DE2735976A1 - Elektronisch veraenderbare diodenlogikschaltung - Google Patents
Elektronisch veraenderbare diodenlogikschaltungInfo
- Publication number
- DE2735976A1 DE2735976A1 DE19772735976 DE2735976A DE2735976A1 DE 2735976 A1 DE2735976 A1 DE 2735976A1 DE 19772735976 DE19772735976 DE 19772735976 DE 2735976 A DE2735976 A DE 2735976A DE 2735976 A1 DE2735976 A1 DE 2735976A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- row
- column
- gate
- current
- logic
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G11—INFORMATION STORAGE
- G11C—STATIC STORES
- G11C16/00—Erasable programmable read-only memories
- G11C16/02—Erasable programmable read-only memories electrically programmable
- G11C16/04—Erasable programmable read-only memories electrically programmable using variable threshold transistors, e.g. FAMOS
- G11C16/0466—Erasable programmable read-only memories electrically programmable using variable threshold transistors, e.g. FAMOS comprising cells with charge storage in an insulating layer, e.g. metal-nitride-oxide-silicon [MNOS], silicon-oxide-nitride-oxide-silicon [SONOS]
-
- G—PHYSICS
- G11—INFORMATION STORAGE
- G11C—STATIC STORES
- G11C17/00—Read-only memories programmable only once; Semi-permanent stores, e.g. manually-replaceable information cards
- G11C17/06—Read-only memories programmable only once; Semi-permanent stores, e.g. manually-replaceable information cards using diode elements
-
- G—PHYSICS
- G11—INFORMATION STORAGE
- G11C—STATIC STORES
- G11C17/00—Read-only memories programmable only once; Semi-permanent stores, e.g. manually-replaceable information cards
- G11C17/08—Read-only memories programmable only once; Semi-permanent stores, e.g. manually-replaceable information cards using semiconductor devices, e.g. bipolar elements
-
- H—ELECTRICITY
- H03—ELECTRONIC CIRCUITRY
- H03K—PULSE TECHNIQUE
- H03K19/00—Logic circuits, i.e. having at least two inputs acting on one output; Inverting circuits
- H03K19/02—Logic circuits, i.e. having at least two inputs acting on one output; Inverting circuits using specified components
- H03K19/173—Logic circuits, i.e. having at least two inputs acting on one output; Inverting circuits using specified components using elementary logic circuits as components
- H03K19/177—Logic circuits, i.e. having at least two inputs acting on one output; Inverting circuits using specified components using elementary logic circuits as components arranged in matrix form
- H03K19/17704—Logic circuits, i.e. having at least two inputs acting on one output; Inverting circuits using specified components using elementary logic circuits as components arranged in matrix form the logic functions being realised by the interconnection of rows and columns
Landscapes
- Physics & Mathematics (AREA)
- Mathematical Physics (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Computer Hardware Design (AREA)
- Computing Systems (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Microelectronics & Electronic Packaging (AREA)
- Logic Circuits (AREA)
- Read Only Memory (AREA)
Description
BLUMBACH · WESER . _3ΕΓ*(3£Ν KRAMER
PATENTANWÄLTE IN MÜNCHEN UND WIESBADEN
Patentconsult tacledcestraße 43 8000 München 60 Telf-fon (089) 883603/883604 Telex 05-212513 Telegramme Palentconsult
Patentconsult Sonner.berger Straße 43 6200 Wiesbaden Telefon (06121) 562943/561998 Telex 01-186237 Telegramme Paientconsult
WESTERN ELECTRIC COMf1ANY Thornber, K.K.
Incorporated
NEW YORK, N.Y. 10007 USA
Elektronisch veränderbare Diodeniogikschaltung
Die Erfindung betrifft eine Halbleitervorrichtung mit einer MxN-Zeilen-Spaltenanordnung
von Logikzellen mit drei Anschlüssen, wobei jede Zelle einen unterschiedlichen ersten und einen unterschiedlichen
zweiten Hochstrom-Zellenanschluß besitzt, die einen getrennten Hochstromweg für jede Zelle definieren, jede
Zelle im wesentlidien aus einem unterschiedlichen, elektrisch programmierbaren Halbleiterspeicherelement in Reihe mit einem
getrennten, einseitig leitenden Sperrelement besteht, das einen hohen Strom zwischen dem ersten und zweiten Hochstrom-Zellenanschluß
nur in einer Richtung über die Zelle fließen läßt und in der anderen Richtung sperrt, und jedes Speicherelement
einen Niedrigstrom-Gatteranschluß aufweist, an den zum Programmieren des Speicherelements eine Spannung anlegbar ist,
809803/0743
München: R. Kramer Oipl.-Ing. . W Wo-.fi Dipl.-Phys. Dr. rer. nal. · P. Hirsch Dipl.-Ing. . HP. Brehm Dipl.-Chem. Dr. phil. nat.
Wiesbaden: P. G. Blumbsrfi Dipl. Ing · P. Bergen Dipl. Ing. Dr. jur. · G. Zwirner Dipl.-Ing. Dipl.-W.-Ing.
2/358/6
mit einer ersten Vielzahl von M elektrisch leitenden Zeilengatterleitungen,
die je die Niedrigstrom-Gatteranschlüsse der Speicherelemente in allen Zellen einer Zeile mit jeweils einem
anderen Gattereinschreib-Zeilenanschluß verbinden, mit einer zweiten Vielzahl von M elektrisch leitenden Zeilenleitungen,
die je die ersten HochstromanschlUsse aller Zellen einer Zeile mit jeweils einem anderen Zeilenleitungs-Signalanschluß
verbinden, und mit einer dritten Vielzahl von N elektrisch leitenden Spaltenleitungen, die je die zweiten
Hochstromanschlüsse aller Zellen einer Spalte mit jeweils einem anderen Spaltenleitungssignalanschluß und Spaltenlastanschluß
verbinden.
In der US-Patentschrift 3 818 452 (18. Juni 1974) ist eine
neu programmierbare Logikschaltung vom Typ der Gatterlogik beschrieben. Bei dieser Scha I tu ng enthält eine zweidimensionale
orthogonale Anordnung von Kreuzpunkt- Logikzellen an jedem Kreuzpunkt ein Gatterelement in Form eines sog. IGFET-(insulated
gate field effect transistor) Schaltelementes, das in Reihe mit einem programmierbaren Speicherelement in Form
eines Transistors mit schwimmendem Gate geschaltet ist.
