DE60222140T2 - Mischvorrichtung zum mischen von materialien, wie zum beispiel futtermitteln - Google Patents

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    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
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    • B01F27/00Mixers with rotary stirring devices in fixed receptacles; Kneaders
    • B01F27/80Mixers with rotary stirring devices in fixed receptacles; Kneaders with stirrers rotating about a substantially vertical axis
    • B01F27/92Mixers with rotary stirring devices in fixed receptacles; Kneaders with stirrers rotating about a substantially vertical axis with helices or screws
    • B01F27/921Mixers with rotary stirring devices in fixed receptacles; Kneaders with stirrers rotating about a substantially vertical axis with helices or screws with helices centrally mounted in the receptacle
    • B01F27/9212Mixers with rotary stirring devices in fixed receptacles; Kneaders with stirrers rotating about a substantially vertical axis with helices or screws with helices centrally mounted in the receptacle with conical helices
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Description

  • Hintergrund der Erfindung.
  • Gebiet der Erfindung.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Mischvorrichtung zum Mischen von Materialien wie Futtermittel. Insbesondere betrifft die vorliegende Erfindung eine Mischvorrichtung, welche eine Schneckenschraube zum Mischen von Materialien wie Futtermittel aufweist.
  • Hintergrundinformation.
  • Insbesondere in der Viehzucht und der Milchkuhhaltung werden unterschiedliche Futtermittel zusammen gemischt. Typischerweise ist, wenn Futtermittel gemischt werden, eine beträchtliche Kraftleistung erforderlich.
  • Auf Grund solcher Leistungserfordernisse umfassen viele Mischmaschinen Getriebe mit veränderlicher Drehzahl, so dass die Schneckenschraube sich langsamer drehen kann, bis das Futtermittel vermischt ist. Nachfolgend wird die Rotationsgeschwindigkeit der Schneckenschraube durch Verändern des Getriebeverhältnisses erhöht. Jedoch sind solche Getriebe mit veränderbarer Drehzahl teuer.
  • Als eine Alternative wurden gemäß dem Stand der Technik verschiedene mechanische Gestängegetriebe vorgeschlagen, in welchen die Übersetzungsverhältnisse manuell mittels eines von Hand betätigten Hebels ausgewählt werden. Jedoch sind solche Getriebe schwierig zu betätigen und erfordern üblicherweise das Anhalten des Mischvorgangs, während der Hebel bewegt wird, um eine unterschiedliche Getriebestufe einzulegen.
  • Ein anderes Problem, welches sich selbst im Vorgang des Mischens von Futtermitteln und ähnlichen Materialien dargestellt hat, liegt nahe dem Ende des Mischvorgangs. Insbesondere wenn die gemischten Materialien verschnitten worden sind und aus dem Mischbehälter ausgeworfen wurden, bleibt eine beträchtliche Menge der Materialien im Mischbehälter an der Schneckenschraube oder an den Schneckenschrauben hängen.
  • Gemäß dem Stand der Technik wurden hydrostatische Antriebe vorgeschlagen und diese dienen allgemein sowohl den Mischerfordernissen als auch dem Reinigungsvorgang. Jedoch sind solche hydrostatischen Systeme äußerst teuer, wobei sie im Bereich von $20.000. – liegen, und sie sind äußerst kompliziert und neigen dazu, mühsam insbesondere in Futtermittelmischumgebungen auf Grund der Hitze und der Verschmutzungsprobleme zu sein.
  • Folglich ist in der US-Patentschrift Nr. 5,020,918 an Tiziano eine Mischvorrichtung offenbart, in welcher ein Hilfshydraulikmotor zum Erhöhen der Rotationsdrehzahl der Schneckenschraube am Ende des Mischvorgangs bereit gestellt ist, so dass jedes Material, welches auf den Schneckenschraubeblätter zurückgeblieben ist, durch die Zentrifugalkraft nach außen an die Wände des Behälters geworfen wird und von dort durch den Auslassausgang ausgeworfen wird.
  • Jedoch wird in der zuvor erwähnten 5,020,918 Patentschrift der Hydraulikmotor von Schienen getragen, so dass, wenn der Hilfshydraulikmotor eingesetzt werden soll, der Hauptantrieb ausgekuppelt werden muss, so dass die Drehung der Schneckenschraube stoppt. Der Hydraulikmotor wird dann in den Antriebseingriff bewegt, indem der Motor entlang der Schienen in den Eingriff mit der Schneckenschraube gleitet. Nachfolgend erhöht der Hilfsantrieb, wobei der Hauptantrieb nicht im Eingriff steht, die Drehzahl der Schneckenschraube, so dass das Entfernen des Restmaterials erreicht wird. Klarerweise ist das Anhalten des Misch- und Entladungsvorgangs, um den Hilfsantrieb zu verbinden, ein deutlicher Nachteil des obigen Vorschlags.
