DE19702964A1 - Halteplatte für Patronenfilme - Google Patents

Halteplatte für Patronenfilme

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DE19702964A1 DE1997102964 DE19702964A DE19702964A1 DE 19702964 A1 DE19702964 A1 DE 19702964A1 DE 1997102964 DE1997102964 DE 1997102964 DE 19702964 A DE19702964 A DE 19702964A DE 19702964 A1 DE19702964 A1 DE 19702964A1
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    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03DAPPARATUS FOR PROCESSING EXPOSED PHOTOGRAPHIC MATERIALS; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03D15/00Apparatus for treating processed material
    • G03D15/001Counting; Classifying; Marking
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
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Description

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Halteplatte zum zuverlässigen Halten von Negativfilmstreifen, die auf eine Spule gewickelt sind, eine Filmhaltepatrone, welche nachzuentwickelnde Negativfilmstreifen auf­ weist, die in einer Patrone aufgenommen sind, welche mit einem Schlitz in der Seite ausgestattet ist, um das Herausziehen des Films daraus zu ermöglichen.
Gegenwärtig werden Negativfilmstreifen, die entwickelt worden sind, in eine Vielzahl von Blättern geschnitten und aus Handhabungsgründen in Negativhüllen unterge­ bracht. Jedoch können bei dieser Art von Unterbringung die Negativfilmstreifen leicht zerkratzt werden und ein Altern kann auch leicht auftreten. Demgemäß ist eine solche Unterbringungsmethode nicht besonders vor­ teilhaft.
Entsprechend sind Verfahren zum Lagern und Handhaben von Negativfilmstreifen nach dem Entwickeln vorge­ schlagen worden, und zwar durch Zurückführen der Nega­ tivfilmstreifen in die Originalfilmpatrone in einem gerollten Zustand, wobei solche Methoden z. B. in der ungeprüften japanischen Patentveröffentlichung Nr. 3- 179341 und der ungeprüften japanischen Patentveröf­ fentlichung Nr. 5-19441 veröffentlicht wurden. Während das Verfahren, die Negativfilmstreifen in einer Film­ patrone zu lagern aus der Perspektive, die Negativ­ filmstreifen vor externen Einflüssen zu schützen, vor­ teilhaft ist, machen die dreidimensionalen Eigenschaf­ ten der Filmpatrone jedoch das Lagern gemäß diesem Verfahren weniger effektiv als das bekannte Lagerver­ fahren, welches flache Einrichtungen beinhaltet.
Um solche Probleme zu beheben, sind Verfahren vorge­ schlagen worden, wobei ein Filmpatronenlagerabschnitt auf einem Photoalbum angebracht ist, wodurch die Film­ patrone zusammen mit den Abzügen effektiv gelagert ist.
Es traten jedoch Probleme bei dem oben genannten Ver­ fahren auf, weil das Album aufgrund der Anbringung des Lagerabschnitts zum Lagern der Filmpatronen notwendi­ gerweise größer wird, so daß auch wenn nur wenige Pho­ tographien in dem Album gelagert werden, die Dicke des Albums derart ist, daß sie die Größe der Filmpatrone überschreitet, wodurch im Endeffekt mehr Platz zum Unterbringen der Alben benötigt wird als gemäß der konventionellen Methode.
Weiterhin ist das Unterbringen von bereits entwickel­ ten Negativfilmstreifen in Filmpatronen nur notwendig, wenn das Erstellen von zusätzlichen Abzügen gewünscht wird, so daß es wünschenswert sein kann, die Filmpa­ tronen getrennt von dem Album zentral unterzubringen. Der oben genannte Albumtyp ist nicht besonders geeig­ net zum Lagern von mehreren Filmpatronen an einer Stelle.
Es ist daher eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung eine Halteplatte für Patronenfilme zu schaffen. Die Halteplatte ermöglicht ein effizientes Unterbringen bzw. Lagern und Handhaben von Filmpatronen mit dreidi­ mensionalen Eigenschaften.
