DE1079655B - Anzeigevorrichtung fuer bogenfoermiges Gut verarbeitende Maschinen - Google Patents

Anzeigevorrichtung fuer bogenfoermiges Gut verarbeitende Maschinen

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DE1079655B
DE1079655B DEH29458A DEH0029458A DE1079655B DE 1079655 B DE1079655 B DE 1079655B DE H29458 A DEH29458 A DE H29458A DE H0029458 A DEH0029458 A DE H0029458A DE 1079655 B DE1079655 B DE 1079655B
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DEH29458A
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Richard Charles O'brien
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Harris Intertype Corp
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H7/00Controlling article feeding, separating, pile-advancing, or associated apparatus, to take account of incorrect feeding, absence of articles, or presence of faulty articles
    • B65H7/02Controlling article feeding, separating, pile-advancing, or associated apparatus, to take account of incorrect feeding, absence of articles, or presence of faulty articles by feelers or detectors
    • B65H7/04Controlling article feeding, separating, pile-advancing, or associated apparatus, to take account of incorrect feeding, absence of articles, or presence of faulty articles by feelers or detectors responsive to absence of articles, e.g. exhaustion of pile

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Description

  • Anzeigevorrichtung für bogenförmiges Gut verarbeitende Maschinen Die Erfindung bezieht sich auf Anzeigevorrichtungen fiir bogenförmiges Gut verarbeitende Maschinen, insbesondere Druckmaschinen, zum Abfühlen des Vorhandenseins oder Nichtvorhandenseins eines Gutes, z. B. Papierbogen, mit zwei leitenden Teilen, die in den Stromkreis mit einer Energiequelle geschaltet sind und die eine erste Lage haben, in der sie sich berühren und ein Stromkreis geschlossen ist, so daß Strom von der Energiequelle durch die Teile hindurchfließt, und eine zweite Lage haben, in welcher sie sich nicht berühren und kein Strom durch die Teile hindurchfließt, wobei die Teile während der Abfühlperiode die eine Lage einnehmen, wenn Gut vorhanden ist, und die andere Lage einnehmen, wenn kein Gut vorhanden ist, ferner einem die leitenden Teile enthaltenden Steuerstromkreis zur Durchführung einer Steuerfunktion, welche das Arbeiten der Maschine beeinflußt, einem Verstärker in dem Steuerstromkreis, einer Verbindung der leitenden Teile mit dem Eingangskreis des Verstärkers, um diesen auf den Strom ansprechen zu lassen, welcher bei Berührung der leitenden Teile erzeugt wird, und einem Ausgangskreis.
  • Bekannte Anzeigevorrichtungen der vorgenannten Art sind so ausgebildet, daß durch die leitenden Teile ein beträchtlicher Stromfluß hindurchgehen muß, um einen Steuervorgang an der das bogenförmige Gut verarbeitenden Maschine herbeizuführen, und da zwischen den leitenden Teilen eine hohe Spannung erforderlich ist, um den Berührungswiderstand, der durch den sich auf diesen Teilen im Betrieb der Maschine bildenden Film aus Schmutz, Öl und anderen isolierenden Stoffen hervorgerufen wird, zu überwinden, besteht bei den bekannten Vorrichtungen für die Bedienungsperson die Gefahr, daß sie bei einer unabsichtlichen Berührung der leitenden Teile einen empfindlichen Schlag oder Schock erfährt.
  • Zweck der Erfindung ist die Schaffung einer Anzeigevorrichtung der eingangs genannten Art, welche einerseits gewährleistet, daß trotz der Anwendung einer genügend hohen Spannung die Bedienungsperson keinen Schlag empfindet, wenn sie die leitenden Teile aus Versehen berührt, und welche andererseits gewährleistet, daß die durch Schwankungen der Energiequelle verursachten Änderungen in der der Anzeigevorrichtung zugeführten Spannung keinen Einfluß auf das richtige Arbeiten der Anzeigevorrichtung haben, so daß trotz der Spannungsänderungen kein falsches Einleiten des Steuervorganges verursacht werden kann.
