DE2242948C2 - Verfahren zur berührungslosen Feststellung von fehlerhaft transportiertem oder angelegtem Blattmaterial und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens - Google Patents

Verfahren zur berührungslosen Feststellung von fehlerhaft transportiertem oder angelegtem Blattmaterial und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens

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DE2242948C2
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Karl Dipl.-Phys. 8025 Unterhaching Hartwig
Günther 8000 München Maurischat
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H7/00Controlling article feeding, separating, pile-advancing, or associated apparatus, to take account of incorrect feeding, absence of articles, or presence of faulty articles
    • B65H7/02Controlling article feeding, separating, pile-advancing, or associated apparatus, to take account of incorrect feeding, absence of articles, or presence of faulty articles by feelers or detectors
    • B65H7/04Controlling article feeding, separating, pile-advancing, or associated apparatus, to take account of incorrect feeding, absence of articles, or presence of faulty articles by feelers or detectors responsive to absence of articles, e.g. exhaustion of pile

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  • Controlling Sheets Or Webs (AREA)
  • Elimination Of Static Electricity (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur berührungslosen Feststellung von fehlerhaft transportiertem oder angelegtem Blattmaterial, kisbesondere in elektrostatischen Kopiermaschinen, bei welcher durch die Transportbahn des Blattmaterials mittels eines an einer Seite der Transportbahn des Blattmaterials angeordneten Ionenemitters in Form einer Koronaentladungsspitze und eines an der anderen Seite dieser Transportbahn angeordneten Ionenemp'ängers jin Ionenstrom geleitet wird, wobei der Ionenempfänger im Steuerstromkreis eines Alarmschalters der Maschin· liegt.
Bei einem bekannten Gerät dieser Art gemäß der US-PS 36 09 737 sind sowohl als Ionenemitter als auch als Empfänger Spitzenelektroden vorgesehen. Solche Spitzenelektroden liefern aber nur einen verhältnismäßig schwachen Ionenstrom, welcher sich nur mit einem relativ großen Aufwand in der nachfolgenden Alarmschaltung auswerten läßt.
Bei einem anderen bekannten Gerät gemäß eier US-PS 36 23 058 stehen sich als Emitter und Empfänger zwei plattenförmige Elektroden gegenüber. Diese plattenförmigen Elektroden erfordern eine sehr hohe Potentialdifferenz, um zwischen ihnen überhaupt einen Ionenfluß über den Luftspalt aufrechtzuerhalten. Eine weitere geringfügige Steigerung der Potentialdifferenz, wie sie z. B. durch Spannungsschwankungen im Versorgungsnetz zustande kommen kann, führt dann bereits zu einem Überschlag. Außerdem ist mittels einer solchen Elektrodenanordnung beim Vorbeigang der Blattkante kein in einer Alarmschaltung gut auswertbarer Impuls mit ausreichend steilen Flanken zu erhalten.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der vorstehenden Art in der Weise weiterzuentwickeln, daß ein ausreichend starker, gleichmäßiger und mittels einer einfachen Alarmschaltung sicher auswertbarer Ionenstrom zustande kommt.
Diese Aufgabe wird durch die im kennzeichnenden Teil des Anspruchs aufgeführten Merkmale gelöst.
Die erfindungsgemäße Anordnung liefert mit ihrer gekrümmten Spitzenelektrode einen zur gleichmäßigen und betriebssicheren Auslösung der maschinenseitigen Schaltungen ausreichend starken Ionenfluß. Außerdem wird durch die Kombination des spitzonförmigen Emitters mit dem stabförmigen, sich über eine größere Fläche parallel zur Blattvorder- und -hinterkante erstreckenden Empfänger erreicht, daß der Ionenfluß beim Vorbeigang der Blattkanten in der für die
ϊ anschließende Auswertung der Impulse erwünschten Weise mit einer annähernd rechteckförmigen Charakteristik gesteuert wird.
In der Zeichnung ist eine Ausführung der Erfindung beispielsweise dargestellt Die einzige Figur zeigt ein
ίο Blockschaltbild der erfindungsgemäßen Einrichtung. Dabei ist an eine Hochspannungsversorgung 1 mit einer Spannung von U— +5 kV unter Zwischenschaltung eines Widerstandes Ai = IO9Q eine Koronaentladungsspitze 3 angeschlossen. Der Entladungsspitze 3 steht eine Elektrode 4 gegenüber, welche unter Zwischenschaltung eines weiteren Widerstandes R2 = 10* Ω an Masse angeschlossen ist
