DE2746030C3 - Vorrichtung zum Waschen von Behälterinnenräumen - Google Patents
Vorrichtung zum Waschen von BehälterinnenräumenInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60S—SERVICING, CLEANING, REPAIRING, SUPPORTING, LIFTING, OR MANOEUVRING OF VEHICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B60S3/00—Vehicle cleaning apparatus not integral with vehicles
- B60S3/008—Vehicle cleaning apparatus not integral with vehicles for interiors of land vehicles
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B08—CLEANING
- B08B—CLEANING IN GENERAL; PREVENTION OF FOULING IN GENERAL
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- B08B3/02—Cleaning by the force of jets or sprays
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Waschen
von Behälterinnenräumen mit einem gegenüf^er einem
ίο Traggestell verschieblichen Ausleger, der an seinem
freien Ende über einen rohrförmigen Träger einen in eine Behälteröffnung einführbaren, in dem Behälterinnenraum aus einer Ruhelage in eine Arbeitslage
ausfahrbaren Waschkopfträger mit einem ein Wasser-
is austrittssystem aufweisenden Waschkopf trägt und
bezweckt die Schaffung einer Möglichkeit zur Reinigung von Schüttgutbehältern an Eisenbahnwagen,
deren Öffnungen sich in der Regel in einer sehr bodennahen Lage befinden.
Eine bekannte Vorrichtung dieser Art (DE-GM 73 40 142) dient der hydrodynamischen Reinigung von
Autoklaven mit schräg zur Vertikalen verlaufenden, im
oberen Bereich der Behälter angeordneten Öffnungen
und weist einen Waschkopf auf, der über ein falt- und spreizbares Gestänge an dem rohrförmigen als
ausfahrbares Führungsteleskop ausgebildeten Träger angeordnet ist Dieses Führungsteleskop wird von dem
Ausleger eines gegenüber dem Behälter festsetzbaren Wagens getragen. Der Ausleger ist mittels eines
Ε-Motors höhenverstellbar an einem sich von dem Wagengestell nach oben erstreckenden Rechteckrohr
geführt Am vorderen Ende dieses Auslegers sitzt in der
Nähe der Behälteröffnung eine Schlauchtrommel mit
einem Schlauch, der das Teleskoprohr durchgreift und die Wasserzufuhr zum Waschkopf bewerkstelligt Der
Schlauch ist motorisch angetrieben und bewirkt das Ausfahren sowohl des Waschkopfes als auch des
ausfahrbaren Teils des Führungsreieskops. Diese bekannte Vorrichtung ist konstruktiv recht aufwendig und
erfordert mindestens zwei Ε-Motoren, nämlich einen für das Verfahrens des Auslegers und einen für das
Betätigen der Seiltrommel, des rohrförmigen Trägers
und des Waschkopfes. Außerdem ist sie nicht für die in
der Regel flach-rechteckförmigen Bodenöffnungen von Schüttgutbehältern an Eisenbahnwagen geeignet da sie
nur von oben her in Behälteröffnungen eingefahren werden kann.
Bei einer anderen bekannten Behälterwascheinrichtung (DE-OS 20 33 254) ist ein Waschkopfträger mit
Hochdruck-Spritzdüsen an einem Parallellenkergestänge befestigt und kann aus einer eingefahrenen Stellung
von oben her in eine Arbeitsstellung innerhalb des
Behälters verfahren werden. Diese Lageänderung
erfolgt über einen Seilzug mit Hilfe einer Winde und einer Kurbel. Die Reinigungsflüssigkeit wird von einer
Hochdruckpumpe mittels einer flexiblen Leitung, die sich innerhalb der verschiedenen Gestängeteile befin
det, den Hochdruck-Spritzdüsen zugeführt Mittels
eines Sperrglieds kann die Vorrichtung in der eingezogenen Stellung, also in der Ruhelage gehalten
werden. Abgesehen davon, daß diese Vorrichtung nur dazu geeignet ist, von oben her in Behälteröffnungen
eingeführt zu werden, muß sie mittels einer Halterung unmittelbar an der Behälteröffnung befestigt werden.
