DE60115742T2 - Streumaschinen zur Verteilung von Tierstreu - Google Patents

Streumaschinen zur Verteilung von Tierstreu Download PDF

Info

Publication number
DE60115742T2
DE60115742T2 DE60115742T DE60115742T DE60115742T2 DE 60115742 T2 DE60115742 T2 DE 60115742T2 DE 60115742 T DE60115742 T DE 60115742T DE 60115742 T DE60115742 T DE 60115742T DE 60115742 T2 DE60115742 T2 DE 60115742T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
funnel
machine according
machine
wheels
blast wheels
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE60115742T
Other languages
English (en)
Other versions
DE60115742D1 (de
Inventor
Andrew John Nr. Knutsford Garnett
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Garnett Andrew John Knutsford
Original Assignee
Garnett Andrew John Knutsford
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority claimed from GBGB0005622.6A external-priority patent/GB0005622D0/en
Application filed by Garnett Andrew John Knutsford filed Critical Garnett Andrew John Knutsford
Publication of DE60115742D1 publication Critical patent/DE60115742D1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE60115742T2 publication Critical patent/DE60115742T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02ATECHNOLOGIES FOR ADAPTATION TO CLIMATE CHANGE
    • Y02A40/00Adaptation technologies in agriculture, forestry, livestock or agroalimentary production
    • Y02A40/10Adaptation technologies in agriculture, forestry, livestock or agroalimentary production in agriculture
    • Y02A40/28Adaptation technologies in agriculture, forestry, livestock or agroalimentary production in agriculture specially adapted for farming

Landscapes

  • Fertilizing (AREA)

