DE10103728A1 - Vorrichtung zum Homogenisieren von Gülle - Google Patents

Vorrichtung zum Homogenisieren von Gülle

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    • B01FMIXING, e.g. DISSOLVING, EMULSIFYING OR DISPERSING
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Abstract

Es wird ein Güllemixer (22) vorgeschlagen, der ein Führungsgestell (2) umfasst, an dem ein Motor (3) mit Schwert (4) über eine am Führungsgestell (2) verschiebbare Aufnahmeeinrichtung (16) höhenverstellbar und verschwenkbar angeordnet ist, sowie ein Standgestell (10) mit Standgestellrahmen (15) besitzt, an welchem das Führungsgestell (2) befestigt ist. Erfindungsgemäß ist der Standgestellrahmen sowie das Führungsgestell (2) derart ausgestaltet, dass sich das Schwert (4) in Schwertebene in einer abgesenkten Position von Motor (3) und Schwert (4) aus einer senkrechten Position über eine vom Standgestellrahmen (15) definierte Fläche hinaus und zurück in die Fläche schwenken lässt.

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Homogenisieren von Gülle nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Bei landwirtschaftlichen Betrieben kommen regelmäßig in Schweine- und Kuhställen mit Spaltenschlitzen versehene Spaltenböden zum Einsatz, unter denen Kanäle angeordnet sind, in welchen sich die Gülle der Tiere sammeln kann.
Über einen bestimmten Zeitraum bildet die Gülle häufig am Boden der Kanäle eine Sinkschicht, auf welche eine Flüssigkeitsschicht folgt, die von einer torfartigen Schwimmschicht aus festen Bestandteilen überdeckt ist. Insbesondere zum Ausbringen der Gülle oder um einen reibungslosen Ablauf der Gülle aus den Kanälen zu gewährleisten, werden Rührwerke mit einer plattenartigen Rühreinrichtung eingesetzt, die sich durch die Spaltenschlitze der Spaltenböden in die in den Kanälen stehende Gülle einführen lassen.
Um ein möglichst großes Güllevolumen im Kanal von einer Einführstelle aus homogenisieren zu können, hat es sich als vorteilhaft herausgestellt, wenn die plattenartige Rühreinrichtung sich im eingeführten Zustand in den Spaltenschlitzen schwenken lässt.
In der DE 198 41 783 wird eine Vorrichtung zum Homogenisieren von Gülle für den Einsatz bei Spaltenböden in Schweineställen (siehe Fig. 6 und 7) beschrieben. Diese Vorrichtung umfasst ein Führungsgestell, an dem ein Motor mit plattenartiger Rühreinrichtung höhenverstellbar angeordnet ist. Das Führungsgestell ist an einem Standgestell angeordnet, das zwei Stellfüße und auf der gegenüberliegenden Seite ein Radpaar besitzt. Über dieses Radpaar kann durch Verkippen der gesamten Vorrichtung die Rühreinrichtung im eingeführten Zustand in den Spaltenschlitzen in der Ebene der plattenartigen Rühreinrichtung verkippt werden.
Aus der europäischen Offenlegungsschrift EP 1 000 532 A2 ist ein transportables Kleinrührwerk zum Zerkleinern fester Bestandteile in Gülle und anderen Flüssigkeiten bekannt, das aus einem Fahrgestell mit zwei Rädern, einem Traggestell, einem auf dem Traggestell angeordneten Antriebsaggregat mit einer Antriebswelle, die endseitig einen Rührflügel aufweist, besteht. Das Antriebsaggregat ist mit dem Tragteil verschiebbar in dem Fahrgestell aufgenommen, wobei das Antriebsaggregat um eine Achse schwenkbar auf dem Tragteil befestigt ist. Die Antriebswelle mit Rührflügel und Wellenstützen bilden in einer bestimmten Stellung der Rührflügel ein plattenartiges Einsteckteil, um das Einführen in Spaltenschlitze in Ställen für Kühe oder Schweine zu ermöglichen. Das Antriebsaggregat mit Einsteckteil lässt sich in der Ebene des plattenartigen Einsteckteils verschwenken. Um einen möglichst großen Bereich von Gülle erreichen zu können, kann das plattenartige Einsteckteil beim Absenken . auch seitlich am Fahrgestell vorbeigeführt werden. Durch Anheben der Rührflügel über einen Standbereich des Fahrgestells kann das Einsteckteil wieder in die senkrechte Position gebracht werden.
