DE507508C - Klammerlampe, auch als Steh- und Wandlampe verwendbar - Google Patents

Klammerlampe, auch als Steh- und Wandlampe verwendbar

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DE507508C
DE507508C DESCH85673D DESC085673D DE507508C DE 507508 C DE507508 C DE 507508C DE SCH85673 D DESCH85673 D DE SCH85673D DE SC085673 D DESC085673 D DE SC085673D DE 507508 C DE507508 C DE 507508C
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clamping
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21VFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS OF LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF; STRUCTURAL COMBINATIONS OF LIGHTING DEVICES WITH OTHER ARTICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F21V21/00Supporting, suspending, or attaching arrangements for lighting devices; Hand grips
    • F21V21/08Devices for easy attachment to any desired place, e.g. clip, clamp, magnet

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Clamps And Clips (AREA)

Description

  • Klammerlampe, auch als Steh- und Wandlampe verwendbar Die Erfindung bezieht sich auf eine Klammerlampe, die auch als Steh- und Wandlampe dienen kann.
  • Als Klammerlampe findet sie hauptsächlich dort Verwendung, wo aus Platzmangel oder anderen Gründen ein Anklemmen an Möbeln bzw. Giegenständen jeglicher Art erforderlich ist.
  • Es gibt bereits eine Ausführungsart derartiger Lampen, bei welcher im Fuß der Lampe ein unter Federdruck stehender Klemmbügel verschiebbar angeordnet ist.
  • Diese Ausführung hat jedoch den Nachteil, daß der Klemmbügel von unten her ergriffen und so aus dem Fuß herausgezogen werden muß. Die Bedienung einer solchen Lampe ist daher sehr unhandlich und ein Anklemmen derselben an Gegenstände, die beispielsweise dicht an der 'Wand stehen (Bettwand), mit Schwierigkeiten verknüpft.
  • Durch vorliegende Erfindung soll erreicht werden, eine Klammerlampe züi schaffen, die leicht und schnell von oben her bedient wie-rden kann, wobei der Klammerfuß in seiner äußeren Form so gestaltet ist, daß er von dem einer normalen Tischstehlampe umnichts abweicht.
  • Er besteht zu diesem Zweck aus zwei parallel zueinander verschiebbaren Klemmkörpern, wobei der obere Klemmkörper auf den mit dem unteren Klemmkörper starr verbunderen Schaft verschiebbar angeordnet ist, der ,gleichzeitig als Lampenschaft ausgebildet sein kann. Der auf dem Lampenschaft i verschiebbar angeordnete Klemmkörper ist außierdieTn drehbar, um im angeklemmten Zustand ein Schwenken des ausladenden Armes zu ermö,-]ich-en. Nacl-i dem Abnehmen, der Klanunerlampe bewirkt eine im oberen Klemmköiper btfindliche Feder den selbsttätigen Rückgang des Klemmkörpers in die Ruheiage.
  • Auf der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele veranschaulicht, und zwar zeigt Fig. ' i einen Klammerfuß in teilweisem Schnitt, Fig. 2 die Klammerlampe in angeklemmtem Zustand, ebenfalls zur Hälfte im Schnitt, Fig. 3 ein anderes Ausführungsbeispiel im Schnitt, Fig. 4 Seitenansicht der Fig. 3 in teilweisem Schnitt in angeklemmtem Zustande, Fig. 5 eine Draufsicht auf die Klammexlarrpie in angeklenuntem Zustande an einen Arbeitstisch in verschiedenen Schwenklagen, Fig. 6 eine Klammerlampe, angebracht ain parallel verlaufenden Rohren, Fig. 7 angebracht an sich kreuzenden Rohren.
  • Wie aus Fig. i und 2 ersichtlich ist, trägt d-r Lampenschaft i an seinem unteren Ende eine Klemmplatte 2. Der obere Teil des Schaftes trägt ein Gelenk 23 und dieses wiederum ein Rohr 9, welches dann über ein zweites Gelenk mit dem Reflektor io verbunden ist.
  • Auf dem Schaft i ist :ein Klemmkörper verschiebbar angebracht, der aus einer Klemmplatte 3 mit einem zweckmäßig rohrförmigen Ansatz 4 und einer oberen Abschlußkappe 6 besteht. Im Innern des rohrförmigen Ansatzes 4 ist !eine den Schaft -umgebende gespannte Schraubenfeder 5, welche auf der Klemmplatte 3 aufliegt und in ihrer Bewegung nach oben durch die Scheibe 8 und den irn L%mpenschaft: i hefindlichen, Stift 7 begrenzt wird. Durch die gespannte Feder5 -,verden somit die Klümmteile 2 und 3 zusammengedrückt, während sidfi durch Hochziehen des auf dem Lampenschaft i versc#Iiiebbaren Klemmkörpers i die gewünschte Klemmweite zwischen der unteren Platte 2 und der Klemmplatte 3 eingestellt werden kann. An dem oberen Ende des rohrförinigen Ansatzes. 4# bildet die Kappe 6 einen wulstartigen, Vorsprung, um ein Abgleiten. der Hand beim Hochziehen zu vermeiden. Die. Bedienung des Mammerfußes ist höchst einfach und schnell ausführbar, indem mit der einen Hand das Rohrg und mit der anderen Hand der rohrförinige Ansatz4 umfaßt wird, worauf durch Hochziehen des Klemml,--örpers die ge- wünschte Klemmweite- eingestellt wird, um dann beispielsweise an einen Zeichentisch unter dem Druck der gespannten Feder 5 ZD (s. Fig. 5) oder an einen Rahmen eines Krankenbettes (s. Fig. 6 und 7) angeklammert zu werden. Im letzten Falle können in den Klemniplatten 2 und 3 Ausrundungen vorgesehen sein, die ein besseres Umfassen der Rohre- ermöglichen.
