DE2844699A1 - Microfichetraeger - Google Patents
MicrofichetraegerInfo
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- G—PHYSICS
- G03—PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
- G03B—APPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
- G03B21/00—Projectors or projection-type viewers; Accessories therefor
- G03B21/54—Accessories
- G03B21/64—Means for mounting individual pictures to be projected, e.g. frame for transparency
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- Physics & Mathematics (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Sheets, Magazines, And Separation Thereof (AREA)
- Facsimiles In General (AREA)
Description
ΙΆΤΕΝ'ΓΛΧΛνΛΐ/1'ΐ:
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TUTiX Π 24 070
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1/Ϊ-51 409
Anmelder:
Addressograph-Multigraph Corporation, Avenue of the Stars, Los Angeles, CaI. 90067, USA
Titel:
Microfxcheträger
909818/0721
DK. n. v. FEoinr λ χ χ
I)K. IX«. D. 15KIHtKXS DIPL. IX«. K. (J(JKTZ
8 MÜXCKKS" 9O
SCinVEIGERSTRASSE 2
ΤΚΤ.ΕΙΌΝ (089) GG 20 01
TEDEX 5 24 070
TELEOHASIiEE :
München-
1 -51 409
Microficheträger
Wegen der heutigen "Informationsexplosion" werden Daten so
rasch angesammelt, daß Datenspeichersysteme zum dicht gepackten
Speichern von Daten immer wichtiger werden. Eines der am besten zufriedenstellenden Datenspeichersysteme,
das bis heute entwickelt wurde, ist die Mikroverfilmung, bei der Datenaufzeichnungsblätter, Berichte, Bücher,
Zeichnungen u.dgl. bei fotografischer Verkleinerung abgelichtet werden. Eine ganze Seite benötigt dann gewöhnlich
eine Fläche von etwa 12,7 mal 15,9 Millimeter. Diese verkleinerten
Einzelbilder werden dann entsprechend zusammengestellt. Dieses System führt zu einer sehr großen Verkleinerung
des Speicherraumbedarfs.
Eines der frühen Verfahren zum Zusammenstellen dieser verkleinerten
Einzelbilder bestand darin, die Einzelbilder hintereinander an einer Filmrolle anzuordnen, jedoch hatte
dieses Verfahren den Nachteil, daß es schwierig wurde,
auf ein einzelnes Einzelbild zuzugreifen, ohne auf irgendeine Weise jedes der ihm auf der Holle voraufgehenden
Einzelbilder durchlaufen zu lassen.
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Ein anderes Verfahren zum Zusammenstellen der verkleinerten Einzelbilder bestand darin, mit zusammengehörigen Einzelbildern
ein blattförmiges Film- oder Folienstück zu bedrucken, das dann als Microfiche bekannt wurde. Bei Verwendung
der Microfiche läßt sich ein einzelnes Einzelbild bei Bedarf leichter wiederauffinden, da auf das gewünschte
Einzelbild frei zugegriffen werden kann.
Im Verlauf ihrer Entwicklung hat sich für die Microfiche eine Vielzahl von Abmessungen herausgebildet, wenngleich
derzeit eine Tendenz zur Normierung deutlich wird. Eine der gebräuchlichsten Größen ist etwa 150 mm lang und etwa 105 mm
breit, und diese Microfiche-Größe läßt sich für die Aufnahme von etwa 60 bis mehr als 400 Einzelbildern auslegen.
Andere Größen sind ebenfalls in Gebrauch.
In ähnlicher Weise hat die Microfiche eine Vielfalt von Formaten angenommen, wobei das erhältliche Format für insgesamt
100 Einzelbilder für Daten, Titel, Kennangaben etc. verwendet wird.
Diese Verschiedenheit der Microfiche-Ausführungsformen hat
das Speichern und Wiederauffinden von auf Microfiches gespeicherten Daten behindert. Beispielsweise war bei einer
Ausführungsform ein gekerbter Clip aus Metall an einem Rand der Microfiche befestigt, wobei die Kerben einem Kode
zum Wiederauffinden von Daten entsprachen. Bei einer anderen Ausführungsform war der Rand selbst der Microfiche gekerbt.
Bei einer noch anderen Ausführungsform wurde der Rand der Microfiche nach einem Kode gelocht. Einige andere Verfahren
beruhten auf optischen Lösungswegen oder benutzten Markierungen zum Erzeugen eines Frequenzsignals.