Um solche Probleme wie oben beschrieben zu lösen, ist die vorliegende Erfindung eine Halteplatte für Patro­ nenfilme, die folgendes aufweist:
Eine Grundkörperplatte, welche mit einer beliebigen Anzahl von rechteckigen Öffnungen ausgestattet ist, die das Aufnehmen von Filmpatronen ermöglichen, welche gespulte Negativfilmstreifen enthalten, wobei die Filmpatrone weiterhin an ihrer Seite einen Schlitz aufweist, welcher das Herausziehen des Negativfilm­ streifens daraus ermöglicht;
wobei jede der Öffnungen des weiteren ein Paar Vor­ sprünge aufweist, welche einander gegenüberliegend auf gegenüberliegenden inneren Wänden der Öffnungen ange­ ordnet sind, welche das Einrasten der beiden Enden der Spule der Filmpatrone in die Vorsprünge ermöglichen, wodurch die Filmpatrone gehalten ist.
Mit einer solchen Anordnung können Filmpatronen ein­ fach durch die Vorsprünge in den Öffnungen gehalten und gelagert werden, wodurch der Vorteil geschaffen wird, daß Filmpatronen auf einem dünnen Plattenelement aufgereiht und somit effizient gelagert werden können.
Weiterhin kann erfindungsgemäß die innere Wand der Öffnung ein Stoppelement auf einer längeren Kante der inneren Wand der Öffnung aufweisen, welches in den Schlitz der Filmpatrone eingreift, zusätzlich zu dem Vorsprung, welcher auf einer kürzeren Kante desselben angebracht ist, um das Rotieren der Filmpatronen zu verhindern.
Gemäß einer solchen Struktur verhindert das Stoppele­ ment, daß die Filmpatronen in nicht gewünschter Weise rotieren, wodurch ein noch geordneteres Lagern der Filmpatronen ermöglicht wird.
Weiterhin können die Vorsprünge und das Stoppelement, die an der Öffnung angebracht sind, flexibel ausgebil­ det sein, wodurch ein flexibles und sanftes Eingreifen und Festhalten der Filmpatronen ermöglicht wird.
Weiterhin ist es möglich, daß eine Vielzahl von Öff­ nungen in Längsrichtung des Grundkörpers angeordnet ist, und eine Vielzahl von solchen Reihen parallel angeordnet sind, wodurch eine große Anzahl von Filmpa­ tronen geordnet aufgereiht und gelagert werden können.
Weiterhin kann erfindungsgemäß vorgesehen sein, daß der Grundkörper weiterhin ein Paar Flansche aufweist, die es ermöglichen, daß die Halteplatte an den oberen Rändern der inneren Wände einer Schublade eines Akten­ schranks aufhängbar ist.
Gemäß einer solchen Anordnung, kann die Halteplatte in einer Schublade zur Lagerung gehängt werden, wodurch es ermöglicht wird, daß eine Vielzahl von Halteplatten gelagert und ausgesprochen einfach heraus geholt werden können, wodurch die Effizienz der Handhabung und Lage­ rung der Halteplatte weiterhin verbessert wird.
Weiterhin kann vorgesehen sein, daß der Grundkörper an mindestens einer seiner Seiten Bohrungen zum Anbringen an einen Ordner aufweist.
Mit einem solchen Aufbau kann die Halteplatte in einem Ordner durch die darin vorgesehenen Abheftbohrungen aufgenommen werden, wodurch eine Vielzahl von Halte­ platten gelagert und mit extremer Einfachheit wie auch Dokumente herausgeholt werden können, wodurch die Effizienz der Handhabung und Lagerung der Halteplatte weiter verbessert wird.
Es kann weiterhin vorgesehen sein, daß eine der länge­ ren Seiten des Grundkörpers eine flanschartige Struk­ tur aufweist, die es ermöglicht, daß die Halteplatte an den oberen Rändern der inneren Wände einer Schubla­ de eines Aktenschranks aufhängbar ist, wobei die flan­ schartige Struktur weiterhin eine Vielzahl von Bohrun­ gen zum Anbringen an einen Ordner aufweist.
Gemäß einer solchen Anordnung kann die Halteplatte in einer Schublade zur Lagerung gehängt werden, wodurch es ermöglicht wird, daß eine Vielzahl von Halteplatten ausgesprochen einfach gelagert und herausgeholt werden können, wodurch die Effizienz der Handhabung und Lage­ rung der Halteplatte weiterhin verbessert wird, und weiterhin kann die Halteplatte in einem Ordner aufge­ nommen werden, wodurch eine Vielzahl von Halteplatten gelagert und mit extremer Einfachheit wie auch Doku­ mente herausgeholt werden können, wodurch die Effizi­ enz der Handhabung und Lagerung der Halteplatte weiter verbessert wird.
