DE2739653A1 - Papierfuehlersteuerung - Google Patents

Papierfuehlersteuerung

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DE2739653A1 DE19772739653 DE2739653A DE2739653A1 DE 2739653 A1 DE2739653 A1 DE 2739653A1 DE 19772739653 DE19772739653 DE 19772739653 DE 2739653 A DE2739653 A DE 2739653A DE 2739653 A1 DE2739653 A1 DE 2739653A1
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Description

AG FA- G EVA E RT AG
-H-
CAMERA-WERK MÜNCHEN
02.09.77 ED 28/MD 29 10-bg-se
Papierfühlersteuerung
Die Erfindung betrifft eine Fühlersteuerung für bogenverarbeitende Maschinen, bei welcher der zu verarbeitende Bogen zwischen einem federnden Kontaktfühler und einer Gegenelek- ' trode hindurchlauft und dadurch einen Steuerstromkreia unterbricht, welcher einen llarmschalter der Maschine steuert.
Bei bekannten Einrichtungen dieser Art, wie sie z.B. aus den deutschen Patentschriften 529 326 und 1 148 243 hervorgehen, ist der Kontaktfühler relativ ungeschützt an einen Anlagetisch bzw. an einen geraden Stück der Führungsbahn für den Bogen und relativ weit von den nächsten Transportmitteln für den Bogen entfernt angeordnet. Soweit der Fühler nicht ohnehin, wie bei der Ausführung gemäß dem erstgenannten Patent, von der Führungsbahn für den Bogen abschwenkbar ist, muß er zumindest relativ gut federnd ausgebildet sein, wenn er gegen Beschädigungen einigermaßen gesichert sein soll und den
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ordnungsgemäßen Transport des Bogens nicht behindern soll. Diese verhältnismäßig große Elastizität des Fühlers bedingt aber auch, daß durch den Fühler nur relativ schwache Ströme fließen können, was wiederum die elektrische Funktionssicherheit des Fühlers herabsetzt.
Es ist daβ Ziel der vorliegenden Erfindung, einen Kontaktfühler der eingangs genannten Art zu schaffen, welcher die beschädigungsfreie Förderung des durch den Fühler zu kontrollierenden Bogens nicht behindert und trotzdem einen ausreichend großen Eontaktdruck aufweist, um die zuverlässige Steuerung der Maschine mittels ausreichend starker Ströme zu ermöglichen. Außerdem soll der Eontaktfühler selbst beim Entfernen eines in der Maschine steckengebliebenen Bogens gegen Beschädigungen weitgehend geschützt sein.
Erfindungsgemäß weist hierzu eine der beiden Walzen eines den Bogen fördernden Transportwalzenpaares eine elektrisch leitfähige Oberfläche auf, welche mit einem Pol des Steuerstromkreises elektrisch verbunden ist, und der mit dem anderen Pol des Steuerstromkreises verbundene Eontakt ihler steht etwa auf der Berührungslinie der beiden Walz»:i mit der leitfähigen Oberfläche in Eontakt.
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Bei dieser Anordnung greift der Kontaktfühler unmittelbar auf der Berührungslinie des !Pransportwalzenpaares an dem zu kontrollierenden Bogen an. Auf diese Weise können selbst dünnere Bogen von dem darüber schleifenden Kontaktfühler nicht aufgehalten oder verknittert werden, selbst wenn der Kontaktdruck des Fühlers relativ groß gewählt wird. Dies ist insbesondere dann der Fall, wenn gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung der Kontaktfühler in einem Einschnitt der der leitfähigen Oberfläche gegenüberliegenden Walze angeordnet ist.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist für die die leitfähige Oberfläche aufweisende Walze eine um mindestens die Dicke des dicksten zu fördernden Bogens nachgiebige Lagerung vorgesehen, und der federnde Kontaktfühler ist an einem relativ zur Gegenwalze unbeweglichen Geräteteil befestigt. Damit wird erreicht, daß der Kontaktfühler sich - zumindest theoretisch - beim Einlaufen des Bogens in die Kontaktstelle nicht zu bewegen braucht. Er muß lediglich die Bewegung ausführen, welche erforderlich ist, um ihn unter Berücksichtigung seiner möglichen Toleranzabweichungen mit Sicherheit mit der Elektrode in Berührung zu bringen und dabei noch einen ausreichenden Kontaktdruck zu erzeugen. Da dieser Kontaktdruck bei der erfindungsgemäßen Anordnung auf einem zehr kurzen Federweg entsteht, kann der Kontaktfühler von einer relativ starken und unempfindlichen Federzunge grbildet werden.
