DE2737618C3 - Anschluß des Stromwandlers eines mit Leitungsschutzschaltern kombinierten Fehlerstromauslösers - Google Patents

Anschluß des Stromwandlers eines mit Leitungsschutzschaltern kombinierten Fehlerstromauslösers

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DE2737618C3
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Helmut Ing.(Grad.) 3250 Hameln Heindorf
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf den Anschluß des Stromwandlers eines mit Leitungsschutzschaltern kombinierten Fehlerstromauslösers gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1. Ein derartiger Anschluß ist aus der AT-PS 2 69 982 bekannt
Bei dem Gegenstand dieser Patentschrift erfolgt der Anschluß des Fehlerstromschutzschalters an die Leitungsschutzschalter durch steife Querverbindungen, die entweder als Drähte in den Hohlräumen einer besonderen Anschlußleiste verlegt oder als dünne Blechstreifen in einem besonderen Trägerteil zu einem Paket zusammengepreßt sind. Sowohl die Anschlußleiste als auch das Trägerteil stellen zusätzliche Elemente dar, die vor den Sockel der Leitungsschutzschalter gesetzt und mit den Klemmen der Leitungsschutzschalter verbunden werden. Es wird somit für die Querverbindungsleitungen über den Grundriß der Leitungsschutzschalter hinaus zusätzlicher Platz beansprucht. Davon abgesehen, ist der Anschluß im Fehlerstromschutzschalter unbefriedigend, da ein mit
den steifen Primärwicklungen vormontierter Wandler eingesetzt werden muß. Beim Gegenstand der genannten AT-PS sind lediglich die Blechstreifenenden des zu einem Paket zusammengepreßten Trägerteils, die die Anschlüsse für den Fehlerstromschutzschalter darstellen, aus Platzersparnisgründen als Lötverbindungen ausgebildet
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, für den Anschluß des Summenstromwandler des Fehlerstromauslösers eine unkomplizierte montagefreundliche Leitungsführung zu schaffen, die auf für Reparaturfälle lösbare Verbindungen aufweist Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruches t" gelöst Ausgestaltungen der Erfindung nach dem Anspruch 1 sind Gegenstände der Unteransprüche.
Anhand der Zeichnung sei die Erfindung näher erläutert.
F i g. 1 zeigt in perspektivischer Darstellung einen mit Leitungsschutzschaltern kombinierten Fehlerstromauslöser, während in
Fig.2 und 3 verschiedene Ausführungen eines Wandleranschlusses wiedergegeben sind. In
F i g. 4 ist die Verbindung der einzelnen Windungen einer Wandlerwicklung dargestellt
Die Kombination nach F i g. 1 besteht aus einem Fehlerstromauslöser und Leitungsschutzschaltern 2, die mit dem r'ehlerstromauslöser konturengleiche Gehäuse haben. Im Sockel des Fehlerstromauslösers 1 ist ein Wandler 3 untergebracht der eine Wicklung aufweist, deren Enden an von den Leitungsschutzschaltern kommen Querverbindungsleitungen 4,4a angeschlossen sind. Die Querverbindungsleitungen 4 sind in die Leitungsschutzschalter 2 hineingeführt, während die Querverbindungsleitungen 4a an auf den Sockel der Leitungsschutzschalter angebrachten Klemmen 5 angeschlossen sir.d. Die Querverbindungsleitungcn 4, 4a bestehen bei der Ausführung nach F i g. 2 aus Kupferflachdraht und haben gabelförmige Enden 4' bzw. 4'a. Als Wicklung dient ein U-förmiger Bügel aus Kupferrunddraht, auf den der Wandler 3 aufgesteckt ist Die Enden des Bügels sind in die gabelförmigen Enden der Querverbindungen 4,4a selbsthemmend eingesteckt so daß sie bis zur endgültigen Festlegung durch Verlöten festsitzen und durch diesen Festsitz die Lötarbeit erleichtern.