Der Hauptnachteil der vorstehend genannten Ausbildungsformen bestand darin, daß zum Herstellen jedes Microfiche-Typs
zusätzliche Einrichtungen und Verfahren benötigt wurden. Da jede Ausführungsform verschiedene Wiederauffindungs-
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vorrichtungen nötig machte, war es äußerst schwierig, Microfiches aus verschiedenen Quellen miteinander zu
mischen.
Ein anderer Microficheträger ist in der ÜS-PS 3 807 074
beschrieben. Er hat die Form einer Platte, die einen durchsichtigen Abschnitt zur Aufnahme einer Microfiche- aufweist.
Die Trägerplatte läßt sich durch Herstellen einer Tasche in einer Folie oder Platte aus durchsichtigem Werkstoff
oder durch Falten einer dünnen Folie oder Platte aus durchsichtigem Werkstoff herstellen. Der sich ergebende
Microficheträger ist eine verhältnismäßig starre bzw. steife Platte mit einer in ihrem durchsichtigen Abschnitt angeordneten
Microfiche.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Träger für fotografisch aufgezeichnete Informationen, insbesondere
einen einseitigen Microficheträger zu schaffen, der sich mit beträchtlich niedrigerem Material- und Kostenaufwand
herstellen läßt als bestehende zweiseitige Träger. Die Mic rofiche soll an der plattenförmigen Trägerunterlage
leicht befestigbar sein, und die Trägerunterlage soll Kennhilfsmittel aufweisenf die das selektive Wiederauffinden
des Microficheträgers in einem Aufbewahrungsmagazin ermöglichen.
Ferner soll der Microficheträger beim
Herausnehmen und Einführen des Microfiche trägers in das
Aufbewahrungsmagazin störenden Kanteneingriff mit benachbarten Microfichefcrägern und Microfiches im Aufbewahrungsmagazin vermeiden.
Die Lösung dieser Aufgabe ist mit vorteilhaften Merkmalen in den beigefügten Ansprüchen gekennzeichnet.
Erfindungsgemäß weist die Trägerunterlage eine Folie oder Platte aus flexiblem, durchsichtigem Werkstoff auf, die
mit einem selbstklebenden Haftstreifen versehen ist, an
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dem die Microfiche befestigbar ist, um einen Microfichetrager
herzustellen. Die Unterlage weist ferner Rampen in Form von Oberflächenverformungen auf, um das Einführen
und Herausnehmen eines Microficheträgers in und aus einem Satz von in einem Magazin aufbewahrten Microficheträgern
ohne störenden Kanteneingriff mit benachbarten Unterlagen und Microfiches im Satz zu gestatten.
Die Unterlage ist ferner mit Sperrvorrichtungen zum Festhalten des Microficheträgers im Magazin sowie mit Kennzungen
versehen, die das selektive Wiederauffinden eines Microficheträgers
aus dem Microficheträgersatz im Magazin ermöglichen.
Die Selbstklebeschicht an der plattenförmigen Unterlage
ist mit einer lostrennbaren Abdeckung geschützt. Wenn ein Microfichteträger durch Befestigen einer Microfiche an der
Unterlage zusammengebaut werden soll, wird die Schutzabdeckung entfernt und die Microfiche durch Ankleben eines
Randes von ihr an der Selbstklebeschicht an der Unterlage angebracht.
Ein AusführungsbeJspiel der Erfindung wird im folgenden
anhand schematischer Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 eine Schrägansicht in auseinandergezogener Darstellung eines Microficheträgers nach der
Erfindung,
Fig. 2 eine Schrägansicht in teilweise weggebrochener Darstellung eines Magazins, das eine Vielzahl
von Microficheträgern enthält,
Fig. 3 den Schnitt 3-3 in Fig. 1,
Fig. 4 die vergrößerte Endansicht 4-4 in Fig. 1 einer Kennzunge, und
Fig. 4a eine Draufsicht derselben Kennzunge.
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Der in Fig. 1 und 3 dargestellte Microficheträger 10
weist eine im wesentlichen rechteckige, durchsichtige Folie oder Platte, die eine Unterlage 12 "bildet, und eine
daran angeordnete Microfiche 14 auf. Die Unterlage 12 ist vorzugsweise aus Polyester-Folie o.dgl. hergestellt, die
eine flexible, jedoch verhältnismäßig starre bzw. steife Unterlage für die Microfiche 14 abgibt.
Die Unterlage 12 ist an ihren vorderen Ecken mit einem Paar
Sperrelemente 16 und 18 und an ihren hinteren Ecken mit Aussparungen 20 und 22 versehen. Von den Sperrelementen
16 und 18 weist jedes einen äußeren flexiblen Schenkel
auf, der wegen eines schlüssellochförmigen Schlitzes 26 in Querrichtung biegbar ist. Jeder flexible Schenkel 24
weist an seinem äußeren Rand eine Sperraste 28 und an seinem äußeren Endabschnitt eine Anschrägung 30 auf.
