DE2736900A1 - Aussenspiegel fuer kraftfahrzeuge - Google Patents

Aussenspiegel fuer kraftfahrzeuge

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DE2736900A1 DE19772736900 DE2736900A DE2736900A1 DE 2736900 A1 DE2736900 A1 DE 2736900A1 DE 19772736900 DE19772736900 DE 19772736900 DE 2736900 A DE2736900 A DE 2736900A DE 2736900 A1 DE2736900 A1 DE 2736900A1
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Fritz Ing Grad Baader
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R1/00Optical viewing arrangements; Real-time viewing arrangements for drivers or passengers using optical image capturing systems, e.g. cameras or video systems specially adapted for use in or on vehicles
    • B60R1/02Rear-view mirror arrangements
    • B60R1/025Rear-view mirror arrangements comprising special mechanical means for correcting the field of view in relation to particular driving conditions, e.g. change of lane; scanning mirrors

Description

  • Aussenspiegel für Kraftfahrzeuge.
  • Die Erfindung betrifft einen vom Fahrzeuginneren mittels einer Fernbedienung schwenkbaren Aussenspiegel für Kraftfahrzeuge.
  • Aussenspiegel sollen dem Fahrer des Kraftfahrzeuges ermöglichen den Verkehr hinter den eigenen Fahrzeug zu beobachten.
  • Es sind Aussenspiegel bekannt, die vom Fahrzeuginneren aus nittels mechanischer, pneumatischer, hydraulischer oder elektrisch arbeitender Pernbedienungseinri chtungen verstellt werden können. Diese Einri chtungen dienen dem Zweck, den Aussenspiegel dem Fahrer und der Stellung seinse Sitzes entsprechend derart einzustellen, daß er den rickwärtigen Verkehr beobachten kann, ohne seine Körperhaltung verändern zu müssen. Derart eingestellte Spiegel gestatten jedoch keinen Einblick in den sogenannten n toten Winkel" d. h. den Winkelbereich, der ausserhalb des über den Aussenspiegel unmittelbar eingesehenen Bereiches liegt.
  • Es ist daher versucht worden, entweder durch gekrümmte Spiegel, sogenannte Panoramaspiegel, den mit einem Blick des Fahrers erfassten Bereich zu erweitern oder aber sogenannte Winkelspiegel zu benutzen, die aus zwei miteinander einen Winkel bildenden Planspiegeln bestehen.
  • Dabei dient einer als herkömmlicher Aussenspiegel, während der zweite, meist kleinere, den " toten Winkel n erfassen soll.
  • Die gekrümmten Spiegel haben den Nachteil, ein stark verzerrtes und verkleinert es Bild zu liefern1 das zu Fehleinschätzungen von Abstand und Geschwindigkeit der im Aussenspiegel sichtbaren Fahrzeuge filhrt.
  • Die Winkelspiegel weisen diese Nachteile nicht auf, was jedoch durch einen anderen erkauft werden muss. Er besteht darin, daß der Blickwinkel wegen der kleineren Spiegelfläche beider Planspiegel entsprechend verkleinert ist.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, dem Fahrer im Bedarfsfalle Einblick in den toten Winkel" zu ermöglichen, ohne das Bild zu verzerren oder die Grösse des Blickfeldes einzuschränken.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäss dadurch gelöst, daß ein einteiliger Planspiegel elektrisch betätigt in Sekundenbruchteilen um einen bestimmten Winkel aus seiner Normalstellung geschwenkt wird, wobei die etwa vertikale Schwenkachse in der Spiegel ebene oder einer su ihr parallelen Ebene verläuft.
  • Zweckmässig wird der schwenkbare Spiegel in einem, in bekannter Weise einstellbaren Gehäuse untergebracht, das derart ausgerichtet wird, daß der schwenkbare Aussenspiegel in seiner Ruhe-oder Normallage in hcrkömmlicher Weise als Aussenrückspiegel dient.
  • Soll der Aussenrückepiegel Einsicht in den toten Winkel gewähren, was im allgemeinen beim beabsichtigten überholen oder Ausfahren aus einer Parklücke erforderlich wird, beziehungsweise wenn der Fahrer bei Rechtsverkehr nach links bsw. bei Linksverkehr nach rechts absubiegen beabsichtigt, so muß, wenn die Schwenkung des Spiegels ihren Zweck erfüllen soll, der schwenkbare Spiegel möglichst schnell in seine dafür vorgesehene Lage geschwenkt werden und nach Einsichtnahme in den toten Winkel schnell wieder in seine Normallage zurückkchren.