Zu diesem Zweck muß die Halterung praktisch als Paßteil für das Mannloch des Behälters ausgebildet sein.
Somit handelt es sich um eine außerordentlich spezielle Anwendungsform einer Reinigungsvorrichtung, mit der
man keine Behälter mit beispielsweise nur von unten her zugänglicher öffnung, wie dies bei SchOttgutbehältern
von Eisenbahnwagen der Fall ist, reinigen kann.
Für Eisenbahn-Tankwagen ist eine Reinigungsvorrichtung bekannt (US-PS 1693 885), die aufgrund der
EinfüUöffnungen solchei Tankwagen auch auf eine Einführung von oben her beschränkt ist- Diese
Vorrichtung kann zwar innerhalb des Tanks verschwenkt werden, jedoch weist sie zu diesem Zweck ein
sphärisch geformtes Paßteil auf, das an der Behälteröffnung bewegbar angeordnet werden muß. Da diese
Vorrichtung an einem kranartigen Gestell befestigt ist,
kann man mit ihr nur von oben her in Behälteröffnungen einfahren.
Aufgabe
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs beschriebenen Art so
auszubilden, daß man damit in einfacher Weise Schüttgutbehälter insbesondere von Eisenbahnwagen
durch ihre Bodenöffnungen hindurch reinigen kann, die einen Querschnitt aufweisen, dessen Hauprachse im
wesentlichen horizontal liegt und der insbesondere flach-rechteckförmig ist
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Ausleger und der an diesem gelagerte
rohrförmige Träger in der gemeinsamen Richtung ihrer Längsachsen verschieblich sind und daß sich de'
Waschkopfträger mit dem Waschkopf im wesentlichen senkrecht zur Längsachse des rohrförmigen Trägers an
dessen einem Ende erstreckt und um diese Längsachse um mindestens 90" gegenüber dem Gestell verschwenkbar ist
Mit einer solchen Vorrichtung ist es in einfacher Weise möglich, mit herkömmlichen und handelsüblichen
Waschköpfen, die im wesentlichen eine in Arbeitsposition vertikal anzuordnende Haupterstreckungsachse
haben, gerade auch in bodennahe Behälteröffnungen einzufahren, deren Haupterstreckungsachse normal zur
Vertikalen liegt, wie dies insbesondere bei Schüttgutbehälterräumen an Eisenbahnwagen oder ähnlichen 4^
Transpor'fahrzeugen der Fall ist Purch die Verschiebbarkeit des Auslegers und die Verschwenkbarkeit des
den Waschkopf tragenden rohrförmigen Trägers gegenüber dem Gestell kann man damit den Waschkopf
in die »waagerechte« Behälteröffnung einführen und dann erst im Behälterinneren in die Arbeitsposition
verschwenkea Bei Verwendung einer solchen Vorrichtung brauchen die Verzurrungen von Planen, mit Jenen
solche Schüttgutbehälter üblicherweise abgedeckt sind, nicht mehr gelöV· und das Waschgerät nicht über die
Oberkante des Schüttgutbehälters bewegt zu werden. Auch sind keine besonderen Vorbereitungen an dem
Schüttgutbehälter bzw. dem Eisenbahnwagen zu treffen, sondern das Waschgerät kann von der Bahnrampe aus
unmittelbar durch die flach-rechteckige, üblicherweise — d.h. nach den Normen der Bundesbahn — ca.
600 χ 250 mm große Bodenöffnung in den Speicherraum eingeführt und in diesem in die gewünschte
Arbeitsstellung gebracht werden. Der zu reinigende Schüttgutwagen braucht damit nicht mehr zur Waschanlage gefahren zu werden, sondern letztere wird dem
Reinigungsobjekt zugeführt und kann zu Reinigungs-7wecken beliebig entlang einer größeren Zahl von
Waggons bewegt werden. Die Vorrichtung bildet ein konstruktiv und materialmäßig relativ einfaches und
unaufwendiges Gerät, das sich vorzugsweise auch als fahrbarer Wagen mit Rädern ausbilden und damit leicht
bewegen läßt, so daß es im Bedarfsfall schnell an zu reinigende Schüttgutwagen herangefahren werden
kann.