809808/07A3
Die Anordnung kann ein Ausgangssignal erzeugen, das die
Bool'sche Funktion mehrerer binärer Eingangslogiksignale als Variable liefern kann. Diese Anordnung wird jedoch programmiert
(eingeschrieben) mit Hilfe von Lawinen-Durchbruchsvorgängen, die durch Impulse hoher Spannung hervorgerufen werden, welche
an den Source- und Drain-Anschluß (Hochstromanschlüsse) gewählter
Transistoren mit schwimmendem Gate in der Anordnung angelegt werden. Es gibt keine einfache Möglichkeit, eine
solche Anordnung elektrisch zu löschen. Daher ist die Anpassungsmöglichkeit und Brauchbarkeit einer solchen Logikschaltung
verhältnismäßig beschränkt. Darüberhinaus ist der Zugriff zu den logischen Funktionen in der Anordnung vom Individual-Gate-Typ,
bei dem die binären Logiksignal-Variablen (1 oder 0/ wahr oder falsch) während der Berechnung an die Ga te-Anschlüsse
(Niedrigstromanschlüsse) der IGFET-Gatterelemente in den Kreuzpunkten
der Anordnung angelegt werden. Solche Logikanordnungen
vom Individual-Gate-Typ sind jedoch komplizierter und benötigen
mehr Platz auf dem Halbleiterplättchen als Diodenlogikanordnungen (Anordnungen mit einer Diode in jedem Kreuzpunkt anstelle eines
Transistor-Gatters). Inder vorgenannten US-Patentschrift sind
zwar auch programmierbare Diodenlogikanordnungen offenbart,
809803/074 3
2 / J ι» ::·
die aber in keiner Weise neu programmierbar sind. Demgemäß ist es erwünscht, eine Logikschaltungsanordtiung
zu schaffen, die elektrisch neu programmierbar ist und die Vorteile der Diodenlogikanordnungen besitzt.
Zur Lösung dieses Problems geht die Erfindung aus von einer Halbleitervorrichtung der eingangs genannten Art und ist
dadurch gekennzeichnet, daß jeder Spaltenlastanschluß mit einem ersten Anschluß eines unterschiedlichen Zweipol-Spaltenlastelementes
zur Sperrung des Stromes in der einen Richtung verbunden ist.
Eine orthogonale XY-Zeilen-Spalten-Kreuzpunktanordnung von
elektronisch neu programmierbaren, miteinander verbundenen Logikzellen enthält an jedem Kreuzpunkt eine Logikzelle, die
im wesentlichen aus einem einseitig gerichteten Diodenelement in Reihe mit einem elektrisch neu programmierbaren Transistor-Speicherelement
besteht. Beispielsweise kann jedes Speicherelement dieser Art aus einer Transistor-Speicherzelle bestehen,
die in der US-Patentschrift 3 877 054 (8. April 1975) beschrieben
ist. Die Source-Anschlüsse aller Transistor-Speicherzellen
809808/07 A3
-70
sind in jeder gegebenen Spalte (X = a) miteinander mit einer getrennten
Spaltenleitung verbunden. Jede Spa I fen leitung bildet
eine Variablcn-Eingangslogiksignal-Spaltenleitung, wobei
jeweils eine solche Leitung für jede Spalte von Zellen vorhanden ist. Jede dieser Logiksignal-Spaltenlsitungen ist in Reihe
über ein getrenntes, zweckmäßig einseitig gerichtetes Einschreibbetätigungs-Spaltenlastelement
(Dioden-Widerstandselement) mit einem einzelnen, der Anordnung gemeinsamen Schreibbetäfigungs-Wählschalter
verbunden, um eine Verbindung zu geeigneten Spannungsquellen (oder Erde) für Schreibbetätigungs- und logische Berechnungs-Operationen
für die gesamte Anordnung zu wählen. Jedes solche Lastelenient hat einen ausreichend großen elektrischen Widerstand,
um einen Einschreib-Spannungsabfall zu erzeugen. Der Drain-Anschluß jedes Transistor-Speicherelements in jeder gegebenen Zeile
ist jeweils in Reihe mit einem anderen der einseitig gerichteten Diodenelemente, die alle die gleiche Stromrichtung haben, an eine
dieser Zeile zugeordnete Logiksignal-Zeilenleitung angeschaltet. Der Gate-Anschluß (Niedrigstromanschluß) jedes Transistor-Speicherelements
in einer gegebenen Zeile (Y = b) ist mit einer getrennten Einschreib-Gatezeilenleitung verbunden, die über
einen Anschluß mit einem Wählschalter gekoppelt ist. Dieser wählt die gegebene Zeile für eine Anschaltung an eine Einschreib-
809808/07A3
27 3b
Lösch- oder Logikberechnungs-Spannungsquelle (oder Erde)
aus. (Der Source- und Drain-Anschluß eines Transistors sind auch als Hochstromanschlüsse bekannt.)
Bei einem speziellen Ausführungsbeispiel der Erfindung
(Fig. 2) ist eine Logikschaltung ausgehend von der oben beschriebenen XY-Anordnung von miteinander verbundenen Logikzellen
verwirklicht. Diese Anordnung ist zusätzlich mit Zugriffsschaltungen versehen, die eine Verwendung der Anordnung
als elektrisch neu programmierbare Logikschaltung zur Durchführung einer Vielzahl von gewählten Logikfunktionen mit vielen
binären logischen Variablen ermöglicht. Jede der Logiksignal-Zeilenleitungen ist in Reihe über ein getrenntes Zeilenleitungs-Lastelement
mit einem Wählschalter verbunden, um eine Umschaltung zwischen einer Spannungsquelle zur Betätigung der
logischen Berechnung und einer Spannungsquelle (einschließlich
Erde) für die Betätigung des Einschreibens zu ermöglichen. Jede Spaltenleitung besitzt einen getrennten Anschluß, der
mit einem unterschiedlichen Logiksignal-Spaltenwählschalter verbunden ist, um die binären Logiksignale für die gegebene
Spaltenleitung zu liefern oder eine gegebene Spaltenleitung selektiv mit einem Spannungsdetektor oder Erde entsprechend
803808/0743
2736976
dem jeweiligen Wunsch während der Operation zu verbinden.
Auf diese Weise wird eine elektrisch neu programmierbare Logikschaltungsanordnung realisiert, die eine Vielzahl von Logikfunktionen
vieler binärer Variabler berechnen kann, wobei die Art der Funktionen von der gewählten Einstellung der Logiksignal-Wählschalter
und der vorhergehenden Programmierung jedes Speicherelementes der Logikzellen abhängt und die
"Wahr"-Werte der Variablen durch die Einstellung der Logiksignal-Spaltenwählerschalter
bestimmt werden.
