DE2744173A1 - Einfaerbwalzen-anordnung fuer etikettiergeraete - Google Patents

Einfaerbwalzen-anordnung fuer etikettiergeraete

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DE2744173A1 DE19772744173 DE2744173A DE2744173A1 DE 2744173 A1 DE2744173 A1 DE 2744173A1 DE 19772744173 DE19772744173 DE 19772744173 DE 2744173 A DE2744173 A DE 2744173A DE 2744173 A1 DE2744173 A1 DE 2744173A1
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Gerät zum Beschriften und Aufbringen von Etiketten und betrifft dabei insbesondere eine Einfärbwalzen-Anordnung oder -halterung für derartige Geräte.
Bei einer solchen herkömmlichen Einfärbwalzen-Anordnung ist ein mit einer Spiralfeder versehener Betätigungsknopf lösbar an einem Schwenkhebel befestigt, der seinerseits am vorderen Ende einer Farbstoff-Zuführeinrichtung befestigt ist.
Wenngleich der Betätigungsknopf über das vordere Ende der Einfärbwalzen-Anordnung vorsteht, so werden dadurch keine Schwierigkeiten herbeigeführt, so lange die Anordnung in einem Etikettiergerät benutzt wird, welches sich dadurch auszeichnet, daß die Einfärbwalzen nach ihrem Abrollen auf der Typenoberfläche einer Druck- oder Beschriftungseinrichtung zwecks Auftrag von Farbstoff auf dieselben über die Gerätevorderkante vorstehen. Wird jedoch ein solcher Betätigungsknopf bei einem
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Gerätetyp verwendet, bei welchem die Einfärbwalzen innerhalb eines durch das Gerät selbst definierten Baumes hin- und herbewegt werden, so stößt der Betätigungsknopf am Boden des Gerätes gegen die Druck- oder Gegenplatte mit der Wirkung, daß eine Einwärtbewegung in diesen Baum verhindert wird.
Im Hinblick auf die vorgenannten Schwierigkeiten verfolgt die Erfindung somit das Ziel, eine Einfärbwalζen-Anordnung oder -halterung für Etikettiergeräte der zuletzt genannten Bauart zu schaffen, wobei sich die Einfärbwalζen-Halterung innerhalb des durch das Gerät definierten Baumes hin- und herbewegen lassen soll, ohne die genannten Kollisionen hervorzurufen.
Ein weiteres Ziel der Erfindung besteht darin, eine Einfärbwalzen-Halterung der obengenannten Gattung so auszubilden, daß das Auswechseln der Einfärbwalzen erleichtert ist.
Erfindungsgemäß wird somit vorgeschlagen, eine Einfärbwalzen-Anordnung oder -halterung für Etikettiergeräte mit einer eine Typenoberflache aufweisenden Druck- oder Stempeleinrichtung, einer Einfärbwaise, einer Farbstoff-Zuführeinrichtung zum Abrollen der Einfärbwalze auf der Typenoberfläche der Druck- oder Beschriftungseinrichtung zwecks Farbstoffauftrag auf die Walze, einer Druck- oder Gegenplatte, auf welche ein Etikett vorgeschoben wird, wobei die Druck- oder Beschriftungseinrichtung in Richtung auf die Gegenplatte beweglich gelagert ist, um die genannte Typenoberfläche in Anlage an das auf der Platte ruhende Etikett zu bringen, damit das Etikett mit Hilfe der Typenoberfläche bedruckt wird, worauf das beschriftete oder bedruckte Etikett an einer Sache befestigbar ist. Das Etikettiergerät zeichnet sich dadurch aus, daß die Einfärbwalze innerhalb des durch die Maschine definierten Baumes hin- und herbeweglich ist, wobei die Einfärbwalzen-Anordnung oder -hal-
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terung aufweist: einen Einfärbwalzenrahmen, in welchem die Einfärbwalze drehbar gelagert ist, Befestigungseinrichtungen zum lösbaren Befestigen des Einfärbwalzenrahmens an einem Halteglied, welches seinerseits am vorderen Ende der Farbstoff-Zuführeinrichtung angeordnet ist, zwei paarweise vorgesehene, in eine offene Stellung bringbare Betätigungsknöpfe, die scharnierartig am Einfärbwalζenrahmen angeordnet sind, so daß sie in eine einheitliche oder geschlossene Konfiguration aufwärts bewegbar sind, wenn der Einfärbwalζenrahmen hinsichtlich des Haltegliedes ein- oder ausgebaut wird, wobei die Anordnung der Betätigungsknöpfe so getroffen ist, daß dieselben nach unten bewegt werden können, wenn der Farbstoff-Zuführvorgang beendet ist, sowie enthaltend Verriegelungseinrichtungen zum Verriegeln der Betätigungsknöpfe in ihrer abgesenkten Stellung.