  • Siebes Erfordernis wird dadurch erfüllt, daß der Spiegel mittels des Ankers eines Elektromagneten gegen die Kraft einer RUckstelifeder um den bestimmten Winkel geschwenkt wird.
  • Dieser Vorgang wird durch schliessen eines elektrischen Schalters für die Dauer der Einsichtnahme bewirkt und schlagartig beendet, wenn der Schalter wieder geöffnet wird.
  • Durch Einsatz bekannter elektronischer Schaltungen kann der Umschwenkvorgang in praktisch jeder gewünschten oder vorgegebenen Weise erfolgen und entsprechend rückgeführt werden.
  • Die Erfindung gibt weiterhin den Vorteil, daa bei Anbringung des Schalters am Betätigungsorgan der Blinkeinrichtung des Kraftfahrzeuges dem Fahrer die Möglichkeit gegeben ist die Auslenkungedauer des Spiegels beliebig lange, auch ohne verstellung des Blinkernebels, zu bewirken.
  • Durch entsprechende Anbringung des Schalters am Blinkerhebel kann erreicht werden, daß, Je nach Anbringung des Spiegels auf der rechten oder linken Seite des Fahrzeuges bei entsprechender Auslenkung des Hebels automatisch der zugehörige Spiegel umechwenkt.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel gegeben, das die Funktion der Erfindung darstellt und ferner eine Skizze gegeben, die die erreichte Blickfeldänderung veranschaulicht.
  • Es zeigen: Fig.1 die RUckansicht des Ausführungsbeispiels mit teilweise ausgebrochenen Spiegel und Spiegelträger.
  • ( Blick auf den Spiegel ) Pig.2 einen Teil eines horizontalen Schnittes durch dasselbe Ausführungsbeispiel mit angedeutetem Gehäuse.
  • Fig.3 eine Skizze zur Veranschaulichung der Wirkungsweise der Erfindung.
  • Bei dem in Fig.1 und 2 dargestellten Ausführungsbeispiel ist der schwenkbare Spielgel(1) starr, z.B. durch kleben mit dem Spiegelträger (2) verbunden, der seinerseits durch die Nieten(3) mit dem Anker(4) des Elektromagneten(5) eine feste Einheit bildet. Diese Schwenkeinheit Pig. lund2 wird mittels der vorgesehenen Bohrungen(6) in den in bekannter Weise einstellbaren Gehäuse befestigt. Da die Gehäuseform nicht Inhalt dieser Erfindung ist, wurde auf die zeichnerische Darstellung verzichtet, bzw. in Fig. 2 durch Strichelung nur angedeutet.
  • Die Grösse des Umlenkwinkels ist einstellbar und richtet sich nach dem Anbringungeort des Gehäuses am Fahrzeug. Die Einstellung geschieht mittels der von aussen zugänglichen Einstellschraube (7), die den Hub des Ankers und somit den Winkel begrenzt.
  • Der Anker (4) weist zweckmässig nicht dargestellte flampfungsmittel auf, um ein hartes anschlagen zu vermeiden wenn er umgesehwenkt wird oder unter dem Einfluss der Feder (8) in seine Ruhelage zurückkehrt.
  • Die Ansatzschraube (9), die mit ihrem Gewindeteil in den einen Polschuh (10) des Elektromagneten (5) fest eingeschraubt ist erfüllt gleichzeitig mehrere Funktionen. Sie ist in ihrem glatten Schaftteil die Führung der Feder (8), bildet mit ihrem Kopf das erforderliche eTegenlager für die Feder, die über die Scheibe (11) gegen den abgewinkelten Teil des Ankers (4) drückt und gibt in einer nicht sichtbaren Bohrung im Anker (4) diesem eine nicht verschiebbare Stellung und verhindert gleichzeitig eine ungewollte Veränderung des magnetischen Luftspaltes im Punkt (12).
  • Um die magnetische Anzugskraft in der gezeichneten Ruhestellung etwa zu verdoppeln, wodurch gleichzeitig die Kraft der Feder (8) verdoppelt werden konnte, wurde das freie Ankerende im Punkt (14) abgewinkelt und erhielt eine spezielle magnetische Formgebung.
  • Um den snestromagneten (5) gegen möglicherweise in das GehFuseinnere eindringenden Staub oder Wasser zu schützen, ist der Elektromagnet von einem manschettenförmigen Mantel (13)Fig. 2 aus leicht nachgiebiegen Material umgeben. Dieser Mantel ist mit dem Spiegelträger (2) durch kleben verbunden und legt sich auf der Gegenseite an das Gehäuse dichtend an.