Aufgabe und Vorteile der Erfindung
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Verschwenkbarkeit einer plattenartigen Rühreinrichtung einer Vorrichtung zum Homogenisieren von Gülle, insbesondere für ein Schwenken in der Ebene der plattenartigen Rühreinrichtung zu verbessern.
Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
In den Unteransprüchen sind vorteilhafte und zweckmäßige Weiterbildungen der Erfindung angegeben.
Die Erfindung geht von einer Vorrichtung zum Homogenisieren von Gülle, im Folgenden mit Güllemixer bezeichnet, aus, die ein Führungsgestell umfasst, an dem ein Motor mit plattenartiger Rühreinrichtung, die im Folgenden mit Schwert bezeichnet wird, über eine am Führungsgestell verschiebbare Aufnahmeeinrichtung höhenverstellbar und schwenkbar angeordnet ist sowie ein Standgestell mit einem Standgestellrahmen besitzt, an welchen das Führungsgestell befestigt ist. Der Kern der Erfindung liegt nun darin, dass der Standgestellrahmen sowie das Führungsgestell derart ausgestaltet sind, dass sich die Rühreinrichtung in Schwertebene in einer abgesenkten Position von Motor und Schwert aus einer senkrechten Position über eine vom Standgestellrahmen definierte Fläche hinaus und zurück in die Fläche schwenken lässt. Dabei ist es regelmäßig ausreichend, wenn sich das Schwert in Schwertebene einseitig aus der vom Standgestellrahmen begrenzten Fläche ausschwenken lässt. Durch diese Vorgehensweise ist es auf elegante Art möglich, im eingeführten Zustand des Schwerts in einen Spaltenschlitz, ohne dass ein Anheben von Motor und Schwert erforderlich wäre, das Schwert in einem Bereich in Schwertebene zu verschwenken, der größer ist, als die vom Standgestellrahmen begrenzte Fläche. Bei herkömmlichen Ausführungsformen ist eine derartige Schwenkbewegung nicht möglich, da das Schwert an Rahmenteilen des Standgestellrahmens anschlägt.
In einer besonders bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung umfasst das Standgestell einen u-förmigen Standgestellrahmen, wobei die offene Seite des u-förmigen Rahmens so angeordnet ist, dass an dieser Seite die Schwenkbarkeit des Schwertes in Schwertebene auch im abgelassenen Zustand nicht durch den u-förmigen Rahmen beschränkt wird. Dabei stellt der u-förmige Rahmen eine stabile und vergleichsweise kostengünstige Standgestellgeometrie dar.
Im Weiteren ist es besonders günstig, wenn an den Ecken bzw. den Schenkelenden des u-förmigen Rahmens jeweils ein Rad angeordnet ist. Damit wird ein Fahrgestell mit insgesamt vier Rädern ausgebildet, wobei der Fahrgestellrahmen zum Ausschwenken des Schwerts in Schwertebene an der zur Schwertebene senkrecht stehenden Seite entsprechend unterbrochen ist. Vorzugsweise ist die offene Seite des u-förmigen Rahmens an der Seite des Fahrgestells vorgesehen, die in Laufrichtung der Räder liegt (siehe Fig. 2a). Durch diese Maßnahme lässt sich besonders einfach eine hohe Kippstabilität beim Schwenken des Schwerts in Schwertebene, d. h. in Spaltenlängsrichtung, erreichen, wobei für ein zusätzliches Schwenken des Schwerts quer zu den Spaltenschlitzen die Schwenkbewegung durch die mitrollenden Räder unterstützt wird.
Im Weiteren ist es besonders vorteilhaft, wenn der Motor mit Schwert über zwei um 90° zueinander versetzte Schwenkachsen z. B. durch eine Art kardanische Aufhängung verkippbar angeordnet ist. Dabei sind im nicht verschwenkten Zustand vorzugsweise beide Schwenkachsen senkrecht zur Längsrichtung des Schwerts ausgerichtet, wobei eine Schwenkachse in der Ebene des Schwerts liegt und die andere senkrecht dazu verläuft. Auf diese Weise wird es möglich, den Motor mit Schwert in Längs- und Querrichtung von Spaltenschlitzen auch gleichzeitig zu verkippen, ohne dass ein Verkippen des Fahrgestells notwendig ist.