  • Das Dokument DE 201 03 118 U1 beschreibt einen Futtermischwagen für die Verteilung von Futter mit einem Behälter, in welchem eine vertikale Schneckenschraube angeordnet ist und welcher wenigstens einen Auslass aufweist, mit dem eine Förderschnecke verbunden ist, deren Drehzahl verändert werden kann, um sie an die Entladungsstrecke oder die Masse an entladenen Produkten anzupassen. Die vertikale Schneckenschraube wird drehbar angetrieben, um die Produkte, die im Behälter enthalten sind, zu mischen. Die Drehzahl dieser Schneckenschraube ist standhaft, was es nicht ermöglicht, sie an die Natur der Produkte oder an die unterschiedlichen Arbeitsstufen anzupassen.
  • Das Dokument US 3 384 455 betrifft eine Häckselmischmaschine, welche eine Materialzuführvorrichtung wie einen Zuführtisch zum Zuführen von Heuballen umfasst, um sie zu zerkleinern und in die Viehfütterungsrationen einzuarbeiten. Auf Grund der unterschiedlichen Ballendichte wird der Ballenhäcksler manchmal nach unten gezogen, wenn er auf einen dichten Ball trifft. Eine Umgehungsvorrichtung, welche ein Umgehungsventil aufweist, das automatisch betrieben wird, stoppt die Bewegung des Zuführtisches, wenn ein nach unten Abkippen auftritt, um zu vermeiden, dass der Häcksler sich verstopft oder blockiert.
  • Das Dokument EP 943 236 A beschreibt eine Vorrichtung zum Mischen von Futter, welches mit einer Mischkammer bereit gestellt wird, die eine oder mehrere Mischeinheiten umfasst, welche um im Wesentlichen vertikale Achsen drehbar sind. Die Vorrichtung ist mit einem komplizierten und teuren Umkehrdrehzahlreduktionsgetriebe vorgesehen, mittels dessen die Bewegungsdrehzahl der Mischeinheit während des Mischens verändert werden kann.
  • Das Dokument EP 970 600 A betrifft eine Maschine zum Verteilen von Produkten wie Futter und anderes. Sie umfasst einen Behälter mit einer sich am Boden befindenden Schraube, mit einem Auflockerungs-Häckselrotor und mit einem Auswurfgebläse für die Produkte. Diese Elemente werden mit Bezug auf die Umstände mittels elektronischer Mittel, welchen Dämpfungsmittel, Erfassungsmittel oder Sensoren beigefügt sind, angetrieben. Diese Maschine ist nicht mit Mitteln zum Mischen verschiedener Futtermittel für eine optimale Fütterung des Viehbestands ausgestattet.
  • Die vorliegende Erfindung überwindet das Problem, welches in Verbindung mit den bekannten Anordnungen auftritt, durch Bereitstellen eines hydraulischen oder ähnlichen Motors, welcher nicht nur während eines Entladungsvorgangs, sondern auch während des Mischvorgangs oder zu jedem beliebigen Zeitpunkt, um als ein Beschleuniger für den Mischvorgang zu dienen, in Betrieb genommen werden kann. Die vorliegende Erfindung stellt eine Freilaufvorrichtung bereit, welche dem Hauptantrieb und dem Hilfsantrieb beigefügt ist, so dass der Hilfsantrieb eingesetzt werden kann, ohne die Misch- oder Entladungsvorgänge anzuhalten.
  • Daher ist es ein Hauptmerkmal der vorliegenden Erfindung eine Mischvorrichtung bereit zu stellen, welche die zuvor erwähnten Probleme im Zusammenhang mit den Mischvorrichtungen des Standes der Technik überwindet und welche einen bedeutenden Beitrag zur Technik des Mischens von Materialien wie Futtermittel leistet.
  • Ein anderes Merkmal der vorliegenden Erfindung ist die Bereitstellung einer Mischvorrichtung, welche die Herstellungskosten derselben verringert.
  • Ein weiteres Merkmal der vorliegenden Erfindung ist die Bereitstellung einer Mischvorrichtung, welche die Reinigung eines Mischbehälters gestattet, ohne die Drehung einer Mischschneckenschraube anhalten zu müssen.
  • Ein anderes Merkmal der vorliegenden Erfindung ist die Bereitstellung einer Mischvorrichtung, welche das Mischen der Materialien wie Futtermittel oder Ähnliches verbessert.
  • Noch ein anderes Merkmal der vorliegenden Erfindung ist die Bereitstellung einer Mischvorrichtung, welche die Reinigung der Schneckenschraube nach dem Mischvorgang unterstützt.
  • Andere Merkmale und Vorteile der Mischvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung werden sofort für Durchschnittsfachleute auf diesem Gebiet der Technik durch die Betrachtung der detaillierten Beschreibung, die hierin enthalten ist, einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung offensichtlich.