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Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung weist die Gegenwalze noch einen elektrisch isolierenden, vorzugsweise hochelastischen und adhäsiven Überzug auf, welcher nicht nur die Gefahr eines unbeabsichtigten Masseschlusses des Kontaktfühlers vermindert, sondern nebenbei auch die Walzeneigenschaften bezüglich ihres Verhaltens als Transportwalze verbessert.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist der Kontaktfühler in mehrere unabhängig voneinander federnde KontaktZungen aufgeteilt, und die beiden äußeren Federzungen sind durch einen Steg miteinander verbunden. Die Aufteilung des Kontaktfühlers in mehrere unabhängig voneinander bewegliche Teilkontakte verbessert seine Kontaktsicherheit, wobei aber trotzdem mittels des die äußeren Federzungen verbindenden Steges ein Einhängen des unter den Schalter einlaufenden Bogens oder auch eines seitlich aus der Maschine bzw. deren Bogenführung gezogenen Bogens hinter die einzelnen Kontaktzungen verhindert wird.
Eine bevorzugte Ausfuhrungsform der Erfindung sieht vor, daß der Kontaktfühler an einem auswechselbar an der Achse der Gegenwalze einhängbaren Träger befestigt ist, wobei eine Rastvorrichtung zur Festlegung der Betriebslage des auswechselbaren Trägers vorgesehen ist. Vorteilhaft sind ferner am auswechselbaren Träger Anschläge vorgesehen, welche während
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Lagerung und Transport des dem Gerät entnommenen Trägers eine Ruhelage für den Kontaktfühler definieren. Zweckmäßig besteht der Träger des Kontaktfühlers aus isolierendem Material, vorzugsweise Kunststoff. Hierdurch wird es möglich, einen beschädigten, abgenutzten oder verschmutzten Eontaktfühler leicht und schnell auszuwechseln oder sue Zwecke der Reinigung oder Reparatur dem Gerät zu entnehmt η, wöbe:, sich die zum Funktionieren des- Schalters erforderliche räumliche Zuordnung seiner Funktionselemente nach jedem Auswechseln selbsttätig wieder herstellt, und wobei ferner c_ie empfindlichen Kontaktzungen auch während. Lagerung und ?τε.ηε?ζ?ζ der Srs&tnfühler weitgehend gegen Beschädigungen gesch.ii.trt rxncL
In äcr Leict^un^ isttint ..rrfuirtmgr^crr;. Let- Erfindung be:'.-
■: einer SüJirr^t durch. ö.iu criiadua^sgesäßen fühler artlarsg der Linie I«7 xl Pigur 2. und
? einer Schnitt durcr. cie .Lnrrrj:rr-g crtlc.ng de Linie II-II in !"icrrr '<«
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COPY •BAD ORIGINAL
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in Pfeinrichtung A durch, die Maschine zu fördernden Papierbogen 6 gelagert. Die Transportwalze 5 ist mit einem isolierenden, elastischen und adhäsiven, beispielsweise aus Gummi bestehenden überzug 7 versehen. Die Transportrolle 4 weist an ihrer Oberfläche eine leitfähige Metallschicht 8 auf. Die Welle 2 der oberen Transportrolle 4 ist in einem Langloch 1a geführt, so daß diese Bolle sich beim Einlaufen eines zu transportierenden Bogens 6 etwas anheben kann. Der Bogen 6 wird den Transportrollen 4 und 5 über Leitbleche 15 und 16 zugeführt.
Auf die Welle 3 der unteren Transportrolle 5 ißt ein isolierender Träger 9 aufgesteckt, welcher diese Welle mit einer gabelförmigen Öffnung 9a umgreift. Ein Führungsansatz 9b des Trägers 9 ist in eine geräteseitige Führung 10 eingeschoben und dort mittels eines Raststiftes 11 gehalten, welcher in eine Bastausnehmung 9c des Führungsansatzes 9b eingreift. Der Raststift 11 ist an einer Blattfeder 12 befestigt.