In einer außerdem besonders vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung umfasst das Führungsgestell nur eine senkrechte Führungsstütze, die am Standgestell derart angeordnet ist, dass der Motor mit Schwert sowohl in Schwertebene als auch senkrecht dazu geschwenkt werden kann, ohne daran anzuschlagen. Insbesondere in Kombination mit einer "kardanischen Aufhängung" und einer erfindungsgemäßen Ausgestaltung des Standgestells lässt sich das Schwert mit Motor z. B. über den Standgestellrahmen hinaus in Schwertebene und gleichzeitig senkrecht zur Schwertebene verschwenken. Damit kann von einer Einsatzstelle aus ein enormes Güllevolumen ohne ein aufwändiges Nachpositionieren des Güllemixers homogenisiert werden.
Darüber hinaus ist es günstig, bei einem Standgestell, das eine eckige Standfläche definiert, die senkrechte Führungsstütze im Bereich einer Ecke anzuordnen. Durch diese Vorgehensweise lassen sich auf jeden Fall beide Schwenkrichtungen in Schwertebene und senkrecht dazu immer ausführen. Bei einer Kombination der beiden Schwenkrichtungen ist durch die Position der Stütze von vier Möglichkeiten nur eine ausgeschlossen. Auf diese Weise lässt sich der Güllemixer überaus flexibel an einer Rührstelle einsetzen.
Bei einem u-förmigen Standgestell ist es überdies bevorzugt, wenn die eine Führungsstütze an einer Ecke von u-Schenkel und Verbindungssteg angeordnet ist. Damit lässt sich auch bei einseitig offenem Standgestell und nur einer Führungsstütze eine vergleichsweise hohe Stabilität erreichen. Außerdem kann durch den einfachen Aufbau des Güllemixers im Vergleich zum Stand der Technik Material eingespart werden, was sich letztendlich durch reduzierte Herstellungskosten bemerkbar macht.
Außerdem ist es bevorzugt, wenn die Spurbreite und/oder der Achsabstand der Räder und/oder deren Laufrichtung einstellbar ist. Durch die Vorgabe der Spurbreite und/oder des Achsabstandes der Räder kann die Kippstabilität des Güllemixers und damit das Handling beim Schwenken des Schwertes verbessert werden. Die Einstellbarkeit der Laufrichtung der Räder erlaubt immer ein Ausrichten der Räder in Schwenkrichtung, wodurch die Räder sich nicht hinderlich auf die Schwenkbewegung auswirken, sondern gegebenenfalls notwendige Ausgleichsbewegungen erlauben. Zur Änderung der Laufrichtung der Räder können diese z. B. umgesteckt werden.
Um ein komfortables Wechseln der Laufrichtung der Laufräder zu ermöglichen, wird im Weiteren vorgeschlagen dass wenigstens ein Rad, vorzugsweise vier Räder am Standgestell um jeweils eine Achse senkrecht zur Radachse schwenk- und arretierbar sind.
In einer besonders bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind alle Räder, die um eine Achse senkrecht zur Radachse schwenkbar sind, miteinander verbunden, so dass sie zum Beispiel mit einem Hebel gemeinsam gedreht und gegebenenfalls dann in der neuen Laufrichtung arretiert werden können. Zur mechanischen Verbindung der Räder eignet sich zum Beispiel ein Gestänge, eine Kette oder ein Doppelzahnriemen bzw. ein oder mehrere Drahtseile.
Zeichnungen
Zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt und unter Angabe weiterer Vorteile und Einzelheiten näher erläutert. Es zeigen
Fig. 1a bis 1c eine erste Ausführungsform eines Güllemixers in einer perspektivischen Darstellung (Fig. 1a) eine Seitenansicht mit abgesenktem Rührwerk (Fig. 1b) sowie eine Draufsicht (Fig. 1c) und
Fig. 2a bis 2c entsprechende Darstellungen einer zweiten Ausführungsform eines Güllemixers mit einer anderen Radanbringungen, wobei die Seitenansicht (Fig. 2b) mit oben stehendem Rührwerk dargestellt ist.