Um zu vermeiden, daß es infolge der Handbedienung
des Gerätes nach dem Einführen des Waschkopfes in den Schüttgutbehälter zu einem Anstoßen des Waschkopfes gegen die Behälterwände und damit zu
Beschädigungen kommt, können nach einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung der Ausleger und der
den Waschkopfträger tragende rohrförmige Träger jeder für sich in ihrer Arbeitsposition feststellbar sein.
Nach einer anderen Ausbildungsform der Erfindung können der Ausleger gegenüber dem Gestell verschwenkfest angeordnet sein und der rohrförmige
Träger den Ausleger auf de^.n ganzer Länge
durchgreifen, wobei der rohrförmige Träger an dem dem Waschkopf gegenüberliegenden Ende mit einer
Vorrichtung zum Verschwenken des rohrförmigen Trägers um seine Längsachse und mit einer Feststellvorrichti i!g versehen sein kann. Damit kann in einfacher
Weise sichergestellt werden, daß der rohrförmige Träger innerhalb des Auslegers nur bei Lösen der
Feststellvorrichtung gedreht und der Waschkopfträger verschwenkt werden können.
Um die Höhenbewegung des in die Behälteröffnung eingeführten Waschkopfes, die in bekannter Weise
vorteilhaft durch ein Parallelogrammsystem normal zur Achse des Auslegers erfolgen kann, besonders einfach
von Hand durchführen zu können, kann nach einer anderen Ausbildungsmöglichkeit der Erfindung am
hinteren Ende des Auslegers ein Zahnstangentrieb für die Betätigung eines am Waschkopf angreifenden,
diesen in seine Arbeitsstellung bewegenden Seilzuges angeordnet sein.
Um in einfacher Weise zu erreichen, daß sich der Ausleger nicht verdrehen kann, kann dieser vorteilhaft
als Vierkantrohr quadratischen Querschnitts ausgebildet und so gelagert sein, daß eine Querschnittsdiagonale
vertikal verläuft Dabei kann der Ausleger bzw. das Vierkantrohr vorzugsweise in zwei hintereinander
liegenden, von je einem oberen und unteren Lagerrollenpaar gebildeten Führungen geführt sein, wodurch
sich eine besonders einfache und wirksame Art der Lagerung ergibt. Im übrigen ermöglicht die Vierkantausbildung des Arslegers gerade auch die konstruktiv
leicht zu verwirklichende Verriegelung verschiedener Teile bei Bewegung in ihre Arbeitsposition.
de Feststellvorrichtung besteht vorzugsweise aus einer Raste und einem Feststeller, die miteinander
mindestens in den beiden 90°-Schwenkerrdpositionen verriegelbar sind. Damit ist sichergestellt daß ohne
gewolltes Lösen des Feststellers nach Erreichen der Arbeitspositior. des Waschkopfes bzw. des Waschkopiträgers kein zu Beschädigungen beispielsweise durch
Anschlagen an die Behälterinnenwand fahrendes Verschwenken des Waschkopfträgers mehr stattfinden
kann. Um diese Funktionssicherheit noch zu erhöhen, insbesondere zu verhindern, daß der Waschkopfträger
nach seinem Einfahren in den Schüttgutbehälter zurückgezogen werden kann, wenn er in vertikale
Position geschwenkt ist, kann der Ausleger nach einer anderen vorteilhaften Ausbildung der Erfindung in
seiner ausgefahrenen Position gegen Rüekbewegung verriegelbar sein. Zusätzlich kann bei dieser Position
des Waschkopfträgers noch der rohrförmige Träger gegenüber dem Ausleger gegen Verschwenken arretierbar
sein. Eine solche Verriegelung oder Arretierung tritt vorzugsweise bei Bewegungsbeginn des Waschkopfes
ii> Funktion. Für diese Arretierung des rohrförmigen
Trägers mit in Arbeitsposition geschwenktem Waschkopf ist zweckmäßigerweise zwischen dem Traggestänge
des Waschkopfes, das beispielsweise aus einem an sich bekannten Parallelogrammsystem, mit dem der
Waschkopf normal zur Auslegerachse verfahrbar ist, besteht, und dem Ausleger eine zusätzliche Verriegelung
in Form einer Kurve und einer Sperrklinke vorgesehen. Durch diese zusätzliche Arretierung des
rohrförmigen Trägers gegenüber dem Ausleger gegen Verschwenken wird sichergestellt, daß selbst bei Lösen
der Feststellvorrichtung am hinteren Ende des rohrförmigen Trägers ein Verschwenken des vertikal gestellten
Waschkopfträgers und damit eine Beschädigung desselben oder des Behälterinnenraumes durch ihn unmöglich
ist
Ausführungsbeispiel
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird im folgenden anhand der schematischen Zeichnung, die
eine axonometrische Darstellung einer nach der Erfindung ausgebildeten Waschvorrichtung für Behälterinnenräume
von dem verzurrtem Planen abgedeckten Eisenbahn-Schüttgutbehälterwagen mit unten liegender,
quer-rechteckförmiger Ausgabeöffnung zeigt, näher erläutert.