Description

  • Diese Erfindung betrifft Verteilermaschinen für Tierstreumaterial. Derartiges Material weist die Beschaffenheit loser Strünke, Späne, Körnchen oder Teilchen auf. Beispielhafte derartige Materialien, die als loses Streumaterial bekannt sind, umfassen Stroh, Sägemehl, Holzspäne, Sand und dergleichen und Gemische von jenen. Diese Materialien stellen ebenfalls Mittel zum Absorbieren von Tierfäkalien und Urin dar und werden folglich umfangreich verwendet.
  • Um Streu für die Tiere bereitzustellen, muss das Streumaterial bzw. Tierstreumaterial über den Bereich, auf dem sich die Tiere zum Ruhen niederlegen werden, verteilt werden, wobei Maschinen für diesen Zweck entwickelt wurden. In der EP-A-0 826 302 wurde beispielsweise ein Verfahren und eine Maschine zum Verteilen von Tierstreumaterial des vorstehend erwähnten Typs in Rinder und dergleichen Ställe, dargelegt. Die spezifisch beschriebene Maschine umfasst ein sich horizontal erstreckendes Fördermittel, wobei die Tierstreu dem Fördermittel von einem oberhalb des Fördermittels angeordneten Trichter zugeführt wird. Das Fördermittel wird mit hoher Geschwindigkeit angetrieben, wobei folglich das Streumittel von dem Ende des Fördermittels weggeschleudert und bis an das Ende des Stalls geworfen werden kann, wobei gewährleistet wird, dass der gesamte Stall mit dem Streumittel bestreut wird.
  • Diese besondere Maschine ist jedoch auf den Bereich oder die Stelle beschränkt, an der sie verwendet werden kann. Sie ist speziell für Rinderställe, wobei jedoch häufig als Freilaufhöfe bekannte, große offene Bereiche vorkommen, auf denen die Tiere ruhen, wobei es für diese Bereiche vorteilhaft ist ebenfalls mit den vorstehend erwähnten Streumaterialien betreut zu werden. Das US-P-5,957,394 offenbart einen Streumaterialverteiler mit einer Schnecke, die zum Verteilen des Materials Streumaterial zu einem Schleuderrad drängt. Die Richtung, in die das Material durch den in der US-P-5,957,394 offenbarten Verteiler geworfen werden kann, ist jedoch begrenzt, wobei lediglich ein beschränktes Abdeckvermögen bereitgestellt wird. Dokument DE 92108870 U offenbart eine ähnliche Vorrichtung, die alle die Merkmale des Oberbegriffs von Anspruch 1 umfasst. Die vorliegende Erfindung stellt eine Maschine einer neuen Bauart bereit, die diese Aufgabe schnell und effizient ausführen kann.
  • Gemäß der Erfindung wird eine Maschine zum Verteilen von Tierstreumaterial bereitgestellt, die einen Trichter zur Aufnahme eines Massenvorrats des Materials umfasst, wobei der genannte Trichter Seiten, Enden und einen Boden aufweist, Fördermittel in dem Trichter zum Bewegen des Massenvorrats in dem Trichter zu den Enden hin, Auslassöffnungen im Boden, die sich nahe oder an den Enden befinden, so dass von den Fördermitteln bewegtes Material durch die Auslassöffnungen fällt, und mit zwei Streuschleuderrädern, die angetrieben werden können und so positioniert sind, dass sie das Material aufnehmen, das durch die jeweiligen Auslassöffnungen fällt, dadurch gekennzeichnet, dass die Schleuderräder die Aufgabe haben, das Material von den Enden her und vor der Maschine auf den zu bestreuenden Bereich zu werfen, wobei das Fördermittel ein Paar Schnecken zum Bewegen des Massenmaterials zu den Enden des Trichters sowie Auslassöffnungen in Verbindung mit Verschluss-/Steuerplatten aufweist, die selektiv so positioniert werden können, dass die Öffnungen vollständig oder zu einem gewünschten Grad geschlossen werden, wobei die Menge an austretendem Material durch Steuern der genannten Verschlussplatten, Regeln der Drehzahl der Schnecken sowie der Geschwindigkeit der Schleuderräder justierbar reguliert werden kann.
  • Die Schleuderräder sind vorzugsweise so angeordnet, dass sie in entgegengesetzte Richtungen rotieren. Die Schleuderräder können mit einer solchen Geschwindigkeit angetrieben werden, um zu bewirken, dass das Material von der Maschine weg bis zu einer Entfernung in dem Bereich von 15 bis 40 Fuß (4,6 bis 12,2 m) geworfen wird. Die Schleuderräder können in irgendeiner Form vorliegen, wobei geeignete Beispiele in der koanhängigen Anmeldung GB0009026.6 dargelegt sind.
  • Die Fördermittel können zwei in dem Trichter parallel angeordnete Schnecken sein, wobei die Schnecken jeweils rechts- und linksgängige Gewindegänge sind, wobei die Schnecken in der gleichen Richtung angetrieben werden, so dass eine der Schnecken das Massenmaterial zu einem Ende des Trichters bewegt und die andere Schnecke das Massenmaterial zu dem anderen Ende des Trichters bewegt.