  • Kurzdarstellung der Erfindung.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Mischvorrichtung zum Mischen von Materialien wie Futtermittel. Die Vorrichtung umfasst einen Behälter für die Aufnahme der Materialien darin. Der Behälter weist einen Boden und eine Wand auf, die sich vom Boden aus erstreckt, wobei die Wand eine Öffnung definiert, welche entfernt vom Boden für die Aufnahme da hindurch der Materialien angeordnet ist. Die Anordnung ist so, dass zwischen dem Boden und der Wand ein geschlossener Raum für die Materialien gebildet ist, welche durch die Öffnung aufgenommen sind. Eine Schneckenschraube ist drehbar im geschlossenen Raum angeordnet, wobei die Schneckenschraube eine Rotationsachse aufweist, die sich durch den Boden erstreckt. Ein Antrieb, welcher mit einer Hauptleistungsquelle verbunden ist, ist antriebsfähig mit der Schneckenschraube verbunden, so dass, wenn sich der Antrieb dreht, die Schneckenschraube im geschlossenen Raum zum Mischen der Materialien gedreht wird. Ein Hilfsantrieb ist antriebsfähig mit der Schneckenschraube zum Verstärken der Rotation der Schneckenschraube verbunden, während die Schneckenschraube durch die Hauptleistungsquelle gedreht wird.
  • Insbesondere ist ein angetriebenes Rad antriebsfähig mit der Schneckenschraube verbunden, wobei das angetriebene Rad an einer gegenüberliegenden Seite des Bodens relativ zu der Schneckenschraube angeordnet ist. Der Hilfsantrieb ist antriebsfähig mit dem angetriebenen Rad zum Verstärken der Rotation der Schneckenschraube insbesondere während eines Beginns eines Mischvorgangs, wenn zusätzliche Leistung erforderlich ist, um die Schneckenschraube zu drehen, und nahe einem Ende des Entladungsvorganges, so dass die Entfernung eines Rests der Materialien, welche auf der Schneckenschraube aufliegen, bewirkt wird. Die Vorrichtung umfasst eine Freilaufvorrichtung, welche der Hauptleistungsquel le und dem Hilfsantrieb beigefügt ist, um das Aufbringen auf die Hauptleistungsquelle zu ermöglichen, wenn der Hilfsantrieb in Eingriff gelangt, und um das Freilaufen des Hilfsantriebs zu ermöglichen, wenn die Schneckenschraube nur durch die Hauptleistungsquelle gedreht wird.
  • In einer spezifischeren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung umfasst der Boden eine aufrechte Nabe, welche ein erstes und ein zweites Ende aufweist. Eine Antriebswelle erstreckt sich durch die Nabe, wobei die Antriebswelle ein erstes und ein zweites Ende aufweist. Das erste Ende der Antriebswelle ist am angetriebenen Rad befestigt, während das zweite Ende der Antriebswelle an der Schneckenschraube befestigt ist, so dass die Antriebswelle die Rotation des Antriebs auf die Schneckenschraube überträgt. Eine Lagerplatte ist am zweiten Ende der Nabe befestigt, wobei die Lagerplatte eine Öffnung zum gelagerten Stützen des zweiten Endes der Antriebswelle definiert.
  • Auch fällt die Wand nach außen weg vom Boden und definiert einen Auslass für die Entladung der Materialien ebendort hindurch, wenn sie vermischt sind.
  • Des Weiteren ist die Rotationsachse der Schneckenschraube vertikal und das angetriebene Rad und die Schneckenschraube drehen sich um die Rotationsachse.
  • Außerdem definiert das angetriebene Rad eine Mehrzahl von mit gleichem Abstand beabstandeten ebenen Zahnradzähnen, welche auf dem Umfang um das angetriebene Rad angeordnet sind.
  • Darüber hinaus dreht sich der Antrieb um eine Rotationsachse, welche beabstandet und parallel zur Rotationsachse der Schneckenschraube angeordnet ist.
  • Der Antrieb definiert des Weiteren eine Mehrzahl von Zahnradzähnen, welche antriebsmäßig mit den Zahnradzähnen des angetriebenen Rades eingreifen.
  • Die Vorrichtung umfasst des Weiteren ein Getriebe, welches einen Antrieb und einen Abtrieb aufweist, wobei der Abtrieb mit dem Antrieb verbunden ist. Auch wird eine Kraftübertragung bereitgestellt, welche ein erstes und ein zweites Ende aufweist, wobei das zweite Ende der Kraftübertragung mit dem Antrieb des Getriebes verbunden ist.
  • Außerdem ist der Hilfsantrieb ein Hydraulikmotor. Der Hydraulikmotor umfasst eine Abtriebswelle, welche die Drehung der Schneckenschraube während des Betriebs des Hydraulikmotors verstärkt.
  • In einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist die Abtriebswelle des Hydraulikmotors mit dem Antrieb des Getriebes verbunden.
  • In einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist ein Zahnrad an der Abtriebswelle des Hydraulikmotors befestigt, wobei das Zahnrad mit den Zahnradzähnen des angetriebenen Rades eingreift. Des Weiteren umfasst die Freilaufvorrichtung eine Freilaufkupplung, welche antriebsmäßig zwischen dem zweiten Ende der Kraftübertragung und dem Antrieb des Getriebes angeordnet ist, so dass, wenn der Hilfsantrieb Leistung auf das angetriebene Rad zusätzlich zur Leistung durch die Hauptleistungsquelle zuführt, die Freilaufkupplung es zulässt, dass die Leistung vom Hilfsantrieb auf die Kraftübertragung übertragen wird.