Ein bevorzugter Gedanke liegt in einer Einfärbwalζen-Anordnung oder -halterung für ein Etikettiergerät, welches wiederholte Betätigungszyklen durchführt, die jeweils ein Bedrucken oder Beschriften, Ausgeben und Befestigen eines Etikettes an einer Sache umfassen. Die Einfärbwalζen-Halterung besitzt einen Einfärbwal ζ enrahmen mit U-förmigem Querschnitt, in welchem eine oder mehrere Einfärbwalzen drehbar gelagert sind. Ferner gehört zur Halterung eine Befestigungseinrichtung zur lösbaren Befestigung des Einfärbwalzenrahmens an einem Halterungsglied, welches gleichfalls einen entsprechend großen U-förmig gestalteten Querschnitt besitzt und seinerseits am vorderen Ende einer Farbstoff-Zuführeinrichtung angeordnet ist. Zwei paarweise angeordnete und in eine Offenstellung bewegbare Betätigungsknöpfe sind so verschwenkbar am Einfärbwalzenranmen befestigt, daß sie beim Ein- und Ausbau des Walzenrahmens hinsichtlich des Haltegliedes zu einem einheitlichen Bauglied angehoben (nach oben verschwenkt) werden können, um nach unten
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bewegt zu werden, wenn die Farbstoffzufuhr beendet ist. Diese Betätigungsknöpfe können in ihrer abgesenkten Stellung verriegelt werden.
Weitere Merkmale, Vorteile und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispieles anhand der Zeichnung. In dieser zeigt:
Fig. 1 eine Seitenansicht des Gesamtaufbaus
eines mit der erfindungsgemäßen Einfärbwalzen-Halterung versehenen Etikettiergerätes, wobei das Gerät ohne obere Seitenabdeckung dargestellt ist,
Fig. 2 eine perspektivische Darstellung sowohl
der erfindungsgemäßen Einfärbwalζen-Halterung, als auch des Haltegliedes, welches zum Verbindungsmechanismus der Farbstoff-Zuführeinrichtung gehört,
Fig.3 eine zum Teil weggebrochen dargestellte Aufsicht auf einen Teil des Gerätes, wobei die Einfärbwalzen-Halterung als am Halteglied montiert dargestellt ist,
Fig. 4 einen Schnitt entlang der Linie IV-IV in Fig. 3 und
Fig. 5 eine vergrößerte Seitenansicht, die die Be-
triebszustände der Farbstoff-Zuführeinrichtung, an welcher die erfindungsgemäße Einfärbwalzen-Halterung befestigt ist, sowie den Druck- oder Beschriftungsvorgang des Etikettiergerätes dar-
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stellt, in welchem die Einfärbwalζen-Hal terung vorgesehen ist.
Die erfindungsgemäße Einfärbwalzen-Halterung A wird bei Verwendung an eine Farbstoff-Zuführeinrichtung B vom sogenannten umschlossenen Typ befestigt, welche einen Verbindungsmechanismus besitzt und in einem in Fig. 1 dargestellten Gerät zum Beschriften und Aufbringen von Etiketten befestigt ist.