Bei einem weiteren speziellen Ausführungsba spiel der Erfindung (Fig. l)wird eine elektrisch neu programmierbare universelle
2n
Logikschaltung geschaffen, bei der jede der 2 Booleschen
Funktionen von η binären Logik-Variablen programmiert und berechnet werden kann. Diese Schaltung wird ausgehend von der
oben beschriebenen Anordnung von miteinander verbundenen Logikzellen realisiert, wobei die jeweilige Funktion von der anfänglichen
Programmierung (Einschreiben) und Neuprogrammieren mit Löschen (Neueinschreiben) abhängt. Wiederum ist die oben beschriebene
XY-Anordnung von miteinander verbundenen Logikzellen der Ausgangspunkt für die universelle Logikschaltung, ebenso wie
bei dem oben beschriebenen Ausfuhrungsbeispiel für die neu
809808/0743
273b9/
programmierbare Logikschaltung. Andererseits sind alle Logiksignal-Zeilenleitungen
über ein Netzwerk von Binärvoriablen-Zeilenschaltern
mit einem einzelnen Schalter für die Anordnung verbunden, um zwischen einer Schreibbetätigungs-Spannungsquelle
und einer Berechnungs-Spannungsquelle für die gesamte
Anordnung zu wählen. Jeder Anschluß der Logiksignal-Spaltenleitungen ist außerdem über ein Netzwerk von Binärvariablen-Spaltenschaltern
mit einem unterschiedlichen Schreib-Berechnungs-WähIschalter
verbunden, um zwischen geeigneten Spannungsquellen (einschließlich Erde) und Spannungsdetektoren
fUr die Lesesignale bei den logischen Berechnungen zu wählen. Bei dieser Schaltung wird die Art der berechneten Booleschen
Funktion durch das vorhergehende Einschreiben in jedes der Speicherelemente der logischen Zellen bestimmt, während die
"Wahr"-Werte der Binärvariablen durch die Einstellung der Zeilen- und Spaltenschalter in den Netzwerken gegeben ist.
Auf diese Weise kann die gleiche BooI'sehe Funktion wiederholt
für unterschiedliche "Wahr"-Werte von Variablen ohne zwischenliegendes Einschreiben oder Löschen (Neuprogrammieren) berechnet
werden.
809808/07A 3
2 V 3 b j V G "H
Bei allen Ausfühiungsbeispiclen der Erfindung wird die Auswahl
einer logischen Zelle sowohl zum Programmieren als auch für die Berechnung unter Verwendung der gleichen Zugriffsleifungen
erreicht, wodurch Platz auf dem Halbleiferplättchen gespart und die Anzahl von externen Leitungen kleingehalten wird.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand der Zeichnungen näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 das Schaltbild einer universellen, elektrisch
neu programmierbaren Logikschaltung als
Ausführungsbeispiel der Erfindung/
Fig. 2 das Schaltbild einer elektrisch neu programmierbaren Dioden-Logikschaltung als weiteres
Ausführungsbeispiel der Erfindung;
Fig. 3 das Schaltbild einer universellen Logikschaltung zur Erläuterung der Betriebsweise
der Logikschaltung nach Fig. 1;
Fig. 4 das Schaltbild einer Anordnung von Logiksignal-
Schaltern zur Verwendung in einem alternativen Ausführungsbeispiel der universellen Logikschal rung
nach Fig. 1.
809808/0743
2 V 3 b b 7 "δ
Um das Verständnis des Aufbaus der Logikschaltung 100 in Fig.
zu erleichtern, ist es zweckmäßig, das zu erreichende Ergebnis genauer zu verstehen. Das läßt sich durch eine Erläuterung der
universellen Logikschaltung 300 in Fig. 3 erreichen. In der Schaltung 300 kann jede Bool'sche Funktion f von vier Variablen
A, B, C und D wie folgt programmiert und berechnet werden. Die Schalter in den Spalten A, B, C, D werden entsprechend
den folgenden "Wahl-Falsch"-Regeln eingestellt: wenn eine Gruppe von Schaltern in den A, B, C oder D entsprechenden
Spalten in der unteren Stellung ist, dann ist A, B, C bzw. D "wahr" und umgekehrt, wenn eine solche Gruppe von Spaltenschaltern
in der oberen Lage ist, dann ist die entsprechende logische Variable "falsch". Andererseits wirde in jedem der
Zeilen-Spaltenkreuzpunkte der Schalter des Kreuzpunktes abhängig von der gewünschten Bool'schen Funktion geöffnet
oder geschlossen. Wenn beispielsweise (entsprechend der Darstellung
in Fig. 3) der Kreuzpunktschalter in der äußersten Position links unten geschlossen ist, während alle anderen Kreuzpunktschalter
offen sind, dann entspricht das sich ergebende Ausgangssignal der Bool'schen Funktion f = ABCD (die Funktion
f ist "wahr", wenn und nur wenn A, B, C, D alle "falsch" sind; im anderen Fall ist f falsch ), d.h. der Detektor
809808/0743
2736976
zeigt einen Strom an, wenn und nur wenn dieser speziellen Wahr-Falsch-Kombination
der vier Variablen A, B, C, D durch die (in Fig. 3 gezeigte) Einstellung der Schalter in den Spalten A, B,
C und D genügt wird. Als weiteres Beispiel läßt sich die Funktion f = ABCD (f ist "wahr", wenn und nur wenn A "wahr", B "falsch",
C "wahr", D "wahr" sind und im anderen Fall ist f "falsch") erhalten, indem alle Kreuzpunktschalter mit Ausnahme des Schalters in der
äußersten Position oben links geöffnet wenden. Als weiteres Beispiel
erhält man, wenn alle Kreuzpunktschalter mit Ausnahme des Schalters in der äußersten Position ganz unten links und des
Schalters in der äußersten Position ganz oben links geöffnet werden, die Funktion f = AB(CD +CD ), d.h. f ist "wahr",
wenn und nur wenn sowohl A als auch B "falsch" sind, während C und D beide "wahr" oder beide "falsch" sind. Auf entsprechende
Weise können alle 2 möglichen Bool'schen Funktionen von ABCD mit Hilfe der entsprechenden 2 möglichen Einstellungsgruppen
der 4x4 = 16 Kreuzpunktschalter erhalten werden. Die Einstellung
der Kreuzpunktschalter in der Schaltung 300 (Fig. 3) entspricht dem Einschreiben und Löschen der Kreuzpunkt-Speicherzellen in der
Schaltung 100 (Fig. 1). Die Einstellung der Schaltergruppen in der
Schaltung 300 entspricht der logischen Berechnung in der Schaltung 100.
