DE2745031C2 - Kassette für zu einer Rolle aufgewickeltes lichtempfindliches Material - Google Patents
Kassette für zu einer Rolle aufgewickeltes lichtempfindliches MaterialInfo
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- G03—PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
- G03C—PHOTOSENSITIVE MATERIALS FOR PHOTOGRAPHIC PURPOSES; PHOTOGRAPHIC PROCESSES, e.g. CINE, X-RAY, COLOUR, STEREO-PHOTOGRAPHIC PROCESSES; AUXILIARY PROCESSES IN PHOTOGRAPHY
- G03C3/00—Packages of films for inserting into cameras, e.g. roll-films, film-packs; Wrapping materials for light-sensitive plates, films or papers, e.g. materials characterised by the use of special dyes, printing inks, adhesives
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Description
Die Erfindung betrifft eine Wegw« i'-Kassette aus Papier
oder Pappe der im Oberbegriff des Anspruchs 1 angegebenen Gattung. Eine solche Wegwerf-Kassette
ist bereits aus der US-PS 30 84 882 bekannt
Diese bekannte Wegwerf-Kassette hat eine unregelmäßige Gestalt, wobei eine Vielzahl von senkrecht aufeinanderstellenden
Seitenwandungsabschnitten vorgesehen sind. In einer dieser Seitenwandungen ist der lichtigste
Austrittsschlitz vorgesehen.
Der Nachteil dieser bekannten Wegwerf-Kassette ist in erster Linie in ihrer unregelmäßigen Gestalt zu sehen,
die für Versandzwecke einen ungünstig hohen Raumbedarf aufweist in dem sich eine Vielzahl von Kassetten
nicht platzsparend eng ineinander schachteln läßt. Die Gestalt der bekannten Kassette verhindert ferner das
Vorsehen von Aussteifungsmaßnahmen im Bereich des lichtdichten Austrittsschlitzes, da im Bereich dieses
Schlitzes praktisch kein verfügbarer Raum zwischen dem zu einer Rolle aufgewickelten lichtempfindlichen
Material und der inneren Kassettenwand vorhanden ist.
Aus der DE-OS 17 72 436 ist eine aus einem Metallwerkstoff bestehende Kassette mit trapezförmigem Seitenriß
bekannt, bei der sich der Filmaustrittsschlitz in der Nähe des spitzen Winkels des trapezförmigen Kassettenumrißes
befindet.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Wegwerf-Kassette
der im überbegriff des Anspruchs 1 angegebenen
Gattung so auszugestalten, daß hinreichender Raum zur Ausbildung von Aussteifungsvorrichtungen
im Bereich des Austrittsschlitzes zur Verfügung gestellt ist, und daß dadurch das Platzangebot gegenüber
herkömmlichen Wegwerf-Kassetten erhöht wird.
Diese Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale der im Anspruch 1 angegebenen Erfindung
gelöst.
Der mit Hilfe der Erfindung erzielbare technische Fortschritt ergibt sich in erster Linie aus der trapezförmigen
Gestalt und aus der vorgenommenen Aussteifung des Austrittsschlitzes, die raumsparend möglich geworden
sind, weil der Austrittsschlitz in derjenigen Trapezecke
der Kassette vorgesehen ist, wo sich die schrägstehende vierte Kassetten-Seitenwand und die längste
Trapezseite der Kassette schneiden. In dem Berehh des
genannten Schnittpunktes steht ein maximales Platzangebot zwischen dem aufgewickelten lichtempfindlichen
Material und der Kassetteninnenwandung zur Verfügung.
Die Erfindung wird im folgenden unter Bezug auf die
Zeichnung näher beschrieben. In dieser zeigt
F i g. 1 eine erste Ausführungsform der Wegwerf-Kassette,
F i g. 2 eine Aussteifungseinrichtung im Bereich des lichtdichten Kassetten-Austrittsschlitzes, und
F i g. 3 eine platzsparende Anordnung zweier erfindungsgemäßer Kassetten für Versandzwecke.
F i g. 3 eine platzsparende Anordnung zweier erfindungsgemäßer Kassetten für Versandzwecke.