In der Entladungsstrecke zwischen der Spitze 3 und der Auffangelektrode 4 ist eine von zwei Leitblechen 6 und 7 gebildete Transportbahn für einen blattförmigen Kopienlräger 8 angeordnet, welcher mittels Transportrollen 9 und 10 in Pfeilrichtung A bewegt wird. Die Leitbleche 6 und 7 sind im Bereich der Koronaentiadungseinrichtung 3,4 mit öffnungen 6a und 7 a versehen, durch weiche bei Abwesenheit eines Blattes 8 die Koronaentladung ungehindert vor sich gehen kann.
Ein zwischen der Elektrode 4 und dem Widerstand Rt liegender Verzweigungspunkt 20 ist mittels eines Leiters 11 an einen Verstärker 12 angeschlossen, der
3D mittels eines Leiters 13 mit Strom versorgt wird. Der Ausgang des Verstärkers 12 ist mittels eines weiteren Leiters 14 mit einem Relais 15 verbunden, dessen anderer Pol an Masse anliegt. Das Relais 15 steuert einen Schalter 17, welcher in einem Alarmstromkreis 18, 19 des Gerätes liegt.
Der Abstand der Entladungsspitze 3 von der Auffangelektrode 4 ist so bemessen, daß bei Abwesenheit des Blattes 8 einerseits kein Spannungsdurchschlag auftreten kann, andererseits aber noch ein lonenstrom von einer Größe fließt, welcher ausreichend ist, um vor dem Widerstand R2 einen den Verstärker 12 beeinflussenden Spannungsanstieg zu erzeugen. Nach Unterbrechung dieses Ionenstromes durch ein die öffnung 6a, 7 a passierendes Blatt fließt das an der Verzweigungsstelle 20 aufgebaute Potential ab und der Eingang 11 des Verstärkers 12 wird stromlos. Dadurch ändert sich auch der Schaltzustand des vom Verstärker 12 gesteuerten Relais 15 bzw. des im Alarmstromkreis 18,19 liegenden Schalters 17, der dann in bekannter Weise z.B. die Maschine abschaltet oder eine Signallampe oder ein akustisches Signal betätigt. Natürlich kann der Ausgang 14 des Verstärkers 12 in ebenfalls bekannter Weise auch am Eingang einer logischen Schaltung liegen, welche die Auslösung eines Alarmes außer vom Vorhandensein oder NichtVorhandensein eines Blattes noch vom Vorliegen einer bestimmten Arbeitsphase des Gerätes abhängig macht. Ferner kann, wie eingangs schon erwähnt, der Schalter 17 auch einen normalen Betriebsschalter des Gerätes darstellen, welcher das Gerät nach dem Einführen eines Blattes in Gang setzt. Bei der im Beispiel angenommenen Ausgangsspannung von U s + 5 kV und einem Krümmungsradius der Entladungsspitze oder -kante von r = 0,05 mm hat es sich als zweckmäßig erwiesen, einen Abstand zur Elektrode von etwa 10 mm vorzusehen. Die Oberfläche der stabförmigen Auffangelektrode 4, die auch bandförmig ausgebildet sein kann, sollte dabei größer als 10 mm2 sein.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Vorrichtung zur berührungslosen Feststellung «on fehlerhaft transportiertem oder, angelegtem Blattmaterial, insbesondere in elektrostatischen Kopiermaschinen, bei welcher durch die Transportbahn des Blattmaterials mittels eines an einer Seite der Transportbahn des Blattmaterials angeordneten Ionenemitters in Form einer Koronaentladungsspitze und eines an der anderen Seite dieser Transportbahn angeordneten Ionenempfängers ein Ionenstrom geleitet wird, wobei der Ionenempfänger im Steuerstromkreis eines Alarmschalters der Maschine liegt, dadurch gekennzeichnet, daß die Koronaentladungsspitze (3) einen Krümmungsradius kleiner oder gleich 0,05 mm aufweist, und daß diesem Emitter als Empfänger eine stab- oder streifenförmige, quer zur Laufrichtung des Blattes und im wesentlichen parallel zur ein- und auslaufenden Blattkante verlaufende Auffangelektrode (14) mit einer Oberfläche von mehr als 10 mm2 gegenübergestellt ist.
DE2242948A 1972-08-31 1972-08-31 Verfahren zur berührungslosen Feststellung von fehlerhaft transportiertem oder angelegtem Blattmaterial und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens Expired DE2242948C2 (de)

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GB4119473A GB1446200A (en) 1972-08-31 1973-08-31 Detection of the presence of material in a predetermined path

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DE2242948A1 (de) 1974-03-14
US3868666A (en) 1975-02-25
FR2198473A5 (de) 1974-03-29

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