DE274056C - - Google Patents
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- DE274056C DE274056C DENDAT274056D DE274056DA DE274056C DE 274056 C DE274056 C DE 274056C DE NDAT274056 D DENDAT274056 D DE NDAT274056D DE 274056D A DE274056D A DE 274056DA DE 274056 C DE274056 C DE 274056C
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47K—SANITARY EQUIPMENT NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; TOILET ACCESSORIES
- A47K3/00—Baths; Douches; Appurtenances therefor
- A47K3/02—Baths
- A47K3/06—Collapsible baths, e.g. inflatable; Movable baths
- A47K3/07—Collapsible baths, e.g. inflatable; Movable baths attachable to other basins, or the like
- A47K3/074—Collapsible baths, e.g. inflatable; Movable baths attachable to other basins, or the like specially adapted for use for children or babies on dressing-tables for babies
Landscapes
- Health & Medical Sciences (AREA)
- Public Health (AREA)
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- Epidemiology (AREA)
- General Health & Medical Sciences (AREA)
- Devices For Medical Bathing And Washing (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 274056 — KLASSE 34/*·. GRUPPE
HEATON MANUFACTURING CO. in CHICAGO.
In eine Badewanne einhängbare, zusammenlegbare Kinderbadewanne.
Gegenstand der Erfindung ist eine Kinderoder Säuglingsbadewanne, bei welcher erfindungsgemäß
der auseinandernehmbare Rahmen mit gekrümmten Enden versehen ist, welche an den Rand einer großen Wanne angehängt
werden können, wobei sich eine verstellbare Absteifung an den Innenrand der großen Wanne
anlegt. Diese Absteifung wird infolge des Gewichtes des Wassers oder des Kindes gegen die
ίο Innenseite der großen Wanne gepreßt, so daß die kleine Wanne festgehalten wird.
Weitere Besonderheiten der Erfindung ergeben sich aus dem nachstehend beschriebenen
Ausführungsbeispiel. In der Zeichnung zeigt: Fig. ι eine schaubildliche Darstellung einer
Ausführungsform der Erfindung.
Fig. 2 ist ein Teilschnitt nach der Linie 2-2 .der Fig. 1.
Fig. 3 ist eine vergrößerte schaubildliche Ansieht des Kopfendes eines verstellbaren Tragarmes
(Längsversteifung), mit dem die kleine tragbare Wanne an der feststehenden Wanne
befestigt wird.
Fig. 4 ist eine weitere Ausführungsform der Wanne zum Anbringen an eine Wanne mit größerer
Wandstärke.
Fig. 5 ist ein vergrößerter Teilschnitt nach der Linie 5-5 der Fig. 4.
Fig. 6 und 7 sind schaubildliche Ansichten derjenigen Teile, welche dazu dienen, die
tragbare Wanne an der feststehenden zu befestigen.
Die große Badewanne (Fig. 1 und 2), vorzugsweise
aus Gußeisen hergestellt und mit Porzellanglasur überzogen, hat eine in üblicher
Weise ausgebildete Wand 3, welche mit einer Umbiegung 5 versehen ist. Ein U-förmiger
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Rahmen 10 besitzt gekrümmte Enden 11' an
den Seitenteilen 11, 11. Die Krümmung entspricht
dem Randwulst 5. Auf jedem der Teile 11 des Rahmens ist ein Halter 14 angeordnet,
dessen oberer Teil 15 eine Nut 15' aufweist, welche groß genug ist, die Rahmenstange aufzunehmen.
Dadurch wird erreicht, daß der Tragarm an dem Rahmen entlang und auf ihm schwingen kann. Der Arm kann durch eine
Klemmschraube 16 in jeder beliebigen Stellung auf dem Rahmen festgestellt werden. Um den
Rahmen an der Wanne anzubringen, werden die gekrümmten Endteile des Rahmens auf den
umgebogenen Rand der Wanne aufgelegt. Hierbei wird der Arm 14 gegen die Innenseite
der Wanne angelegt und dann in der entsprechenden Stellung durch die Klemmschraube 16
festgestellt. Der wasserdichte Stoff 25, welcher die eigentliche Wanne bildet, ist um die End-
und Seitenteile 11, 11 und 12 des Rahmens
herumgelegt und festgenäht. Auf diese Weise werden drei Seiten des Stoffes gehalten. Die
vierte Seite besitzt einen Hohlsaum 19', durch welchen eine lose Stange 19 hindurchgesteckt
wird. Auf jedem der Arme 14 befindet sich ein Haken 14', welcher ein Ende der Stange 19
aufnimmt. Das Gewicht des Wassers und des Kindes in der Wanne drückt die Stange gegen
den Teil 22 des Hakens 14', so daß die Wanne auf dieser Seite während der Benutzung nicht
zusammenklappen kann. Um den Inhalt der Wanne zu-"entleeren, braucht man nur die
Stange herauszunehmen, worauf das Gewicht des Wassers den nicht gestützten Teil niederdrückt
und das. Wasser in die große Wanne laufen kann. Die tragbare Wanne kann aus der
großen Wanne dadurch herausgehoben werden,
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daß man den Rahmen nach oben hochschwenkt und dann abhebt. Im zusammengelegten Zustand
nimmt die kleine Wanne nur einen kleinen Raum ein, da die Arme 14 in die Ebene
des den Stoff tragenden Rahmens geklappt werden können. Wenn einmal der Arm 14
richtig eingestellt ist, wird die tragbare Wanne in ihre Lage einfach dadurch gebracht, daß
man sie von ihrer Aufbewahrungsstelle auf die Wanne bringt, wo sie dann gleich auf deren
Rand aufgesetzt werden kann. Dies ist insofern von wesentlicher Bedeutung, als die kleine
Wanne häufig abgenommen zu werden pflegt.
