DE10103727B4 - Vorrichtung zum Homogenisieren von Gülle - Google Patents

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Abstract

Vorrichtung zum Homogenisieren von Gülle, im Folgenden mit Güllemixer (1, 20) bezeichnet, mit einem Führungsgestell (2) an dem ein Motor (3) mit vorzugsweise plattenartiger Rühreinrichtung (4) höhenverstellbar angeordnet ist und einem Fahrgestell (10) mit Rädern (11 bis 14), an welchem das Führungsgestell (2) befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Rühreinrichtung (4) über eine scharnierartige Verbindung (15) derart mit dem Motor (3) gekoppelt ist, dass sich die Rühreinrichtung (4) zum Motor (3) klappen lässt, um den Motor (3) mit hochgeklappter Rühreinrichtung (4) am Führungsgestell (2) nach unten zum Fahrgestell (10) ablassen zu können.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Homogenisieren von Gülle nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Stand der Technik
  • In landwirtschaftlichen Betrieben werden häufig in Schweine- und Kuhställe Spaltenböden eingesetzt, unter denen Kanäle angeordnet sind, in welchen sich die Gülle der Tiere sammelt.
  • Über einen bestimmten Zeitraum bildet die Gülle regelmäßig am Boden des Kanals eine Sinkschicht, auf welche eine Flüssigkeitsschicht folgt, die von einer torfartigen Schwimmschicht aus festen Bestandteilen überdeckt ist. Insbesondere, um die Gülle ausbringen zu können oder einen reibungslosen Ablauf aus den Kanälen zu gewährleisten, werden Rührwerke eingesetzt, die sich durch Längsschlitze der Spaltenböden in die in den Kanälen stehende Gülle einführen lassen.
  • In landwirtschaftlichen Großbetrieben kann es erforderlich sein, dass derartige Güllemixer nicht nur innerhalb einer ebenen Stallung von einem Einsatzort zum anderen bewegt werden müssen, sondern z. B. auch zwischen mehreren Gebäuden auf unebenem, unbefestigtem Gelände mit Steigungen und Gefällstrecken.
  • In der DE 198 41 783 wird eine Vorrichtung zum Homogenisieren von Gülle für den Einsatz bei Spaltenböden in beispielsweise Schweineställen (siehe 6 und 7) offenbart. Diese Vorrichtung umfasst ein Führungsgestell, an dem ein Motor mit Rühreinrichtung höhenverstellbar angeordnet ist. Das Führungsgestell ist an einem Standgestell angeordnet, das zwei Stellfüße und auf der gegenüberliegenden Seite ein Radpaar besitzt. Für ein Verfahren einer derartigen Vorrichtung ist es erforderlich, dass der Motor mit Rühreinrichtung in eine obere Position gefahren wird, so dass Rührflügel der Rühreinrichtung die Stellfläche nicht mehr berühren. Durch diese Maßnahme wird jedoch der Schwerpunkt der Vorrichtung nach oben verlegt, wodurch die Vorrichtung ungewollt kippen und mit einer entsprechenden Gefährdung einer Bedienperson gegebenenfalls umstürzen kann. In der DE 198 41 783 sind auch Abhilfemaßnahmen für ein verbessertes Verfahren der Vorrichtung durch entsprechende Fahrgestellzusätze beschrieben. Diese sind jedoch mit einem gewissen Aufwand verbunden.
  • Des Weiteren ist aus der DE 32 09 256 A1 eine Rührvorrichtung bekannt, bei der sich eine Propellerwelle und ein Schutzrohr, das die Propellerwelle umgibt, an einer Stelle abknicken lassen.
  • Aufgabe und Vorteile der Erfindung
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Verfahrbarkeit einer Vorrichtung zum Homogenisieren von Gülle zu verbessern.
  • Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
  • In den Unteransprüchen sind vorteilhafte und zweckmäßige Weiterbildungen der Erfindung angegeben.