  • Außerdem umfasst die Freilaufvorrichtung einen Mechanismus wie ein Hydraulikventil, welcher den Hilfsantrieb spulen lässt, wenn die Schneckenschraube nur durch die Hauptleistungsquelle gedreht wird.
  • Insbesondere umfasst der Hydraulikmotor ein Hydraulikventil.
  • Alternativ umfasst der Hydraulikmotor ein geschlossenes Hydrauliksystem und einen Freilaufeinwegantriebskupplungsmechanismus.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen.
  • 1 ist eine Seitenaufrissansicht der Mischvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung;
  • 2 ist eine Ansicht, aufgenommen entlang der Linie 2-2 aus 1;
  • 3 ist eine Ansicht, aufgenommen entlang der Linie 3-3 aus 1; und
  • 4 ist eine ähnliche Ansicht zu jener, die in 1 gezeigt ist, aber sie zeigt eine andere Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • Ähnliche Bezugsziffern beziehen sich auf ähnliche Teile durch die verschiedenen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung hindurch.
  • Detaillierte Beschreibung der Zeichnungen.
  • 1 ist eine Seitenaufrissansicht einer Mischvorrichtung, allgemein mit 10 bezeichnet, gemäß der vorliegenden Erfindung. Wie in 1 gezeigt, wird die Mischvorrichtung 10 zum Mischen von Materialien 12 wie ein Futterballen verwendet. Die Vorrichtung 10 umfasst einen Behälter 14 für die Aufnahme der Materialien 12 darin. Der Behälter 14 weist einen Boden 16 und eine Wand 18 auf, welche sich vom Boden 16 aus erstreckt, wobei die Wand 18 eine Öffnung 20 definiert, welche fern vom Boden 16 für die Aufnahme der Materialien 12 da hindurch angeordnet ist. Die Anordnung ist solcher Art, dass der Boden 16 und die Wand 18 zwischen einander einen geschlossenen Raum 22 für die Materialien 12, welche durch die Öffnung 20 zugeführt werden, definieren.
  • 2 ist eine Ansicht, die entlang der Linie 2-2 aus 1 aufgenommen ist. Wie in 1 und 2 gezeigt, ist eine Schneckenschraube 24 drehbar im geschlossenen Raum 22, wie durch den Pfeil 25 gezeigt, angeordnet, wobei die Schneckenschraube 24 eine Rotationsachse 26 aufweist, welche sich durch den Boden 16 erstreckt. Ein angetriebenes Rad 28 ist antriebsmäßig mit der Schneckenschraube 24 verbunden, wobei das angetriebene Rad 28 auf einer gegenüber liegenden Seite 30 des Bodens 16 relativ zur Schneckenschraube 24 angeordnet ist. Ein Antrieb 32, welcher mit einer Hauptleistungsquelle 31 wie ein Zapfwellenantrieb (PTO) eines Traktors verbunden ist, ist antriebsmäßig mit dem angetriebenen Rad 28 verbunden, so dass, wenn sich der Antrieb 32 dreht, wie durch den Pfeil 33 gekennzeichnet, die Schneckenschraube 24 im geschlossenen Raum 22 zum Mischen der Materialien 12 gedreht wird. Ein Hilfsantriebsrad, allgemein mit 34 bezeichnet, ist antriebsmäßig mit dem angetriebenen Rad 28 verbunden, um die Rotation der Schneckenschraube 24 insbesondere während des Beginns eines Mischvorgangs, wenn zusätzliche Leistung erforderlich ist, um die Schneckenschraube 24 zu drehen, und in der Nähe eines Endes des Mischvorgangs, zu verstärken, so dass die Entfernung eines Rests der Materialien, welcher auf der Schneckenschraube 24 abgelagert ist, bewirkt wird. Die Vorrichtung 10 umfasst eine Freilaufvorrichtung, allgemein mit 36 bezeichnet, welche der Hauptleistungsquelle 31 und dem Hilfsantriebsrad 34 beigefügt ist, um den Auflauf auf die Hauptleistungsquelle 31 zu ermöglichen, wenn das Hilfsantriebsrad 34 im Eingriff steht, und um den Freilauf des Hilfsantriebsrades 34 zu ermöglichen, wenn die Hauptleistungsquelle 31 im Eingriff steht.
  • In einer besonderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, wie sie insbesondere in 1 gezeigt ist, umfasst der Boden 16 eine aufrecht stehende Nabe 38, welche ein erstes und ein zweites Ende 40 beziehungsweise 42 aufweist. Eine Antriebswelle 44 erstreckt sich durch die Nabe 38, wobei die Antriebswelle 44 ein erstes und ein zweites Ende 46 beziehungsweise 48 aufweist. Das erste Ende 46 der Antriebswelle 44 ist am angetriebenen Rad 28 befestigt und das zweite Ende 48 der Antriebswelle 44 ist an der Schneckenschraube 24 befestigt, so dass die Antriebswelle 44 die Rotation des Antriebs 32 an die Schneckenschraube 24 überträgt. Eine Lagerplatte 50 ist am zweiten Ende 42 der Nabe 38 befestigt, wobei die Lagerplatte 50 eine Öffnung 52 zum gelagerten Abstützen des zweiten Endes 48 der Antriebswelle 44 definiert.