  • Andere Schneckengestaltungen können angepasst werden. Somit können die zwei Schnecken gleichgerichtet sein, wobei sie jedoch in entgegengesetzte Richtungen angetrieben werden oder die Schnecken können von dem zentralen Bereich ausgehende entgegengesetzt gerichtete Gewindegangabschnitte, von der Mitte zu den Enden hin, aufweisen, so dass das Material durch jede Schnecke zu beiden Enden des Trichters zugeführt wird.
  • Die Mittel zum Antreiben der Schnecken können ein Hydraulikmotor oder Hydraulikmotoren sein, wobei vorzugsweise ein Hydraulikmotor verwendet werden kann, um die Schnecken anzutreiben. In einer Ausführungsform werden die Schnecken durch Keilriementriebe eines einzelnen Hydraulikmotors angetrieben. Zwei Riemenscheiben auf der Spindelwelle des Motors stehen mit zwei Keilriemen im Eingriff, wobei die Riemen jeweils antriebsmäßig mit Riemenscheiben auf den jeweiligen Schleuderradwellen verbunden sind.
  • Alternativ können die Schnecken direkt durch ein Getriebegehäuse angetrieben werden.
  • Die Schleuderräder weisen geeignete Wurfleisten auf, um das Material über die zu bestreuenden Bereiche zu werfen. Um einen größeren Bereich zu behandeln, wird die Maschine über den zu behandelnden größeren Bereich vorwärtsgetrieben, wobei, während die Maschine fortbewegt wird, das Material verteilt wird.
  • Die Maschine kann selbstfahrend sein, ist jedoch vorzugsweise so gestaltet, dass sie auf einem Traktor oder an der Vorderseite eines Laders getragen werden kann. Auf jeden Fall wird die hydraulische Kraft für die Motoren vorzugsweise durch die Antriebskraft der Maschine oder des Traktors/Laders bereitgestellt, wobei die Motoren durch Hochdruckschläuche mit der durch die Antriebskraft angetriebenen Pumpe verbunden sind. Dies weist den Vorteil auf, dass der Trichter der Maschine, auf der die Motoren angebracht sind so gestaltet sein kann, dass er relativ zu dem Rest der Maschine bewegt werden kann.
  • In einer Ausführungsform der Maschine kann der Trichter so angebracht sein, dass er zwischen einer Füllposition bewegt werden kann, in der der Trichter gekippt ist und als ein Laderbecher verwendet werden kann, um den Massenvorrat des Materials (durch Schieben des Trichters in dieser Position in den Massenvorrat des Materials) aufzunehmen. Wurde das Material aufgenommen, dann kann der Trichter zu einer betriebsbereiten, aufrechten Position gekippt werden.
  • Der Umfang bis zu dem das Material von der Maschine geworfen wird, ist von der Geschwindigkeit mit der die Schnecken und Schleuderräder angetrieben werden, abhängig, wobei jedoch unter Verwendung der Hydraulikmotoren die Geschwindigkeiten dieser Bestandteile erheblich variiert werden können.
  • Die Verschluss-/Steuerplatten können entweder manuell über ein Vorschubgerät oder einen Hydraulikkolben oder einem beliebigen anderen Mittel bewegt werden, und die Platten können darin Löcher aufweisen, wobei die Lochgrößen in der Tat justierbar sind, so dass der Fluss des Streumaterials reguliert werden kann, um dadurch die Materialausgabemenge zu regeln.
  • Es wird jetzt durch ein Beispiel eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung mit Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben werden, die schematisch sind und worin:
  • 1 eine Draufsicht ist, die die an einem Traktor angebrachte Maschine und diese im Betrieb zeigt;
  • 2 eine Seitenansicht der in 1 gezeigten Anordnung ist;
  • 3 eine Seitenansicht ähnlich zu 2 ist, die jedoch die Maschine in der gekippten oder schaufelnden Position zeigt.
  • 4 eine perspektivische Ansicht der Maschine ist, die jedoch von dem Traktor gelöst vorliegt und wobei einige Teile nicht gezeigt sind, um die wesentlichen Teile zu zeigen; und
  • 5 eine perspektivische Ansicht ähnlich zu 4 ist, die jedoch eine weitere Strukturanordnung für die Maschine zeigt.
  • Hinsichtlich der Zeichnungen stellt, in 1 bis 3, 10 einen Traktor dar, an dessen Vorderseite eine Maschine der erfindungsgemäßen Ausführungsform angebracht ist. Die Maschine umfasst einen Trichter 12 mit den Seiten 14, 16, den Enden 18, 20 und einem Boden 22. Die Trichterseiten 14, 16 neigen sich jeweils in einer abwärtsgerichteten Richtung zueinander und unter dem Trichter befinden sich zwei nachfolgend ausführlicher zu beschreibende Schleuderräder, welche um senkrechte Achsen rotieren und durch welche das in dem Trichter angeordnete Streumaterial über den Boden verteilt werden kann, indem es von unterhalb der Enden 18, 20, wie durch die Pfeile 24, 26 in 1 gezeigt, horizontal geworfen wird, so dass das Streumaterial über den zu bestreuenden Bereich gestreut wird. Der Wurfumfang des Materials wird abhängig von der Geschwindigkeit mit der die Maschinenteile angetrieben werden desto größer oder geringer ausfallen.