  • Die nicht dargestellte Leitung für die Erregung des Elektromagneten wird zweckmässig durch das Innere der Halterung des Gehäuses geführt.
  • In Fig.3 stellt (15) das Kraftfahrzeug dar, das mit dem schwenkbaren Spiegel(16) ausgerüstet ist. In seiner Normalstellung gewährt er dem Fahrer Einblick in den Winkel #, der von den gestrichelt gezeichneten Schenkeln(17) und (18) eingeschlossen ist. Das in der gezeichneten Stellung befindliche Kraftfahrzeug (19) kann von dem Fahrer weder in des, in Normalstellung befindlichen Spiegel(16), noch direkt gesehen werden. Wird dieser jedoch um den Winkel geschwenkt, so werden die Schenkel(17) und(18) um den Winkel 2α geschwenkt ( punktiert gezeichnete Linie) und das Kraftfahrzeug(19) kann nunmehr vom Fahrer des Kraftfahrzeuges(15) gesehen werden. Beiindet sich das Kraftfahrzeug(19) in der Stellung(19') kann es zwar nicht mehr mit dem Aussenspiegel erfasst werden, ist dann aber für den Fahrer des Kraftfahrzeuge(15) unmittelbar zu sehen.
  • Gesäß einer WeitErbildung der Erfindung ist in Fig.4 ein Ausführungsbeispiel für eie pneumatisch betätigte Version der Schwenkeinheit dargestellt, die sich von der elektrischen Version nach Fig.1 grundsätslich nur durch die Anwendung einer Membran zur Umlenkung des Spiegels unterscheidet, im Anwendungsprinzip Jedoch völlig identiach ist.
  • Die Spiegelumlenkung wird hierbei durch einen pneumatischen Signalgeber Fig.5 bewirkt.
  • Eine Weiterbildung dieses Signalgebers unter hinzufügung eines integrierten Tauchmagneten, gestattet die Anwendung elektrischer Schalter zur Umlenkung des Spiegel und wird im Ausführungabeispiel Fig.6 dargestellt.
  • Die Zeichnungen der Ausführungsbeispiele, welche die Punktionen derselben darstellen folgen anschliessend.
  • Es zeigen: Fig.4 die Vorderansicht der pneumatischen Schwenkeinheit mit teilweise ausgebrochenem Spiegel, federndem Träger, Verbindungsstück und ausgebrochener Membran.
  • Fig.5 den pne matischen Signalgeber mit Steuerscheibe und Anschluistutzen.
  • Fig.6 den elektropneumatischen Signalgeber mit Steueracker, Magnetspule und Anschlußstutzen.
  • Fig.7 eine Skizze mit dem pneumatischen Wirkschema der Anlage.
  • Fig.8 eine Skizze wie Fig.7, jedoch unter Austausch des pneumatischen Signalgebers gegen einen elektropneumatischen Signalgeber.
  • Bei der in Fig.4 dargestellten Schwenkeinheit(20) ist der Spiegel(21) starr, z.B. durch kleben, mit dem federndem Triger(22) verbunden.
  • Die Membran(23) ist über ein Verbindungsstllck(24) mit dem gleichzeitig als Feder wirkenden Träger(22) verbunden. Zur Begrenzung des erforderlichen Winkels ist ein fester Anschlag(25) und ein nicht dargestellter Anschlag der einstellbar ist vorhanden. Beide Anschläge weisen zweckmässig nicht dargestellte lampfungsmittel auf, um ein hartes anschlagen in den Endlagen zu vermeiden. Die Schwenkeinheit(20) wird mit ihrem Membranaussenrane in ein, in bekannterweise einstellbares Gehäuse eingesetzt und entsprechend befestigt.
  • Die nicht dargestellte Schlauch-Rohrleitung zur Schwenkeinheit wird zweckmässigerweise durch das Innere der Halterung des Gehäuses geführt.
  • Der in Fig.5 dargestellte pneumatische Signalgeber(26) wird von Hand mittels Druckknopf(30) bedient und zweckmässigerweise in den Betätigungshebel für die Blinkeinrichtung eingesetzt. Der Steuerschieber(27) befindet sich in der gezeichneten Stellung, ohne Einsatz einer mechanischen Feder, sondern nur durch den vorhandenen Unterdruck im Soganschluss(28> angezogen, in der Ruhestellung, wobei die Membran über die Nebenschlussöffnung(29) drucklos tat und durch die Federkraft des Trägers Fig.4(22) in der Normalstellung am Anschlag(25) liegt.