An einer Stirnseite des Trägers 9 ist mittels Schrauben 15 ein Eontaktfühler 14 befestigt, welcher mit einer Biegekante 14a dem Bogen 6 bzw. dem leitfähigen Überzug 8 anliegt. Der Eontaktfühler 14 ist, wie aus Figur 1 ersichtlich, in einzelne Eontaktzungen 14b - 14e aufgegliedert, von denen die äußersten
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Zungen 14b und 14e mittels eines Steges 14f miteinander verbunden sind. Er umgreift mit einem aus Figur 2 ersichtlichen, abgewinkelten Teil 14h eine Anschlagsnase 9c des Trägers 9, wobei er in Betriebsstellung diese Nase nicht unmittelbar berührt. Der in Figur 2 links von der Biegung 14a verlaufende Teil des Kontaktfühlers wird, ebenfalls ohne direkte Berührung, von einer Anschlagskante 9d und einem hakenförmigen Anschlag 17 flankiert. Der Anschlag 17 ist zusammen mit dem Kontaktfühler 14 mittels der Schrauben 13 am Träger 9 befestigt. Schließlich trägt der Kontaktfühler an seinem unteren Ende noch eine Kontaktfahne 14g, mittels welcher der Kontaktfühler 14 mit einer geräteseitigen Steuerschaltung verbunden werden kann.
In dem der Figur 2 beispielsweise angefügten Blockschaltbild ist eine in Verbindung mit dem erfindungsgemäßen Kontaktfühler mögliche Steuerschaltung im Prinzip dargestellt. Dabei ist die Kontaktfahne 14g des Kontakt fühl er s 14 mittels einer leitung 18 mit einem Beiais 19 verbunden. Das Beiais 19 liegt in einem Schwachstromkreis, welcher eine Stromquelle 20 enthält. Die Stromquelle 20 ist über Leitungen 21 und 22 einerseits an das Beiais 19 und andererseits an Hasse angeschlossen. Beim Hichtvorhandensein eines Bogens schließt sich der Stromkreis des Relais 19 über den Kontaktfühler 14 und den leit-
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fähigen Belag 8 der Rolle 4-, welcher mittels eines Schleifbügels 23 ebenfalls an Masse liegt.
Das Relais 19 betätigt einen Schalter 24, welcher an einen von zwei der Stromversorgung dienenden Netzleitern 25 und angeschlossen ist, und verbindet den Netzleiter 25 wechselweise mit einem weiteren Leiter 27 oder 28. Bei nicht erregtem Relais 19 liegt der Schalter 24 unter der Wirkung einer Relaisfeder 29 an der Leitung 27. Zieht das Relais - beim Sichtvorhandensein eines Bogens - an, so wird die Leitung 28 durchgeschaltet. An die Leitung 27 ist beim vorliegenden Beispiel ein Antriebsmotor 30 angeschlossen, welcher -z.B. beim Vorhandensein von Papier den Kopierzylinder einer Kopiermaschine antreibt, während an der beim NichtVorhandensein eines Bogens unter Strom stehenden Leitung 28 eine Signallampe 31 zur Fehlbogenanzeige und ein Ventilator zur Kühlung der Fixierstation und des stehenden Kopierzylinders der Kopiermaschine angeschlossen sind. Selbstverständlich können mittels des erfindungsgemäßen Kontaktfühlers beliebige andere elektromechanische oder elektronische Steuerungsabläufe realisiert werden. Er eignet sich infolge des relativ hohen Schaltstromes besonders zur Verwendung in relativ direkten Schaltungsanordnungen, bei welchen die Steuerung durch direktes Schalten ohne Zwischenglieder erfolgt, und bei welchen sich
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demzufolge auch nach Stromunterbrechungen oder dgl. der vor der Stromunterbrechung vorliegende logische Zustand selbsttätig wieder herstellt.
