkzeuglos vom Motor trennbar ist. Durch diese Vorgehensweise kann die Rühreinrichtung an einem Einsatzort abgenommen werden und der an der Vorrichtung verbleibende Motor beim anschließenden Transport zum nächsten Einsatzort in die tiefste Position am Führungsgestell gebracht werden. Auf diese Weise liegt der Schwerpunkt der Vorrichtung auch bei einem vergleichsweise großen schweren Elektromotor soweit unten und in der Nähe des Fahrgestells, daß ein unkontrolliertes Verkippen der Vorrichtung im Wesentlichen vermieden werden kann.
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Vorzugsweise wird die Rühreinrichtung über Bügelverschlüsse im Bereich des Motors befestigt. Bügelverschlüsse lassen sich von Hand in einfacher Weise öffnen und schließen. Als zusätzliche Maßnahme für die Verbindung von Rühreinrichtung und Motor kann darüber hinaus vorgesehen werden, daß zwischen Motorwelle und Antriebswelle eine Kupplungsmuffe vorhanden ist, die gegen eine axiale Verschiebung durch einen Schiebestift gesichert wird. Dabei kann die Muffe zur Aufnahme von tangensialen Kräften eine ganz oder teilweise gezahnte Innenseite aufweisen, zu welcher eine entsprechend ausgeformte Außenseite eines darin einsteckbaren Motorwellenabschnitts paßt.
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Zeichnungen
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Mehrere Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt und unter Angabe weiterer Vorteile und Einzelheiten näher erläutert.
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Es zeigen
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1a und b: Eine Vorrichtung zum Homogenisieren von Gülle für den Einsatz bei Spaltenböden vorzugsweise in Schweineställen mit einem Ausleger mit einer Fußraste für eine Bedienperson in einer teilweise geschnittenen schematischen Seitenansicht in einem gekippten und ungekippten Zustand,
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2a und b: die Vorrichtung aus 1a und b aufgeständert auf ein in das Fahrgestell der Vorrichtung eingeklapptes Räderpaar in einer teilweise geschnittenen schematischen Seitenansicht in zwei Wippzuständen,
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3: die Vorrichtung aus 1a und b in einem Transportzustand ausschnittsweise in einer teilweise geschnittenen Seitenansicht,
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4a bis c: eine weitere Vorrichtung zum Homogenisieren von Gülle mit einem Ausleger als Kipphilfe der mit dem Fuß einer Bedienperson in einen ausgeklappten und eingeklappten Zustand bringbar ist in gekipptem, und ungekipptem Zustand sowie ungekipptem Zustand mit eingeklapptem Ausleger in jeweils einer schematischen teilweise geschnittenen Teilansicht,
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5a und b: eine weitere Vorrichtung zum Homogenisieren von Gülle mit jeweils einem schwenkbaren Ausleger an den Achsen eines Räderpaares in gekipptem und ungekipptem Zustand in einer schematischen Teilansicht,
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6: eine weitere Vorrichtung zum Homogenisieren von Gülle mit abnehmbarer Rühreinrichtung in ausschnittsweise dargestellter schematischer Seitenansicht und
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7: eine Kupplung zwischen einer Motorwelle und einer Antriebswelle der Vorrichtung zum Homogenisieren von Gülle gem. 6 ausschnittsweise in einer teilweise geschnittenen Seitenansicht dargestellt.
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Beschreibung der Ausführungsbeispiele
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In den 1a bis 2b ist eine Vorrichtung 1 zum Homogenisieren von Gülle abgebildet, die vorwiegend für Spaltenböden in Ställen für Schweine eingesetzt wird. Spaltenböden für Schweine sind im Vergleich zu Spaltenböden für Rinder mit deutlich kürzeren Spaltenschlitzen versehen, so daß eine Vorrichtung zum Homogenisieren nur in die Spaltenschlitze eingeführt werden kann, indem sie in vertikaler Richtung abgelassen wird. Diese Vorrichtung 1 zum Homogenisieren von Gülle im Folgenden Schweinegüllemixer genannt besitzt dazu ein Führungsgestell 2, an dem höhenverstellbar ein Motor 3 mit Rühreinrichtung 4 angebracht ist. Die Rühreinrichtung 4 umfaßt eine Antriebswelle 5, eine Antriebswellenführung 6 aus zwei parallel verlaufenden Stützen 7, 8 die in einer Ebene mit der Antriebswelle 5 liegen sowie schwenkbar an der Antriebswelle 5 angeordnete Rührflügel 9, 10. Zum Einführen der Rühreinrichtung 4 in Spaltenschlitze werden die Rührflügel an der Antriebswelle in eine Position gedreht, so daß die Antriebswelle mit Antriebswellenführung und Rührflügel ein plattenartiges Einsteckteil bilden.