  • Wird der gewünschte Einblick in den toten iiinkel verlangt, drückt man den Druckknopf(30) von der Sogseite weg in die gegenüberliegende Endstellung. Hierbei wird die Bebenschlussöffnung(29) geschlossen und gleichzeitig der Unterdruck über den Verbindungsstutzen(31) an die MembranFig.4(23) gegeben und der Spiegel(21) schwenkt momentan in die Totwinkelstellung. Bei Freigabe des Druckknopfes(30) löst sich die Steuerscheibe(32) wiederdurch den in der Sogkammer(33) herschenden Unterdruck von der Nebenschlussöffnung(29) und kehrt, bedingt durch diesen Unterdruck in die Ruhestellung zurück, wodurch auch die Membran und der Spiegel momentan wieder ihre Normallage einnehmen.
  • Der in Fig.6 dargestellte elektropneumatische Signalgeber(34) gleicht in seiner Punktion, nämlich ohne mechanische Rückstellfeder, prinzipiell dem in Fig.5 dargestellten pneumatischen Signalgeber, bringt aber durch den integrierten Tauchmagneten noch zusätzliche Vorteile. Der Steueranker(36) des Tauchmagneten, der zum Zwecke des Luftdurchlasses an seiner Aussenseite in Längsrichtung starke Einkerbungen besitzt, befindet sich in einer unmagnetischen Hülse, die auch die Steuerkammer(36) darstellt. Der mit dem Eisenrückschluss verbundene, feststehende Eisenkern(37) wird von der unmagnetischen Hülse(36) über der eich die Erregerspule(38):befindet, luftdicht abgeschlossen. Durch schliessen des Stromkreises wird der bewegliche Steueranker(35) von dem Eisenkern(37) angezogen, schließt dabei die Nebenschluasöffnung(39) und öffnet gleichzeitig die Sogleitung(40), sodass die Verbindung zur Membran über den Anschlußstutzen<41) hergestellt ist und die Membran den Spiegel in die Totwinkellage umschwenkt. Durch Unterbrechung des elektrischen Stromkreises löst sich der bewegliche Steueranker(35) durch den im Inneren der Steuerkammer (36) herschenden Unterdruck von der Nebenschlussötrnung(39) und schliesst dabei die Sogleitung(40) und stellt gleichzeitig über seine starken Einkerbungen den Druckausgleich von der Membran zur Aussenluft her, wodurch auch der Spiegel momentan wieder seine Normalstellung einnimmt.
  • Die pneumatische Schwenkeinheit Fig.4 kann nun durch öffnen oder schliessen eines elektrischen Schalters geschwenkt werden wodurch alle bei der elektromagnetischen Schwenkeinheit Fig.1 gegebenen Möglichkeiten genutzt werden können.
  • Die 2, für den pneumatischen Signalgeber Fig.5 erforderlichen Schlauch-Rohrleitungen am Betätigungshebel für die Bllnkelnrichtung fallen fort und werden durch nur eine elektrische Leitung ersetzt, die nun mittels Schalter die entsprechenden Punktionen bewirkt.
  • Der elektropneumatische Signalgeber Pig.6 wird zweckmässigerweise im Innenraum des Kraftfahrzeuges an geeigneter Stelle zur Bedienung des links oder rechts angebrachten Spiegels untergebracht, sodaß nun eine Schlauch-Rohrleitung die Verbindung zum schwenkbaren Spiegel herstellt.
  • Um das eindringen von Feuchtigkeit oder Staub in die pneumatischen Steuereinrichtungen zu vermeiden, sollte vor den Nebenschlussöffnungen Pig.5(29) und Fig.6(39) ein einfaches Filter vorgesehen werden.
  • Durch den Einsatz einer kalibrierten Verzögerungsdüse(42) Fig.7 u.8 in die Verbindung zur Schwenkeinrichtung kann die Verstellgeschwindtgkeit variiert werden.
  • In Fig.7 ist das Wirkschema der Anlage dargestellt und die Wirkungsweise durch Pfeile kenntlich gemacht. Pl bedeuten: (43,44,45) Motor, Vergaser und Saugrohr, (46) pneumatischer Signalgeber, (47) Steuerscheibe, (48) Iruckkmopf, (49) Steuerkammer, (50) Druckausgleiche-Nebenschlussöffnung (51) Verbindungsleitungen, (42) Versögerungsdüse, (52) Schwenkeinheit, (53) Spiegel, (54) Membran und (55) Ruckatellfeder.
  • In Fig.8 ist das Wirkschema der Anlage wie in Fig.7 dargestellt, Jedoch durch Austausch des pneumatischen Signalgebers gegen den elektropneumatischen Signalgeber(56) dahingehend erweitert, daß Steuersignale nicht mehr dursh Druckknopf sondern durch elektrischen Schalter ausgelöst werden.