Die im Vorstehenden geschilderte Anordnung und Formgebung des Eontaktfühlers 14 und des Trägers 9 bewirken einmal, daß der einen kurzen Federweg aufweisende, mit mehreren unabhängig voneinander beweglichen Eontaktzungen 14b - 14e unter relativ großem Federdruck dem geförderten Bogen 6 auf der Berührungslinie der Waisen 3 und 4 anliegende Eontaktfühler ohne Beschädigungsgefahr für den Bogen einen relativ hohen Steuerstrom übertragen kann. Im Störungsfall, d.h. beim Steckenbleiben eineß Bogens, kann dieser ohne besondere Vorsichtsmaßnahmen in beliebiger Eichtung unter dem fühler hervorgezogen werden, ohne eine Beschädigungsgefahr für den Fühler heraufzubeschwören. Dies wird einmal durch die besondere Formgebung des Fühlers erreicht, welcher den 3ogen 6 bzw. den leitfähigen Überzug δ der Gegenwalze 4 lediglich mit einer abgewinkelten Eante 14a berührt, und dessen äußere Federzungen 14b und 14e zudem mittels eines Steges 14f verbunden sind. Bei grober Beanspruchung des Fühlers würde dieser zusätzlich noch durch die Anschläge 9c, 9d und 17 unterstützt. Soweit der Fühler trotzdem während seines Betriebes eine Beschädigung, Abnutzung oder Verschmutzung erleidet,
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kann er zusammen mit seinem Träger 9 sehr leicht und schnell ausgewechselt werden. Sobald hierbei der Fühler 14 vom Druck der Gegenwalze 4 entlastet ist, legt er sich in der in Figur 2 gestrichelt eingezeichneten Weise an die Anschläge 9c und 17 an, so daß die Ersatzfühler auch während Lagerung und Transport gegen Beschädigungen weitgehend geschützt sind und ihre Form behalten.
Hierzu & Blatt Zeichnungen
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Claims (1)

  1. AGFA-GEVAERT AG
    CAMERA-WERK MÜNCHEN
    »*Τ·ΜΤ ASTBH. VN«
    02.09.77 FD 28/HD 29 10-bg-se
    Ansprüche
    Fühlersteuerung für bogenverarbeitende Haschinen, bei welcher der zu verarbeitende Bogen zwischen einem federnden Kontaktfühler und einer Gegenelektrode hindurchläuft und dadurch einen Steuerstromkreis unterbricht, welcher einen Alarmschalter der Maschine steuert, dadurch gekennzeichnet, daß eine der beiden Walzen eines den Bogen (6) fördernden Transportwalzenpaares (4-, 5) eine elektrisch le it fähige Oberfläche (8) aufweist, welche mit einem Pol des Steuerstromkreises elektrisch verbunden ist, und daß der mit dem anderen Pol des Steuerstromkreises verbundene Kon« taktfühler (14) etwa auf der Berührungslinie der beiden Walzen (4, 5) mit der leitfähigen Oberfläche (8) in Kontakt steht.
    2· fühlersteuerung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kontaktfühler (14) in einem Einschnitt der der leitfähigen Oberfläche (8) gegenüberliegenden Walze (3) angeordnet ist.
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    3· Fühlersteuerung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß für die die leitfähige Oberfläche (8) aufweisende Walze (4) eine um mindestens die Dicke des dicksten zu fördernden Bogens (6) nachgiebige Lagerung (1a) vorgesehen ist, und daß der federnde Kontaktfühler (14) an einem relativ zur Gegenwalze (5) unbeweglichen Geräteteil befestigt ist.
    4. Fühlersteuerung nach einem der Ansprüche 1-3« dadurch gekennzeichnet, daß die Gegenwalze (5) einen elektrisch isolierenden, vorzugsweise hochelastischen und adhäsiven. Überzug (7) aufweist.
    5. Fühlersteuerung nach einem der Ansprüche 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß der Kontaktfühler (14) in mehrere unabhängig voneinander federnde Kontaktzungen (14b - 14e) aufgeteilt ist.
    6. Fühlersteuerung nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, daß die beiden äußeren Federzungen (14b, 14e) durch einen Steg (14f) miteinander verbunden sind.
    7. Fühlersteuerung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Kontaktfühler 14 an einem auswechselbar an der Achse der Gegenwalze (5) einhängbaren Träger (9) befestigt ist.
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    f "' ORIG^AL INSPECTED
    PD 28/MD 29
    8. Fühlersteuerung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß eine Rastvorrichtung (9c, 11» 12) zur Festlegung der Betriebslage des auswechselbaren Trägers (9) vorgesehen ist.
    9. Fühlersteuerung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß am auswechselbaren Träger (9) Anschläge (9c, 9d, 17) vorgesehen sind, welche während Lagerung und Transport des dem Gerät entnommenen Trägers (9) eine Ruhelage für den Kontaktfühler (14) definieren.
    10. Fühlersteuerung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (9) des Kontakt fühler s aus isolierendem Material, vorzugsweise Kunststoff, besteht.
    909810/045i ORIGINAL INSPECTED"
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