Die Unterlage 12 hat ferner an ihrer Vorderkante eine Kennzunge 32. Die Kennzunge 32 ist an jeder Unterlage 12
entlang deren Vorderkante an einer anderen Stelle angeordnet, so daß in einem Satz Microficheträger 10 jede Kennzunge
32 gegenüber jeder der anderen Kennzungen 32 in waagerechter Richtung versetzt ist. Wie am deutlichsten
in Fig. 4 und 4a zu erkennen, ist jede Kennzunge 32 so verformt, daß an ihrer Unterseite eine Rippe 34 entsteht.
Die Rippe 34 erstreckt sich in Längsrichtung von der Vorderkante der Kennzunge 32 bis zu einer Stelle etwas unterhalb
der Basis der Kennzunge 32. Die Rippe 34 verleiht der Kennzunge 32 zusätzliche Starrheit, wodurch die Lebensdauer
der Kennzunge 32 beträchtlich verlängert wird, da an ihr, wie weiter unten näher beschrieben wird, ein
Schieber angreift, mit dem sich ein Microficheträger 10 aus einem Aufbewahrungsmagazin teilweise ausstoßen läßt.
Gemäß Fig. 1 und 3 ist die Unterlage 12 ferner mit einer Vielzahl von Oberflächenverformungen versehen, die durch
Eindrücken von Taschen 38 in die Unterseite der Unterlage
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entstanden sind, um an der Oberseite der Unterlage 12 erhabene Flächenabschnitte oder Rampen 40 zu erzeugen.
Jede der Rampen 40 erstreckt sich von einer mit der Oberseite der Unterlage 12 flächengleichen Vorderkante 37 bis
zu einer Hinterkante 39» die aus der Oberseite der Unterlage 12 etwas nach oben herausragt, wodurch die Rampe 40
eine flache Neigung von der Hinterkante 39 zur Vorderkante 37 aufweist. Die Rampen 40 sind ungefähr in der Mitte der
Unterlage 12 angeordnet und erstrecken sich in seitlicher Richtung über die Breite der Unterlage 12. Die Rampen 40
verhindern beim Einführen und Herausnehmen eines ausgewählten Microficheträgers 10 in und aus dem Aufbewahrungsmagazin störenden Kanteneingriff mit benachbarten Unterlagen
12 und Microfiches 14 im Stapel.
Die Unterlage 12 trägt ferner eine schmale, streifenförmige
Selbstklebeschicht 42 von etwa 4,75 mm Breite, die sich in der Querrichtung des Microficheträgers 10 parallel und
in geringem Abstand von den Hinterkanten 39 der Rampen 40 erstreckt. Bis zu dem Zeitpunkt, an dem der Microficheträger
10 zusammengebaut werden soll und die Microfiche an der Unterlage 12 zu befestigen ist, ist die Selbstklebeschicht
42 durch einen lostrennbaren Abdeckstreifen 43 geschützt. Zum genannten Zeitpunkt wird der Abdeckstreifen
43 entfernt und die Microfiche 14 an der Unterlage 12 in der Weise befestigt, daß ein Rand 44 von ihr
auf die Selbstklebeschicht 42 aufgelegt und an ihr befestigt wird. Diese Anordnung hält die Microfiche 14
sicher an der Unterlage 12 und gestattet ferner das problemlose
Auswechseln einer Microfiche 14 gegen eine andere. Da die Selbstklebeschicht 42 bis zu dem Zeitpunkt, an dem
die Microfiche 14 an der Unterlage 12 befestigt werden soll, durch den Abdeckstreifen 43 geschützt ist, ist
außerdem die Fläche der Unterlage 12 von losen Klebstoffteilchen frei, die sonst beim Einführen und Herausnehmen
des Microficheträgers 10 in und aus einem Satz von Microficheträgern 10 in einem Aufbewahrungsmagazin Auswahlbzw.
Vereinzelungsprobleme verursachen könnten.
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Der Microficheträger 10 wird mit anderen Microfieheträgern
10 zu einem Satz zusammengestellt, der dann in einem Aufbewahrungsmagazin 36 gemäß Fig. 2 angeordnet wird. Da eine
Unterlage 12 mit Standardabmessungen benutzt wird, können
im Aufbewahrungsmagazin 36 Microfiches 14 verschiedener Abmessungen und Pormate gemischt untergebracht werden.