809808/0743
2 7 3 b 1L' 7 i
Es sei jetzt auf Fig. 1 eingegangen. Die universelle Igische Schaltung 100 enthält eine 4 χ 4-Reihen-Spalrcn-XY-Kreuzpunktanordnung
von Logikzellen, wobei jede Zelle sich an einem anderen Kreuzpunkt befindet. Die Logikzellen der Kreuzpunkte
sollen zwar anhand der Zelle 110 ganz oben links beschrieben
werden, aber es sei darauf hingewiesen, daß alle anderen KreuzpunktzcÜen
entsprechenden Aufbau haben. Die Logikzelle 110 enthält ein IGFET-Halbleiterspeicherelement 101 in Reihe mit
einem Halbleiter-Diodenelement 102. Beispielsweise kann das IGFET-Speicherelement 101 ein Doppeldielektrik-Speichertransisfor
entsprechend der Erläuterung in der US-Patentschrift 3 877 054 (8. April 1975) sein. Die Spannungen und die Stromrichtung
werden zwar anhand der N-MOS-Technologie (N-Kanal-Metall-Oxid-Halbleiter-IGFET)
beschrieben, es sei aber darauf hingewiesen, daß bei entsprechenden Änderungen für die Polarität
der Spannungen sowis der Stromrichtungen auch die P-MOS7
C-MOS-(komplementäre MOS-) oder D-MOS-(doppe!tclffundierte
MOS-)-Technologie benutzt werden kann. Der Doppe Idielektrik-IGFET
101 ist mit einem ersten Hochstromanschluß (Source) an eine Spaltensignalleitung 103 und mit einem zweiten Hochstromanschluß
(Drain) an einen Anschluß der Diode 102 (in der in der Zeichnung angegebenen Stromrichtung) angeschaltet. Der andere Anschluß
809808/0743
der Diouc 102 liegt an einer Zeilensignalleitung 105. Die Diode
läßt den Strom nur in einer Richtung, nämlich in Richtung von
der Diode 102 zum IGFET 101 durch und sperrt den Strom in der
entgegengesetzten Richtung.
Der Niedrigstromanschluß (gate) des IGFET 101 ist mit einer
Gate-Einschreib-Zeilenleitung 104 verbunden . Die linke Seite
dieser Zeilenleitung 104 führt zu einem Gate-Zeileneinschreib-Schalter
114 zum Anschalter der Gate-Zeilenleitung 104 entweder an eine Spannungsquelle V4 mit typisch etwa 25 - 40 V,
eine Spannungsquelle -V. mit typisch etwa -25 bis -40 V oder
an eine Spannungsquelle V. mit typisch etwa 5 V (oder, wie oben erläutert, alternativ V-) oder an Erde. Der Schalter 114 ist zwar
in der Zeichnung als einpoliger Schalter mit vier Schaltstellungen
dargestellt, aber es können in bekannter Weise zahlreiche Anordnungen von elektronischen Transistorschaltern für diesen
Zweck benutzt werden. Die Zeilensignalleitung 105 verbindet den anderen Anschluß aller Dioden in den Zellen der ersten
(obersten) Zeile mit einer Zeilenschaltanordnung 120. Diese
Anordnung enthält eine Vielzahl von IGFET-Schalttransisroren,
deren Gate-Anschlüsse durch die logischen Werte der Binärsignale
809808/0743
2 V 3 b S 7 G \A
it
C, C (C ~ negativer Wert von C), D und D gesteuert werden. Das
heißt, das Signal C schaltet die von ihm gesteuerten Transistoren ein, wenn C "wahr" ist und schaltet sie aus, wenn C "falsch"
ist, wahrend das Signal C die von ihm gesteuerten Transistoren einschaltet, wenn C "falsch" ist (C ist "wahr"), und schaltet sie
aus, wenn C "wahr" ist (C ist "falsch"). Entsprechendes gilt für die Signale D und D . Auf diese Weise erfüllt die Anordnung 120
eine ähnliche Funktion wie die Schalter in den Spalten C und D der oben beschriebenen Schaltung gemäß Fig. 3. Die Schalter
ganz rechts in der Anordnung 120 führen zu einem einpoligen Schalter 121 mit zwei Schaltstellungen für die Berechnungsbetätigung,
der die Schalttransistoren der Anordnung wahlweise an eine Spannungsquelle V_ mit typisch etwa 10 V oder an Erdpotential
anlegt.
Die Spaltensignalleitung 103 führt mit ihrem oberen Ende zu einer Spaltensignal-Schaltanordnung 160, die der Anordnung 120 mit der
Ausnahme entspricht, daß sie durch Signale gesteuert wird, welche den logischen Werten von A, A, B und B entsprechen. Die obersten
Schalter in der Anordnung 160 sind mit einem einpoligen Detektorschalter
161 mit zwei Schaltstellungen verbunden, der die Transistoren
809808/0743
2 7 J b 3 7
IO
in dieser Anordnung wahlweise mit einem Spannungsdelektor
D oder Erde verbindet. Die Spaltensignal leitung 103 ist außerdem mit einem Anschluß eines einseitig leitenden Impedanzelementes
133 in Form beispielsweise eines IGFET mit einem Kurzschluß zwischen Drain und Gate verbunden, das eine
verhältnismäßig hohe Impedanz (kleines Verhältnis von Kanalbreite zu Kanal länge (2/L) ) irn Vergleich zu der der Diode
besitzt. Dieses Impedanzelement 130 sperrt praktisch vollständig jeden Stromfluß auf der Spaltensignal leitung 103 in Richtung
nach unten (Fig. 1) und bietet einen so großen Widerstand R,.
für einen Stromfluß auf der Spaltenleitung 103 in Richtung nach oben, daß sich ein Spannungsabfall über dem Impedanzelement
133 von beinahe V„ (etwa gleich V ./2 ) mit typisch
etwa 12,5 - 20 V ergibt, wenn das obere Ende der Leitung geerdet ist, während das untere Ende an V„ liegt. Jede der
anderen Spaltensignalleitungen ist am unteren Ende mit einem getrennten Impedanzelement verbunden, das im wesentlichen
identisch mit dem Impedanzelement 133 ist. Die Impedanzelemente sind mit ihrem anderen Anschluß gemeinsam mit einer
Schreibbetätigungsleitung 144 verbunden, die an einem Schreibbetätigungsschalter 153 liegt, der die Leitung 144
wahlweise an die Spannung V„ oder Erde anschließt.