Dieses Etikettiergerät besitzt einen Handgriff 1, der einstückig mit den beiden Seitenwandungen 8 ausgebildet ist. Diesem Handgriff 1 im wesentlich gegenüberliegend ist ein Handhebel 2 angeordnet, der von Hand entgegen der Wirkung einer Rückholfeder 7 um eine Schwenkachse 3 verschwenkt werden kann. Der Handhebel 2 besitzt einen gegabelten Vorderabschnitt, der zwei Gabelköpfe 4- bildet, an deren Vorderenden eine Druck- oder Beschriftungseinrichtung 5 befestigt ist, deren Boden mit einer oder mehreren Typenflachen 6 versehen ist. Der Verbindungsmechanismus der Farbstoff-Zuführeinrichtung B ist vom sogenannten "paired multi-articulated"-Typ und weist drei feste Lagerpunkte auf, nämlich die verschwenkbar in den Gabelköpfen 4- gelagerten Schwenkwellen 30 und 31 sowie eine in den Seitenwandungen >8 gelagerte Schwenkachse 32.
An den Vorderenden des derart aufgebauten Verbindungsmechanismus ist ein Halteglied 20 befestigt, welches lösbar einen Einfärbwalzenrahmen 10 der Einfärbwalzen-Halterung A trägt. Wie den Pig. 2 bis 4 zu entnehmen, weist der Einfärbwalζenrahmen 10 einen U-förmigen Querschnitt auf und in diesem Rahmen sind eine Haupt-Einfärbwalze 16 mit größere« Durchmesser und eine Zusatz-Einfärbwalze 18 mit geringerem Durchmesser, wobei die beiden Walzen mit Farbstoff imprägniert sind, derart gelagert, daß ihre Jeweiligen Walzenachsen 1? und 19 in den Seitenwan-
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düngen 11d des Einfärbwalζenrahmens gelagert sind. Diese Seitenwandungen 11d sind mit sich in ihrer Längsrichtung erstreckenden Nuten 12 versehen. Diese Nuten 12 dienen zur Aufnahme entsprechender Vorsprünge 21, die in beiden Seitenwandungen des Haltegliedes 20, welches gleichfalls eine U-förmige Querschnittsgestalt besitzt, ausgebildet sind.
Wie am besten aus Fig. 3 ersichtlich, sind zwei paarweise angeordnete und in eine Offenstellung bewegbare Betätigungsknöpfe 13 an einer Überbrückungswandung 11a des Einfärbwalzenrahmens 10 befestigt. Diese Betätigungsknöpfe 13 weisen an ihren nüssen exzentrische Abschnitte 13a auf, die so gestaltet sind, daß sie bein Verschwenken in die Offenstellung ein Aufrichten der Betätigungsknöpfe zur Folge haben. Diese exzentrischen Fußbereiche 13a sind mit Hilfe von Schwenkachsstiften 14 betätigbar, welche an zwei paarweise vorgesehenen Befestigungseinschnitten 15 vorgesehen sind, die von der Uberbrückungsv/andung 11a des Einfärbwalzenrahmens 10 vorstehen. Außerdem vermögen die exzentrischen Fußabschnitte 13 in eine Ausnehmung 11b einzugreifen, die in der Überbrückungswandung 11a des Einfärbwalzenrahmens 10 angeordnet ist und die seinerseits mit zurückhaltenden Enden 11c versehen ist.
Ist ein Ein- oder Ausbau der Einfärbwalzen-Halterung A am bzw. vom Verbindungsmechanismus der Farbstoff-Zuführeinrichtung B beabsichtigt, so werden die beiden Betätigungsknöpfe 13 nach oben zu einer einheitlichen Struktur verschwenkt, wie in Fig. 2 dargestellt, wodurch die von Hand für die vorzunehmende Manipulation gedrückt werden können. Ist der Einbau vollendet, so werden die beiden Betätigungsknöpfe 13 entsprechend den beiden in Fig. 3 dargestellten Pfeilen wieder nach unten verschwenkt. Während dieses nach unten gerichteten Verschwenkens werden die
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exzentrischen Fufibereiche 13a der Betätigungsknöpfe 13 um ihre jeweiligen Schwenkachs stifte 14- über die zurückhaltenden Baden 11c des Rahmens 10 verschwenkt, bis sie in die Ausnehmung 11b einschnappen. Auf diese Weise können die jeweiligen Betätigungsknöpfe 13 in ihren nach unten verschwenkten Stellungen verriegelt werden.