  • Während das Auswerfen des Materials durch die Maschine ausgeführt wird, wird der Traktor in die Richtung des Pfeils 28 oder sofern zweckmäßig in die umgekehrte Richtung angetrieben, wobei so ein großer Bereich bedeckt wird. Der Bereich kann beispielsweise ein Freilaufhof sein.
  • 2 zeigt in einer Seitenansicht die Anordnung von 1, um die Form des Trichterendes zu zeigen. Der Trichter ist auf dem Traktor angebracht, so dass er zu der, in 3 gezeigten, Füllposition gekippt werden kann, in der sich die Seite 14 parallel oder nahezu parallel zu dem Boden befindet. In dieser Position wird der Trichter vorwärts gekippt, so dass dessen offenes Ende dazu verwendet werden kann zu verteilendes Massenstreumaterial 30 aufzuschaufeln, indem der Traktor vorwärts angetrieben wird. Das Kippen wird um die Drehzapfen 32 ausgeführt, wobei das Kippen durch einen selektiv zu betreibenden Hydraulikkolben 34, der von der Traktorkabine aus gesteuert wird, gekippt werden kann.
  • Wurde von dem Trichter eine Materialmenge 30 aufgeschaufelt, dann wird der Trichter zu der in 2 gezeigten Position senkrecht aufgestellt, wobei die Maschine, wie in 1 gezeigt, zum Verteilen bereit ist.
  • 4 zeigt wesentliche Teile der Maschine. Der Trichter 12 wird deutlich gezeigt, wobei sich in dem sich entlang des Bodens erstreckenden Trichter zwei Schnecken 40, 42 befinden, die eine entgegengesetzte Händigkeit aufweisen. Bei Verwendung werden die Schnecken durch zwei Hydraulikmotoren 44, 46 angetrieben, die an dem Ende 20 angebracht sind. Unter dem Boden befinden sich die zwei Schleuderräder 48, 50, die als Schleuderscheiben mit Wurfleisten oder Klingen versehen sind. Befindet sich die Maschine im Betrieb, dann sind die Schleuderräder mit deren Achsen vertikal angeordnet. Jedes Schleuderrad weist eine Welle auf, an der eine Riemenscheibe 52, 54 angeordnet ist, um die ein Keilriemen 56, 58 ausgebildet ist, wobei die zwei Riemen 56, 58 durch einen zentral angeordneten, unter dem Boden des Trichters positionierten Hydraulikmotor 60, angetrieben werden, wobei dessen Welle zwei Riemenscheiben oder eine Doppel-Keilriemenscheibe trägt, um die die Riemen 56, 58 ausgebildet sind. Die Schleuderräder sind so angeordnet, dass sie gegenläufig rotieren, wobei so in der Tat einer der Keilriemen verdreht werden muss, um die Gegenrotation zu ermöglichen. Die Motoren werden hintereinander angetrieben. Die Schleuderräder werden normalerweise gleichzeitig rotieren, wobei jedoch durch ein isolierendes Kupplungsgetriebe die Schleuderräder so angeordnet sein können, dass sie, wenn Material lediglich zu einer Seite zu verteilen ist, abwechselnd eines nach dem anderen rotieren.
  • 5 zeigt eine weitere strukturelle Ausführungsform der Maschine, wobei gezeigt wird, dass sie ein Chassis 69 (wie klar sein sollte) aufweist, und das Eck- bzw. Winkelöffnungen 70, 72, durch die das Material geworfen wird, vorhanden sind, wobei ersichtlich wird, dass sich die Öffnungen 70, 72 entlang der Vorderseite und den Enden des Trichters erstrecken. Dies führt zu der Wirkung, dass bei Verwendung das Material ebenfalls vorwärts als auch zu den Seiten des Traktors geworfen wird, was zu einem guten Deckvermögen des zu bestreuenden Bereichs führt.
  • Die Längsrichtung des Trichters kann als die Richtung angesehen werden, in der sich die Schnecken erstrecken, und an oder nahe den Enden und in dem Boden befinden sich Auslassöffnungen 62, 64, durch die das Streumaterial auf die Schleuderräder fällt. Als Ergebnis wird, wie in 1 gezeigt, das Streumaterial verteilt. Die Öffnungen 62, 64 können bezüglich deren Größe durch justierbare Verschlussplatten und/oder darin befindlichen Öffnungen reguliert werden, wodurch ein Steuern der Menge abgeworfenen bzw. ausgebrachten Streumaterials bereitgestellt wird. Die Menge ausgebrachten Streumaterials steht unter anderen Steuerungen, wie beispielsweise der Drehzahl der Schnecken und der Geschwindigkeit der Schleuderräder, die alle justiert werden können. Alle Steuerungen und Stopp- und Startmodi werden von der Traktorkabine aus bedient.
  • Die Maschine stellt ein schnelles und effizientes Mittel zum Verteilen von Streumaterialien über große Bereiche bereit.
  • Die hydraulische Versorgung für die Motoren und die Hydraulikkolben der Maschine stammen von der Antriebskraft des Traktors.
  • Die Schleuderräder können gewöhnlich mit Drehzahlen in der Größenordnung von 600 Upm oder mehr rotieren, wobei das Material gewöhnlicher Weise einige 15 bis 40 Fuß (4,6 bis 12,2 m) geworfen werden kann.