  • Die Wand 18 fällt ebenfalls nach außen vom Boden 16 weg ab und die Wand 18 definiert einen Auslass 54 für die Entladung der Materialien 12 ebendort hindurch, wenn sie vermischt sind.
  • Des Weiteren ist die Rotationsachse 26 der Schneckenschraube 24 vertikal und das angetriebene Rad 28 und die Schneckenschraube 24 drehen sich um die Rotationsachse 26.
  • Außerdem definiert, wie in 2 gezeigt, das angetriebene Rad 28 eine Mehrzahl von gleich beabstandeten ebenen Zahnradzähnen 56, 57 und 58, welche entlang des Umfangs um das angetriebene Rad 28 herum angeordnet sind.
  • Darüber hinaus dreht sich der Antrieb 32 um eine Rotationsachse 60, welche beabstandet und parallel zur Rotationsachse 26 der Schneckenschraube 24 angeordnet ist.
  • Wie in 2 gezeigt, definiert der Antrieb 32 eine weitere Mehrzahl von Zahnradzähnen 62, 63 und 64, welche antriebsmäßig mit den Zahnradzähnen 5658 des angetriebenen Rades 28 eingreifen.
  • Wie in 1 gezeigt, umfasst die Vorrichtung 10 des Weiteren ein Getriebe 66, welches einen Antrieb und einen Abtrieb 68 beziehungsweise 70 aufweist, wobei der Abtrieb 70 mit dem Antrieb 32 verbunden ist. Auch wird eine Kraftübertragung 72 bereitgestellt, welche ein erstes und ein zweites Ende 74 beziehungsweise 76 aufweist, wobei das zweite Ende 76 der Kraftübertragung 72 mit dem Antrieb 68 des Getriebes 66 verbunden ist.
  • 3 ist eine Ansicht, welche entlang der Linie 3-3 aus 1 aufgenommen ist. Wie in 3 gezeigt, ist der Hilfsantrieb 34 ein Hydraulikmotor 78. Der Hydraulikmotor 78 umfasst eine Abtriebswelle 80, wie in 1 gezeigt, welche die Rotation der Schneckenschraube 24 während des Betriebs des Hydraulikmotors 78 verstärkt.
  • Insbesondere treibt die Abtriebswelle 80 eine Riemenscheibe 81 an, welche ihrerseits einen Riemen 83 antreibt. Der Riemen 83 treibt eine Einwegkupplung 84 an.
  • In einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, wie in 1 gezeigt, ist die Abtriebswelle 80 des Hydraulikmotors 78 mit dem Antrieb 68 des Getriebes 66 verbunden.
  • 4 ist eine ähnliche Absicht wie jene, die in 1 gezeigt ist, aber sie zeigt eine andere Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Wie in 4 gezeigt, ist ein Zahnrad 82 an einer Abtriebswelle 80a eines Hydraulikmotors 78a befestigt. Das Zahnrad 82 greift mit den Zahnradzähnen 5658 des in 2 gezeigten angetriebenen Rades 28 ein.
  • Des Weiteren umfasst, wie in 1 gezeigt, die Freilaufvorrichtung 36 eine Freilaufkupplung 84, welche antriebsmäßig zwischen dem zweiten Ende 76 der Kraftübertragung 72 und dem Antrieb 68 des Getriebes 66 angeordnet ist, so dass, wenn der Hilfsantrieb 34 Leistung an das angetriebene Rad 28 zusätzlich zu der Leistung, die durch das zweite Ende 76 der Kraftübertragung 72 zugeführt wird, liefert, die Freilaufkupplung 84 zulässt, dass die Leistung vom Hilfsantrieb an die Kraftübertragung 72 übertragen wird.
  • Außerdem umfasst die Freilaufvorrichtung 36 einen Mechanismus 86, welcher den Hilfsantrieb 34 spulen lässt, wenn die Schneckenschraube 24 durch die Hauptleistungsquelle 72 allein gedreht wird.
  • Insbesondere umfasst der Hydraulikmotor 78 ein Ventil 88. Das Hydraulikventil 88 ist ausgewählt zwischen einer Ein- und einer Aus-Position desselben bewegbar, so dass, wenn das Ventil 88 in der Aus-Position eingestellt ist, der Hydraulikmotor 78 in der Lage ist leer zu laufen.
  • Alternativ umfasst, wie in 4 gezeigt, der Hydraulikmotor 78a ein geschlossenes hydraulisches Kreislaufsystem 90 und einen Freilaufeinwegantriebskupplungsmechanismus 92.