Das Aufbewahrungsmagazin 36 gemäß Fig. 2 kann beispielsweise
entsprechend der US-PS 3 991 497 ausgeführt sein. Es vermag mehrere Microficheträger 10 aufzunehmen, wobei
an jeder Unterlage 12 eine einzelne Microfiche 14 befestigt ist. Die einzelnen Unterlagen 12 liegen beim gezeigten
Beispiel ohne Zwischenraum aufeinander, und die Rampen gestatten es, einen ausgewählten Microficheträger 10
durch teilweises Ausstoßen gegenüber dem Satz oder Stapel zu bewegen, ohne daß es zu störendem Kanteneingriff mit
benachbarten Unterlagen 12 oder Microfiches 14 kommt.
Das Aufbewahrungsmagazin 36 hat Seitenwände 48 und 50, eine obere Wand 52, einen Boden 54 und eine Vorderwand
mit einem Fenster 58. Die Rückseite des Aufbewahrungsmagazins 36 ist offen. Die Seitenwände 48 und 50 weisen
sich vertikal erstreckende, herausragende bogenförmige Sperrelemente 60 bzw. 62 auf, und die obere Wand 52 hat
an jeder der hinteren Ecken Aussparungen 64.
Zum Füllen des Aufbewahrungsmagazins 36 werden mehrere
Microficheträger 10 so in die offene Rückseite des Aufbewahrungsmagazins
36 eingeführt, daß die Vorderkante mit den flexiblen Schenkeln 24 und der Kennzunge 32 zum vorderen
Ende des Aufbewahrungsmagazins weist. Sobald die Anschrägungen 30 der flexiblen Schenkel 24 an den Sperrelementen
60 und 62 an den Seitenwänden 48 und 50 des Aufbewahrungsmagazins 36 anstoßen, biegen sich die flexiblen
Schenkel 24 nach innen, bis die Bewegung des Microficheträgers 10 bewirkt, daß die Sperrelemente 60 und 62 in
die Sperrasten 28 der flexiblen Schenkel 24 einrasten und
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51 409 -ff
jeden Microficheträger 10 im Aufbewahrungsmagazin 36
sicher in Stellung halten.
Die Kennzungen 32 der verschiedenen Microficheträger 10
erstrecken sich durch das Fenster 58 der Vorderwand 56 hindurch nach außen* Ihre Länge ist klein genug, so daß
sie nicht über die Begrenzungslinien des Aufbewahrungsmagazins 36 hinausragen. Außerdem sind die verschiedenen
Kennzungen 32 beim gezeigten Beispiel in waagerechter
Richtung gestaffelt oder gegeneinander versetzt, um ein bequemes Wählen eines gewünschten Microficheträgers 10
zu ermöglichen.
Das Wählen eines gewünschten Microficheträgers 10 kann
entweder von Hand oder, im Bedarfsfall, mittels einer vertikal ausgerichteten Schubstange geschehen, die quer
zum Aufbewahrungsmagazin 36 bewegt wird und mit der genügend Kraft auf eine ausgewählte Kennzunge 32 ausgeübt
werden kann, um die Sperrasten 28 des ausgewählten Microficheträgers 10 aus dem Eingriff mit den Sperrelementen
60 und 62 zu lösen und den ausgewählten Microfieheträger
10 aus der offenen Rückseite des Aufbewahrungsmagazins 36 teilweise auszustoßen.
Eine Vorrichtung zum Auswählen und teilweisen Ausstoßen eines Microficheträgers 10 aus einem Aufbewahrungsmagazin
36 ist beim gezeigten Beispiel nicht dargestellt. Eine hierfür geeignete, von Hand betätigbare Vorrichtung ist
beispielsweise in der US-Geschmacksmusterschrift 240 765, eine ebenfalls hier verwendbare selbsttätige Vorrichtung
in der US-PS 4 025 177 beschrieben.
Aus dem Vorstehenden ergibt sich, daß die Erfindung eine Unterlage zum Anbringen einer Microfiche an einer Seite
derselben schafft, um einen Microfieheträger mit wesentlich
geringerem Materialaufwand und zu wesentlich niedrigeren Herstellkosten als bestehende zweiseitig verwendbare
Unterlagen herzustellen. Auch bewirken die an der Unterlage
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ausgebildeten Rampen, daß beim Herausnehmen eines Microficheträgers
aus dem Aufbewahrungsmagazin störender Kanteneingriff mit benachbarten Unterlagen und Microfiches in
einem Microficheträger-Satz ausgeschlossen ist. Die Rippe an der Kennzunge verstärkt die Kennzunge, auf die beim
teilweisen Ausstoßen eines Microficheträgers aus dem Satz oder Stapel im Aufbewahrungsmagazin eine Schiebevorrichtung
wirkt, so daß dadurch die Lebensdauer der Kennzunge verlängert wird.
