DE2746030C3 - Vorrichtung zum Waschen von Behälterinnenräumen - Google Patents

Vorrichtung zum Waschen von Behälterinnenräumen

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DE2746030C3
DE2746030C3 DE19772746030 DE2746030A DE2746030C3 DE 2746030 C3 DE2746030 C3 DE 2746030C3 DE 19772746030 DE19772746030 DE 19772746030 DE 2746030 A DE2746030 A DE 2746030A DE 2746030 C3 DE2746030 C3 DE 2746030C3
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tubular
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Peter 2000 Hamburg Troendle
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    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60SSERVICING, CLEANING, REPAIRING, SUPPORTING, LIFTING, OR MANOEUVRING OF VEHICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60S3/00Vehicle cleaning apparatus not integral with vehicles
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B08CLEANING
    • B08BCLEANING IN GENERAL; PREVENTION OF FOULING IN GENERAL
    • B08B3/00Cleaning by methods involving the use or presence of liquid or steam
    • B08B3/02Cleaning by the force of jets or sprays

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Cleaning In General (AREA)
  • Vehicle Cleaning, Maintenance, Repair, Refitting, And Outriggers (AREA)

Description

Gebiet der Erfindung
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Waschen von Behälterinnenräumen mit einem gegenüf^er einem
ίο Traggestell verschieblichen Ausleger, der an seinem freien Ende über einen rohrförmigen Träger einen in eine Behälteröffnung einführbaren, in dem Behälterinnenraum aus einer Ruhelage in eine Arbeitslage ausfahrbaren Waschkopfträger mit einem ein Wasser-
is austrittssystem aufweisenden Waschkopf trägt und bezweckt die Schaffung einer Möglichkeit zur Reinigung von Schüttgutbehältern an Eisenbahnwagen, deren Öffnungen sich in der Regel in einer sehr bodennahen Lage befinden.
Stand der Technik
Eine bekannte Vorrichtung dieser Art (DE-GM 73 40 142) dient der hydrodynamischen Reinigung von Autoklaven mit schräg zur Vertikalen verlaufenden, im oberen Bereich der Behälter angeordneten Öffnungen und weist einen Waschkopf auf, der über ein falt- und spreizbares Gestänge an dem rohrförmigen als ausfahrbares Führungsteleskop ausgebildeten Träger angeordnet ist Dieses Führungsteleskop wird von dem Ausleger eines gegenüber dem Behälter festsetzbaren Wagens getragen. Der Ausleger ist mittels eines Ε-Motors höhenverstellbar an einem sich von dem Wagengestell nach oben erstreckenden Rechteckrohr geführt Am vorderen Ende dieses Auslegers sitzt in der Nähe der Behälteröffnung eine Schlauchtrommel mit einem Schlauch, der das Teleskoprohr durchgreift und die Wasserzufuhr zum Waschkopf bewerkstelligt Der Schlauch ist motorisch angetrieben und bewirkt das Ausfahren sowohl des Waschkopfes als auch des ausfahrbaren Teils des Führungsreieskops. Diese bekannte Vorrichtung ist konstruktiv recht aufwendig und erfordert mindestens zwei Ε-Motoren, nämlich einen für das Verfahrens des Auslegers und einen für das Betätigen der Seiltrommel, des rohrförmigen Trägers und des Waschkopfes. Außerdem ist sie nicht für die in der Regel flach-rechteckförmigen Bodenöffnungen von Schüttgutbehältern an Eisenbahnwagen geeignet da sie nur von oben her in Behälteröffnungen eingefahren werden kann.