Ein mittels nicht gezeigter Räder fahrbares Gestell 1 umfaßt zwei im Abstand zueinander angeordnete
Querträger 11, von denen jeder ein Paar im Abstand voneinander senkrecht aufragende Lagerstege 111
trägt einen Stützhaken 17 und ein Paar Füße 18, mit denen eine feste Dreipunktlagerung der Vorrichtung am
Waggon möglich ist. Die Lagerstegpaare 111 tragen über entsprechende Lagerwellen 14 je ein oberes und
ein unteres Lagerrollenpaar 15. Zwischen den jeweils zwei Lagerrollenpaaren 15 der beiden Querträger 11 ist
ein rtusiegcr 2 quadratischen F ohrquerschnius iiori/uiital
verschieblich und mit der Diagonale seines Querschnitts in vertikaler Ebene in Richtung des
Pfeilpaares A verschieblich geführt. An seinem hinteren Ende trägt der Ausleger 2 am oberen Ende einer
senkrecht aufragenden Stütze 21 einen Zahnstangentrieb 22, dessen Zahnstange 221 an ihrem unteren Ende
mit einem Kopf 24 versehen und mittels einer Handkurbel 23 in Richtung des Pfeilpaares S höhenverschieblich
ist Der Kopf 24 trägt an seiner dem Ausleger
2 zugewandten Seite eine frei drehbare Rolle 25. An dem Ausleger 2 ist außerdem eine Befestigung 26 und an
einem Tragarm 27 eine frei drehbare erste Umlenkrolle 28 angeordnet Die Rollen 25,28 sowie die Befestigung
28 befinden sich in der vertikalen Querschnittsebene des Auslegers 2. An seinem hinteren Ende ist an dem
Ausleger 2 außerdem eine ringförmige Raste 29 befestigt In dem Ausleger 2 ist ein rohrförmiger Träger
3 kreisförmigen Querschnitts schwenkbar gelagert, der
— bezogen auf die dargestellte Zwischenposition der Vorrichtung, in der diese bereits in einen zu reinigenden,
nicht gezeigten Behälter eingeführt, aber noch nicht in die ausgefahrene Waschkopfposition gebracht ist — an
seinem vorderen Ende einer, nach oben ragenden Waschkopfträger 4 und an seinem hinteren Ende einen
— seitlich nach rechts — weisenden Schwenkarm 32 mit
einem diesem zugeordneten Feststeller 34 und einem Handgriff 33 an seinem freien Ende trägt. Der
Feststeller 34 wird durch eine nicht dargestellte Feder in der Raste 29 verriegelt gehalten. Der Waschkopfträger
4 umfaßt zwei parallele, an dem rohrförmigen Träger 3 befestigte Tragstege 41, in denen übereinanderliegend
je ein Lenkerpaar 44 und ein Koppelpaar 43 schwenkbar gelagert sind, die ein Trägerparallelogramm
für einen Waschkopf 43 bekannter Bauart
ίο bilden. Mittels dieses Trägerparallelogramms ist der
Waschkopf 43 in Richtung des Pfeilpaares W verfahrbar. Der Waschkopf 43 hat an seinem oberen Ende eine
Basis 431 für die Befestigung eines hier nicht dargestellten, von einer Wasserdruckturbine im Innern
η des Waschkopfes in Rotation versetzbaren Wasseraustrittssystems
in Form von Spritzdüsen. An dem Lenkerpaar 44 ist eine Seilscheibe 46 befestigt, die von
einem Seil 49 umschlungen ist Dieses Stil 49 führt über eine zweite Umlenkrolle 47 durch das Innere des
rohrförmigen Trägers 3, in dem weitere Funktionsteile wie z. B. die Wasserzuführung aufgenommen sind, zu
der ersten Umlenkrolle 28 und Ober die Rolle 25 zu der Befestigung 26.
Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist folgende
Auf den Rädern wird das Gestell 1 auf einer Bahnrampe neben einem Schüttgüterwagen so in
Stellung gebracht, daß die Achse des Auslegers 2 und des rohrförmigen Trägers 3 sich in Höhe der seitlichen,
flach-rechteckigen Bodenöffnung und in der Nähe von deren rechter Begrenzung liegt, während sich der
Waschkopfträger 4 und der Schwenkarm 32 mit dem Feststeller 34 gegenüber der Darstellung der Zeichnung
in einer um 90° entgegen dem Uhrzeigersinn gemäß dem Winkel V verschwenkten Position befinden. In
dieser Position sind die Breitenabmessungen des Waschkopfträgers 4 mit eingefahrenem Waschkopf 43
— d. h. mit Trägerparallelogramm in der Lage gemäß der Zeichnung — kleiner als die — üblicherweise
genormte — Breite der Bodenöffnungen von Schüttgüterwagen.
Das Gerät wird nun am Güterwagen aufgehängt bzw.
vci spannt, iliucnt uci jtuunaAwi »# !.tiiviiioi/ivvitwuuvj
Teil am Schüttgüterwagen übergreift und sich die Füße 18 gegen einen Träger am Wagen abstützen, so daß sich
eine Dreipunktlagerung ergibt Dann wird der Ausleger 2 mittels des Handgriffs 33 entsprechend Pfeil A nach
rechts verschoben und damit der Waschkopfträger 4 in die seitliche Bodenöffnung des Schüttgutbehälters
so eingeführt Bei Erreichen seiner — ausgefahrenen — Endlage wird der Ausleger mittels hier nicht näher
dargestellter, jedoch dem Fachmann durchaus geläufiger Mittel wie Rasten, Klinken od. dgL gegen Rückbewegung
festgesetzt, d. h. arretiert oder verriegelt Durch
Lösen des Feststellers 34 und Umschwenken des Schwenkannes 32 in die in der Zeichnung gezeigte Lage
wird der Waschkopfträger 4 sodann aus seiner waagerechten Ruhelage in seine senkrechte Arbeitslage
gebracht und in dieser durch Entlasten des Feststellers 34 verriegelt Durch Drehen der Handkurbel 23 des
Zalmstangengetriebes 22 läßt sich über das Seil 49 der
Waschkopf 43 in die gewünschte Höhenlage bringen, in der der Waschvorgang erfolgen soIL Durch den Beginn
dieser Vertikalbewegung mit Hufe des Seiles 49 und des Parallelogrammsystems 44, 45 wird eine hier nicht
dargestellte, konstruktiv dem Fachmann durchaus geläufige Sperre wirksam, die z. B. aus einer Kurve an
dem Parallelogrammsystem 44, 45 sowie einer gegen
den Ausleger 2 abgestützten Klinke bestehen kann und
verhindert, daß trotz eventuellen Lösens der Feststellvorrichtung 29, 34 der Waschkopfträger 4 bei
ausfahrendem oder ausgefahrenem Waschkopf 43 zurückgeschwenkt werden kann.