  • Gemäß der Erfindung ist eine Anzeigevorrichtung der eingangs genannten Art dadurch gekennzeichnet, daß der Ausgangskreis des Verstärkers eine Steuereinrichtung enthält, die auf den Ausgangsstrom des Verstärkers anspricht, wenn sich die leitenden Teile miteinander berühren, um einen Steuervorgang durch- zuführen, daß ferner der Steuerstromkreis Strombegrenzungsmittel enthält, die mit einem der leitenden Teile in Reihe geschaltet sind, um bei Berührung der leitenden Teile den Stromfluß durch sie hindurch auf eine Größe zu begrenzen, die nicht imstande ist, ein wesentliches merkliches Gefühl eines Schlages oder Schocks im menschlichen Körper zu erzeugen, und daß der Ausgangskreis des Verstärkers mit dem Eingangskreis verbunden ist, um den Verstärker so zu beeinflussen, daß er einen im wesentlichen konstanten Ruhestrom von einer Größe erzeugt, die nicht imstande ist, die Steuereinrichtung zu betätigen und den Steuervorgang durchzuführen, wenn sich die leitenden Teile nicht miteinander berühren.
  • Die Erfindung wird nachstehend an Hand der Zeichnung an einer Anzeigevorrichtung für die Bogenzuführung bei einer Druckmaschine beispielsweise näher erläutert. Es zeigt Fig. 1 eine Draufsicht auf einen Teil eines Bogenförderers und einer Druckmaschine, denen eine Anzeigevorrichtung gemäß der Erfindung zugeordnet ist, Fig. 2 einen Teillängsschnitt nach der Linie 2-2 der Fig. 1, Fig. 3 ein Schema, welches die Schaltung der Anzeigevorrichtung veranschaulicht, Fig. 4 eine Teildraufsicht auf eine abgeänderte Ausführungsform der Erfindung.
  • Mit 10 sind aus Papier oder einem anderen Material bestehende Bogen bezeichnet, die dem Zylinder 11 einer die Bogen verarbeitenden Maschine durch einen Bogenförderer 12 zugeführt werden. Der Zylinder 11 kann ein einen Aufdruck bewirkender Zylinder einer Druckmaschine oder ein Zuführzylinder sein, welcher die Bogen dem den Aufdruck bewirkenden Zylinder zuführt; in jedem Fall trägt der Zylinder Greiffinger (nicht dargestellt). Diese Finger können als in der Drucktechnik bekannte hin- und herschwingende Greifer ausgebildet sein, und in diesem Fall erfassen sie einen auf einem Vorschubtisch 13 ruhenden Bogen, um ihn in die Presse hineinzubewegen. Sie können auch in Verbindung mit einer üblichen Vorschubwalzeneinrichtung verwendet werden, welche den Bogen zu den Greifern treibt.
  • Der Bogenförderer 12 kann bei der dargestellten Ausführungsform von einem Bogenstapel (nicht dargestellt) Bögen in sich gegenseitig unterlappender Weise oder Bogen für Bogen mit einem Zwischenraum zwischen ihnen in eine Stellung abgeben, aus welcher sie sich auf den Zylinder 11 bewegen. Da der Aufbau eines solchen Bogenförderers bekannt ist, wird er im einzelnen nicht beschrieben und dargestellt. Die besondere Art der Abgabe der Bögen von dem Stapel zu der Maschine ist für die Erfindung nicht von Bedeutung, und der Ausdruck »Strom« wird im nachstehenden verwendet, um irgendeine zweckentsprechende Art der aufeinanderfolgenden Abgabe der Bögen von dem Stapel in eine Vorschubstellung anzudeuten, aus welcher sie sich in zeitlicher Beziehung zum Arbeiten der Maschine bewegen.
