DE278182C - - Google Patents
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- DE278182C DE278182C DENDAT278182D DE278182DA DE278182C DE 278182 C DE278182 C DE 278182C DE NDAT278182 D DENDAT278182 D DE NDAT278182D DE 278182D A DE278182D A DE 278182DA DE 278182 C DE278182 C DE 278182C
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- 239000004568 cement Substances 0.000 claims description 5
- 210000000078 Claw Anatomy 0.000 description 1
- 238000005253 cladding Methods 0.000 description 1
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B28—WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
- B28B—SHAPING CLAY OR OTHER CERAMIC COMPOSITIONS; SHAPING SLAG; SHAPING MIXTURES CONTAINING CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
- B28B21/00—Methods or machines specially adapted for the production of tubular articles
- B28B21/76—Moulds
- B28B21/82—Moulds built-up from several parts; Multiple moulds; Moulds with adjustable parts
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Manufacturing & Machinery (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Ceramic Engineering (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Supports For Pipes And Cables (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 278182 KLASSE-80«. GRUPPE
THEODOR HYMMEN in BIELEFELD.
Verschlußvorrichtung für Zementrohrformen, deren Sohlblech das offene Mantelblech abdeckt.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 17. August 1913 ab.
Gegenstand der Erfindung bildet eine Verschlußvorrichtung für Zementrohrformen. Bei
bekannten Vorrichtungen ähnlicher Art hat sich gezeigt, daß beim Mantelverschluß der
Rohrformen sich gewöhnlich Undichtigkeiten an den Verschlußstellen einstellen. Man hat
deshalb versucht, das Sohlblech mit besonderen getrennten Bördelkanten derart auszubilden,
daß die Bördelkanten klauenartig das
ίο Sohlblech einerseits und den Mantelrand
andererseits umfassen und mittels konischer Führung ein Andrücken des Sohlbleches an
den Boden des Mantelbleches ermöglichen. Hierbei hat sich jedoch gezeigt, daß die Herstellung
solcher Verschlußvorrichtungen sich verhältnismäßig teuer stellt, da ein sehr rascher Verschleiß der Klauenstücke eintritt,
so daß auch nur eine unzuverlässige Gewähr für ein wirklich dichtes Abschließen geboten
ist. Zur Vermeidung dieser Übelstände besteht bei der Verschlußvorrichtung gemäß der
Erfindung das Sohlblech mit den Bördelkanten aus einem Stück, wobei die Bördelkanten
das offene Mantelblech an den Seiten gerade, aber weitausladend umfassen und das
Sohlblech mittels mit Haken und Andrückschrauben versehener Haltebügel fest angepreßt
werden kann.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt,
und zwar zeigt:
Fig. ι eine Ansicht auf die Vorderwand,
Fig. 2 einen wagerechten Schnitt durch die Zementrohrform nach Fig. 1,
Fig. 2 einen wagerechten Schnitt durch die Zementrohrform nach Fig. 1,
Fig. 3 eine Seitenansicht zu Fig. 1, und
Fig. 4 einen wagerechten Schnitt durch die Rohrform nach Fig. 3.
Die Form besteht aus dem rohrförmigen Formkern Ct1 und dem Formmantel a. Oben
und unten können diese beiden Formteile a, ax
durch leicht umklappbare, bewegliche Zentrierstücke in bekannter Weise in ihrer gegenseitigen
Lage gesichert werden. Diese Zentrierstücke sind nicht besonders dargestellt. In die Form wird der Zement eingeschüttet
oder eingegossen. Der äußere Formmantel a ist nicht kreisrund, sondern läßt eine Öffnung
frei in den gerade auslaufenden Formwandteilen a2. An diese geraden Wandteile a2
wird das als Vorderwand dienende Sohlblech b angelegt. Das Sohlblech b ist an seinen
beiden seitlichen Enden bei bx einfach, gerade und weitüberragend umgebördelt, so daß
die umgebördelten Enden weit über die Kanten a2 übergreifen. Um das Sohlblech in
loser Stellung am äußeren Mantel α zu halten, sind zu beiden Seiten der Laschen O1 diese
etwas übergreifende, am Außenmantel α befestigte Haltestücke h angebracht (s. Fig. 2
und 3). Das Sohlblech b wird durch besonders ausgebildete Verschlußorgane dicht schließend
auf den Außenmantel gepreßt.
Die Verschlußteile bestehen hauptsächlich aus halbkreisförmigen Schellen f, die an ihren
Enden Haken fx tragen. Diese Schellen,
welche als Rohrbänder ausgebildet sind, sitzen lose auf Winkelstutzen g auf. In die Haken
fx greift jeweils ein mit Haken c2 versehener
Preßbügel c ein, dessen seitliche Bügelarme C1 gewissermaßen tangential an die
Rohrschelle f herantreten. Die Preßbügel c sind mit je einer Klemmschraube d ausgestattet.
Die Klemmschraube übt beim Andrehen eine Spannwirkung auf den Bügel c und eine Druckwirkung auf das Sohlblech b aus.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:' Verschlußvorrichtung für Zementrohrformen, deren Sohlblech das offene Mantelblech abdeckt, dadurch gekennzeichnet, daß die seitlichen Enden des Sohlbleches weit umgebördelt sind, so daß die geraden, weitüberragenden Bördelkanten (O1) die geraden Formmantelkanten weit übergreifen und mittels mit Haken und Andrückschrauben versehener Haltebügel ein inniges Anpressen des Sohlbleches an den Formmantel ermöglicht wird.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE278182C true DE278182C (de) |
Family
ID=534205
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT278182D Active DE278182C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE278182C (de) |
-
0
- DE DENDAT278182D patent/DE278182C/de active Active
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