809808/0743
27 3b ι
Mt
Zum Einschreiben in eine Logikzelle an einem gegebenen Kreuzpunkt in der Anordnung von Logikzellen der Schaltung 100
werden die Schalter in den Anordnungen 120 und 160 durch Signale A, A, B, B, C, C, D und D so eingestellt, daß nur
die jeweilige Zeilensignalleitung des Kreuzpunktes und die jeweilige Spaltensignalleitung des Kreuzpunktes mit den
Schaltern 121 bzw. 161 verbunden sind. Beispielsweise werden zum Einschreiben in die Zelle 110 die oben beschriebenen Werte
der Logiksignale A, A,B und B wie folgt au die Schaltanoidnung
gegeben: A ist "falsch" und B ist "falsch" . Die Signale C, C , D und D werden an die Schaltanordnung 120 wie folgt gegeben:
C ist "wahr" und D ist "wahr". Gleichzeitig werden die Schalter 121 und 161 so eingestellt, daß sie die beiden Leitungen mit Erde
verbinden (d.h., es gilt die in Fig. 1 gezeigte Einstellung). Der Schreibbetmigungsschalter 153 wird auf V- eingestellt
(wie in Fig. 1), der Gate-Zeilenschalter 114 wird auf V. zur
Erzeugung eines kurzen Impulses von typisch 10 Mikrosekunden bis 10 Millisekunden eingestellt und alle anderen Gate-Zeilenschalter
werden an Erde gelegt (wie in Fig. 1 gezeigt). Dadurch sind beide Hochstromanschlüsse des Speicher-IGFET 101
in der Kreuzpunktzelle 110 geerdet und sein Gate-Anschluß
809808/0743
2 7 3 b 3 7 V
U
liegt an dor Spannung V. (die ausreichend groß isf für ein Einschreiben
durch einen Ladungströgerrransport (einschließlich
des Tunnel-Effekts) zwischen der Doppeldielekirik-Grenzf leiche
und dem Halbleitersubstrat). Da nui die IGFEl-Ga te-Anschlüsse
der Zellen in der ersten Zeile mit V. verbunden sind, ergibt sich nur bei diesen Zellen ein Einschreiben durch einen Ladungstransport, der negative Ladungen an die DoppeIdielektrik-Grenzflüche
des IGFET in diesen Zellen bringt. (Diese negativen Ladungen unterdrücken den Einschaltzustand des Speicher-
IGFET wahrend der logischen Berechnung. ) Andererseits ist bei
allen Zellen der ersten Zeile mit Ausnahme der Zelle 110 das
obere Ende der Spaltensignal leitungen schwimmend, d.h. auf keinem bestimmten Potential (wegen der Ausschaltsignale Ä
und B ) und das untere Ende dieser Spaltensignal leihjngen ist an V» (über den entsprechenden Lastwiderstand R_) gelegt.
Daher ist bei allen diesen weiteren Zellen (mit Ausnahme der Zelle 110) in der ersten Zeile der jeweilige Speicher-IGFET
mit seinem Kanalbereich (des Substrates unterhalb dem Doppeldielektrik-Gate)
auf ein Potential im wesentlichen gleich V_ gelegt, das ausreichend ist, um im wesentlichen jeden,
im anderen Falle durch V. bewirkten Ladungstransport zu
809808/0743
273bS7b
Xb
unterdrücken. Weil darüberhinaus das obere Ende (nur) der am weitesten links liegenden Spaltensignallcitung 103 geerdet ist,
während die Last 133 einen gnügend großen Widerstand R„ hat,
um einen Spannungsabfall im wesentlichen gleich V_ zu erzeugen,
liegt der Kanalbereich des Substrates für den Speicher-IGFET
im wesentlichen auf Erdpotential und ermöglicht dadurch einen Ladungstransport (einschließlich des Tunneleffektes) zwischen der
DoppeIdielektrik-Grenzflache in diesem Speicher-IGFET und
seinem Halbleitersubstrat. Eine gegebene Logikzelle in der Schaltung 100 kann also mittels des Transportphänomens einfach
dadurch geschrieben werden, daß ihre Gate-Zeilenleitung mit V. adressiert wird, während alle anderen Gate-Zeilenleitungen
geerdet sind, ihre Spaltensignalleitung über die Schaltanordnung 160 geerdet ist (mittels entsprechender Logikwerte der Signale
A, A,B, B, wodurch alle weiteren Spaltensignalleitungen elektrisch
schwimmend gehalten werden), der Schreibbetätigungsschalter
153 auf V~ eingestellt ist und ihre Zeilensigna I lei tu ng
(mittels entsprechender Signale C, C , D, D) über die Schaltanordnung
120 geerdet wird (alle anderen Zeilensignalleitungen schwimmen).
809808/0743
273S97Ö
Zur Berechnung einer gewünschten Bool'schen Funktion binärer Variabler in der Logikschaltung 100 wird zunöchsl die gewünschte
Funk)ion entsprechend der obigen Erläuierung Stück für Stück
in die Logikzellen geschrieben. Dann wird die gewünschte Gruppe von logischen Werten für alle Variablen (A, ~A, B, ~B, C, ~C, D, "D)
an die entsprechenden Schaltanordnungen 160 und 120 angelegt, während der Schalter 121 zur Betätigung der Berechnung auf V„
gelegt, der Schreibbetätigungsschalter 153 auf Erde geschaltet,
die Gate-Zeilenschalter alle auf V. gelegt (was ausreicht, um einen Kanaleinschaltzustand in und nur in den Speicher-IGFETs
zu erzeugen, in die vorher nicht eingeschrieben ist, was aber nicht ausreicht, um die vorher geschriebenen Zellen einzuschalten),
und der Detektorschalter 161 auf den Spannungsdetektor D geschaltet
wird. Eine von null abweichende Anzeige im Detektor D (im wesentlichen V~) gibt einen "wahren" Wert für die berechnete Bool'sche
Funktion der augenblicklichen Werte der Variablen A, B, C, D
an. Eine Anzeige null im Detektor D gibt einen "falschen" Wert für die Funktion dieser Variablen an. Dies ergibt sich aus dem
Umstand, daß bei Anliegen der Spannung V. an die Ga te-Anschlüsse
und der Spannung V« an die Drain-Anschlüsse aller IGFETs alle
nichtgeschriebenen IGFETs einschalten, während die geschriebenen IGFETs ausgeschaltet bleiben, wodurch ein Stftnweg kleinen Widerstandes
809808/0743
2 V 3 b 9 7 b 20
von V„ zum Detektor D geschaffen wird bzw. nicht geschaffen
wird (abhängig von den Werten von A, B, C, D und dem Schreiben
der verschiedenen Zellen). Es ist demgemäß vorteilhaft, daß die
Lastelemente R- einseitig gerichtet sind und einet» Stromfluß
von V_ über R,- nach Erde während der logischen Berechnung
verhindern.