  • Der Bogenförderer 12 weist außer dem Vorschubtisch 13, welcher nahe dem Zylinder 11 endigt, Bänder 14 auf, welche mit der Unterseite der zu fördernden Bögen in Eingriff treten können, um die einzelnen Bögen nacheinander in Eingriff mit einem Paar von vorderen Anschlägen oder Führungen 15 an dem Austrittsende des Tisches 13 nahe dem Zylinder 11 zu bewegen. Die vorderen Anschläge oder Führungen 15 halten den einzelnen Bogen 10 in der richtigen Lage und Ausrichtung an, damit er dem Zylinder 11 in zeitlicher Beziehung zum Arbeiten der Presse zugeführt wird. Die Anschläge 15 sind auf einer Schwingwelle 16 angeordnet, welche oberhalb des Tisches 13 gelagert ist und sich quer zu ihm erstreckt. Die Welle 16 ist schwenkbar, um die Anschläge 15 in eine Stellung zum Anhalten und Ausrichten der Bögen 10 und in eine Freigabestellung zu bewegen, damit das Vorschieben der Bögen zu dem Zylinder 11 ermöglicht wird.
  • Gemäß der Erfindung ist eine elektrische Anzeigevorrichtung 20 vorgesehen, welche feststellt, ob ein Bogen richtig gegen die Anschläge 15, d. h. in die Lage zur Abgabe an den Zylinder, gefördert worden ist oder nicht. Die Anzeigevorrichtung enthält zwei elektrisch leitende Teile, welche miteinander in Eingriff bewegt werden können, um einen Steuerstromkreis jedesmal dann zu schließen, wenn ein Bogen in einer vorbestimmten Zeit sich nicht in der Vorschubstellung befindet.
  • Bei der bevorzugten dargestellten Ausführungsforrr enthält die Anzeigevorrichtung 20 einen elektrisch leitenden, abgefederten Finger 21, der auf einer Schwingwelle 22 angeordnet ist. Der Finger 21 wird aus einer Stellung, in der er von dem Tisch und dem darauf befindlichen Bogen frei ist, in Eingriff mit dem Vorschubtisch 13 oder dem von ihm getragenen Bogen 10 in zeitlicher Beziehung zum Arbeiten der Presse verschwenkt. Die Bewegung der Schwingwelle 22 ist derart, daß der Finger 21 mit dem Vorschubtisch 13 jedesmal dann in Eingriff bewegt wird. wenn ein Bogen 10, falls der Bogenförderer richtig arbeitet, an den Anschlägen 15 angeordnet ist. Wenn der Bogen gegen die Anschläge 15 abgegeben worden ist, verhindert seine Gegenwart, daß der Finger 21 mit dem Vorschubtisch 13 in Berührung kommt. Falls jedoch der Bogenförderer keinen Bogen abgegeben hat, wenn sich der Finger 21 gegen den Tisch 13 bewegt, greift der Finger an dem Tisch an. Vorzugsweise wird der Finger 21 abwärts in kurzzeitige Berührung mit dem Tisch 13 oder dem darauf befindlichen Bogen verschwenkt, um das Vorhandensein oder Nichtvorhandensein des Bogens abzutasten, und dann aufwärts verschwenkt, so daß er die Bewegung des Bogens von dem Vorschubtisch zu dem Zylinder nicht stört. Da der Finger 21 unter einer schwachen Federwirkung steht, stört er die Bewegung und das Ausrichten der Bögen 10 nicht.