Bei einer anderen bekannten Behälterwascheinrichtung (DE-OS 20 33 254) ist ein Waschkopfträger mit Hochdruck-Spritzdüsen an einem Parallellenkergestänge befestigt und kann aus einer eingefahrenen Stellung von oben her in eine Arbeitsstellung innerhalb des Behälters verfahren werden. Diese Lageänderung erfolgt über einen Seilzug mit Hilfe einer Winde und einer Kurbel. Die Reinigungsflüssigkeit wird von einer Hochdruckpumpe mittels einer flexiblen Leitung, die sich innerhalb der verschiedenen Gestängeteile befin det, den Hochdruck-Spritzdüsen zugeführt Mittels eines Sperrglieds kann die Vorrichtung in der eingezogenen Stellung, also in der Ruhelage gehalten werden. Abgesehen davon, daß diese Vorrichtung nur dazu geeignet ist, von oben her in Behälteröffnungen eingeführt zu werden, muß sie mittels einer Halterung unmittelbar an der Behälteröffnung befestigt werden. Zu diesem Zweck muß die Halterung praktisch als Paßteil für das Mannloch des Behälters ausgebildet sein.
Somit handelt es sich um eine außerordentlich spezielle Anwendungsform einer Reinigungsvorrichtung, mit der man keine Behälter mit beispielsweise nur von unten her zugänglicher öffnung, wie dies bei SchOttgutbehältern von Eisenbahnwagen der Fall ist, reinigen kann.
Für Eisenbahn-Tankwagen ist eine Reinigungsvorrichtung bekannt (US-PS 1693 885), die aufgrund der EinfüUöffnungen solchei Tankwagen auch auf eine Einführung von oben her beschränkt ist- Diese Vorrichtung kann zwar innerhalb des Tanks verschwenkt werden, jedoch weist sie zu diesem Zweck ein sphärisch geformtes Paßteil auf, das an der Behälteröffnung bewegbar angeordnet werden muß. Da diese Vorrichtung an einem kranartigen Gestell befestigt ist, kann man mit ihr nur von oben her in Behälteröffnungen einfahren.
Aufgabe
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs beschriebenen Art so auszubilden, daß man damit in einfacher Weise Schüttgutbehälter insbesondere von Eisenbahnwagen durch ihre Bodenöffnungen hindurch reinigen kann, die einen Querschnitt aufweisen, dessen Hauprachse im wesentlichen horizontal liegt und der insbesondere flach-rechteckförmig ist
Lösung und Vorteile
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Ausleger und der an diesem gelagerte rohrförmige Träger in der gemeinsamen Richtung ihrer Längsachsen verschieblich sind und daß sich de' Waschkopfträger mit dem Waschkopf im wesentlichen senkrecht zur Längsachse des rohrförmigen Trägers an dessen einem Ende erstreckt und um diese Längsachse um mindestens 90" gegenüber dem Gestell verschwenkbar ist
Mit einer solchen Vorrichtung ist es in einfacher Weise möglich, mit herkömmlichen und handelsüblichen Waschköpfen, die im wesentlichen eine in Arbeitsposition vertikal anzuordnende Haupterstreckungsachse haben, gerade auch in bodennahe Behälteröffnungen einzufahren, deren Haupterstreckungsachse normal zur Vertikalen liegt, wie dies insbesondere bei Schüttgutbehälterräumen an Eisenbahnwagen oder ähnlichen 4^ Transpor'fahrzeugen der Fall ist Purch die Verschiebbarkeit des Auslegers und die Verschwenkbarkeit des den Waschkopf tragenden rohrförmigen Trägers gegenüber dem Gestell kann man damit den Waschkopf in die »waagerechte« Behälteröffnung einführen und dann erst im Behälterinneren in die Arbeitsposition verschwenkea Bei Verwendung einer solchen Vorrichtung brauchen die Verzurrungen von Planen, mit Jenen solche Schüttgutbehälter üblicherweise abgedeckt sind, nicht mehr gelöV· und das Waschgerät nicht über die Oberkante des Schüttgutbehälters bewegt zu werden. Auch sind keine besonderen Vorbereitungen an dem Schüttgutbehälter bzw. dem Eisenbahnwagen zu treffen, sondern das Waschgerät kann von der Bahnrampe aus unmittelbar durch die flach-rechteckige, üblicherweise — d.h. nach den Normen der Bundesbahn — ca. 600 χ 250 mm große Bodenöffnung in den Speicherraum eingeführt und in diesem in die gewünschte Arbeitsstellung gebracht werden. Der zu reinigende Schüttgutwagen braucht damit nicht mehr zur Waschanlage gefahren zu werden, sondern letztere wird dem Reinigungsobjekt zugeführt und kann zu Reinigungs-7wecken beliebig entlang einer größeren Zahl von Waggons bewegt werden. Die Vorrichtung bildet ein konstruktiv und materialmäßig relativ einfaches und unaufwendiges Gerät, das sich vorzugsweise auch als fahrbarer Wagen mit Rädern ausbilden und damit leicht bewegen läßt, so daß es im Bedarfsfall schnell an zu reinigende Schüttgutwagen herangefahren werden kann.