Claims (10)
1. Vorrichtung zum Waschen von Behälterinnenräutnen mit einem gegenüber einem Traggestell
verschieblichen Ausleger, der an seinem freien Ende über einen rohrförmigen Träger einen in eine
Behälteröffnung einführbaren, in dem Behälterinnenraum aus einer Ruhelage in eine Arbeitslage
ausfahrbaren Waschkopfträger mit einem ein Wasseraustrittssystem aufweisenden Waschkopf
trägt, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausleger (2) und der an diesem gelagerte rohrförmige Träger (3) in der gemeinsamen Richtung ihrer
Längsachsen verschieblich sind und daß sich der Waschkopfträger (4) mit dem Waschkopf (43) im
wesentlichen senkrecht zur Längsachse des rohrförmigen Trägers (3) an dessen einem Ende erstreckt
und um diese Längsachse um mindestens 90° gegenüber dem Gestell (1) verschwenkbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausleger (2) und der den
Waschkopfträger (4) tragende rohrförmige Träger (3) jeder für sich in ihrer Arbeitsposition feststellbar
sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Ausleger (2) gegenüber dem Gestell (1)
verschwenkfest angeordnet i*t und der rohrfönmige
Träger (3) den Ausleger (2) auf dessen ganzer Länge durchgreift, wobei der rohrförmige Träger (3) an
dem dem Waschkopf (43) gegenüberliegenden Ende mit einer Vorrichtung (32) zum Verschwenken des
rohrförmigen Trägers (3) um seine Längsachse und mit einer Feststellvornchtun (29,34) versehen ist
4. Vorrichtung nach -iinem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß « dem hinteren Ende des Auslegers (2) ein Zahnstangentrieb (22) für die
Betätigung eines am Waschkopf (43) angreifenden, diesen in seine Arbeitsstellung bewegenden Seilzuges (49) angeordnet ist
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausleger (2) als
Vierkantrohr quadratischen Querschnitts ausgebildet und so gelagert ist, daß eine Querschnittsdiagonale vertikal verläuft
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet daß der Ausleger (2) in zwei hintereinander
liegenden, von je einem oberen und unteren Lagerrollenpaaren (15) gebildeten Führungen geführt ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Feststellvorrichtung aus einer
Raste (29) und einem Feststeller (34) besteht die miteinander mindestens in den beiden 90°-Schwenkendpositionen verriegelbar sind.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche I bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausleger (2) in
seiner ausgefahrenen Position gegen Rückbewegung verriegelbar ist
9. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der rohrförmige Träger (3) bei in
AFbeitsposition geschwenktem Waschkopfträger (4) gegenüber dem Ausleger (2) gegen Verschwenken
arretierbar ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß für die Arretierung des
rohrförmigen Trägerts mit in Arbeitsposition geschwenktem Waschkopf (43) eine zusätzliche Verriegelung zwischen dem Traggestänge (44, 45) des
Waschkopfes (43) und dem Ausleger (2) in Form einer Kurve und einer Sperrklinke vorgesehen ist
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19772746030 DE2746030C3 (de) | 1977-10-13 | 1977-10-13 | Vorrichtung zum Waschen von Behälterinnenräumen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19772746030 DE2746030C3 (de) | 1977-10-13 | 1977-10-13 | Vorrichtung zum Waschen von Behälterinnenräumen |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2746030A1 DE2746030A1 (de) | 1979-04-19 |
DE2746030B2 DE2746030B2 (de) | 1980-07-17 |
DE2746030C3 true DE2746030C3 (de) | 1981-03-19 |
Family
ID=6021341
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19772746030 Expired DE2746030C3 (de) | 1977-10-13 | 1977-10-13 | Vorrichtung zum Waschen von Behälterinnenräumen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2746030C3 (de) |
Families Citing this family (1)
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---|---|---|---|---|
FR3022474B1 (fr) * | 2014-06-23 | 2016-07-01 | Astheo Cleaning | Installation de nettoyage d'objet |
Family Cites Families (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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US3599871A (en) * | 1969-07-08 | 1971-08-17 | Goodrich Co B F | Jet spray tank cleaner |
-
1977
- 1977-10-13 DE DE19772746030 patent/DE2746030C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
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