  • Die Erfindung geht von einer Vorrichtung zum Homogenisieren von Gülle, im Folgenden mit Güllemixer bezeichnet, aus. Diese Vorrichtung weist ein Führungsgestell auf, an dem ein Motor mit vorzugsweise plattenartiger Rühreinrichtung, die z. B. eine Rührwelle und Rührflügel umfasst, höhenverstellbar angebracht ist. Darüber hinaus besitzt die Vorrichtung ein Fahrgestell mit Rädern, an welchem das Führungsgestell befestigt ist. Der Kern der Erfindung liegt nun darin, dass die Rühreinrichtung über eine scharnierartige Verbindung derart mit dem Motor gekoppelt ist, dass sich die Rühreinrichtung vorzugsweise in einer oberen Position des Motors am Führungsgestell zum Motor beispielsweise neben den Motor klappen lässt. Durch diese Maßnahme wird es möglich, die Rühreinrichtung in der oberen Position neben den Motor um- bzw. hochzuklappen und dann die geklappte Anordnung für ein sicheres Verfahren nach unten abzusenken. Denn durch das Absenken wird der Schwerpunkt des Güllemixers nach unten in den Bereich des Fahrgestells verlegt, womit die Kippempfindlichkeit des Güllemixers deutlich reduziert ist. Der Güllemixer lässt sich damit in sicherer Weise auch über unebenes Gelände mit Steigungen und Hanglagen z. B. zwischen mehreren Ställen bewegen. Vorzugsweise ist die scharnierartige Verbindung so ausgestaltet, dass auf einfache Weise ein Austausch verschiedener Rühreinrichtungen ohne großen Zeitaufwand nach wie vor möglich ist. Damit kann eine Rühreinrichtung für Kuhställe gegen eine Rühreinrichtung für Schweineställe oder eine lange Rühreinrichtung gegen eine kurze Rühreinrichtung leicht ausgetauscht werden.
  • Zur Gewährleistung einer sicheren Verfahrbarkeit des Güllemixers in hochgeklappter Stellung der Rühreinrichtung wird im Weiteren vorgeschlagen, dass Befestigungsmittel zum Festlegen der Rühreinrichtung, insbesondere am Motor, in der hochgeklappten Stellung vorgesehen sind.
  • Um die Klappmöglichkeit der Rühreinrichtung möglichst einfach zu gestalten, können verschiedene Maßnahmen vorgesehen werden.
  • Insbesondere vorteilhaft ist es, wenn zwischen einer Antriebswelle des Motors und der Rührwelle der Rühreinrichtung eine Steckkupplung vorgesehen ist.
  • Darüber hinaus ist es günstig, wenn die scharnierartige Verbindung ein einseitiges Klappscharnier umfasst und auf einer dem Klappscharnier gegenüber liegenden Seite Arretierungsmittel vorgesehen sind.
  • Die Arretierungsmittel können im einfachsten Fall durch eine Schraubenverbindung realisiert werden.
  • In einer besonders bevorzugten Ausführungsform umfassen die Arretierungsmittel einen Schnellspannverschluss, z. B. in Form eines verriegelbaren Spannhebels ähnlich einer Verriegelung von Berandungselementen einer Ladefläche eines LKWs.
  • In einer besonders bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist die Spurbreite und/oder der Achsabstand der Räder in einem vorgegebenen Bereich einstellbar. Durch diese Maßnahme kann die Standfläche des Güllemixers bei Bedarf vergrößert werden, wodurch sich seine Kippstabilität zusätzlich verbessern lässt. Andererseits kann die Spurbreite auf die schmalsten Stallgänge und der Achsabstand auf die engsten Stallgangabbiegungen abgestimmt werden.
  • Die Möglichkeit sowohl die Spurbreite als auch den Achsabstand der Räder verändern zu können, ist besonders dann vorteilhaft, wenn die Räder in wenigstens zwei unterschiedlichen Ausrichtungen der Laufrichtung am Fahrgestell anorden- und fixierbar sind. Denn dann lässt sich unabhängig von der Ausrichtung der Laufrichtung der Räder am Fahrgestell z. B. immer der Achsabstand einstellen, wenngleich die Einstellung des Achsabstandes für eine Ausrichtung der Laufrichtung der Räder in einer um 90° versetzten Ausrichtung der Laufrichtung die Spurbreite definiert. Jedenfalls kann durch eine derartige Ausgestaltung des Güllemixers immer die gewünschte Fahrgestellgeometrie eingestellt werden, wenn die Radausrichtung an die Ausrichtung von Spaltenschlitzen angepasst wird, um ein reibungsloses Schwenken der Rühreinrichtung im Spaltenschlitz, ohne die Oberkanten des Spaltenschlitzes zu beschädigen, zu gewährleisten.
  • Zeichnungen
  • Zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt und unter Angabe weiterer Vorteile und Einzelheiten näher erläutert. Es zeigen
  • 1a bis 1d einen Güllemixer in perspektivischen Darstellungen, die den Umbau des Güllemixers in den bevorzugten Verfahrzustand (1d) veranschaulichen,
  • 2a und 2b einen weiteren Güllemixer in perspektivischen Darstellungen mit unterschiedlicher Radanordnung und
  • 3 eine schematische Darstellung einer Klappvorrichtung zwischen Motor und Rühreinrichtung.
  • Beschreibung der Ausführungsbeispiele:
  • In den 1a bis 1d ist ein erstes Ausführungsbeispiel eines Güllemixers 1 in unterschiedlichen Darstellungen abgebildet, die den Umbau des Güllemixers in einen bevorzugten Verfahrzustand (1d) veranschaulichen sollen.