Die Zeichnung zeigt:
Fig. 1 eine perspektivische Gesamtansicht einer Aus­ führungsform der Halteplatte gemäß der vorlie­ genden Erfindung;
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht eines Abschnitts von Fig. 1 mit einer Filmpatrone;
Fig. 3 eine Schnittansicht eines Abschnitts von Fig. 1 mit einer Filmpatrone;
Fig. 4 eine perspektivische Ansicht der Halteplatte gemäß Fig. 1, in der Filmpatronen angebracht sind und die in einem Behälter gelagert ist;
Fig. 5 eine perspektivische Gesamtansicht einer wei­ teren Ausführungsform der Halteplatte;
Fig. 6 eine perspektivische Ansicht der Halteplatte gemäß Fig. 5, in der Filmpatronen angeordnet sind und die in einem Aktenschrank gelagert ist; und
Fig. 7 eine perspektivische Ansicht der Halteplatte gemäß Fig. 5, in der Filmpatronen angeordnet sind und die in einem Ordner gebunden ist.
Es folgt eine detaillierte Beschreibung einer Ausfüh­ rungsform der Halteplatte für Patronenfilme gemäß der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeich­ nung. Fig. 1 zeigt eine perspektivische Gesamtansicht einer Ausführungsform der Halteplatte 100 gemäß der vorliegenden Erfindung und Fig. 2 zeigt eine perspek­ tivische Ansicht eines Abschnitts derselben mit einer Filmpatrone.
Die Halteplatte 100 kann eine Filmpatrone 10, wie in Fig. 2 dargestellt, aufnehmen. Eine kurze Beschreibung der Filmpatrone 10 folgt nun, bevor die Halteplatte 100 beschrieben wird.
Wie in Fig. 2 dargestellt, wird die Filmpatrone 10 von einer zylinderförmigen Patrone gebildet, die einen Negativfilmstreifen 11 in einem gerollten Zustand ent­ hält, wobei der Negativfilmstreifen 11 auf eine Spule 12 gewickelt ist, die rotierbar in der Patrone 10 ge­ halten ist. Die Spule 12 ist dadurch rotierbar, daß ihre beiden Enden durch ein Paar Bohrungen 10a und 10a gehalten werden, die in den Seiten der Patrone 10 an­ geordnet sind, wobei beide Enden der Spule 12 im äuße­ ren Bereich der Bohrungen 10a angeordnet sind.
Ein Schlitz 10b ist in Längsrichtung der die Filmpa­ trone 10 umfassenden Patrone vorgesehen und von dem Schlitz 10b wird der Rand des Negativfilmstreifens 11 herausgezogen und in die Aufnahmeeinheit einer Kamera eingeführt. Die erfindungsgemäße Filmpatrone 10 ent­ hält nicht nur unentwickelte Negativfilmstreifen, son­ dern dient auch als Behälter zum Lagern und Handhaben der Negativfilmstreifen, nachdem sie entwickelt wur­ den.
Die erfindungsgemäße Halteplatte 100, die solche Film­ patronen 10 aufnehmen kann, besteht aus einem recht­ eckigen Plattenelement-Grundkörper 1 mit Abmessungen von ca. 300 mm mal 100 mm, in welchem zehn rechteckige Öffnungen in zwei Reihen aufgereiht angebracht worden sind. Jede dieser Öffnungen 2 ist von rechteckiger Form, die ein wenig größer als die Größe der oben be­ schriebenen Filmpatrone 10 ist und die Filmpatronen 10 werden in diese Öffnungen 2 eingegeben und somit gela­ gert.
Es ist nicht notwendig zu erwähnen, daß die Anzahl der Öffnungen 2 nicht zehn sein muß, sondern eine beliebi­ ge Anzahl gemäß der Anzahl der Filmpatronen 10, welche gelagert werden sollen, wie z. B. eine, fünf oder zwan­ zig. Weiterhin muß die Anordnung nicht in zwei Reihen sein, falls zehn Öffnungen vorgesehen sein sollen; die zehn Öffnungen können in einer Reihe aufgereiht sein oder einer anderen ähnlichen Anordnung.
Des weiteren sind ein Paar Vorsprünge 3 und 4 und ein Stoppelement 5 in jeder der Öffnungen 2 vorgesehen. Das Paar Vorsprünge 3 und 4 ist auf zwei gegenüberlie­ genden Rändern der Öffnung 2 angeordnet, so daß sie einander gegenüberliegen und sich in die Öffnung 2 erstrecken. Die Filmpatrone 10 wird in der Öffnung 2 dadurch gehalten, daß beide Enden der Spule 12, die auf beiden Seiten der Patrone 10 angeordnet sind, mit dem Paar Vorsprünge 3 und 4 in Eingriff stehen.