  • Falls ein Bogen sich nicht in der richtigen Stellung an den Führungen oder Anschlägen 15 befindet, wenn der Finger 21 gegen den Vorschubtisch 13 verschwenkt wird, greift der Finger am Vorschubtisch an, und ein Strom fließt in einem Serienstromkreis, welcher den Vorschubtisch 13, den Finger 21 und einen Strombegrenzungswiderstand 24 enthält. Zu diesem Zweck ist der Vorschubtisch 13 mit dem einen Pol einer Energiequelle, vorzugsweise einer Gleichstromquelle, verbunden, wie dies in dem Ausführungsbeispiel dargestellt ist, und der Finger 21 ist mit dem anderen Pol der Energiequelle über den Strombegrenzungswiderstand 24 verbunden. Die Spannung der Stromquelle ist genügend hoch, um zu gewährleisten, daß der Berührungswiderstand zwischen dem Tisch und dem Finger zufolge von Öl, Schmutz, Papierstaub u. dgl. durchbrochen wird, wenn der Finger 21 mit dem Vorschubtisch 13 in Eingriff gelangt, so daß der erforderliche Strom fließt. Vorzugsweise beträgt die Spannung zwischen dem Tisch 13 und dem Finger 21 in getrenntem Zustand etwa 200 Volt.
  • Der Strombegrenzungswiderstand 24 ist von einer solchen Größe, daß er den Strom, der durch den Vorschubtisch 13 und den Finger 21 fließt, wenn sie in Eingriff miteinander sind, auf eine Größe begrenzt, bei welcher er nicht imstande ist, wenn er bei der angegebenen Spannung durch den menschlichen Körper fließt, einen merklichen Schlag hervorzurufen. Durch Begrenzen des Stromes auf eine so kleine Höhe erhält eine Person, welche einen Kurzschluß zwischen dem Finger 21 und dem Vorschubtisch 13 verursacht, wenn der Finger und der Tisch nicht miteinander im Eingriff stehen, höchstens einen kleinen und vorzugsweise überhaupt keinen fiihlbaren Schlag, wodurch die Gefahr einer unmittelbaren Verletzung zufolge eines großen elektrischen Stromes und weiterhin die Gefahr einer unfreiwilligen Bewegung zufolge eines Schlages vermieden wird. Eine Reaktion auf einen elektrischen Schlag, z. B. ein ruckartiges Zurückweichen, bildet eine Gefahrenquelle um arbeitende Maschinen, welche frei liegende, sich bewegende Teile haben, wie es bei Druckpressen der Fall ist.
  • Bei der dargestellten Ausführungsform steuert der durch den Strombegrenzungswiderstand24 hindurchgehende Strom eine Vakuumröhre 25, welche als elektronischer Schalter arbeitet. Wie in Fig. 3 dargestellt, ist der positive Pol der Stromquelle vorzugsweise mit dem Tisch 13 verbunden, und die eine Seite des Strombegrenzungswiderstandes 24 ist mit dem Finger 21 und die andere Seite mit dem negativen Pol der Stromquelle verbunden. Die Anode der Vakuumröhre 25 ist mit dem positiven Pol der Stromquelle verbunden, und ihre Kathode ist mit dem negativen Pol der Stromquelle über eine Spule 26 eines Relais 27 verbunden welches den Stromfluß zu einem Solenoid 28 steuert.
  • Die Vakuumröhre 25 hat ein Steuergitter 29, welches mit dem Finger 21 verbunden ist und welches positiv geladen wird, wenn durch das Ineingriffkommen des Fingers 21 und des Vorschubtisches 13 der Stromkreis geschlossen wird. Bei Nichtvorhandensein eines Stromflusses in dem Widerstand 24, um das Gitter positiv vorzuspannen, hat der durch die Vakuumröhre 25 fließende Strom eine zu kleine Größe, als daß er die Relaisspule 26 genügend erregen könnte, um das Relais 27 zu betätigen. Wenn jedoch der Finger 21 mit detn Tisch 13 in Berührung kommt, wird das Gitter 29 genügend positiv gemacht, um in der Spule 26 einen Strom fließen zu lassen, der eine genügende Größe hat, um das Relais 27 zu betätigen und seine gewöhnlich offenen Kontakte 30 zu schließen. Es ist daher ersichtlich, daß die Röhre 25 nach Art eines Schalters für das Relais 27 arbeitet. Durch das Schließen der gewöhnlich offenen Kontakte 30 wird ein Stromkreis zum Erregen des Solenoids 28 geschlossen, und die Erregung des Solenoids 28 bewirkt die Hin- und Herbewegung eines Lenkers 32, der mit der Auslöseeinrichtung der Presse verbunden ist, um deren Arbeiten stillzusetzen.