  • Der Güllemixer 1 besitzt einen Führungsrahmen 2, an dem ein Motor 3 mit Rühreinrichtung 4, im Folgenden mit Schwert bezeichnet, höhenverstellbar angeordnet ist. Das Schwert 4 umfasst eine Rührwelle 5 mit Lagerstützen 6 für ein Lager 7. Am vorderen Ende der Rührwelle 5 sind Rührflügel 8, 9 angebracht.
  • Die Rührwelle 5 mit Lagerstützen 6, Lager 7 und Rührflügel 8, 9 bilden in einer entsprechenden Drehstellung der Rührflügel 8, 9 ein plattenartiges Einsteckteil, womit das Schwert 4 in schmale und kurze Spaltenschlitze eingeführt werden kann.
  • Der Führungsrahmen 2 ist an einem Fahrgestell 10 befestigt, das vier Laufräder 11 bis 14 umfasst.
  • 1a zeigt den Güllemixer 1 mit Motor 3 und Schwert 4 in der oberen Position am Führungsrahmen 2. Prinzipiell könnte der Güllemixer 1 in dieser Position von Motor 3 und Schwert 4 verfahren werden, da die Rührflügel 8, 9 den Untergrund nicht berühren, was auf ebenen Stallböden zu keinem Problem führt.
  • In dieser Position befindet sich jedoch durch das insbesondere große Gewicht des Motors 3 der Schwerpunkt des Güllemixers 1 so weit über dem Fahrgestell 10, dass die Gefahr eines Verkippens, insbesondere bei unebenem Untergrund nicht unerheblich ist.
  • Um die Kippsicherheit des Güllemixers 1 deutlich zu erhöhen, kann ein Umbau des Güllemixers 1 gemäß der 1b bis 1d stattfinden.
  • Dazu ist zwischen Motor 3 und Schwert 4 eine Klappvorrichtung 15 angeordnet. Der Aufbau der Klappvorrichtung 15 wird anhand von 3 weiter unten detailliert beschrieben.
  • Mittels der Klappvorrichtung 15 wird zunächst in der oberen Position von Motor 3 und Schwert 4 das Schwert seitlich neben den Motor geklappt und vorzugsweise das Schwert 4 in dieser Position arretiert (siehe 1b), z. B. über eine entsprechende Befestigungseinrichtung im Bereich des Motors (nicht dargestellt).
  • Mit hochgeklapptem Schwert 4 bietet sich nun die Möglichkeit, den Motor 4 am Führungsgestell 2 nach unten zum Fahrgestell 10 abzulassen (siehe 1c). Damit wird der Schwerpunkt des Güllemixers deutlich nach unten in den Bereich des Fahrgestells verlagert, was natürlich die Kippsicherheit des Güllemixers 1 drastisch verbessert.
  • Als zusätzliche Maßnahme kann zur weiteren Verbesserung der Kippstabilität des Güllemixers 1 die Spurbreite b1 (siehe 1c) vergrößert werden, so dass die Räder einen Abstand von b2 besitzen (siehe 1d).
  • Hierzu sind die Achsen 16 der Räder 11 bis 14 beispielhaft an einem Rohrelement 17 befestigt, das sich in einen Rahmen 16 des Fahrgestells 10 jeweils einschieben und bei Bedarf durch Lösen einer Schraube 19 herausziehen lässt. Im ausgezogenen Zustand kann dann wiederum die Schraube 19 genutzt werden, um die jeweilige Radposition zu fixieren.
  • Durch das Absenken des Motors 3 mit hochgeklapptem Schwert 4 und die Verbreiterung der Spurbreite kann ein Umkippen des Güllemixers 1 auch auf sehr unebenem Gelände ausgeschlossen werden.
  • In 2a ist ein Güllemixer 20 dargestellt, bei dem sich neben der Möglichkeit die Spurbreite b1, b2 des Fahrgestells 21 zu verändern, auch der Achsabstand a der Räder 11 bis 14 einstellen lässt. Damit kann die Standfläche des Güllemixers 20 zusätzlich vergrößert werden, was sich positiv auf die Kippstabilität des Güllemixers 20 auswirkt.
  • 2b zeigt einen Zustand des Fahrgestells 21, in welchem die kleinste mögliche Spurbreite b3 sowie der kleinste mögliche Achsabstand a2 eingestellt ist. Dabei zeigen die Räder 11 bis 14 in eine um 90° verdrehte Laufrichtung.