An beiden Seitenwandungen des Haltegliedes 20 sind außerdem paarweise zwei Schwenkachsen 22 ausgebildet, die verschwenkbar in Verbindungsteilen 26 des in Fig. 1 dargestellten Verbindungsmechanismus dargestellt sind. Außerdem sind am Halteglied 20 zwei Führungseinrichtungen 23 vorgesehen, die mit nicht dargestellten Rollen in Eingriff bringbar sind, welche innenseitig von Führungsgliedern 43 vorgesehen sind. Ferner sind zwei Halteöffnungen 25 für Federn 24 vorgesehen, die jeweils an einer Schwenkachse 22 befestigt sind.
Im folgenden wird die Arbeitsweise der Farbstoff-Zuführeinrichtung B (oder ihres Verbindungsmechanismus1) nach der Erfindung beschrieben. Befindet sich die Einfärbwalzen-Halterung A in einer im wesentlichen aufrechtstehenden Stellung und in einem ortsfesten Betriebszustand im vorderen Bereich des Etikettiergerätes, wie in Fig. 1 dargestellt, so wird der Handhebel 2 soweit wie möglich verschwenkt (in Richtung auf den Handgriff 1). Sodann bewegt sich die Einfärbrollen-Halterung A über eine Druckoder Gegenplatte 331 um die O^ypenoberflachen 6 der Druck- oder Beschriftungseinrichtung mit Farbstoff zu versehen, bis sie umgekehrt und im Inneren des Etikettiergerätes aufgenommen ist, wie in Fig. 5 dargestellt. Zu diesem Zeitpunkt werden die Typenoberflächen 6 der Druck- oder Beschriftungseinrichtung 5 in Anlage an die Platte 33 gebracht, um ein auf der Platte bereit-
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gestelltes Etikett 27 mit der angestrebten Information zu bedrucken oder zu beschriften.
Wird der Handhebel 2 nur geringfügig verschwenkt, beispielsweise um einen Winkel von 3 Grad, so werden die Gabelköpfe 4 entsprechend geringfügig im Gegenuhrzeigersinn (oder nach unten) um die Schwenkachse 3 bewegt, wie in Fig. 1 dargestellt. Das hat zur Folge, daß der vielfach betätigte (multi-articulated)-Verbindungsmechanusmus der Färbstoff-Zuführeinrichtung B1 der an diesen Gabelköpfen 4 befestigt ist, derart verlagert wird, daß der Hubabschnitt 37 seines Schwenkgliedes 36 in Anlage an die Anlagestifte 35 von Öffnungsgliedern 34 desselben gelangt. Da insbesondere die schwenkbar in den Gabelköpfen 4 gelagerten Schwenkachsen 30 und 31 nach unten bewegt werden, werden zwei paarweise vorgesehene Betätigungsglieder 38, die verschwenkbar in den Seitenwandungen 8 des Etikettiergerätes gelagert sind, nach rechts zu ihren beweglichen Stiften 39 im wesentlichen aufwärts zu ihre beweglichen Stiften 40 bewegt. Zur gleichen Zeit werden die Schwenkglieder 36 im Gegenuhrzeigersinn um die Schwenkachse 31 gedreht.
Dabei werden die Schwenkglieder 36 nach rechts verschoben,indem die Schwenkstifte 22 für das Halteglied 20 und den Einfärbwalζenrahmen 10 in den Horizontalschlitzen 44 der Führungsglieder 43 geführt sind, während die Schwenkstifte 22 unter der Wir kung der Federn 24 gegen die oberen Enden der Vertikalschlitze 41 der Schwenkglieder 36 belastet sind. Während dieses Verschiebevorganges rollt sich die Haupteinfärbwalze 16 auf den Qiypenoberflachen 6 der Druck- oder Beschriftungseinrichtung 5 ab, während sie elastisch gehalten ist, wodurch der angestrebte Farbstoffauftrag herbeigeführt wird.