Wie in F i g 1 dargestellt, ist ein zu einer zylindrischen Rolle 1 aufgewickeltes, lichtempfindliches Material innerhalb
einer Kassette 2 angeordnet, die vier Seitenwände aufweist von welchen drei im wesentlichen senkrecht
aufeinanderstellen. Die die erste Seitenwand 7 mit der dritten Seitenwa/ui 9 verbindende vierte Seitenwand
3 bildet einen spitzen Winkel mit der ersten Seitenwand 7 und einen stumpfen Winkel mit der dritten
Seitenwand 9. Ein Austrittsschlitz ist zwischen einem Endabschnitt 6 der ersten Seitenwand und einem Endabschnitt
4 der als Folge der angegebenen Winkel schrägverlaufenden vierten Seitenwand 3 ausgebildet
Der Endabschnitt 4 der vierten Seitenwand 3 verläuft
im wesentlichen parallel zu dem Endabschnitt 6 der ersten Seitenwand 7.
Diese erste Seitenwand ist die längste der vier Kassetten-Seitenwände.
Die längste Kassettenwand, also die erste Seitenwand 7, ist zum Einlegen der Rolle 1
nach oben biegbar.
Die Wegwerf-Kassette 1 besteht aus Karton oder Pappe und wird durch Falzen aus einem geeigneten
Werkstoff hergestellt.
Der Austrittsschlitz ist mit Hilfe eines länglichen Filzstreifens 8 lichtdicht gestaltet und dieser Filzstreifen ist
mit Hilfe eines Klebstoffes oder auf andere Weise am Endabschnitt 4 der schrägverlaufenden vierten Seitenband
3 befestigt.
Zum Einlegen der Rolle 1 wird die erste, d. h. die
längste Kassettenwand 7 nach oben gebogen und nach dem Einbringen der Rolle in das Kassetteninnere wird
die erste Wand 7 sodann wieder in ihre Ausgangslage zurückgeführt.
Da die die erste Seitenwand 7 mit der dritten Seitenwand 9 verbindende vierte Seitenwand 3 einen spitzen
Winkel mit der ersten Seitenwand 7 und einen stumpfen Winkel mit der dritten Seitenwand 9 bildet, ist ein verfügbarer
Raum 12 im Beieich der vom Austrittsschlitz
eingenommenen Kassettenecke gebildet. Dieser Raum 12 ist hinreichend groß, um ohne Mühe die in Fig. 2
dargestellte Aussteifungseinrichtung für den lichtdichten Austrittsschlitz aufzunehmen.
Im Gegensatz zu der in Fig. 1 dargestellten Ausführungsform
ist der Endabschnitt 4 der vierten Seitenwand 3 unter Ausbildung einer Schlaufe nach innen in
Richtung auf die vierte Seitenwand umgebogen, wodurch zwei Wandabschnitte 14 und 16 gebildet werden,
die die in F i g. 1 dargestellte Ausführungsform nicht aufweist.
Der Abschnitt 16 verläuft parallel zur vierten Seitenwand 3 und kann mit einer beliebigen Befestigungseinrichtung
17, beispielsweise mit Hilfe eines Klebstoffes, an der vierten Seitenwand 3 befestigt sein.
Wie schon in F i g. 1 gezeigt, ist ein Abdunklungsstrei-JS
fen 8 am Endabschnitt 4 der vierten Seitenwand 3 vor-I gesehen, wobei der Abdunkjungsstreifen 8 gegebenen-I
falls auch am Endabschnitt 6 der ersten Seitenwand 7 I* befestigt sein kann.
I Es sei unterstrichen, daß der durch die beschriebene
t Gestalt der Wegwerfkassette gewonnene zusätzliche
|: Raum 12 zur Aufnahme der Aussteifungseinrichtungen « gemäß F i g. 2 im Bereich des Austrittsschlitzes genutzt
I ist Trotz der in F i g. 2 dargestellten versteiften Ausge- ; ; staltung des Austrittsschlitzes braucht zum Einlegen einer
Filmrolle in das Kassetteninnere lediglich die erste (längste) Kassettenwand 7 angehoben zu werden. Ohne
den beschriebenen Aufbau und die beschriebene Ge-I staltung der Kassette wäre das Einlegen einer Filmrolle
I durch die im Bereich des Austrittsschliizes vorgesehe-1
nen Aussteifungsmaßnahmen sowie den Äbdunkiungs-FJ streifen behindert.