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Das Führungsgestell 2 ist an einem Fahrgestell 11 schwenkbar angebracht. Das Fahrgestell 11 besitzt vier Laufräder 12a, 12b, 13a, 13b, wovon nur die in der Bildebene hinten liegenden Laufräder 12a bzw. 13a abgebildet sind. Im Bereich der Achsen der Laufräder 12a und 12b ist ein Ausleger 14 angebracht, der zwei schräg verlaufende Stützarme 15a, 15b (in 1a ist nur der Stützarm 15a abgebildet) umfaßt. Am freien Ende der Stützarme 15a, 15b ist jeweils ein als zweiseitiger Hebel ausgebildeter Arm 16 schwenkbar befestigt. Die Schwenkstellung des schwenkbaren Arms 16 ist über eine mit einem Handhebel 17 bedienbare Mechanik 18 einstellbar. An einem Ende der schwenkbaren Arme 16 ist jeweils ein Laufrad 19 vorgesehen, wogegen auf dem gegenüberliegenden Ende der schwenkbaren Arme 16 eine Fußraste 20 ausgebildet ist. Hierdurch kann eine Bedienperson durch ihr Gewicht den Schweinegüllemixer 1 unter zusätzlicher Zuhilfenahme eines Haltegriffs 22 kontrolliert verkippen (siehe 1b). Der Schweinegüllemixer 1 läßt sich nämlich nur so weit verkippen, bis die Fußraste 20 am Boden aufsetzt, wodurch sicher vermieden wird, daß der Schweinegüllemixer 1 auf seinen Laufrädern 12a, 12b unkontrolliert von der Bedienperson wegrollt und bei einem möglichen Umstürzen gegebenenfalls die Bedienperson 21 verletzt. In der gekippten Position läßt sich der Schweinegüllemixer 1 leicht positionieren, z. B. in den Laufgängen eines Stalls um Biegungen eines Laufganges manövrieren.
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Eine weitere Schwenkstellung der Schwenkarme 16 ist in den 2a und b dargestellt. Dabei wurden die Schwenkarme 16 in dem Bereich des Fahrgestells 11 eingeklappt, so daß die beiden Laufräder 19 an den Armen 16 zwischen den Laufrädern 12a bis 13b des Fahrgestells 11 nach unten ”durchtauchen”, womit die Laufräder 19 eine im Vergleich zu den Laufrädern 12a bis 13b tiefere Position einnehmen. Dadurch bilden die Laufräder 19 das Lager einer Art Wippe so daß sich der Schweinegüllemixer 1 in einfacher Weise nach links und rechts verkippen läßt. Hierdurch kann die Rühreinrichtung 4 im durch einen Spaltenboden eingeführten Zustand in Längsrichtung des Spaltenbodens geschwenkt werden, um einen größeren Güllebereich von einem Einsatzort aus erreichen zu können. Dadurch muß letzten Endes der Schweinegüllemixer 1 weniger oft umgesetzt werden, um das zu homogenisierende Güllevolumen vollständig zu erreichen.
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In 3 befinden sich die schwenkbaren Arme 16 in einer Stellung, die es erlaubt den Schweinegüllemixer 1 auf den Laufrädern 19 der Arme 16 sowie auf den Laufrädern 12a, 12b in einer verkippten, lagestabilen Stellung transportieren zu können.
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Die 4a bis c zeigen einen Schweinegüllemixer 30 mit einem zu den 1a bis 2b unterschiedlichem Ausleger 31. Dieser umfaßt im Bereich der Laufräder 12a und 12b jeweils angelenkte Stützhebel 32 mit jeweils einem Rasthebel 33, der verhindert, daß die Stützhebel 32 in einem ausgeklappten Zustand (siehe 4a und 4b) zurückschwenken. Die Rasthebel 33 sind so ausgelegt, daß sie sich per Fuß einer Bedienperson 21 lösen und verrasten lassen, um wiederum per Fuß den jeweiligen Stützhebel 32 mit Rasthebel 33 aus- oder einklappen zu können. Diese Ausführungsform hat den Vorteil, daß im eingeklappten Zustand der Ausleger 31 nicht über die durch die Laufräder 12a bis 13b definierte Standfläche des Schweinegüllemixers 30 hinausragt.