  • Bei der Ausfährung nach Fig. 3 und 4 sitzt auf dem Lampenschaft i lose eine Traverse 13. Auf den Enden ig dieser Traverse, die rund ausgeführt sind, befindet sich je eine Schraubenfeder 18. Die Schenkel 12 der Schraubenfedern 18 laufen nach außen zusammen und sind an ihren Enden--i ösenförmig gebogen. Die Schenkel 12 greifen mit ihren Enden 2 1 durch zwei Schlitze 2 o, weiche sich in dem rohrförmigen Ansatz4 befinden, und ruhen mit den Osen.2i auf der Klemmplatte 3. Die Traverse 13, die um den Lampensc#haft drehbar angeordnet ist, wird durch einen Ring 14, welcher mit dem Rohr i starr verbunden ist, nach oben begrenzt. Auch bei dieser Ausf(ihrung ist die Klemmplatte 2 fest mit dem Schaft i verbunden.
  • Die Klemmplatte 3 mit rohrförmigem Ansatz 4 und Kappe 6 ist auf dem Schaft i verschiebbar und drehbar. Wie aus 'Cler Fig. 4 zu ersehen, findet durch die gespannten Federn 18 mit ihren Schenkeln 12 -eiii kräftiges Zusammendrücken der Klemmplatten 2 und 3 statt. Die Bedienung beim Anklemmen an einen Gegenstand ist die gleiche wie die bereits schon vorher geschilderte bei Ausführung (Fig. i und 2). Bei beiden Ausführungen hat man den großen Vorteil, daß, wenn die Lampe z. B. am Zeichentisch: (Fig. 5) =geklemmt ist, der in geneigter Lage befindliche Arm 9 in jede Stellung gedraht wer-C den kann. Dieses geschieht dadurch, daß man unter überivindung des Federdruckes mit einer Hand die Kleinniplatte 2 mit dem Lampenschaft i nach unten drückt, so daß die Platte 2 sich um eüi geringes abhebt, worauf die Drehung ausgeführt wird. Ist die gewünschte Stellung erreicht, so kehrt durch Loslassen die Platte 2 mit Lampenschaft i wiederum infolge des Federdruckes in ihre alt3 Lage zurück, und der Klammerzustand ist wieder hergestellt. Dieselbe Einstellung kann auch. vorgenommen werden, wenn ein runder Gegenstand, z. B. ein Rohr, durch den Klammerfuß umfaßt wird. Das Rohr liegt dann in der Ausrundung i i. Die Verstellung geht sehr schnell vor sich und kann bei manchen Arbeitsarten von großem Vorteil sein. Erwähnt sei hier nur z. B. die Anbringung dieser Klanunerlampe am Operationsstuhl eines Arzt-es.
  • In dem Ausführungsbeispiel Fig. 3 und 4 ist der verschiebbare Klemmkörper: Klemmplatte 3 mit rohrförinigem Ansatz 4 und Kappe 6, nur in der Kappe 6 auf dem Lampenschaft i gelagert. Dies würde bei kleineren Ausführungen mit kleineren Federkräften g genüg --en. Sofern aber die Abmessungen des Klammerfußes bzw. die Federkräft-e größer werden, würde diese einmalige Lagerung in der Kappe 6 nicht genügen. Um nun hier eine zweifache Lagerung zu schaffen, liegt oberhalb der Traverse 13 auf dem Ring 14 eine Scheibe 32, welche auf dem Schaft i sowie in dem Roliransatz 4 lose lagert. Auf der Scheibe32 ruht eine unter Spannung stehende Schraubenfeder 3 1, welche nach oben in ihrer Bewegung durch die Kappe 6 be- grenzt wird. Die S cheibt 3 2 steht also dauernd unter einem nach unten wirkenden Druck. Wird der Kleinnikörper zum Anklemmen der Lampe aneinen Gegenstand gehoben (Fig. 4), z. B. an einer Tischkante, so -leitet der Rohransatz 4 auf der Scheibe 32, welche infolge des auf sie einwirkenden Druckes der Feder 3 1 in ihrer Lage verbleibt. Der verschiebbarte Klemmkörper ist somit zweimal gelagert, und zwar in. der Kappe 6 und durch die Scheibe 322, so daß,ein Kippen des Klemmkörpers ausgeschlossen ist. je mehr der obere Klemmkörper gehoben wird, um so weiter gleitet die Scheibe 3-2 in dem Rohransatz 4 nach unten, bis die Scheib,e32 auf die Sclienkeli2 der Federn 18 stößt. Bei weiterem Heben gleitet dann-die Scheib,e32 auf dem Lampenschaft i. Die Führungsscheibe32 gleitet also sowohl auf der Innon-..wand des Rohransatzes 4 wie auch auf dem. Lampenschaft i.
  • Es kann vorkommen, daß beini Umklainniern eines Gegenstandes der Kleinrakörper zu hoch gehoben wird, wodurch dann ein Heraussprin,gnen der Federschenkel 12 aus ihren Schlitzen 2o erfolgt. Durch die Anordnung der Führungsscheibe 32 ist dies unmöglich, da sich bei einem Hub der halben größtmöglichen Klemmweite die Scheibe 32 auf die Federschenkel 12 legt und die Schlitze 2o sperrt.
  • Die Flachen der Klemmplatten könnien zwecks Schonung der zu umklammernden Ce-enstände mit Filztuch oder einem ähnlichen weichen Stoff- versehren werden ' ebenfalls die untere Seite des Lampenfußes. Es ist natürlich auch möglich, den Klemmplatte#n 2 und 3, welche zur UmkIammerung dienen und in den angeführten Beispielen eben und in, ihrem Umfa.n.- g kreisrund gezeichn-et sind, eine jede beliebige andere Form zu geben, z. B. die Platte 3 als Hohlkörper auszuführen und diesen in seinen Umfangsf ormen beliebig zu gestalten.