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Gleichzeitig mit dem Farbstoffauftrag der ersten Stufe werden die Schwenkglieder 36 im Gegenuhrzeigersinn um die Schwenkwelle 31 gedreht. Das hat zur Folge, daß die Hubabschnitte 37 an den Enden der Schwenkglieder 36 in Anlage an die Anschlagstifte 35 der Öffnungsglieder 34- gebracht werden, welche in Anlage an den anderen Öffnungsgliedern 45 stehen. Unter der Wiricung des von den Hubabschnitten 37 auf die Anschlagstifte 35 ausgeübten Stosses wird die Kraft der Federn 46 überwunden, wodurch die Öffnungsglieder 34 eine weitere Bewegung im Uhrzeigersinn ausführen. Dies hat zur Folge, daß die HaitevorSprünge der Öffnungsglieder 34 von den anderen Öffnungsgliedern 45 gelöst werden, wodurch die beiden Glieder 34· und 45 in ihren freigegeben (oder angehobenen) Zustand gebracht werden. Zu diesem Zeitpunkt werden die Öffnungsglieder 34 im Uhrzeigersinn um die Schwenkwelle 30 gedreht, während sich die anderen Öffnungsglieder 45 im Gegenuhrzeigersinn um die beweglichen Stifte 47 drehen. Entsprechend der Aufeinanderfolge dieser Schritte wird von der zusätzlichen Einfärbwalze 18 Farbstoff auf die Typenoberflachen 6 aufgetragen. Zu diesem Zeitpunkt bewegt sich die Ei nfärbwalzenhalterung A mit den Einfärbwalzen 16 und 18 über die Gegenplatte 33» die unterhalb der Druck- oder Beschriftungseinrichtung 5 angeordnet ist.
Nach Beendigung dieser zweiten Stufe des Farbstoffauftrages stehen die Schwenkstifte 22 der Einfärbwalzen in Anlage an den hintersten Enden der Horizontal schlitze 44 in den Führungsgliedern 43.
Wird unter diesen Bedingungen der Handhebel 2 noch weitergedrückt bzw. verschwenkt, so werden die Führungsglieder 43 und die Schwenkglieder 36 im Gegenuhrzeigersinn verschwenkt und werden die jeweiligen beweglichen Stifte so lange bewegt,
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bis die Einfärbwalzen im Mittelbereich des von den Seitenwandungen 8 definierten Raumes aufgenommen sind. Das heißt, daß der Einfärbwalζenrahmen 10 mit den beiden Einfärbwalzen 16 und 18 in seiner umgekehrten Stellung innerhalb des Etikettiergerätes an der Rückseite der Druck- oder Beschriftungseinrichtung 5 angeordnet ist. Sodann stoßen die an den Öffnungsgliedern 34 ausgebildeten Regulationsvorsprünge 4-8 gegen die verlagerten Verbindungsglieder 49, um die Bewegungen der jeweiligen Glieder zu stoppen. Dabei nimmt der derart verlagert Verbindungsmechanismus bei Freigabe des Handhebels 2 wieder seine ortsfeste oder Ausgangsstellung gemäß Fig. 1 ein, nachdem die Druck- oder Beschriftungseinrichtung 5 das Bedrucken oder Beschriften eines auf der Platte 33 bereitgelegten Etikettes 27 beendet hat.
Wie vorstehend beschrieben, weist die erfindungsgemäße Einfärbwalzen-Halterung einen Einfärbwalzenrahmen auf, der lösbar an einem Halteglied befestigt ist, welches seinerseits am vorderen Ende des Verbindungsmechanismus1 einer Farbstoff-Zufuhr einrichtung befestigt ist. Zwei paarweise ausgebildete und in eine Offenstellung bewegliche Betätigungsknöpfe, die mit einer Rasteinrichtung versehen sind, sind so am Einfärbwalzenrahmen angelenkt, daß sie mühelos von Hand in eine aufrechte Stellung bewegt werden können, wenn die Halterung am Verbindungsmechanismus befestigt oder von demselben gelöst werden soll.