  • Die Erklärung der Wirkungsweise nach Fig.3 wurde bereits auf Elatt 6 erster Absatz eingehend beschrieben. Sie gilt in dieser Form auch für pneumatische Ausfünrung.

Claims (13)

  1. Patentansprüche 1. Vom Fahrzeuginneren mittels einer Fernbedier.ung verstellbarer Aussenspiegel für Kraftfahrzeuge d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß er fernbedienbar um einen bestimmten Winkel um eine etwa vertikale, parallel zur Spiegelebene verlaufende Achse aus seiner Rugelage schwenkbar ist.
  2. 2. Aussenspiegel für Kraftfahrzeuge nach Anspruch 1 d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß der bestimmte Winkel durch zwei Anschläge, deren einer einstellbar ist, festlegbar ist.
  3. 3. Aussenspiegel für Kraftfahrzeuge nach Anspruch 1 und 2 d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß der Spiegel innerhalb eines an sich bekannten einstellbaren Gehäuses angeordnet ist.
  4. 4. Aussenspiegel für Kraftfahrzeuge nach Anspruch 1 bis 3 d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Schwenkung des Spiegels aus seiner Normallage gegen die Kraft einer Ruckatellfeder durch einen Elektromagneten bewirkt wird.
  5. 5. Aussenspiegel für Kraftfahrzeuge nach Anspruch 1 bis 4 d a d u r c h g e k e n n z e 1 c h n e t, daß der Schalter rur den Rrregerstrom des Elektromagneten an des Betätigungsorgan der Elinkeinrichtung des Kraftfahrzeuges angebracht ist.
  6. 6. Aussenspiegel für Kraftfahrzeuge nach Anspruch 1 bis 5 d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß der Schalter für den Erregerstrom des Elektromagneten konstruktiv derart mit dem Betätieungsorgan der Blinkeinrichtung vereinigt ist, daß bei Betätigung der Blinkeinrichtung jeweils der, der beabsichtigten Fahrtrichtungsänderung entsprechende Spiegel geschwenkt wird.
  7. 7. Aussenspiegel für Kraftfahrzeuge nach Anspruch 1 bis 3 d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Schwenkung des Spiegels aus seiner Normallage durch eine mit Underdruck beaufschlagte Membran gegen die Kraft einer Rückstellfeder bewirkt wird.
  8. 8. Aussenspiegel für Kraftfahrzeuge nach Anspruch 1 bis 3 und 7 d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß der durch einen flruckknopf bediente Signalgeber für die Betätigung der Membran an dem Betätigungsorgan der Blinkeinrichtung angebracht ist.
  9. 9. Aussenspiegel für Kraftfahrzeuge nach Anspruch 1 bis 3, 7 und 9 d a d u r c h g e k e n n s e i c h n e t, daß die Verbindung vom Signalgeber zur Membran nur durch eine einzige Schlauch-Rohrleiaung erfolgt.
  10. 10. Aussenspiegel fUr Kraftfahrzeuge nach Anspruch 7 bis 9 d a d u r c h g e k e n n s e i c h n e t, daß die Schwenkgeschwindigkeit des Spiegels durch die Große der Verzögerungsduse bestimmt ist.
  11. 11. Auseenspiegel für Kraftfahrzeuge nach Anspruch 7 d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß der Signalgeber für die Betätigung der Membran von einem Elektromagneten gesteuert wird.
  12. 12. Aussenspiegel für Kraftfahrzeuge nach Anspruch 7 und 11 d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß der Schalter zur Betätigung des elektromagnetisch gesteuerten Signalgebers derart mit dem Betätigungsorgan der Elinkeinrichtung vereinigt ist, daß bei Betätigung der Blinkeinrichtung Jeweils der, der beabsichtigten Pahrtrichtungsänderung entsprechende Spiegel geschwenkt wird.
  13. 13. Aussenspiegel fUr Kraftfahrzeuge nach Anspruch 7, 8, 11, und 12 d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß sowohl der von Hand bediente Signalgeber nach Freigabe des Druckknopfes als der elektromagnetisch gesteuerte Signalgeber nach abschalten des Erregerstromes unter dem Einfluss der flruckdifferenz in ihre Ausgangslagen zurückkehren und hierdurch den Druckausgleich der Membran über die Nebenschlussöffnungen bewirken, sodaß der Spiegel in seine Normallage zurtickkehrt.
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Cited By (6)

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