Beschreibung der Ausführungsbeispiele
Ein erstes Ausführungsbeispiel eines Güllemixers 1 ist in den Fig. 1a bis 1c dargestellt. Der Güllemixer 1 besitzt eine Führungsstütze 2, an der ein Motor 3 mit einem Schwert 4 höhenverstellbar und verschwenkbar angeordnet ist. Das Schwert 4 umfasst eine Rührwelle 5 mit Lagerstützen 6 für ein Lager 7 am vorderen Bereich der Rührwelle 5. Am vorderen Ende der Rührwelle 5 sind schwenkbare Rührflügel 8, 9 angebracht. Die Rührwelle 5 mit Lagerstützen 6, das Lager 7 und die Rührflügel 8, 9 bilden in einer entsprechenden Drehstellung der Rührflügel 8, 9 ein plattenartiges Einsteckteil, das in schmale und kurze Spaltenschlitze eines Spaltenbodens eingeführt werden kann. Die Führungsstütze 2 ist an einem Standgestell 10 befestigt, an welchem vier Laufräder 11 bis 14 über Radhalterungen 11a bis 14a angebracht sind. Das Standgestell 10 umfasst einen u-förmigen Standgestellrahmen 15, wobei die Lagerstütze 6 in einer Ecke angeordnet ist, in welcher ein u-Schenkel 15a mit einem Verbindungssteg 15b des Standgestellrahmens 15 zusammenlaufen.
Durch diese Maßnahme kann der Motor 3 mit Schwert 4 nahezu alle Schwenkstellungen ausführen, ohne dabei mit der Führungsstütze 2 zusammenzustoßen. Der Motor 3 ist an einer Verschiebehalterung 16 angebracht, die sich entlang der Führungsstütze 2 verschieben lässt und an welcher der Motor 3 mit Schwert 4 sowohl um eine Achse 17, die senkrecht zur Schwertebene steht als auch um eine Achse 18, die senkrecht zur Achse 17 angeordnet ist, verschwenkt werden kann (siehe hierzu insbesondere Fig. 1c).
Das heißt, der Motor 3 mit Schwert 4 ist in der Verschiebehalterung 16 kardanisch aufgehängt und besitzt daher alle Freiheitsgrade.
In Fig. 1b ist der Motor 3 mit Schwert 4 in einem an der Führungsstütze 2 abgesenkten Zustand dargestellt, in welchem das Schwert 4 in einen Spaltenschlitz 19 eines geschnitten dargestellten Spaltenbodens 20 eingeführt ist. Das Schwert 4 mit Motor 3 ist an der Verschiebehalterung 16 mittels der kardanischen Aufhängung 16a in Schwertebene verkippt.
Aufgrund der u-förmigen Ausgestaltung des Standgestellrahmens kann das Schwert 4 stärker in Schwertebene geschwenkt werden, als bei einem herkömmlichen, z. B. rechteckigen Standgestellrahmen, da der Rahmen den Schwenkvorgang im abgesenkten Zustand von Motor und Schwert in einer Schwenkrichtung nicht durch Rahmenteile blockiert. Die Verschiebehalterung 16 mit kardanischer Aufhängung 16a wird in der Höhe über einen Seilmechanismus 21 an der Führungsstütze 2 verstellt.
Die Radhalterungen 11a bis 14a sind in der Ausführungsform der Fig. 1a bis 1c so ausgestaltet, dass sowohl die Spurbreite als auch der Achsabstand der Räder 11 bis 14 einstellbar ist.
Die Ausführungsform eines Güllemixers 22 gemäß der Fig. 2a bis 2c stimmt mit dem Güllemixer bis auf die Ausgestaltung der Radhalterungen überein. Daher sind alle übrigen Teile des Güllemixers 22 mit gleichen Bezugszeichen wie die Teile des Güllemixers 1 versehen. Wie insbesondere aus Fig. 2c ersichtlich ist, werden beim Güllemixer 22 Radhalterungen 11b bis 14b für die Räder 11 bis 14 eingesetzt, bei welchen rohrförmige Abschnitte, die in Achsrichtung der Räder verlaufen, unmittelbar in den Standgestellrahmen 15 eingeschoben sind.