Weiterbildungen der Erfindung
Um zu vermeiden, daß es infolge der Handbedienung des Gerätes nach dem Einführen des Waschkopfes in den Schüttgutbehälter zu einem Anstoßen des Waschkopfes gegen die Behälterwände und damit zu Beschädigungen kommt, können nach einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung der Ausleger und der den Waschkopfträger tragende rohrförmige Träger jeder für sich in ihrer Arbeitsposition feststellbar sein.
Nach einer anderen Ausbildungsform der Erfindung können der Ausleger gegenüber dem Gestell verschwenkfest angeordnet sein und der rohrförmige Träger den Ausleger auf de^.n ganzer Länge durchgreifen, wobei der rohrförmige Träger an dem dem Waschkopf gegenüberliegenden Ende mit einer Vorrichtung zum Verschwenken des rohrförmigen Trägers um seine Längsachse und mit einer Feststellvorrichti i!g versehen sein kann. Damit kann in einfacher Weise sichergestellt werden, daß der rohrförmige Träger innerhalb des Auslegers nur bei Lösen der Feststellvorrichtung gedreht und der Waschkopfträger verschwenkt werden können.
Um die Höhenbewegung des in die Behälteröffnung eingeführten Waschkopfes, die in bekannter Weise vorteilhaft durch ein Parallelogrammsystem normal zur Achse des Auslegers erfolgen kann, besonders einfach von Hand durchführen zu können, kann nach einer anderen Ausbildungsmöglichkeit der Erfindung am hinteren Ende des Auslegers ein Zahnstangentrieb für die Betätigung eines am Waschkopf angreifenden, diesen in seine Arbeitsstellung bewegenden Seilzuges angeordnet sein.
Um in einfacher Weise zu erreichen, daß sich der Ausleger nicht verdrehen kann, kann dieser vorteilhaft als Vierkantrohr quadratischen Querschnitts ausgebildet und so gelagert sein, daß eine Querschnittsdiagonale vertikal verläuft Dabei kann der Ausleger bzw. das Vierkantrohr vorzugsweise in zwei hintereinander liegenden, von je einem oberen und unteren Lagerrollenpaar gebildeten Führungen geführt sein, wodurch sich eine besonders einfache und wirksame Art der Lagerung ergibt. Im übrigen ermöglicht die Vierkantausbildung des Arslegers gerade auch die konstruktiv leicht zu verwirklichende Verriegelung verschiedener Teile bei Bewegung in ihre Arbeitsposition.