Zur Neuprogrammierung der logischen Zellen (zwecks Erzeugung einer anderen Booleschen Funktion), kann auf die nachfolgend
beschriebene Weise jeweils immer eine einzige vollständige Zeilenleitung gelöscht werden. Zur Löschung der ersten (obersten)
Zeile wird der Schalter 161 auf Erde gelegt, während der Gate-Zeileneinschreibschalter
114 der ersten Zeile auf -V- gelegt wird, um einen kurzen Impuls von typisch 10 Mikrosekunden
bis 10 Millisekunden zu erzeugen, während alle anderen Gate-Zeileneinschreibschalter
auf Erde gelegt werden, und zwar zu einem Zeitpunkt, zu dem der Schreibbetätigungsschalter 153
ebenso wie der Schalter 121 zur Betätigung der Berechnung auf Erde geschaltet worden ist, und während geeignet Signale C, C,
D, D an die Schaltanordnung 120 angelegt sind, um wenigstens die Zeilensignal leitung 105 zu erden. Auf diese Weise werden
809808/0743
2 / J b j 7 ü zi
die Speicher-IGFETs aller logischen Zellen der ersten Zeile
(und nur diese Zellen) durch einen Transport von Ladungen
zum Substrat in entgegengesetzter Richtung zu dem oben erläuterten Ladungstransport während des Einschreibens gelöscht.
Die Schaltung 100 stellt also eine elektrisch neu programmierbare universelle Logikschaltung dar.
Es sei jetzt auf die Logikschaltung 200 in Fig. 2 eingegangen. Bauteile in Fig. 2, die im wesentlichen die gleichen wie in
Fig. 1 sind, haben die gleichen Bezugsziffern, die um 100 erhöht sind. Die Kreuzpunktlogikzellen in der Logikschaltung 200
sollen zwar anhand der Zelle 210 oben links im einzelnen beschrieben werden, es sei aber darauf hingewiesen, daß alle
anderen Kreuzpunkt-Logikzellen ähnlich aufgebaut sind. Entsprechend der Darstellung in Fig. 2 enthält die Logikschaltung
200 eine Anordnung von 4x4 Zeilen und Spalten von Logikzellen, wobei jede Zelle einen Speicher-IGFET 210 in Reihe mit einer
Halbleiterdiode 202 aufweist, die dem Speicher-IGFET 101 bzw. der Diode 102 in der Schaltung nach Fig. 1 entsprechen.
Lediglich zur Erläuterung ist die Diode 202 als normaler IGFET dargestellt, dessen Drain-und Ga te-Anschlüsse dauernd miteinander
verbunden sind. Der Speicher-IGFET 201 besitzt einen
809808/0743
ersten Hochstromanschluß (Source), der mit einer Spaltensigna I-leitung
203 (zusätzlich mit α bezeichnet) verbunden ist, sowie einen zweiten Hochstromanschluß (Drain), der mil einem der
Anschlüsse der Diode 202 in der in Fig. 2 dargestellten Stromrichtung verbunden ist. Diese Diode ermöglicht den Stromdurchgang
nur in einer Richtung, und zwar in Richtung von der Diode 202 zum IGFET 201 im Falle der N-MOS-Technologie. Ein
Niedrigstromanschluß (Gate) des Doppeldielektrik-IGFET 201
ist mit einer Gute-Einschteibzeilenleitung 204 verbunden. Der
andere Anschluß der Diode 202 ist mit einer Zeilensignalleitung 205 verbunden. Das linke Ende der Gate-Einschreibzeilenleitung
204 führt zu einem Gate-Zeilenschalter 214 zur Anschaltung der Zeilenleitung 204 an eine Einschreib- oder Löschquelle - \Λ
(typisch etwa - 25 bis - 40 V) oder an eine Spannungsquelle
V. zur Betätigung der Berechnung (typisch etwa 5 V) (alternativ zu V: von typisch 10 V) oder an Erde. Der Schalter 214 ist
zwar in Fig. 2 als einpoliger Schalter mit fünf Schaltstellungen
dargestellt, aber es können in bekannter Art verschiedene Anordnungen von elektronischen Halbleiterschaltern zu diesem Zweck
benutzt werden. Die Zeilensignalleitung 205 verbindet alle Dioden der Zellen in der ersten (oberten) Zeile mit einem Anschluß
eines einseitig gerichteten Zeilen las te le me nt es 206, dessen anderer
809808/0743
273597b aar
is
Anschluß mit einer Leitung 207 für die Betätigung der Berechnung verbunden ist. Das obere Ende dieser Leitung 207
führt zu einem einpoligen Schalter 208 mit zwei Schaltstellungen
207
für die Betätigung der Berechnung, der die Leitung entweder mit Erde oder einer Spannungsquelle V_ (typisch etwa 10 V)
verbindet. Die Spaltensignal leitung 203 führt mit ihrem oberen Ende zu einem einpoligen Schalter 213 mit vier Schaltstellungen,
der die Leitung mit Erde, der Spannungsquelle V5, einem
Spaltenleitungs-Spannungsdetektor 223 oder elektrisch schwimmend (mit einem Kondensator CD) verbindet. Der Detektor 223
enthält in typischer Weise ein Lastwiderstandselement R^ parallel
zu einem Voltmeter oder Spannungsdetektor. Das untere Ende der Spaltenleitung 203 ist über ein einseitig gerichtetes Spaltendiodenlastelement
233 mit einer Schreibbetätigungsleitung 243 verbunden. Diese Leitung führt zu einem einpoligen Schreibbetätigungsschalter
253 mit zwei Schaltstellungen, der die Leitung 243 entweder mit einer Einschreib-Spannungsquelle V_
oder mit Erde verbindet.