  • Im Betrieb der Anordnung, gezeigt in 13, wird ein Ballen Futter oder ähnliches Material 12 durch die Öffnung 20 in den geschlossenen Raum 22 abgesenkt. Die Schneckenschraube wird mittels der Kraftübertragung 72 gedreht, welche mit ihrem ersten Ende mit der Hauptleistungsquelle 31 verbunden ist, die ein Zapfwellenabtrieb eines Traktors ist. Folglich veranlasst das zweite Ende der Kraftübertragung, das mit dem Antrieb 68 des Getriebes 66 verbunden ist, die Drehung des Abtriebs 68 des Getriebes, welche den Antrieb 32 antreibt. Die Drehung des Antriebs 32 veranlasst die Drehung des angetriebenen Rades 28 und auch eines weiteren angetriebenen Rades in dem Fall einer Zwillingsschneckenschraube, wie gezeigt. Da das angetriebene Rad 28 gedreht wird, wird eine solche Drehung auf die Schneckenschraube 24 mittels der Antriebswelle 44 übertragen.
  • Jedoch wird die Drehung der Schneckenschraube 24 durch Leistung, welche dem angetriebenen Rad 24 mittels des Hydraulikhilfsmotors 78 durch Zuführen von Hydraulikfluid von einer Hydraulikversorgungsverbindung auf dem Traktor zugeführt wird, verstärkt. Die Hydraulikversorgung auf den meisten Traktoren bietet Hydraulikfluid mit bis zu 2500 psi zum Antreiben von Hilfsausrüstung an. Daher wird insbesondere beim Anfahren, wenn zusätzliche Kraft erforderlich ist, um die Materialien in den geschlossenen Raum hinein zu bewegen, solche zusätzliche Leistung durch den Hydraulikmotor zugeführt, welcher weiteres Drehmoment an das Getriebe 66 anlegt.
  • Nichtsdestoweniger könnte sich, wenn die zuvor erwähnte Zusatzkraft an das Getriebe 66 zur Reinigung des geschlossenen Raumes 22 angelegt wird, eine Neigung einstellen, um Rotation des ersten Endes 74 der Kraftübertragung 72 mit einer größeren Drehzahl als jene, die durch den Zapfwellenabtrieb (PTO) zugeführt wird, zu verursachen. Solche größere Drehzahl wird durch die PTO-Verbindung begrenzt. Die vorliegende Erfindung stellt daher die Einwegkupp lungsanordnung 84 bereit, so dass nur der Antrieb 68 des Getriebes 66 solch größere Drehzahl empfangt, um die Entfernung der Materialien von der Schneckenschraube 24 zu verursachen.
  • Auch könnte während eines Mischvorgangs, nachfolgend dem Anfahren und vor einer Reinigung des Behälters 14, der Hydraulikmotor so eingestellt werden, um keine Leistung an die Schneckenschraube abzugeben.
  • Daher wird, um den Hydraulikmotor von der Rotationsleistung, die durch den PTO zugeführt wird, zu trennen, der Hydraulikmotor mit einem Spulmechanismus 86 ausgestattet, welcher zulässt, dass Hydraulikfluid zum Hydraulikmotor gepumpt wird und mittels eines Rückflussschlauches ohne die Abtriebswelle 80 des Hydraulikmotors zu drehen, zurück geführt wird, so dass die Abtriebswelle frei, angetrieben durch die Kraftübertragung 72, rotieren kann.
  • In der alternativen Anordnung, gezeigt in 4, ist der Hydraulikmotor 78a antriebsmäßig direkt mit dem angetriebenen Rad 28 mittels des Zahnrades 82, welches an der Abtriebswelle 80a des Hydraulikmotors 78a befestigt ist, verbunden. In der Anordnung aus 4 ist eine Einwegkupplung 84 in ähnlicher Weise auf der Kraftübertragung 72 für den Freilauf der PTO-Verbindung bereit gestellt und die Einwegkupplung 92 wird vorgesehen, um den Hydraulikmotor 78a zu schützen, wenn er nicht im Einsatz steht.
  • Die vorliegende Erfindung stellt eine einzigartige Anordnung bereit, in welcher Hilfskraft steuerbar zugeführt werden kann, um in einem Mischvorgang unterstützend zu wirken, ohne dass die Notwendigkeit besteht, einen Mischvorgang zu unterbrechen.
  • Augenscheinlich ist die Erfindung nicht auf die Ausführungsformen beschränkt, die in den angefügten Zeichnungen beschrieben und dargestellt sind. Modifikationen bleiben möglich, insbesondere in Bezug auf die Konstruktion der verschiede nen Elemente oder durch Einsetzen von technisch Gleichwertigem, ohne dass dadurch der Schutzumfang, wie in den Ansprüchen definiert, verlassen wird.
  • Zum Beispiel versteht es sich von selbst, dass Mischvorrichtungen, eine Schneckenschraube oder mehrere Schneckenschrauben Paddelanordnungen umfassen und dass die Schneckenblätter Anordnungen vom Schraub- und/oder Spiraltyp umfasst, welche ununterbrochen oder unterbrochen sein können und Segmentschneckenschrauben mitumfassen würde. Auch verstehen sich die Materialien wie Futter so, dass sie Kompost und andere Materialien, welche das Mischen erfordern, einschließen.