de Feststellvorrichtung besteht vorzugsweise aus einer Raste und einem Feststeller, die miteinander mindestens in den beiden 90°-Schwenkerrdpositionen verriegelbar sind. Damit ist sichergestellt daß ohne gewolltes Lösen des Feststellers nach Erreichen der Arbeitspositior. des Waschkopfes bzw. des Waschkopiträgers kein zu Beschädigungen beispielsweise durch Anschlagen an die Behälterinnenwand fahrendes Verschwenken des Waschkopfträgers mehr stattfinden kann. Um diese Funktionssicherheit noch zu erhöhen, insbesondere zu verhindern, daß der Waschkopfträger nach seinem Einfahren in den Schüttgutbehälter zurückgezogen werden kann, wenn er in vertikale Position geschwenkt ist, kann der Ausleger nach einer anderen vorteilhaften Ausbildung der Erfindung in
seiner ausgefahrenen Position gegen Rüekbewegung verriegelbar sein. Zusätzlich kann bei dieser Position des Waschkopfträgers noch der rohrförmige Träger gegenüber dem Ausleger gegen Verschwenken arretierbar sein. Eine solche Verriegelung oder Arretierung tritt vorzugsweise bei Bewegungsbeginn des Waschkopfes ii> Funktion. Für diese Arretierung des rohrförmigen Trägers mit in Arbeitsposition geschwenktem Waschkopf ist zweckmäßigerweise zwischen dem Traggestänge des Waschkopfes, das beispielsweise aus einem an sich bekannten Parallelogrammsystem, mit dem der Waschkopf normal zur Auslegerachse verfahrbar ist, besteht, und dem Ausleger eine zusätzliche Verriegelung in Form einer Kurve und einer Sperrklinke vorgesehen. Durch diese zusätzliche Arretierung des rohrförmigen Trägers gegenüber dem Ausleger gegen Verschwenken wird sichergestellt, daß selbst bei Lösen der Feststellvorrichtung am hinteren Ende des rohrförmigen Trägers ein Verschwenken des vertikal gestellten Waschkopfträgers und damit eine Beschädigung desselben oder des Behälterinnenraumes durch ihn unmöglich ist
Ausführungsbeispiel
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird im folgenden anhand der schematischen Zeichnung, die eine axonometrische Darstellung einer nach der Erfindung ausgebildeten Waschvorrichtung für Behälterinnenräume von dem verzurrtem Planen abgedeckten Eisenbahn-Schüttgutbehälterwagen mit unten liegender, quer-rechteckförmiger Ausgabeöffnung zeigt, näher erläutert.
Ein mittels nicht gezeigter Räder fahrbares Gestell 1 umfaßt zwei im Abstand zueinander angeordnete Querträger 11, von denen jeder ein Paar im Abstand voneinander senkrecht aufragende Lagerstege 111 trägt einen Stützhaken 17 und ein Paar Füße 18, mit denen eine feste Dreipunktlagerung der Vorrichtung am Waggon möglich ist. Die Lagerstegpaare 111 tragen über entsprechende Lagerwellen 14 je ein oberes und ein unteres Lagerrollenpaar 15. Zwischen den jeweils zwei Lagerrollenpaaren 15 der beiden Querträger 11 ist ein rtusiegcr 2 quadratischen F ohrquerschnius iiori/uiital verschieblich und mit der Diagonale seines Querschnitts in vertikaler Ebene in Richtung des Pfeilpaares A verschieblich geführt. An seinem hinteren Ende trägt der Ausleger 2 am oberen Ende einer senkrecht aufragenden Stütze 21 einen Zahnstangentrieb 22, dessen Zahnstange 221 an ihrem unteren Ende mit einem Kopf 24 versehen und mittels einer Handkurbel 23 in Richtung des Pfeilpaares S höhenverschieblich ist Der Kopf 24 trägt an seiner dem Ausleger