Soll die Färbstoff-Zufuhr vorgenommen werden, so werden die Betätigungsknöpfe in ihre abgesenkte Stellung bewegt und dort selbst während der Bewegungen der Einfärbwalzen verriegelt. Auf diese Weise kann die Farbstoff-Zufuhr durchgeführt werden, ohne daß der Einfärbwalzenrahmen gegen die Druck- oder Gegenplatte stößt, die unterhalb der Druck- oder Beschriftungseinrichtung angeordnet ist.
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Claims (6)

Patentansprüche
1.J Einfärbwalzenanordnung für ein Etikettiergerät> >«n;haltend eine Druck- oder Beschriftungseinrichtung mit einer Typenfläche, eine Einfärbwalze, eine Färbstoff-Zuführ einrichtung zum Abrollen der Einfärbwalze auf der Typenoberfläche der Druck- oder Beschriftungseinrichtung zwecks Versorgung derselben mit Farbstoff, sowie eine Druckplatte, auf welche ein Etikett vorgeschoben wird, wobei die Druck- oder Beschriftungseinrichtung in Richtung auf die Druckplatte beweglich ist, um ihre Typenoberfläche in Anlage an das auf der Druckplatte vorliegende Etikett zu bringen, damit dasselbe mit den auf der Typenoberfläche vorhandenen Informationen bedruckt wird, damit das beschriftete Etikett auf einer Sache anbringbar ist, wobei das Etikettiergerät so ausgebildet ist, daß die Kiηfarbwalze innerhalb des durch das Gerät selbst definierten Eaums hin- und herbeweglich ist, gekennzeichnet durch eine einen Einfärbwalzenrahmen (10) zur drehbaren Lagerung der Einfärbwalze (16, 18); Befestigungseinrichtungen (12, 21) zum lösbaren Befestigen des Einfärbwalζenrahmens an einem Halteglied (20), welches seinerseits am Vorderende der Far^&jy^ffzuführeinrichtung (B) befestigt ist; zwei paarweise angeordnete, zu öffnende, am Einfärbwalzenrahmen angelenkte Betätigungsknöpfe (13), die beim Befestigen des Ein-
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färbwalzenrahmens am Halteglied sowie beim Lösen von demselben aufrichtbar und beim Farbstoffauftrag nach unten bewegbar sind; sowie eine Easteinrichtung (13a, 11b) zum Verriegeln der Betätigungsknöpfe in ihrer abgesenkten Stellung aufweisende Einfärbwalζenhalterung (A).
2. Einfärbwalζenanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß der Einfärbwalzenrahmen (10) einen U-förmigen Querschnitt besitzt und das Halteglied (20) einen entsprechend großen U-förmigen Querschnitt aufweist.
3. Einfärbwalzenanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß die Befestigungseinrichtungen zwei paarweise ausgebildete Nuten (12), die in den beiden Seitenwandungen (11d) des Einfärbwalζenrahmens (10) ausgebildet sind, sowie zwei paarweise ausgebildete entsprechende Eingreifvorsprünge (21) aufweisen, die an beiden Seitenwandungen des Ealtegliedes (20) ausgebildet und so bemessen und angeordnet sind, daß sie in den Nuten des ELnfärbwalζenrahmens aufnehmbar sind.
4-, Einfärbwalzen anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet , daß die Verriegelungseinrichtung eine in der überbrückungswandung (11a) des Einfärbwalzenrahmens (10) ausgebildete Ausnehmung (11b) sowie zwei paarweise ausgebildete Hubabschnitte (13a) aufweist, die an den Füssen der Betätigungsknöpfe (13) ausgebildet und so bemessen und angeordnet sind, daß sie in die Ausnehmung einschnappen, wenn die Knöpfe heruntergeschwenkt sind.
5· Einfärbwalzenanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 4-, dadurch gekennzeichnet , daß eine Führungseinrichtung (23) zum Führen des Haltegliedes (20) vorgesehen ist,
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wenn letzteres am Vorderende der Farbstoff-Zuführeinrichtung (B) angeordnet ist.
6. Einfärbwalzen anordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet , daß die Führungseinrichtung zwei paarweise ausgebildete Führungsglieder (23) aufweist, die an den beiden Seiten des Haltegliedes (20) befestigt sind.
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GB (1) GB1586206A (de)
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