DE3424953A1 - Vorrichtung zur vereinfachung des einsatzes von guelleruehrern - Google Patents

Vorrichtung zur vereinfachung des einsatzes von guelleruehrern

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DE3424953A1
DE3424953A1 DE19843424953 DE3424953A DE3424953A1 DE 3424953 A1 DE3424953 A1 DE 3424953A1 DE 19843424953 DE19843424953 DE 19843424953 DE 3424953 A DE3424953 A DE 3424953A DE 3424953 A1 DE3424953 A1 DE 3424953A1
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rotor
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rotor blades
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DE19843424953
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Gerd 5143 Wassenberg Schiffers
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01CPLANTING; SOWING; FERTILISING
    • A01C3/00Treating manure; Manuring
    • A01C3/02Storage places for manure, e.g. cisterns for liquid manure; Installations for fermenting manure
    • A01C3/026Storage places for manure, e.g. cisterns for liquid manure; Installations for fermenting manure with mixing or agitating devices
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01FMIXING, e.g. DISSOLVING, EMULSIFYING OR DISPERSING
    • B01F33/00Other mixers; Mixing plants; Combinations of mixers
    • B01F33/50Movable or transportable mixing devices or plants
    • B01F33/502Vehicle-mounted mixing devices

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Soil Sciences (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Crushing And Pulverization Processes (AREA)
  • Treatment Of Sludge (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft eine auf zwei Rädern verfahrbare Vorrichtung
  • zum Rühren und Zerkleinern von Gülle (tierische Exkremente) direkt in den im Stall befindlichen Ablauf- und Sammelkanälen, Die in Schweine- und iQuhställen anfallenden tierischen Ausscheidungen (Urin und ot) fallen durch Spaltenböden in Ablauf- und Sammelkanäle, aus denen sie nach einer gewissen Zeit abgepumpt werden müssen. Innerhalb dieser Zeitspanne bildet sich nun, bedingt durch Fäulnisgärung, auf den flüssigen Ausscheidungen der Tiere eine dicke Schicht aufgetriebener, fester Teile, die im Laufe der Zeit zusammenbacken und- somit eine feste Decke bilden.
  • Diese feste Decke kann nun aufgrund ihrer testen Konsistenz nicht einfach mit einer Saugpumpe entfernt werden, sondern sie muß zerkleinert und gleichmäßig mit den flüssigen Bestandteilen vermengt werden (Gülle).
  • Der Erfindung liegt die aufgabe zugrunde, diesen Zerkleinerungs und Vermengungsvorgang auf einfache, arbeitssparende Weise durchzuführen.
  • Gegenüber herkömmlichen Anlagen hat die Erfindung einige wesentliche euerunen aufzuweisen: Die Erfindung ist aufgrund ihrer Verfahrbarkeit in jeder beliebigen Stelle der Kanäle einsetzbar. Da der Rotor über eine formschlüssige Steckkupplung mit der auf dem fahrbaren Rahmen angeordneten Antriebseinheit lösbar verbunden ist, ist die ganze -inlage wesentlich leichter zu verfahren, da im getrennten Zustand klein und leicht zu handhabez.
  • Aufgrund der besonderen konstruktiven Ausbildung des Rotors entfällt das Entfernen der Spaltenböden: der Rotor ist so ausgebildet, daß er einfach durch die Spalten abgesenkt werden kann. Ist dies geschehen, fährt man den Antrieb über den Rotor und kuppelt die beiden Teile aneinander.
  • Der Antrieb, und somit der angekuppelte Rotor, werden über eine Winde in der Höhe verstellt. Sodaß der Rotor die feste Decke aufbrechen, zerkleinern und mit den flüssigen Teilen vermengen kann. Um zu verhindern, daß der Antriebswagen sich dreht, während der Rotor sich in der festen Decke festsetzen könnte, erden zwei absenkbare Bolzen zusätzlich in die Spaltenböden gesteckt und somit der Antriebswagen arretiert Der Antrieb setzt sich aus einem langsam laufenden Elektromotor, der im Gegensatz zu herkömmlichen, schnellaufenden Motoren mit einer Leistungsaufnahme zwischen 10 und 15 kw/h nur 1,5 kw/h Leistung aufnimmt und einem entsprechenden Getriebe zusammen, die gemeinsam auf eine höhenverstellbaren Grundplatte angeordnet sind. Als Kupplung werden ineinander passende Gelenkwellenrohre verwendet, deren innerer Rohr an der Antriebswelle des Getriebes, und deren äußeres Rohr an der Rotorachse angebracht ist. Da diese Kupplung senkrecht angeordnetist, wird ein Scherbolzen quer durch die ineinander gesteckten Gelenkl!ellenrohre gesteckt, der ein Herabfailen des Rotors in den Güllekanal verhindert.
  • Die flachen, radial an der Rotorstange angebrachten Rotorblätter weisen an ihrer oberen und unteren Kante Wirbelleisten auf, die in Drehrichtung an den Rotorblättern angebracht sind. Auf gabe dieser Wirbelleisten ist es, die zu zerkleinernden, festen Bestandteile zu zerkleinern und zu verwirbeln, un den Rotorblättern eine zusätzliche Versteifung zu geben.
  • Aufgrund des relativ langsam laufenden l-otors, und der Tatsache, daß die Spaltenböden nicht entfernt werden müssen, wird zusätzlich verhindert, daß der Rotor die Gülle aufspritzt, und die Stellungen (Wände, Futter- und Melkeinrichtungen) verschmutzt werden.
  • Die besonderen wirtschaftlichen Vorteile der Erfindung liegen zum einen in der Arbeitsersparnis: 1. Kein Entfernen der Spaltenböden; 2. Da-der Rotordurchmesser wesentlich größer i-st, als die Schrauben herkömmlicher Gülle-Mixer, braucht nicht so oft umgesetzt erden; 3. Versuche haben ergeben, daß durch die vorliegende Konstruktion eine bessere Zerkleinerung und Verteilung erzielt wird, dadurch geringerer Verschleiß und einiger Störungen an den Absaugpumpen. Und zum Anderen in den geringeren 3etriebskosten: 1) Nur 1,5 kw/h Stromaufnahme, gegenüber 10-15 h/h bei herkömmlichen Anlagen.
  • 2) Geringere Anschaffungskosten.
  • 3) Geringer Verschleiß, weniger Reparaturkosten, - Leerseite -