  • Vorzugsweise ist der normale Arbeitszustand der Vakuumröhre 25 derart, daß, wenn kein Strom durch den Finger 21 fließt, ein kleiner Sickerstrom durch die Relaisspule 26 fließt. Die Spule26 arbeitet dann als Stabilisator, um Änderungen in der Speisespannung auszugleichen. Der in der Spule 26 fließende Sickerstrom hat die Neigung, das Gitter 29 mit Bezug auf die Kathode der Röhre 25 negativ zu machen, und falls die Speisespannung abfällt, wird das Gitter 29 mit Bezug auf die Kathode weniger negativ, wodurch der Widerstand der Röhre 25 verkleinert wird, um den Abfall in der Speisespannung auszugleichen. Falls die Speisespannung ansteigt, wird durch den Anstieg des in der Spule 26 fließenden Stroms das Gitter 29 negativer gemacht, wodurch die Impedanz der Röhre 25 sich vergrößert und die Anderung der Speisespannung wieder ausgeglichen wird. Das Arbeiten der Spule 26 macht die Anzeigevorrichtung im wesentlichen unabhängig von Schwankungen der Speisespannung in einem weiten Bereich. Natürlich ist der normale Strom, welcher durch die Spule 26 in dem obengenannten Stromkreis fließt, ungenügend, um das Relais 27 zu betätigen.
  • Es wurde eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung unter Verwendung eines einzelnen Abtastfingers zur Feststellung des Nichtvorhandenseins oder des Vorhandenseins eines Bogens beschrieben. Es können jedoch auch zwei Finger 21 benutzt werden, um sowohl das Vorhandensein und Nichtvorhandensein von Bögen als auch die Mißausrichtung der Bögen festzustellen. Wenn zwei Finger benutzt werden, ist einer nahe der einen Seitenkante des Tisches 13 und der andere nahe der anderen Seitenkante des Tisches angeordnet. wie dies in Fig. 4 dargestellt ist, und die Finger sind parallel zueinander geschaltet, so daß in dem Fall, daß einer von ihnen den Tisch 13 berührt, ein Stromkreis geschlossen wird und ein Strom durch den Widerstand 24 hindurchfließt.
  • Es ist weiterhin ersichtlich, daß ein Steuerstromkreis beim Eingriff des Fingers 21 mit dem Vorschubtisch 13, statt wie bei der vorstehend beschriebenen bevorzugten Ausführungsform geschlossen zu werden, auch unterbrochen werden kann; es kann dann eine Änderung in dem Schaltstromkreis vorgenommen werden, welcher auf den kleinen Strom anspricht, der in dem den Abtastfinger enthaltenden Stromkreis fließt, wenn dieser Stromkreis geschlossen wird. Außerdem ist ersichtlich, daß die Erfindung nicht auf die besondere beschriebene Art und Weise zum Ineingriffbringen der beiden leitenden Teile beschränkt ist, um einen Stromkreis zu schließen, wenn ein Bogen sich nicht in einer besonderen Lage zu einem bestimmten Zeitpunkt befindet, und daß der Steuerstromkreis mit zwei beliebigen leitenden Teilen verwendet werden kann, welche bei fehlerhafter Abgabe eines Bogens miteinander in Eingriff treten.
  • Vorzugsweise sind der Abtastfinger und die Anode und die Kathode der Röhre 25 mit einer Gleichstromquelle verbunden. Es ist jedoch auch möglich, eine Wechselstromquelle zu verwenden, und in diesem Fall würde die Röhre 25 nur bei abwechselnden Halbwellen leitend werden. Falls ein Wechselstrom an den Abtastfinger angelegt wird, können zwei Röhren verwendet werden, um ein Vollwellen-Ansprechen zu schaffen, falls dies gewünscht wird.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Anzeigevorrichtung für bogenförmiges Gut verarbeitende Maschinen, insbesondere Druckmaschinen, zum Abfühlen des Vorhandenseins oder Nichtvorhandenseins eines Gutes, z. B.