D.h., daß der Abstand L zwischen den Spitzen des Paa­ res Vorsprünge 3 und 4 ein wenig kleiner ist als die Breite W der Filmpatrone 10, so daß das Paar Vorsprün­ ge 3 und 4 mittels Rückfederung in die Spule 12 der Filmpatrone 10 von selbst eingreifen. Insbesondere sind Kerben 3a und 3a auf jeder Seite des Vorsprungs 3 angebracht und Kerben 4a und 4a sind auf jeder Seite des Vorsprungs 4 angebracht, wobei diese Kerben 3a und 4a die elastische Verformung der Vorsprünge 3 und 4 beim Montieren der Filmpatrone 10 darauf unterstützen, wodurch die Einfachheit des Montierens weiter erleich­ tert wird. Weiterhin müssen diese Kerben nicht notwen­ digerweise auf beiden Seiten der Vorsprünge 3 und 4 angeordnet sein, sondern können auch an einem der Vor­ sprünge 3 und 4 vorgesehen sein, solange eine einfache Montage der Filmpatrone 10 erreicht wird.
Andererseits ist das Stoppelement 5 in der Nähe der Mitte eines Randes der Öffnung 2 angebracht, welche benachbart zu den zwei Rändern liegt, auf welchen die Vorsprünge 3 und 4 angeformt worden sind, und das Stoppelement 5 erstreckt sich in die Öffnung 2 genauso wie die Vorsprünge 3 und 4. Das Stoppelement 5 ist dafür vorgesehen, in den Schlitz 10b in der Filmpatro­ ne 10 einzugreifen, von welchem der Negativfilmstrei­ fen 11 herausgezogen wird, und durch Eingreifen des Stoppelements 5 in den Schlitz 10b, wenn die Filmpa­ trone 10 in der Öffnung 2 gehalten wird, kann ein Ro­ tieren der Filmpatrone 10 in der Öffnung 2 somit ver­ hindert werden.
D. h., die Filmpatrone 10 wird auf beiden Seiten mit­ tels der Vorsprünge 3 und 4 gehalten und, wie in Fig. 3 dargestellt, das Stoppelement 5 greift in den Schlitz 10b ein. Die Filmpatrone 10 wird dadurch in der Öffnung 2 ohne zu rotieren stabil gehalten. Des weiteren sind Kerben 5a vorgesehen, die auf jeder Sei­ te des Stoppelements 5 in derselben Art und Weise wie die oben erwähnten Kerben 3a angeformt, wodurch die rückfedernde Deformation des Stoppelements 5 beim Ein­ greifen in den Schlitz 10b unterstützt wird. Diese Kerben 5a müssen jedoch nicht unbedingt angebracht sein, vielmehr kann das Stoppelement 5 aus elastischem Material ausgeformt sein und ein einfaches Eingreifen des Stoppelements 5 in den Schlitz 10b kann mittels elastischer Deformation des Stoppelements 5 in geeig­ neter Weise erreicht werden.
In der oben beschriebenen Ausführungsform ist der Grundkörper 1 vorzugsweise aus elastischem Kunststoff­ material oder hartem, schwerem Papier hergestellt. Außerdem können die Öffnung 2, die Vorsprünge 3 und 4 und das Stoppelement 5 in einfacher Weise mittels Stanzen eingeformt werden.
Zehn Öffnungen 2 sind in dem Grundkörper 1 der Halte­ platte 100 angebracht, um zehn Filmpatronen halten zu können. Eine Vielzahl der Halteplatten 100 kann auf­ einander in einem Behälter 13 gelagert werden, wobei die Filmpatronen 10 an jeder angebracht sind, wie in Fig. 4 dargestellt. Das Halten einer Vielzahl von Filmpatronen 10 mittels der Halteplatte 100 und das Lagern einer Vielzahl dieser Halteplatten 100 in einem Behälter 13 erlaubt eine effektive Handhabung der Filmpatronen 10 ohne mehrere Filmpatronen 10 zu ver­ lieren.