I Trotz ihres trapezförmigen Umrisses hat die in den
3 F i g. 1 und 2 dargestellte Wegwerfkassette keinen hö-I
heren Platzbedarf, wie in Fig.3 dargestellt. In Fig.3
ρ sind zwei Wegwerfkassetten nach der Erfindung mit % ihren schräg verlaufenden Seitenwänden, also den soge-'*
nannten vierten Seitenwänden, aneinandergelegt kom- % plementär zueinander angeordnet Ein in F i g. 1 gezeig-I
ter leerer Raum 19 im unteren rechten Abschnitt der j Kassette gemäß F i g. 1 ist recht klein, wohingegen der
,·■ vorstehend erörterte verfügbare Raum 12 deutlich grö-■'
ßer als der Raum 19 ist, um die in Verbindung mit F i g. 2 beschriebene Aussteifungseinrichtung aufzunehmen.
ij Mithin ist der Platzbedarf der in Fig.3 gezeigten An-
* Ordnung zweiter Wegwerfkassetten nach der Erfindung j keinesfalls größer als der Platzbedarf zweier herkömm-'
licher Wegwerfkassetten.
Unter der vorstehenden gelegentlich benutzten Bezeichnung »Film« ist ein beliebiges lichtempfindliches
Aufzeichnungsmaterial zu verstehen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
45
60
Claims (2)
1. Wegwerfkassette aus Papier oder Pappe zur Aufnahme eines zu einer Rolle aufgewickelten lichtempfindlichen
Materials, mit vier Seitenwänden, von denen drei im wesentlichen senkrecht aufeinanderstellen,
und mit einem lichtdichten Austrittsschlitz, dadurch gekennzeichnet, daß die die erste
Seitenwand (7) mit der dritten Seitenwand (9) verbindende vierte Seitenwand (3) einen spitzen Winkel
mit der ersten Seitenwand (7) und einen stumpfen Winkel mit der dritten Seitenwand (9) bildet, daß der
Austrittsschlitz zwischen den Endabschnitten (6, 4) der ersten Seitenwand (7) und der vierten Seitenwand
(3) ausgebildet ist, wobei die die längste Kassettenwand bildende erste Seitenwand (7) zum Einlegen
der Rolle (1) nach oben biegbar ist, und daß der Endabschnitt (4) der vierten Seitenwand (3) im
Bereich des Aastrittsschlitzes parallel zur ersten Seitenwand (7) verläuft
2. Wegwerf-Kassette nach Anspruch I1 dadurch
gekennzeichnet, daß der Endabschnitt (4) der vierten Seitenwand (3) unter Ausbildung einer Schlaufe
nach innen in Richtung auf die vierte Seitenwandung umgebogen ist und daß eine befestigungseinrichtung
(17) vorgesehen ist, mit deren Hilfe der umgebogene Abschnitt an der vierten Seitenwandung befestigt
ist
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US73075876A | 1976-10-06 | 1976-10-06 |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
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DE2745031C2 true DE2745031C2 (de) | 1985-08-14 |
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ID=24936698
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19772745031 Expired DE2745031C2 (de) | 1976-10-06 | 1977-10-06 | Kassette für zu einer Rolle aufgewickeltes lichtempfindliches Material |
Country Status (4)
Country | Link |
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DE (1) | DE2745031C2 (de) |
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GB (1) | GB1562846A (de) |
Family Cites Families (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
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1977
- 1977-08-25 CA CA285,438A patent/CA1082510A/en not_active Expired
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- 1977-10-05 FR FR7729972A patent/FR2367304A1/fr active Granted
- 1977-10-06 DE DE19772745031 patent/DE2745031C2/de not_active Expired
Also Published As
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