Die weitere Ausführungsform der Erfindung (Fig. 4 bis 7) eignet sich besonders für Wannen
mit massiven Wänden.
Wannen der letztgenannten Art haben eine Wand 40, welche bedeutend dicker ist als die
der gußeisernen oben umgebogenen Wannen.
Am oberen Ende ist sie verstärkt, um einen glatten, wesentlich zylindrischen Wulst 40' zu
bilden. Die Endteile 30 des den wasserdichten Stoff tragenden Rahmens erhalten annähernd
die gleiche Rundung wie dieser Wulst und eine besondere Außenbiegung 32, um zu vermeiden,
daß das Ende des Rahmens die Außenwand der Wanne zerkratzt oder beschädigt. Während
die in Fig. 1 bis 3 dargestellte Ausführungsform der Erfindung abgenommen werden kann, ohne
daß die Klemmarme gelöst werden, ist dies bei einer Wanne mit massiven Wänden nicht ohne
weiteres möglich. Wenn die Enden des Rahmens fest gegen die Außenwand geklemmt würden, müßten die Tragarme gelöst und von
der Innenwand abgeschwenkt werden, um das Abnehmen der kleinen Wanne zu gestatten.
Infolgedessen müßten die Tragarme jedesmal, wo die kleine Wanne benutzt wird, neu eingestellt
werden. Dies wäre bei dem häufigen Abnehmen der Wanne sehr lästig. Um diese Schwierigkeit zu beheben, ist ein Arm 35 und
eine besondere Einstellklammer 36 vorgesehen. Der Arm 35 ist hierbei mit einem hülsenförmigen
Kopf 35' versehen, mit dem er auf dem Tragrahmen gedreht und hin und her verschoben
werden kann. Um die kleine Wanne auf die große aufzusetzen, werden die gekrümmten
Enden 30. des Rahmens in Eingriff mit dem Wulst 40' der großen Wanne gebracht. Hierauf
wird der Arm 35 so bewegt, daß er an der.Seitenwand der großen Wanne anliegt. Das Gewicht
der Wanne und ihres Inhaltes sucht den Arm von der Wand abzudrängen. Aus diesem
Grunde wird eine Klammer 36 auf der Innenseite des Armes angebracht und durch die
Klemmschraube 36' festgestellt. Die Klammer 36 wird dann die Bewegung des Armes von der
Wannenwand ab verhindern, andererseits aber an sich die Drehung des Tragarmes auf dem
Rahmen gestatten. Die Arme werden jedoch gegen Verdrehung durch die Stange 39 gesichert,
welche eine Seite der Wanne dadurch stützt, daß sie in die Haken 45 der Tragarme eingreift.
Wenn der Inhalt der Wanne entleert werden soll, wird die Stange 39 herausgezogen, und
die Arme können dann auf dem Rahmen geschwenkt werden. Um die kleine Wanne abzunehmen,
braucht man nur die Arme nach oben zu schwenken, worauf die Wanne von der
großen abgenommen werden kann. Wenn die kleine Wanne wieder angebracht wird, ist es
nun nicht mehr notwendig, die Arme aufs neue einzustellen, da die Klammer 36 nicht verstellt
worden ist. Diese letztbeschriebene Ausführungsform der Erfindung eignet sich zwar besonders
für massive Porzellanwannen, kann aber auch bei den mit umgebogenem Rande versehenen Wannen benutzt werden.
Claims (4)
1. In eine Badewanne einhängbare, zusammenlegbare Kinderbadewanne, dadurch
gekennzeichnet, daß der Rahmen (10) der Kinderbadewanne mit gekrümmten, den
Rand der großen Wanne umfassenden Enden (11' bzw. 30) und mit einer an den Innenrand
der großen Wanne sich anlegenden verstellbaren Absteifung (14 bzw. 35) versehen
ist.
2. Kinderbadewanne nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen
(10) eine abnehmbare Rahmenseite (19 bzw. 39) aufweist, welche mit dem wasserdichten
Stoff verbunden ist und mit ihren beiden Enden in die Absteifungsstützen eingreift,
so daß durch das auf den Stoff wirkende Gewicht des Wassers und des Kindes die Absteifung gegen die Innenseite der großen
Wanne gepreßt und so die kleine Wanne festgehalten wird.
3. Kinderbadewanne nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die
stabförmig ausgebildete Absteifungsstütze (14) am oberen Ende mit einem rinnenförmigen,
eine Stellschraube (16) tragenden Kopf (15) zur Aufnahme der freien Rahmenseite
(11) und mit einem Haken (14') zum Einlegen der abnehmbaren Rahmenseite (19)
versehen ist.
4. Kinderbadewanne nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die
Absteifungsstütze (35) am oberen Ende mit einem hülsenförmigen Kopf (35') versehen
ist, der in der Gebrauchslage durch eine auf der Rahmenseite verschiebbare Schraubklemme
(36, 36') festgehalten wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE274056C true DE274056C (de) |
Family
ID=530454
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
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Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE274056C (de) |
-
0
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