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Eine zu den 4a und 4c vereinfachte Version eines Auslegers ist an einem Schweinegüllemixer 40 gem der 5a und 5b dargestellt. Dabei ist an den Achsen eines Radpaars 41, 42 jeweils ein Stützhebel 43 als Ausleger schwenkbar um die jeweilige Radachse 44 befestigt. Beispielhaft lassen sich, wie in 5b angedeutet, zwei Stützhebelpositionen einstellen, die z. B. durch einen Splint 45 arretiert werden.
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Um ein leichtes Verkippen des Schweinegüllemixers 40 zu gewährleisten ist, am freien Ende der jeweiligen Stützhebel eine Fußraste 46 für eine Bedienperson 21 vorgesehen.
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Ein weiterer Aspekt der Erfindung ist in den 6 und 7 verdeutlicht. Ein gefahrloses Transportieren eines Schweinegüllemixers ist z. B. dann möglich, wenn sich der Motor 3 am Führungsgestell 2 beim Transport in einer unteren Position befindet. Denn dann ist der Schwerpunkt des Schweinegüllemixers so tief, daß die Neigung des Mixers zu kippen, gut kontrollierbar ist. Um dies zu ermöglichen, wird vorgeschlagen, die Rühreinrichtung 4 abnehmbar zu gestalten, so daß diese separat vom übrigen Mixer transportiert werden kann. Für eine einfache Trennbarkeit von Motor 3 und Rühreinrichtung 4 können Bügelverschlüsse 50 eingesetzt werden (siehe 6), die an einem Motorflansch 51 montiert sind.
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Um die Rühreinrichtung 4 vom Motor 3 zu trennen, werden die Bügel 52 der Bügelverschlüsse 50 gelöst. Zusätzlich kann zwischen einer Motorwelle 53 und der Antriebswelle 5 eine Kupplungsmuffe 54 vorgesehen werden, die gegen eine axiale Verschiebung durch einen lösbaren Schiebestift 55, der senkrecht zu den Achsen verläuft, gesichert wird, zum Beispiel in einer Art wie es an Gelenkwellen von Landmaschinen geläufig ist. Vorzugsweise besitzt die Innenseite der Kupplungsmuffe 54 eine Verzahnung, zu welcher die Außenseite der Motorwelle 53 passend ausgebildet ist. In 7 ist jedoch lediglich an der Motorwelle 53 ein Sicherungskeil 56 eingeschraubt, der in eine entsprechende Nut 57 an der Kupplungsmuffe 54 paßt und die Kraftübertragung von der Motorwelle 53 auf die Antriebswelle 5 sicherstellt. Der Schiebestift 55 sitzt in querschnittlich halbmondförmigen Ausnehmungen die im Sicherungskeil 56 sowie in der Kupplungsmuffenwandung ausgebildet sind. Sobald der Schiebestift 55 entfernt beziehungsweise eingedrückt ist, läßt sich die Kupplungsmuffe von der Motorwelle abziehen, sofern die Bügelverschlüsse 50 ebenfalls geöffnet sind.
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Bezugszeichenliste
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- 1
- Vorrichtung zum Homogenisieren von Gülle
- 2
- Führungsgestell
- 3
- Motor
- 4
- Rühreinrichtung
- 5
- Antriebswelle
- 6
- Antriebswellenführung
- 7
- Stütze
- 8
- Stütze
- 9
- Rührflügel
- 10
- Rührflügel
- 11
- Fahrgestell
- 12a
- Laufrad
- 12b
- Laufrad
- 13a
- Laufrad
- 13b
- Laufrad
- 14
- Ausleger
- 15a
- Stützarm
- 15b
- Stützarm
- 16
- schwenkbarer Arm
- 17
- Handhebel
- 18
- Mechanik
- 19
- Laufrad
- 20
- Fußraste
- 21
- Bedienperson
- 30
- Schweinegüllemixer
- 31
- Ausleger
- 32
- Stützhebel
- 33
- Rasthebel
- 40
- Schweingüllemixer
- 41
- Rad
- 42
- Rad
- 43
- Stützhebel
- 44
- Radachse
- 45
- Splint
- 46
- Fußraste
- 50
- Bügelverschluß
- 51
- Motorflansch
- 52
- Bügel
- 53
- Motorwelle
- 54
- Kupplungsmuffe
- 55
- Schieberstift
- 56
- Sicherungskette
- 57
- Nut