Claims (10)

  1. Maschine zum Verteilen von Tierstreumaterial, die Folgendes umfasst: einen Trichter (12) zur Aufnahme eines Massenvorrats des Materials, wobei der genannte Trichter (12) Seiten (14, 16), Enden (18, 29) und einen Boden (22) aufweist, Fördermittel (40, 42) in dem Trichter (12) zum Bewegen des Massenvorrats in dem Trichter (12) zu den Enden (18, 20) hin, Auslassöffnungen (62, 64) im Boden (22), die sich nahe oder an den Enden (18, 20) befinden, so dass von den Fördermitteln (40, 42) bewegtes Material durch die Auslassöffnungen (62, 64) fällt, und mit zwei Streuschleuderrädern (48, 50), die angetrieben werden können und so positioniert sind, dass sie das Material aufnehmen, das durch die jeweiligen Auslassöffnungen (62, 64) fällt, dadurch gekennzeichnet, dass die Schleuderräder (48, 50) die Aufgabe haben, das Material von den Enden her und vor der Maschine auf den zu bestreuenden Bereich zu werfen, wobei das Fördermittel ein Paar Schnecken (40, 42) zum Bewegen des Massenmaterials zu den Enden des Trichters sowie Auslassöffnungen (62, 64) in Verbindung mit Verschluss-/Steuerplatten aufweist, die selektiv so positioniert werden können, dass die Öffnungen vollständig oder zu einem gewünschten Grad geschlossen werden, wobei die Menge an austretendem Material durch Steuern der genannten Verschlussplatten, Regeln der Drehzahl der Schnecken (40, 42) sowie der Geschwindigkeit der Schleuderräder (48, 50) justierbar reguliert werden kann.
  2. Maschine nach Anspruch 1, bei der die Schleuderräder (48, 50) so angeordnet sind, dass sie in entgegengesetzten Richtungen rotieren.
  3. Maschine nach Anspruch 1, bei der die Schleuderräder (48, 50) so angeordnet sind, dass sie in derselben Richtung rotieren.
  4. Maschine nach einem der Ansprüche 1, 2 und 3, bei der die Schleuderräder (48, 50) mittels Riementrieben (56, 58) angetrieben werden.
  5. Maschine nach Anspruch 4, bei der in zwei Riemenscheiben auf einer Spindelwelle eines Motors (60) zum Antreiben der Schleuderräder (48, 50) jeweils zwei Riemen (56, 58) eingreifen und die Riemen jeweils antriebsmäßig mit Riemenscheiben (52, 54) auf jeweiligen Schleuderradantriebswellen verbunden sind.
  6. Maschine nach einem der vorherigen Ansprüche, bei der die Schleuderräder (48, 50) geeignete Wurfleisten haben, um das Material über den zu bestreuenden Bereich zu werfen.
  7. Maschine nach einem der vorherigen Ansprüche, bei der die Maschine so gestaltet ist, dass sie auf einem Traktor (10) oder auf der Vorderseite eines Laders getragen werden kann.
  8. Maschine nach Anspruch 7, wobei der Trichter (12) so auf dem Traktor (10) oder Frontlader montiert ist, dass er zwischen einer Füllposition, in der der Trichter (12) gekippt ist und als Laderbecher verwendet werden kann, um den Massenvorrat des Materials aufzunehmen (durch Schieben des Trichters in dieser Position in den Massenvorrat des Materials), und einer aufrechten Gebrauchsposition beweglich ist.
  9. Maschine nach Anspruch 1, bei der die Platten entweder manuell über ein mechanisches Vorschubgerät oder mit einem Hydraulikkolben oder einem beliebigen anderen geeigneten Mittel bewegt werden können.
  10. Maschine nach Anspruch 1, wobei sich in den Platten Löcher befinden, wobei die Lochgrößen in der Tat justierbar sind, so dass der Fluss des Streumaterials reguliert werden kann, um dadurch die Materialausgabemenge zu regeln.
DE60115742T 2000-03-10 2001-03-08 Streumaschinen zur Verteilung von Tierstreu Expired - Lifetime DE60115742T2 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GBGB0005622.6A GB0005622D0 (en) 2000-03-10 2000-03-10 Spreading machines for spreading animal bedding material
GB0005622 2000-03-10