Jedes der einseitig leitenden Spaltenlastelemente (beispielsweise
233) weist einen Widerstand R- in der Durchlaßrichtung (nach oben
in Fig. 2 für N-MOS) und praktisch unendlich großen Widerstand
809808/0743
273S976
in der Sperr-Richtung auf. Jeder Spannungsdetektor (beispielsweise
223) besitzt einen durch einen getrennten Lastwiderstand Rn bereitgestellten Widerstand. Alle einseitig gerichteten Zeilenlastelemente
(beispielsweise 206) haben im wesentlichen gleichen Widerstand R. in der Durchlaßrichtung (von rechts nach links für
N-MOS in Fig. 2) und praktisch unendlich großen Widerstand in der Sperr-Richtung. Diese Sperr-Richtung in Fig. 2 (und Fig. 1)
läßt sich anhand der Überlegung bestimmen, daß N-MOS-Technologie dargestellt ist und der eine Hochstromanschluß
(üblicherweise der Drain-Anschluß) jedes Last-IGFETs rnit seinem Gate-Anschluß kurzgeschlossen ist. Damit die Schaltung 200
richtig arbeitet, ist es zweckmäßig, daß R^ größer als R. ist,
vorteilhaft um wenigstens den Faktor 2 oder mehr und vorzugsweise um den Faktor 10 oder mehr.
Zum Einschreiben in eine gewählte Logikzelle der Schaltung 200, beispielsweise die Zelle 210 mit dem Speicher-IGFET 201, wird
der Gate-Zeilenschalter 214 der entsprechenden Gate-Zeilenleitung
auf V. gelegt, um einen kurzen Impuls zu erzeugen, während alle anderen Gate-Zeilenschalter auf Erde geschaltet
werden, und zwar zu einem Zeitpunkt, zu dem der Spalten-Signal leitungsschal ter 213 vorher auf Erde gelegt worden ist,
809808/0743
V)
und alle anderen Spalren-Signalleitungsschalter für einen
schwimmenden Zustand sorgen (d.h. mit einem Kondensator CD
verbunden sind). Außerdem wird gleichzeitig der Schreibbetätigungsschalter
253 auf V« gelegt, während der Schalter
208 zur Betätigung der Berechnung mit Erde verbunden wird. Demgemäß wird nur die Logikzelle 210 mittels eines Dürchtunnelns
(oder eines anderen Ladungstransportes) von elektrischen Ladungen zwischen dem Substrat und der Doppeldielektrik-Grenzfläche
der Speicher-IGFET-Struktur eingeschrieben, und zwar aus ähnlichen Gründen wie vorher in Verbindung mit dem Einschreiben
der Logikzelle 110 in der Schaltung 100 (Fig. 1) beschrieben worden
ist.
Zur Löschung einer gegebenen Zeile von Logikzellen in der Schaltung 200, beispielsweise der obersten Zeile von Zellen
(die die Zelle 210 enthält) wird der zugeordnete Gate-Zeilenschalter 214 an -V, gelegt, während alle anderen Gate-Zeilenschalter
mit Erde verbunden sind, und zwar zu einem Zeitpunkt, zu dem alle anderen Schalter vorher an Erde gelegt worden sind.
Auf diese Weise findet eine Durchtunnelung und ein anderer Ladungstransport (in entgegengesetzter Richtung wie beim
Einschreiben) in und nur in den Speicher-IGFETs der gegebenen
809808/0743
Zeile statt, wodurch nur diese Zellen gelöscht werden. Demgemäß ist die Logikschaltung 200 elektronisch voll programmierbar und
neu programmierbar.
Um die logischen Berechnungsoperationen mit der Schaltung 200 zu verstehen, sei darauf hingewiesen, daß jeder Doppeldielektrik-Spe
icher-I GF ET in der Schaltung 200, bei dem eine Durchtunnelung
aufgrund einer Spannung +V, an seinem Gate stattgefunden hat (und der nicht gelöscht worden ist, beispielsweise durch Anlegen
von -V. an sein Gate) in einem Zustand ist, der durch eine an der 4
Grenzfläche der beiden dielektrischen Schichten gefangene negative Ladung gekennzeichnet ist. Demgemäß befindet sich
ein Speicherelement (N-MOS-Struktur) während der logischen
Berechnung im nichtleitenden Aus-Zustand, selbst bei Vorhandensein der mäßigen positiven Gate-Spannung V., die tatsächlich
ausreicht, ein nichtgeschriebenes Speicher-1GFET-Element
einzuschalten und einen Stromfluß Über das Element zu induzieren, wenn der Schalter 208 für die Betätigung der Berechnung gleichzeitig
auf V~ gelegt wird, während die Spaltensignalleitung
und die nichtgeschriebene Zelle geerdet sind (aber nicht, wenn
die Spaltenleitung dieser Zelle Über den zugeordneten Spaltenschalter
ebenfalls mit V~ verbunden ist).
809808/07 A3
Während der logischen Berechnungsoperationen mit der Logikschaltung
200 werden die Spaltensignalleitungen als Logiksignaleingänge oder -Ausgänge α, b, c, d (siehe Fig. 2) abhängig
von der jeweils gewünschten logischen Operation und demgemäß abhängig von der Einstellung des jeweiligen Spaltensigna
I leitungsschal ters auf Erde oder V„ oder den jeweiligen
Detektor D1/ D_, D_, D . benutzt. Genauer gesagt entspricht
die Einstellung eines Spaltenleitungsschalters auf einen Detektor, beispielsweise des Schalters 213 der Spaltenleitung
d auf den Detektor D- der Auswahl dieser Leitung d als Ausgangsleitung mit angeschaltetem Detektor D .. Dagegen
wählt die Einstellung eines solchen Schalters einer gegebenen Spaltenleitung, beispielsweise der Leitung a, auf Erde oder
V- diese Leitung als Eingang: "a ist falsch" bzw. "a ist wahr"
Um beispielsweise die logische Funktion d = abc zu erhalten, wobei d der Ausgang und a, b, c die Eingänge sind, werden
alle Zellen in allen Zeilen mit Ausnahme der obersten Zeile geschrieben (d.h., sie können während der Berechnung nicht
einschalten), während alle Zellen der obersten Zeile nicht geschrieben oder gelöscht werden (sie können während der
Berechnung einschalten). Wenn die Spaltenschalter der Spalten-
809808/07 A3
09C
leitungen α, b und c alle auf V_ geschaltet sind, (wodurch
angegeben wird, daß a, b, c alle "wahr" sind) und wenn der
Schalter 208 zur Betätigung der Berechnung ebenfalls auf V„
gelegt worden ist, während der Spaltenschal tor der Spaltenleitung
d auf den Detektor D . eingestellt worden ist, dann fließt unter diesen Bedingungen ein feststellbarer Strom von
der Quelle V2 am Schalter 208 über die Leitung 207 zur
Berechnungsbetätigung und dann Über die Logikzelle am
Kreuzpunkt der Spaltenleitung d und der obersten Zeilenleitung zum Detektor D., da nur die Zelle in diesen Kreuzpunkt
eingeschaltet ist. Wenn andererseits alle Bedingungen entsprechend dem vorhergehenden Satz die gleichen sind
mit der Ausnahme, daß eine (oder mehrere) der Spaltenleitungen a, b oder c an Erde liegt (a, b oder c ist "falsch"),
dann kann ein Strom von der Quelle V„ am Schalter 208 zur
Berechnungsbetätigung über den bzw. die IGFETs am Kreuzpunkt der obersten Zeile und der einen bzw. mehreren Spaltenleitungen
a, b oder c, wodurch ein Spannungsabfall an R. erzeugt wird, der ausreicht, um einen merkbaren Stromfluß über den Detektor
D . an der Spaltenleitung d zu verhindern (Rn ist größer als
R.). Diese Arbeitsweise führt dann tatsächlich zu der logischen
809808/0743
UND-Funktion d =abc, d.h. d ist nur dann "wahr", wenn keiner
der Werte a, b oder c "falsch" ist (d.h. keine der Leitungen ist mit Erde statt V~ verbunden).