Claims (2)

  1. PA T E N T ANT S P R Ü C 11 E:' i. Klammerlampe, auch als Steh- und Wandlampe verwendbar, als Träger fär Glühbirnen, Heizkörper u.dgl., mit einem mit zwei gegeneinander verschiebbaren, unter Federdruck stehenden Platten ausgerüsteten Fuß, dadurch gekennzeichnet, daß der obere Klemmkörper auf dem Schaft verschiebbar oder verschiebbar und drehbar angeordnet ist.
  2. 2. Klammerlampe nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder im Innern des auf dem Schaft verschiebbar angeordneten Klemmkörpers angebracht ist. 3. Klammerlampe nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der verschiebbar angeordnete Klemmkörper (3, 4, 6) auf einem Teil seiner Länge zylindrisch bzw. annähernd zylindrisch ausgeführt ist und an geeigneter Stelle Vorsprünge, zweckmäßig an seiniem oberen Ende,einen wulstartigen Vorsprung, trägt. 4. Klammerlampe nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Traverse (13), welche die Schraubenfedern (18) trägt, um den Lampenschaft (i) drehbar angeordnet ist und die Schenkel. (12) der Schraubenfedern _,(i8) mit ihren an ihren. Enden befindlichen Ösen (21) durch in dem rohrförmigen Ansatz (4) angebrachte Schlit7e (21) ragen und auf der Klemmplatte (3) oder im Innern des Klemmkörpers (4) auf geeigneten Widerlagern ruhen. 5. Klammerlampe nach Anspruch i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Lampenscbaft (i) eine Fährungs- und Sperrscheibe (32) mit Schraubenfeder (3 1, Fig. 3 und 4) angeordnet ist.
DESCH85673D 1928-03-02 1928-03-02 Klammerlampe, auch als Steh- und Wandlampe verwendbar Expired DE507508C (de)

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