  • 3 zeigt im Detail die Klappvorrichtung 15 zwischen Motor 3 und Schwert 4 der Güllemixer 1, 20 in einer schematischen Schnittdarstellung. Die Klappvorrichtung 15 umfasst ein Klappscharnier 30, das auf der dem Klappscharnier gegenüber liegenden Seite eine Schraubenverbindung 31 aufweist, mit welcher das Klappscharnier arretiert werden kann. Eine Motorseite 32 des Klappscharniers ist mit einem Motorflansch 33 verbunden. Die über eine Bolzenlagerung 34 angelenkte andere Schwertseite 35 steht mit einem Schwertflansch 36 in Verbindung. Durch den Schwertflansch 36 ist die Rührwelle 5 des Schwerts 4 hindurchgeführt, an deren Ende ein Kupplungsstück 37 einer Steckkupplung 38 montiert ist. Das Kupplungsstück 37 wirkt mit einem Kupplungsstück 39 zusammen, das am vorderen Ende einer Antriebswelle 40 des Motors 3 befestigt ist, falls die Klappvorrichtung 15 geschlossen ist. Die Klappvorrichtung wird über die Schraubenverbindung 31 arretiert.
  • Um eine ausreichende Stabilität der Klappvorrichtung 15 zu gewährleisten, liegen im arretierten Zustand der Klappvorrichtung 15 in der Zeichenebene hinter den Kupplungsstücken 37 und 39 angeordnete Abstandselemente 41 und 42 auf Anschlag. Das Bezugszeichen 43 bezieht sich auf einen zur Drehachse der Rührwelle 5 konzentrisch an der Schwertseite 35 angeordneten, umlaufenden Verkleidungsabschnitt, um das Kupplungsstück 37 abzuschirmen.
  • Der Schwertflansch 36 (siehe hierzu auch die 1b bis 2b) ist vorzugsweise so ausgelegt, dass das Schwert auch in einer um 90° versetzten Position an der Klappvorrichtung 15 befestigt werden kann. Hierzu weist der Schwertflansch 36 beispielhaft Kreuzform mit entsprechenden Befestigungsmöglichkeiten auf.
  • Es könnte jedoch genauso gut ein z. B. kreisförmiger Schwertflansch vorgesehen werden, der sich stufenlos in jeder Drehposition mit der Klappvorrichtung 15 verbinden lässt.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Güllemixer
    2
    Führungsrahmen
    3
    Motor
    4
    Schwert
    5
    Rührwelle
    6
    Lagerstützen
    7
    Lager
    8
    Rührflügel
    9
    Rührflügel
    10
    Fahrgestell
    11
    Rad
    12
    Rad
    13
    Rad
    14
    Rad
    15
    Klappvorrichtung
    16
    Achse
    17
    Rohrelement
    18
    Rahmen
    19
    Schraube
    20
    Güllemixer
    21
    Fahrgestell
    30
    Klappscharnier
    31
    Schraubenverbindung
    32
    Motorseite
    33
    Motorflansch
    34
    Bolzenlagerung
    35
    Schwertseite
    36
    Schwertflansch
    37
    Kupplungsstück
    38
    Schwertkupplung
    39
    Kupplungsstück
    40
    Antriebswelle
    41
    Abstandselement
    42
    Abstandselement
    43
    Verkleidungsabschnitt

Claims (8)

  1. Vorrichtung zum Homogenisieren von Gülle, im Folgenden mit Güllemixer (1, 20) bezeichnet, mit einem Führungsgestell (2) an dem ein Motor (3) mit vorzugsweise plattenartiger Rühreinrichtung (4) höhenverstellbar angeordnet ist und einem Fahrgestell (10) mit Rädern (11 bis 14), an welchem das Führungsgestell (2) befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Rühreinrichtung (4) über eine scharnierartige Verbindung (15) derart mit dem Motor (3) gekoppelt ist, dass sich die Rühreinrichtung (4) zum Motor (3) klappen lässt, um den Motor (3) mit hochgeklappter Rühreinrichtung (4) am Führungsgestell (2) nach unten zum Fahrgestell (10) ablassen zu können.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass Befestigungsmittel zum Festlegen der Rühreinrichtung (4) in der umgeklappten Stellung vorhanden sind/ist.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen einer Antriebswelle (40) des Motors (3) und einer Rührwelle (5) der Rühreinrichtung (4) eine Steckkupplung (38) vorgesehen ist.
  4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die scharnierartige Verbindung (15) ein einseitiges Klappscharnier (30) umfasst und dass auf einer dem Klappscharnier gegenüberliegenden Seite Arretierungsmittel vorgesehen sind.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Arretierungsmittel eine Schraubenverbindung (31) umfassen.
  6. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Arretierungsmittel einen Schnellspannverschluss, in Form eines verriegelbaren Spannhebels umfassen.
  7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Spurbreite (b1, b2, b3) und/oder der Achsabstand (a, a1) der Räder (11 bis 14) in einem vorgegebenen Bereich einstellbar sind/ist.
  8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Räder (11 bis 14) in wenigstens zwei unterschiedlichen Ausrichtungen der Laufrichtung am Fahrgestell (10) anorden- und fixierbar sind.
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