Als nächstes wird eine Halteplatte 200 gemäß einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung beschrieben. Fig. 5 ist eine perspektivische Ansicht der Halteplatte 200 gemäß der vorliegenden Ausfüh­ rungsform, Fig. 6 ist eine perspektivische Ansicht der Halteplatte 200, wie in Fig. 5 dargestellt, die in einem Aktenschrank gelagert ist und Fig. 7 ist eine perspektivische Ansicht der Halteplatte 200 gemäß Fig. 5, die in einem Ordner zusammen mit Abzügen von Photo­ graphien gebunden ist.
Wie in Fig. 5 dargestellt ist die Halteplatte 200 ge­ mäß der vorliegenden Erfindung mit zehn Öffnungen 2 ausgestattet, die in zwei Reihen über die Gesamtheit des Grundkörpers 1 derselben aufgereiht sind und ist auch mit Abheftbohrungen 7 und einem Paar Flansche 8 und 8 auf einer Längsseite versehen. Ein Paar Vor­ sprünge 3 und 4 und ein Stoppelement 5 sind wie bei der vorhergehenden Ausführungsform in jeder der Öff­ nungen 2 vorgesehen, um die Filmpatronen 10 zu halten. Der Grundkörper 1 dieser Halteplatte 200 hat genau die selben äußeren Abmaße wie ein Blatt eines Standard-A4- Dokumentpapiers, und ist, wie in Fig. 6 und Fig. 7 dargestellt, so konstruiert, um in einem Aktenschrank 14 oder einem Ordner 15 aufgenommen zu werden.
Das Paar Flansche 8 und 8 erstreckt sich von einer Seite des Grundkörpers 1 der Halteplatte 200 seitwärts und ist zusammen mit dem Grundkörper 1 ausgeformt. Aussparungen 8a und 8a sind auf der unteren Seite der Flansche 8 und 8 angebracht. Der Abstand zwischen die­ sen zwei Aussparungen 8a und 8a entspricht dem Abstand zwischen den Seitenwänden 14a eines Aktenschranks 14, und wenn die Halteplatte 200 in einem Aktenschrank 14 gelagert werden soll, wie in Fig. 6 gezeigt, greifen die Aussparungen 8a und 8a an den oberen Rändern der Seitenwände 14a des Aktenschrankes 14 ein und die Hal­ teplatte 200 wird somit gelagert, indem sie in dem Aktenschrank 14 aufgehängt wird. Demzufolge kann eine Vielzahl der Halteplatten 200 in stehender Position innerhalb des Aktenschranks 14 mit den Filmpatronen 10 auf jeder derselben angebracht gelagert werden, wo­ durch ein effektives Lagern der Filmpatronen 10 ermög­ licht wird.
Wie in Fig. 7 gezeigt, sind die in dem Grundkörper 1 angebrachten Abheftbohrungen 7 derart ausgebildet, daß sie zu den Ordnerringen 15a eines beliebigen Ordners 15 passen, so daß eine Vielzahl der Halteplatten 200 in einem Ordner untergebracht werden können, wobei die Filmpatronen 10 in jeder derselben angebracht sind. Bei der vorliegenden Ausführungsform ist der Ordner 15 in der Lage, Haltekartons 16 zum Anbringen von Abzügen von Photographien und auch die Halteplatte 200 aufzu­ nehmen. Auf diese Art und Weise können sowohl Abzüge von Photographien als auch Negative in einem einzelnen Ordner untergebracht werden. Demzufolge kann die An­ zahl der Öffnungen 2 in diesem Fall durch die Anzahl der Abzüge festgelegt werden, die in dem Ordner 15 untergebracht werden können. D.h., daß wie in der er­ sten Ausführungsform die Anzahl der Öffnungen 2 z. B. eine, fünf oder zwanzig sein kann. Weiterhin muß die Anordnung, falls zehn Öffnungen vorgesehen sein sol­ len, nicht in zwei Reihen sein; die zehn Öffnungen können in einer Reihe oder einer anderen ähnlichen Anordnung aufgereiht sein.
Darüber hinaus muß der Ordner nicht die Abzüge der Photographien beinhalten, sondern kann speziell für die Halteplatten 200 aufgebaut sein. Die Größe des Grundkörpers 1 kann auch so ausgeführt sein, daß er in Ordner von Standard-A5-Dokumentengröße, geschäftlichen Terminkalendern oder anderen Größen untergebracht wer­ den kann.
Auf diese Art und Weise ist die Halteplatte 200 gemäß der vorliegenden Ausführungsform in der Lage, eine Vielzahl von Filmpatronen 10 aufzunehmen bzw. zu hal­ ten und effizient zu lagern, wie z. B. in Aktenschrän­ ken oder Ordnern.