Claims (8)

  1. Vorrichtung zur Vereinfachung des Einsatzes von Güllerührern Patentansprüche 1. Vorrichtung zur Vereinfachung des Einsatzes von Güllerührern, insbasondere zur Anwendung in vorhandenen Ablauf- und sammelkana'Ien mit Spaltenböden als Abdeckung, dadurch gekennzeichnet, daß die Antreibseinheit, bestehend aus Motor (1) und Getriebe C2),. auf einem fahrbaren Rahmen (3) angeordnet ist.
  2. 2* Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Grundplatte (4) der Antriebseinheit (1 + 2) im Rahmen (3) durch eine Winde (5) höhenverstellbar angeordnet ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet7 daß zwischen der Antriebswelle des Getriebes (2) und dem oberen Ende der Rotorachse (6) eine formschlüssige Steek-Kupplung t7), angeordnet ist.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß am unteren Ende der Rotorachse (6) ein Elachrotor (8), bestehend aus zwei Rotorblättern, angeordnet ist.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Rotorblätter (8) radial an der Rotorachse (6) angeordnet sind.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß an den oberen und unteren Kanten der Rotorblätter (8)Wirbelleisten (9), die gleichzeitig zur Versteifung der Rotorblätter (8) dienen, in Drehrichtung angeordnet sind.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Rahmen (3) zwei Räder (10) zum Verfahren angeordnet sind.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Rahmen (3) gegenüber der beiden Räder (10) zwei Stützen ( angeordnet sind.
    9* Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß an den Stützen (11) je ein absenkbarer oicherungsbolzen (12) angeordnet ist.
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