Dadurch, daß die Microfiche an der Unterlage durch Kleben befestigt wird, läßt sich die Microfiche an der Unterlage
rasch, bequem und exakt befestigen und problemlos gegen eine andere auswechseln. Die Verwendung eines Abdeckstreifens
zum Schutz der Klebeschicht, der erst zum Zeitpunkt der Befestigung der Microfiche an der Unterlage entfernt
wird, vermeidet lose Klebstoffteilchen an der Fläche der Unterlage, wodurch die Wahrscheinlichkeit von Wählbzw.
Vereinzelungsschwierigkeiten beim Herausnehmen eines Microficheträgers aus dem Aufbewahrungsmagazin verringert
wird.
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Leerseite
Claims (8)
- ANSPRÜCHEίΐ., Microfiche träger, gekennzeichnet durch eine Platte aus flexiblem, durchsichtigem Werkstoff, die eine Unterlage (12) bildet, ein Hafthilfsmittel (Selbstklebeschicht 42) an einer Flache der Unterlage (12) zum Befestigen einer Microfiche (14) daran, und durch Rampen (40) an der Fläche der Unterlage (12), die dazu dienen, beim Herausnehmen eines ausgewählten Microficheträgers (10) aus einem Stapel von Microficheträgern (10) in einem entsprechenden Aufbewahrungsmagazin (36) störende Kanteneingriffe mit benachbarten Unterlagen (12) zu vermeiden.
- 2.Microficheträger nach Anspruch 1, dadurchgekennzeichnet , daß eine Kennzunge (32) mit einer profilierten Fläche darin an der Vorderkante der Unterlage (12) angeordnet ist.
- 3. Microficheträger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß ein lostrennbares Sohutzhilfsmittel (Abdeckstreifen 43), welches das Hafthilfsmittel (42) bedeckt, vor dem Befestigen einer Microfiche (14) daran wegnehmbar ist.
- 4. Microficheträger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß er zum lösbaren Festhalten der Unterlage (12) im Aufbewahrungsmagazin (36) eine Sperrvorrichtung hat, die einen flexiblen Schenkel (24) an der Unterlage (12) aufweist.
- 5. Microficheträger nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet , daß die Sperrvorrichtung ein Paar flexible Schenkel (24) aufweist, die an vorderen909818/0721/2ORIGINAL INSPECTED- ? - 51Ecken der Unterlage (12) angeordnet sind und von denen jeder in einem seiner Ränder eine Sperraste (28) aufweist.
- 6. Microficheträger nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet , daß die flexiblen Schenkel (24) von einer schlüssellochförmigen Schlitz-Konfiguration (26) gebildet sind, um ihnen ausreichende Flexibilität zu verleihen, damit am Aufbewahrungsmagazin (36) angeordnete Sperrvorrichtungen (Sperrelemente 60,62) eines anderen Typs in die Sperrasten (28) eingreifen können.
- 7. Microficheträger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Unterlage (12) eine Polyester-Folie aufweist.
- 8. . Microficheträger, gekennzeichnet durch eine Platte aus flexiblem, durchsichtigem Werkstoff, die eine Unterlage (12) bildet, eine streifenförmige Selbstklebeschicht (42) in einem ausgewählten Bereich an einer Seite der Unterlage (12), Rampen (40) an der Fläche der Unterlage (12), die dazu dienen, beim Herausnehmen einer ausgewählten Unterlage (12) aus einem Stapel von Unterlagen (12) in einem entsprechenden Aufbewahrungsmagazin (36) störende Kanteneingriffe mit benachbarten Unterlagen (12) zu vermeiden, ein Kennhilf smittel (Kennzunge 32) mit einer profilierten Fläche darin an der Vorderkante der Unterlage (12), und durch Sperrvorrichtungen (16,18) an vorderen Ecken der Unterlage (12), die ein Paar flexible Schenkel (24) aufweisen, von denen jeder in einem Rand eine Sperraste (28) aufweist und die von einer schlüssellochförmigen Schlitz-Konfiguration (26) gebildet sind, um ihnen ausreichende Flexibilität zu verleihen, damit am Aufbewahrungsmagazin (36) angeordnete Sperrvorrichtungen (Sperrelemente 60,62) eines anderen Typs in die Sperrasten (28) formschlüssig eingreifen können.ORIGINAL909818/0721
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