  • Des Weiteren könnte, obwohl die vorliegende Erfindung in Bezug auf einen vertikalen Schneckenschraubenmischer beschrieben ist, das neuartige Konzept der vorliegenden Erfindung auch auf einen horizontalen Mischer angewendet werden, welcher eine oder mehrere Schneckenschrauben aufweist.

Claims (24)

  1. Mischvorrichtung zum Mischen von Futtermaterialien mit einem Behälter (14) für die Aufnahme der Materialien, wobei der Behälter (14): – einen Boden (16); – eine Wand (18), welche sich vom Boden (16) aus erstreckt, wobei die Wand (18) eine Öffnung (20) definiert, welche fern vom Boden (16) für die Aufnahme der Materialien da hindurch angeordnet ist, wobei die Anordnung solcher Art ist, dass der Boden (16) und die Wand (18) zwischen einander einen geschlossenen Raum (22) für die Materialien, welche durch die Öffnung (20) zugeführt werden, definieren; – eine Schneckenschraube (24), welche drehbar im geschlossenen Raum (22) angeordnet ist; – einen Antrieb (32), welcher mit einer Hauptleistungsquelle (31) verbunden ist, wobei der Antrieb (32) antriebsfähig mit der Schneckenschraube (24) verbunden ist; umfasst, dadurch gekennzeichnet, dass sie – einen Hilfsantrieb (34), welcher auswählbar mit dem Antrieb (32) zum Verstärken der Rotation der Schneckenschraube (24) verbunden ist, während die Schneckenschraube (24) durch die Hauptquelle (31) gedreht wird; – ein angetriebenes Rad (28), welches antriebsfähig mit der Schneckenschraube (24) verbunden ist; wobei der Antrieb (32) antriebsfähig mit dem angetriebenen Rad (28) verbunden ist, so dass, wenn sich der Antrieb (32) dreht, die Schneckenschraube (24) im geschlossenen Raum (22) zum Mischen der Materialien gedreht wird; wobei der Hilfsantrieb (34) antriebsfähig mit dem angetriebenen Rad (28) zum Verstärken der Rotation der Schneckenschraube (24) ist, insbesondere während eines Beginns eines Mischvorgangs, wenn zusätzliche Leistung erforderlich ist, und um eine Drehzahl der Schneckenschraube (24) zu erhöhen nahe einem Ende eines Entladungsvorgangs, so dass die Entfernung eines Rests der Materialien, welche auf der Schneckenschraube (24) aufliegen, erleichtert wird; und – eine Freilaufvorrichtung (36), welche der Hauptleistungsquelle (31) und dem Hilfsantrieb (34) beigefügt ist, um das Auflaufen auf die Hauptleistungsquelle (31) zu ermöglichen, wenn der Hilfsantrieb (34) in Eingriff gelangt, und um das Freilaufen des Hilfsantriebs (34) zu ermöglichen, wenn die Schneckenschraube (24) nur durch die Hauptleistungsquelle (31) gedreht wird, umfasst.
  2. Mischvorrichtung zum Mischen von Materialien gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Boden (16): – eine aufrechte Nabe (38), welche ein erstes und ein zweites Ende aufweist (40 und 42); – eine Antriebswelle (44), welche sich durch die Nabe (38) erstreckt, wobei die Antriebswelle (44) ein erstes und ein zweites Ende (46 und 48) aufweist, wobei das erste Ende (46) der Antriebswelle (44) am angetriebenen Rad (28) befestigt ist, wobei das zweite Ende (48) der Antriebswelle (44) an der Schneckenschraube (24) befestigt ist, so dass die Antriebswelle (44) die Rotation des Antriebs (32) auf die Schneckenschraube (24) überträgt; – eine Lagerplatte (50), welche am zweiten Ende (42) der Nabe (38) befestigt ist, wobei die Lagerplatte (50) eine Öffnung (52) zum gelagerten Stützen des zweiten Endes (48) der Antriebswelle (44) definiert, umfasst.
  3. Mischvorrichtung zum Mischen von Materialien gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Wand (18) nach außen weg vom Boden (16) neigt.
  4. Mischvorrichtung zum Mischen von Materialien gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Wand (18) einen Auslass (54) zur Entladung ebendort hindurch der Materialien, wenn sie gemischt sind, definiert.
  5. Mischvorrichtung zum Mischen von Materialien gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Rotationsachse (26) der Schneckenschraube (24) vertikal ist.
  6. Mischvorrichtung zum Mischen von Materialien gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das angetriebene Rad (28) und die Schneckenschraube (24) um die Rotationsachse (26) drehen.
  7. Mischvorrichtung zum Mischen von Materialien gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das angetriebene Rad (28) eine Mehrzahl von gleich beabstandeten ebenen Zahnradzähnen (56, 57 und 58) definiert, welche entlang des Umfangs um das angetriebene Rad (28) herum angeordnet sind.
  8. Mischvorrichtung zum Mischen von Materialien gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Antrieb (32) sich um eine Rotationsachse (60) dreht, welche beabstandet und parallel zur Rotationsachse (26) der Schneckenschraube (24) angeordnet ist.