2 zugewandten Seite eine frei drehbare Rolle 25. An dem Ausleger 2 ist außerdem eine Befestigung 26 und an einem Tragarm 27 eine frei drehbare erste Umlenkrolle 28 angeordnet Die Rollen 25,28 sowie die Befestigung 28 befinden sich in der vertikalen Querschnittsebene des Auslegers 2. An seinem hinteren Ende ist an dem Ausleger 2 außerdem eine ringförmige Raste 29 befestigt In dem Ausleger 2 ist ein rohrförmiger Träger
3 kreisförmigen Querschnitts schwenkbar gelagert, der
— bezogen auf die dargestellte Zwischenposition der Vorrichtung, in der diese bereits in einen zu reinigenden, nicht gezeigten Behälter eingeführt, aber noch nicht in die ausgefahrene Waschkopfposition gebracht ist — an seinem vorderen Ende einer, nach oben ragenden Waschkopfträger 4 und an seinem hinteren Ende einen
— seitlich nach rechts — weisenden Schwenkarm 32 mit
einem diesem zugeordneten Feststeller 34 und einem Handgriff 33 an seinem freien Ende trägt. Der Feststeller 34 wird durch eine nicht dargestellte Feder in der Raste 29 verriegelt gehalten. Der Waschkopfträger 4 umfaßt zwei parallele, an dem rohrförmigen Träger 3 befestigte Tragstege 41, in denen übereinanderliegend je ein Lenkerpaar 44 und ein Koppelpaar 43 schwenkbar gelagert sind, die ein Trägerparallelogramm für einen Waschkopf 43 bekannter Bauart
ίο bilden. Mittels dieses Trägerparallelogramms ist der Waschkopf 43 in Richtung des Pfeilpaares W verfahrbar. Der Waschkopf 43 hat an seinem oberen Ende eine Basis 431 für die Befestigung eines hier nicht dargestellten, von einer Wasserdruckturbine im Innern
η des Waschkopfes in Rotation versetzbaren Wasseraustrittssystems in Form von Spritzdüsen. An dem Lenkerpaar 44 ist eine Seilscheibe 46 befestigt, die von einem Seil 49 umschlungen ist Dieses Stil 49 führt über eine zweite Umlenkrolle 47 durch das Innere des rohrförmigen Trägers 3, in dem weitere Funktionsteile wie z. B. die Wasserzuführung aufgenommen sind, zu der ersten Umlenkrolle 28 und Ober die Rolle 25 zu der Befestigung 26.
Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist folgende
Auf den Rädern wird das Gestell 1 auf einer Bahnrampe neben einem Schüttgüterwagen so in Stellung gebracht, daß die Achse des Auslegers 2 und des rohrförmigen Trägers 3 sich in Höhe der seitlichen, flach-rechteckigen Bodenöffnung und in der Nähe von deren rechter Begrenzung liegt, während sich der Waschkopfträger 4 und der Schwenkarm 32 mit dem Feststeller 34 gegenüber der Darstellung der Zeichnung in einer um 90° entgegen dem Uhrzeigersinn gemäß dem Winkel V verschwenkten Position befinden. In dieser Position sind die Breitenabmessungen des Waschkopfträgers 4 mit eingefahrenem Waschkopf 43 — d. h. mit Trägerparallelogramm in der Lage gemäß der Zeichnung — kleiner als die — üblicherweise genormte — Breite der Bodenöffnungen von Schüttgüterwagen.
Das Gerät wird nun am Güterwagen aufgehängt bzw.