Bei der Anordnung nach F i g. 3 ist der Wandler auf die zunächst geraden Enden der Querverbindungsleitungen 4 aufgesteckt, die nach dem Aufstecken in die dargestellte Form auseinandergebogen werden. Die Verbindung der Enden der Querverbindungsleitungen 4 mit den Enden der Querverbindungsleitungen 4a erfolgt durch Metallbrücken 6 aus Flachkupfer, die an ihren Enden kreisförmige öffnungen 6a aufweisen und mit diesen öffnungen auf rechteckige Absätze 4Z>der Enden der Querverbindungsleitungen 4, 4a selbsthemmend aufgesetzt sind. Durch den selbsthemmenden Festsitz wird auch bei dieser Ausführung die Verlötung der Kupferflachbrücken mit den Enden der Querverbindungsleitungen 4, 4a erleichtert Bei dem Ausführungsbeispiel nach F i g. 4, bei dem die Wandlerwicklung zwei Windungen hat, ist die Wicklung aus zwei Teilen zusammengesetzt. Sie besteht aus einem U-förmigen Teil 7 mit einem langen Schenkel 7a und einem kurzen Schenkel Tb und einem zweiten U-förmigen Teil S mit gleichlangen Schenkeln, von denen der eine Schenkel 8a rechtwinklig abgebogen ist und ein breitgeschlagenes gabelförmiges Ende Va aufweist. Das gabelförmige
Ende 8'a ist mit dem Ende des kurzen Schenkels Tb zusammengesteckt und verlötet Der andere Schenkel 86 des Teiles 8 dient ebenso wie der Schenkel Ta zur Befestigung zum elektrischen Anschluß an die Querverbindungsleitungen 4 bzw. 4a.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Anschluß des Stromwandlers eines mit Leitungsschutzschaltern kombinierten Fefalerstromausiöscrs über Querverbindungsleitungen an die Leitungsschutzschalter oder an auf den Leitungsschutzschaltern befindliche Klemmen, wobei als Querverbindungsleitungen am Leitungsschutzschalter oder an den Klemmen montierte, in den Wandlerraum ragende und dort verlötete Drähte dienen, dadurch gekennzeichnet, daß der Wandler (3) auf die ankommenden oder abgehenden freien Enden der Querverbindungsleitungen (4, 4a) oder auf eine Metallbrücke (3, Teile 7, 8) aufgesteckt ist und die Verbindung der freien Enden der Querverbindungsleitungen (4, Aa) jeweils durch dit Metallbrücke (3a, 6,7,8) erfolgt
Z Anschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die aus einem Kupferflachdraht bestehende Metallbrücke (6) mit an ihren Enden befindlichen kreisförmigen Öffnungen (6a) auf die im Querschnitt rechteckigen oder quadratischen abgesetzten freien Enden (Absätze 4b) der ankommenden und abgehenden Querverbindungsleitungen (4, 4a) selbsthemmend aufgesteckt und verlötet ist (F ig. 3).
3. Anschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die aus einem Kupferrunddrahi bestehende Metallbrücke (3a, Teile 7, 8) in die gabelförmig ausgebildeten freien Enden (4', 4'a) der ankommenden und abgehenden Querverbindungsleitungen (4,4a) eingeklemmt und verlötet ist.
4. Anschluß nach Anspruch 1 und einem der Ansprüche 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Wicklung (Teil 7, 8) des Wandlers (3) die Metallbrücke bildet.
5. Anschluß nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Wicklung des Wandlers (3) aus hintereinander zusammengesteckten und verlöteten U-förmigen Teilen (7,8) zusammengesetzt ist, deren Anfangs- und Endteile mit den ankommenden und abgehenden Querverbindungsleitungen (4, 4a) zusammengesteckt und verlötet sind.
DE2737618A 1977-08-20 1977-08-20 Anschluß des Stromwandlers eines mit Leitungsschutzschaltern kombinierten Fehlerstromauslösers Expired DE2737618C3 (de)

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