  9. Mischvorrichtung zum Mischen von Materialien gemäß Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Antrieb (32) sich um eine Rotationsachse (60) dreht, welche beabstandet und parallel zur Rotationsachse (26) der Schneckenschraube (24) angeordnet ist; wobei der Antrieb (32) eine weitere Mehrzahl von Zahnradzähnen (62, 63 und 64) definiert, welche antriebsfähig mit den Zahnradzähnen (5658) des angetriebenen Rades (28) eingreifen.
  10. Mischvorrichtung zum Mischen von Materialien gemäß Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass sie ein Getriebe (66) umfasst, welches einen Antrieb (68) und einen Abtrieb (70) aufweist, wobei der Abtrieb (70) mit dem Antrieb (32) verbunden ist.
  11. Mischvorrichtung zum Mischen von Materialien gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Hilfsantrieb (34) ein Hydraulikmotor (78) ist.
  12. Mischvorrichtung zum Mischen von Materialien gemäß Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Hilfsantrieb (34) ein Hydraulikmotor (78) ist; wobei der Hydraulikmotor (78) eine Abtriebswelle (80) umfasst, welche die Rotation der Schneckenschraube (24) während des Betriebs des Hydraulikmotors (78) verstärkt.
  13. Mischvorrichtung zum Mischen von Materialien gemäß Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Abtriebswelle (80) des Hydraulikmotors (78) mit dem Antrieb (68) des Getriebes (66) antriebsfähig verbunden ist.
  14. Mischvorrichtung zum Mischen von Materialien gemäß Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass sie ein Zahnrad (82) umfasst, welches an einer Abtriebswelle (80a) eines Hydraulikmotors (78a) befestigt ist, wobei das Zahnrad (82) mit den Zahnradzähnen (5658) des angetriebenen Rades (28) eingreift.
  15. Mischvorrichtung zum Mischen von Materialien gemäß Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Freilaufvorrichtung (36) eine Freilaufkupplung (84) umfasst, welche antriebsfähig an dem Antrieb (68) des Getriebes (66) angeordnet ist, so dass, wenn der Hilfsantrieb (34) Leistung auf das angetriebene Rad (28) zuführt, die Freilaufkupplung (84) den Aufschlag auf die Hauptleistungsquelle (31) zulässt.
  16. Mischvorrichtung zum Mischen von Materialien gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Freilaufvorrichtung (36) einen Mechanismus (86) umfasst, welcher den Hilfsantrieb (34) spulen lässt, wenn die Schneckenschraube (24) nur durch die Hauptleistungsquelle (31) gedreht wird.
  17. Mischvorrichtung zum Mischen von Materialien gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Hilfsantrieb (34) ein Hydraulikmotor (78) ist; wobei der Hydraulikmotor (78) ein Hydraulikventil (88) umfasst.
  18. Mischvorrichtung zum Mischen von Materialien gemäß Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass das Hydraulikventil (88) ausgewählt zwischen einer Ein- und einer Aus-Position desselben bewegbar ist, so dass, wenn das Ventil (88) in der Aus-Position eingestellt ist, der Hydraulikmotor (78) in der Lage ist leer zu laufen.
  19. Mischvorrichtung zum Mischen von Materialien gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Hilfsantrieb (34) ein Hydraulikmotor (78a) ist; wobei der Hydraulikmotor (78a) einen Freilaufeinwegantriebskupplungsmechanismus (92) umfasst, welcher die Hauptleistungsquelle (31), wenn im Eingriff, den Hilfsantrieb auflaufen lässt.
  20. Mischvorrichtung zum Mischen von Materialien gemäß Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass der Freilaufmechanismus (92): – eine Rille; – ein Zahnrad, welches in der Rille zur axialen Bewegung relativ zu der Rille fest eingreift, so dass, wenn der Freilaufmechanismus frei läuft, das Zahnrad sich axial entlang der Rille von einer Eingriffsanordnung des Zahnrads in eine nicht im Eingriff stehende Anordnung des Zahnrads bewegt, umfasst.
  21. Mischvorrichtung zum Mischen von Materialien gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Hilfsantrieb (34) elektrisch angetrieben ist.
  22. Mischvorrichtung zum Mischen von Materialien gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Hilfsantrieb (34) pneumatisch angetrieben ist.
  23. Mischvorrichtung zum Mischen von Materialien gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Freilaufvorrichtung (36) einen Mechanismus (86) umfasst, welcher den Hilfsantrieb (34) in die Lage versetzt, frei zu laufen, wenn die Schneckenschraube (24) nur durch die Hauptleistungsquelle gedreht wird; wobei der Mechanismus (86) mit einem Schieberventil (88) versehen ist.
  24. Mischvorrichtung zum Mischen von Materialien gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Freilaufvorrichtung (36) einen Mechanismus (86) umfasst, welcher den Hilfsantrieb (34) in die Lage versetzt zu spulen, wenn die Schneckenschraube (24) nur durch die Hauptleistungsquelle gedreht wird.
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