Während oben unter Bezugnahme auf die Zeichnung Aus­ führungsformen gemäß der vorliegenden Erfindung be­ schrieben worden sind, sollte klar sein, daß die vor­ liegende Erfindung keinesfalls auf diese Ausführungs­ formen beschränkt ist; vielmehr umfaßt die vorliegende Erfindung zahlreiche Improvisationen und Abänderungen, die an ihr durchgeführt werden können. Insbesondere die Position, die Form und die Anzahl der Öffnungen 2 zur Aufnahme von Filmpatronen, die der Vorsprünge 3 und 4 und des Stoppelements 5 und die der Gesamtform des Grundkörpers 1 sind keineswegs auf die in der oben genannten Zeichnung dargestellte Anordnung beschränkt, sondern umfassen eine große Vielzahl von Anordnungen innerhalb des Bereichs und Gebiets der nachfolgenden Ansprüche. Um ein extremes Beispiel darzulegen, kann der Grundkörper 1 in einer kreisrunden, einer ovalen oder einer Polygon-Form, wie z. B. einem Sechseck, aus­ geführt sein, wobei die Öffnungen 2 in kreisförmiger, ovaler oder polygoner Form, wie z. B. einem Sechseck, gebildet sein können, in der Mitte oder am Rand des Grundkörpers 1. Weiterhin sind das Stoppelement 5, die Abheftbohrungen 7 und die Flansche 8 nicht unbedingt erforderlich.

Claims (7)

1. Halteplatte für Patronenfilme, die folgendes auf­ weist:
Eine Grundkörperplatte (1), welche mit einer be­ liebigen Anzahl von rechteckigen Öffnungen (2) ausgestattet ist, die das Aufnehmen von Filmpatro­ nen (10) ermöglichen, welche gespulte Negativfilm­ streifen (11) enthalten, wobei die Filmpatrone (10) weiterhin an ihrer Seite einen Schlitz (10b) aufweist, welcher das Herausziehen des Negativ­ filmstreifens (11) daraus ermöglicht;
wobei jede der Öffnungen (2) des weiteren ein Paar Vorsprünge (3, 4) aufweist, welche einander gegen­ überliegend auf gegenüberliegenden inneren Wänden der Öffnungen (2) angeordnet sind, welche das Ein­ rasten der beiden Enden der Spule (12) der Filmpa­ trone (10) in die Vorsprünge (3, 4) ermöglichen, wodurch die Filmpatrone (10) gehalten ist.
2. Halteplatte für Patronenfilme gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie weiterhin ein Stoppelement (5) auf einer län­ geren Kante der inneren Wand der Öffnung (2) auf­ weist, welches in den Schlitz (10b) der Filmpatro­ ne (10) eingreift, zusätzlich zu dem Vorsprung (3, 4), welcher auf einer kürzeren Kante desselben angebracht ist, um das Rotieren der Filmpatronen (10) zu verhindern.
3. Halteplatte für Patronenfilme gemäß Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorsprünge (3, 4) und das Stoppelement (5), die an der Öffnung (2) angebracht sind, flexibel aus­ gebildet sind.
4. Halteplatte für Filmpatronen gemäß Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine Vielzahl von Öffnungen (2) in Längsrichtung des Grundkörpers (1) angeordnet ist, und eine Vielzahl von solchen Reihen parallel angeordnet sind.
5. Halteplatte für Patronenfilme gemäß Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Grundkörper (1) weiterhin ein Paar Flansche (8) aufweist, die es ermöglichen, daß die Halte­ platte an den oberen Rändern der inneren Wände ei­ ner Schublade eines Aktenschranks (14) aufhängbar ist.
6. Halteplatte für Filmpatronen gemäß einem der An­ sprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Grundkörper (1) weiterhin an mindestens einer seiner Seiten Bohrungen (7) zum Anbringen an einen Ordner (15) aufweist.
7. Halteplatte für Patronenfilme gemäß Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß eine der längeren Seiten des Grundkörpers (1) wei­ terhin eine flanschartige Struktur aufweist, die es ermöglicht, daß die Halteplatte an den oberen Rändern der inneren Wände einer Schublade eines Aktenschranks (14) aufhängbar ist, wobei die flan­ schartige Struktur weiterhin eine Vielzahl von Bohrungen (7) zum Anbringen an einen Ordner (15) aufweist.
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