    Papierbogens, mit zwei leitenden Teilen, die in den Stromkreis mit einer Energiequelle geschaltet sind und die eine erste Lage haben, in der sie sich berühren und ein Stromkreis geschlossen ist, so daß Strom von der Energiequelle durch die Teile hindurchfließt, und eine zweite Lage haben, in welcher sie sich nicht berühren und kein Strom durch die Teile hindurchfließt, wobei die Teile während der Abfühlperiode die eine Lage einnehmen, wenn Gut vorhanden ist, und die andere Lage einnehmen, wenn kein Gut vorhanden ist, ferner einem die leitenden Teile enthaltenden Steuerstromkreis zur Durchführung einer Steuerfunktion, welche das Arbeiten der Maschine beeinflußt, einem Verstärker in dem Steuerstromkreis, einer Verbindung der leitenden Teile mit dem Eingangskreis des Verstärkers, um diesen auf den Strom ansprechen zu lassen, welcher bei Berührung der leitenden Teile erzeugt wird, und einem Ausgangskreis, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausgangskreis des Verstärkers (25, 29) eine Steuereinrichtung enthält, die auf den Ausgangsstrom des Verstärkers anspricht, wenn sich die leitenden Teile (21, 13) miteinander berühren, um einen Steuervorgang durchzuführen, daß ferner der Steuerstromkreis Strombegrenzungsmittel (24) enthält, die mit einem der leitenden Teile in Reihe geschaltet sind, um bei Berührung der leitenden Teile den Stromfluß durch sie hindurch auf eine Größe zu begrenzen, die nicht imstande ist, ein wesentliches merkliches Gefühl eines Schlages oder Schocks im menschlichen Körper zu erzeugen, und daß der Ausgangskreis des Verstärkers (25, 29) mit dem Eingangskreis verbunden ist, um den Verstärker so zu beeinflussen, daß er einen im wesentlichen konstanten Ruhestrom von einer Größe erzeugt, die nicht imstande ist, die Steuereinrichtung zu betätigen und den Steuervorgang durchzuführen, wenn sich die leitenden Teile (13, 21) nicht miteinander berühren.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Steuereinrichtung, die durch einen Strom vorbestimmter Höhe erregt werden muß, um den Steuervorgang zu bewirken, und durch einen Verstärker, der einen Ausgangsstrom unterhalb dieser Höhe hat, wenn die leitenden Teile (13, 21) sich in ihrer zweiten Lage befinden, und einen Ausgangsstrom oberhalb dieser Höhe hat, wenn sich diese Teile in ihrer ersten Lage befinden.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die leitenden Teile (13, 21) und der Strombegrenzungswiderstand (24) unmittelbar an die Energiequelle angeschlossen sind.
  4. 4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Verstärker ein Vakuumverstärker ist, der eine Verstärkerröhre (25) enthält, deren Gitterpotential von dem Strombegrenzungswiderstand (24) geliefert wird.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß eine Spule (26) eines Relais (27) in dem Kathodenstromkreis der Röhre die Steuereinrichtung bildet, das erregt werden kann, um den Steuervorgang einzuleiten, und daß das Gitter (29) der Röhre mit der Kathode durch einen Anschluß verbunden ist und von dem Kathodenstrom so beeinflußt wird, daß in dem Ausgangskreis ein im wesentlichen konstanter Ruhestrom fließt, der nicht ausreicht, um das Relais zu betätigen, während die Berührung der leitenden Teile (13, 21) das Gitter positiv vorspannt, so daß ein ausreichender Strom zum Betätigen des Relais fließt. ~~~~~~~~ In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 197812, 964600; französische Patentschrift Nr. 1 063 326; französische Zusatzpatentschrift Nr. 60 811 zu Nr.921311; USA.-Patentschrift Nr. 2 756673.
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