vci spannt, iliucnt uci jtuunaAwi »# !.tiiviiioi/ivvitwuuvj Teil am Schüttgüterwagen übergreift und sich die Füße 18 gegen einen Träger am Wagen abstützen, so daß sich eine Dreipunktlagerung ergibt Dann wird der Ausleger 2 mittels des Handgriffs 33 entsprechend Pfeil A nach rechts verschoben und damit der Waschkopfträger 4 in die seitliche Bodenöffnung des Schüttgutbehälters
so eingeführt Bei Erreichen seiner — ausgefahrenen — Endlage wird der Ausleger mittels hier nicht näher dargestellter, jedoch dem Fachmann durchaus geläufiger Mittel wie Rasten, Klinken od. dgL gegen Rückbewegung festgesetzt, d. h. arretiert oder verriegelt Durch Lösen des Feststellers 34 und Umschwenken des Schwenkannes 32 in die in der Zeichnung gezeigte Lage wird der Waschkopfträger 4 sodann aus seiner waagerechten Ruhelage in seine senkrechte Arbeitslage gebracht und in dieser durch Entlasten des Feststellers 34 verriegelt Durch Drehen der Handkurbel 23 des Zalmstangengetriebes 22 läßt sich über das Seil 49 der Waschkopf 43 in die gewünschte Höhenlage bringen, in der der Waschvorgang erfolgen soIL Durch den Beginn dieser Vertikalbewegung mit Hufe des Seiles 49 und des Parallelogrammsystems 44, 45 wird eine hier nicht dargestellte, konstruktiv dem Fachmann durchaus geläufige Sperre wirksam, die z. B. aus einer Kurve an dem Parallelogrammsystem 44, 45 sowie einer gegen
den Ausleger 2 abgestützten Klinke bestehen kann und verhindert, daß trotz eventuellen Lösens der Feststellvorrichtung 29, 34 der Waschkopfträger 4 bei ausfahrendem oder ausgefahrenem Waschkopf 43 zurückgeschwenkt werden kann.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (10)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum Waschen von Behälterinnenräutnen mit einem gegenüber einem Traggestell verschieblichen Ausleger, der an seinem freien Ende über einen rohrförmigen Träger einen in eine Behälteröffnung einführbaren, in dem Behälterinnenraum aus einer Ruhelage in eine Arbeitslage ausfahrbaren Waschkopfträger mit einem ein Wasseraustrittssystem aufweisenden Waschkopf trägt, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausleger (2) und der an diesem gelagerte rohrförmige Träger (3) in der gemeinsamen Richtung ihrer Längsachsen verschieblich sind und daß sich der Waschkopfträger (4) mit dem Waschkopf (43) im wesentlichen senkrecht zur Längsachse des rohrförmigen Trägers (3) an dessen einem Ende erstreckt und um diese Längsachse um mindestens 90° gegenüber dem Gestell (1) verschwenkbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausleger (2) und der den Waschkopfträger (4) tragende rohrförmige Träger (3) jeder für sich in ihrer Arbeitsposition feststellbar sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Ausleger (2) gegenüber dem Gestell (1) verschwenkfest angeordnet i*t und der rohrfönmige Träger (3) den Ausleger (2) auf dessen ganzer Länge durchgreift, wobei der rohrförmige Träger (3) an dem dem Waschkopf (43) gegenüberliegenden Ende mit einer Vorrichtung (32) zum Verschwenken des rohrförmigen Trägers (3) um seine Längsachse und mit einer Feststellvornchtun (29,34) versehen ist
4. Vorrichtung nach -iinem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß « dem hinteren Ende des Auslegers (2) ein Zahnstangentrieb (22) für die Betätigung eines am Waschkopf (43) angreifenden, diesen in seine Arbeitsstellung bewegenden Seilzuges (49) angeordnet ist
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausleger (2) als Vierkantrohr quadratischen Querschnitts ausgebildet und so gelagert ist, daß eine Querschnittsdiagonale vertikal verläuft
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet daß der Ausleger (2) in zwei hintereinander liegenden, von je einem oberen und unteren Lagerrollenpaaren (15) gebildeten Führungen geführt ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Feststellvorrichtung aus einer Raste (29) und einem Feststeller (34) besteht die miteinander mindestens in den beiden 90°-Schwenkendpositionen verriegelbar sind.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche I bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausleger (2) in seiner ausgefahrenen Position gegen Rückbewegung verriegelbar ist
9. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der rohrförmige Träger (3) bei in AFbeitsposition geschwenktem Waschkopfträger (4) gegenüber dem Ausleger (2) gegen Verschwenken arretierbar ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß für die Arretierung des rohrförmigen Trägerts mit in Arbeitsposition geschwenktem Waschkopf (43) eine zusätzliche Verriegelung zwischen dem Traggestänge (44, 45) des Waschkopfes (43) und dem Ausleger (2) in Form einer Kurve und einer Sperrklinke vorgesehen ist
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