Da es sich somit nicht um eine Winkelhalterung wie beim Güllemixer 1 handelt (siehe insbesondere Fig. 1c), ergibt sich durch die Halterungen 11b bis 14b eine im Vergleich zum Güllemixer 1 um 90° gedrehte Laufrichtung der Räder 11 bis 14.
Das hat zur Folge, dass wie in Fig. 2a und 2c deutlich wird, in Laufrichtung der Räder 11 bis 14 betrachtet, das Schwert in Schwertebene seitlich über den dort offenen Rahmen herausgeschwenkt werden kann. Damit lassen sich in gleicher Weise wie beim Güllemixer 1 in Längsrichtung von Spaltenschlitzen große Kippwinkel auch im eingeführten Zustand des Schwertes erreichen, wobei zusätzlich bei einem Verschwenken des Schwertes senkrecht zur Schwertebene, also quer zu den Spaltenschlitzen, die Ausrichtung der Räder 11 bis 14 eine solchen Schwenkbewegung unterstützt.
Bezugszeichenliste
1
Güllemixer
2
Führungsstütze
3
Motor
4
Schwert
5
Rührwelle
6
Lagerstützen
7
Lager
8
Rührflügel
9
Rührflügel
10
Standgestell
11
Rad
11
a Radhalterung
11
b Radhalterung
12
Rad
12
a Radhalterung
12
b Radhalterung
13
Rad
13
a Radhalterung
13
b Radhalterung
14
Rad
14
a Radhalterung
14
b Radhalterung
15
Standgestellrahmen
15
a u-Schenkel
15
b Verbindungssteg
16
Verschiebehalterung
17
Achse
18
Achse
19
Spaltenschlitz
20
Spaltenboden
21
Seilzugmechanismus
22
Güllemixer

Claims (10)

1. Vorrichtung (1, 22) zum Homogenisieren von Gülle, im Folgenden mit Güllemixer bezeichnet, mit einem Führungsgestell (2), an dem ein Motor (3) mit plattenartiger Rühreinrichtung (4), die im Folgenden mit Schwert bezeichnet ist, über eine am Führungsgestell (2) verschiebbare Aufnahmeeinrichtung (16) höhenverstellbar und schwenkbar angeordnet ist, sowie einem Standgestell (10) mit Standgestellrahmen (15), an welchem Standgestell (10) das Führungsgestell (2) befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Standgestellrahmen (15) sowie das Führungsgestell (2) derart ausgestaltet sind, dass sich das Schwert (4) in Schwertebene in einer abgesenkten Position von Motor (3) und Schwert (4) aus einer senkrechten Position über eine vom Standgestellrahmen (15) definierte Fläche hinaus und zurück in die Fläche schwenken lässt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Standgestell (10) einen u-förmigen Standgestellrahmen (15) umfasst, wobei die offene Seite des u-förmigen Rahmens (15) so angeordnet ist, dass an dieser Seite eine Schwenkbewegung des Schwerts (4) im abgelassenen Zustand nicht durch den Rahmen (15) beschränkt ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass an den Ecken bzw. Schenkelenden des u-förmigen Rahmens (15) jeweils ein Rad (11 bis 14) angeordnet ist.
4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Motor (3) mit Schwert (4) über zwei um 90° zueinander versetzte Schwenkachsen (17, 18) verkippbar angeordnet ist.
5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Führungsgestell nur eine senkrechte Führungsstütze (2) umfasst, die am Standgestellrahmen (15) derart angeordnet ist, dass der Motor (3) mit Schwert (4) sowohl in Schwertebene als auch senkrecht dazu geschwenkt werden kann, ohne daran anzuschlagen.
6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass beim Standgestell (10), das eine eckige Standfläche definiert, die senkrechte Führungsstütze (2) im Bereich einer Ecke angeordnet ist.
7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass bei einem u-förmigen Standgestellrahmen (15) die Führungsstütze an einer Ecke angeordnet ist, an welcher ein u-Schenkel (15a) und ein Verbindungssteg (15b) zusammenlaufen.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Spurbreite und/oder der Achsabstand der Räder und/oder deren Laufrichtung einstellbar ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein Rad um jeweils eine Achse senkrecht zur Radachse schwenkbar und arretierbar ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass alle Räder um eine Achse senkrecht zu den Radachsen schwenkbar angeordnet und die Räder für eine gemeinsame Schwenkbewegung miteinander gekoppelt sind.
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