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE60115742D1 DE60115742D1 (de) 2006-01-19
DE60115742T2 true DE60115742T2 (de) 2006-09-07

Family

ID=35508279

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE60115742T Expired - Lifetime DE60115742T2 (de) 2000-03-10 2001-03-08 Streumaschinen zur Verteilung von Tierstreu

Country Status (2)

Country Link
AT (1) ATE312504T1 (de)
DE (1) DE60115742T2 (de)

Also Published As

Publication number Publication date
DE60115742D1 (de) 2006-01-19
ATE312504T1 (de) 2005-12-15

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69213494T2 (de) Kombinierter Heubehandler und Futtermischer
EP0787425B2 (de) Häckselmaschine und Fördervorrichtung
DE2917843A1 (de) Streugeraet fuer koerniges und/oder pulveriges gut
EP0104622A2 (de) Vorrichtung zum Ausstreuen von Stallmist, Handelsdünger u. dergl.
DE3313892C2 (de) Düngerstreuer
DE3529326C2 (de) Kompostiergerät zum Zerkleinern von organischem Abfall
DE60222140T2 (de) Mischvorrichtung zum mischen von materialien, wie zum beispiel futtermitteln
DE69916191T2 (de) Fahrbares Gerät zum Mischen von Futter
DE2131980A1 (de) Transportfahrzeug
DE602004002568T2 (de) Misch- und verteilanlage, insbesondere für viehfutter
DE3718663A1 (de) Schleuderstreuer fuer duenger
DE3419997A1 (de) Futtermischwagen
DE60115742T2 (de) Streumaschinen zur Verteilung von Tierstreu
DE4431038C1 (de) Verfahrbare Misch- und Verteilvorrichtung für Viehfutter
DE946097C (de) Maehdrescher fuer Langdrusch
EP2220931B1 (de) Vorrichtung zur Pflege von Liegeboxen in einem Stall
DE3442465A1 (de) Streugeraet, insbesondere mineraldungstreuer
DE2643652C2 (de) Entladevorrichtung an einem landwirtschaftlichen Fahrzeug
DE19704457B4 (de) Entladeeinrichtung für landwirtschaftliche Fahrzeuge
DE60301005T2 (de) Verteilmaschine
DE10057101C1 (de) Gerät zum Aufnehmen, Transportieren und Verteilen von Streugut
DE69914039T2 (de) Verteilmaschine
DE60116591T2 (de) Vorrichtung zur Herstellung und zur Verteilung von Viehfutter
AT398680B (de) Streuvorrichtung, insbesondere mist- und kompoststreuer
DE202007007033U1 (de) Vorrichtung zum Verteilen von Tierstreumaterial

Legal Events

Date Code Title Description
8364 No opposition during term of opposition