Als weiteres Beispiel kann auch die logische ODER-Funktion d = a-fb+c mit der Schaltung 200 berechnet werden, d.h. d ist
"wahr", wenn einer der (oder mehrere) Werte von a, b oder c "wahr" sind. Eine solche Funktion wird dadurch erzielt, daß
alle Zellen geschrieben werden (nichtleitend während des Auslesens) mit Ausnahme der Zellen an den folgenden Kreuzpunkten,
die entweder nicht geschrieben oder gelöscht werden:
1. Zeile, 1. Spalte (a); I. Zeile, 4. Spalte (d);
2. Zeile, 2. Spalte (b); 2. Zeile, 4. Spalte (d);
3. Zeile, 3. Spalte (c); 3. Zeile, 4. Spalte (d).
Dadurch wird nur dann, wenn während der Berechnung alle Spaltenleitungen
a, b, c auf Erde geschaltet sind (a, b, c sind alle "falsch"), ein ausreichend großer Spannungsabfall an allen Belastungen R.
der drei obersten Zeilen vorhanden sein, um einen Strom über D. zu unterdrücken. Wenn im anderen Fall eine der Spaltenleitungen
a, b oder c auf V„ geschaltet wird, dann tritt ein
809808/0743
wesentlich kleinerer Spannungsabfall am jeweiligen Widerstand R. der zugeordneten Zeile auf, die über eine gelöschte Kreuzpunktzelle
mit dieser Spaltenleitung verbunden ist, wodurch ein Stromfluß von der Leitung zur Berechnungsbetätigung über die
nichtgeschriebene Kreuzpunktzelle zum Detektor D . abhängig
davon ermöglicht wird, daß der Schalter 208 zur Berechnungsbetätigung auf V_ gelegt worden ist.
Um die Notwendigkeit zu vermeiden, eine ganze Zeile von Zellen (Fig. 1 oder 2) einzuschreiben, kann alternativ während
der logischen Berechnung jede volle Zeile von Zellen dadurch ausgeschaltet werden (statt eines vorhergehenden Einschreibens
dieser vollständigen Zeile), daß die entsprechende Gate-Einschreib-Zeilenleitung
an Erde gelegt wird. Ein Strom in irgendeiner vollständigen Zellenreihe kann alternativ dadurch
eingeschaltet werden (anstelle eines vorhergehenden Löschens dieser vollständigen Zeile), daß die entsprechende Gate-Einschreib-Zeilenleitung
an eine Spannung VC gelegt wird, die etwa gleich 2V. ist, d.h. typisch 10 V. Es sei darauf
hingewiesen, daß auch andere Speicherelemente als das spezielle, oben beschriebene mit entsprechenden Anpassungen
809808/0743
hinsichtlich der zugeführten Spannungen für das Einschreiben, Löschen und Berechnen verwendet werden können.
Unter Verwendung der Logikschaltung 200 kann durch Anschaltung einer Vielzahl von Spaltenleitungen über deren Wählschalter
an ihre Detektoren eine Vielzahl von unterschiedlichen Logikfunktionen der E ingangsvariablen gleichzeitig berechnet werden.
Außerdem sei darauf hingewiesen, daß das Halbleitersubstrat auf Erdpotential gehalten wird. Die Detektoren können natürlich
in andere Logikschaltungen, Speicherschaltungen oder Schaltungen anderer Art integriert sein. Darüberhinaus können mit entsprechenden
Schaltungsabänderungen, die dem Fachmann klar sind, die Spaltensignal leitungen (alternativ Zeilensignal leitungen) als
Eingangsvariable und die Zeilensignal leitungen (alternativ Spaltensignalleitungen) als Ausgangsvariable benutzt werden.
Der(kleine) Durchlaßwiderstand jeder Kreuzpunktdiode in den logischen Schaltungen 100 und 200 soll zweckmäßig um wenigstens
eine Größenordnung kleiner sein als einer der Widerstände R. und Rp.
Die Erfindung ist zwar im einzelnen anhand spezieller AusfUhrungsbeispiele
beschrieben worden, es sind aber zählreiche Abänderungen
809808/0743
im Rahmen der Erfindung möglich. Beispielsweise kann die Erfindung anstelle der 4x4 Kreuzpunktanordnung von Zellen
in der Schaltung 100 auf MxN Kreuzpunktanordnungen ausgedehnt werden, indem beispielsweise weitere Schalter in
jede der Anordnungen 120 und 160 aufgenommen werden, wie beispielsweise in Fig. 4 für eine logische Anordnung mit acht
Zeilen durch solche Schalter von drei logischen Variablen C, D, E angegeben. Alternativ können wie im Fall der Logikschaltung
100 ebenfalls P-MOS7 C-MOS-, oder D-MOS-Technologien
verwendet werden. Die Lastelemente 206 weisen zwar entsprechend der Erläuterung die Eigenschaft einer einseitigen
Sperrung des Stromes auf, es ist aber nicht notwendige Bedingung, daß diese Lastelemente einseitig leitend sind
(d.h. es können normale, in beiden Richtungen leitende Ohm'sche Lasten verwendet werden). FUr kleine Anordnungen (kleiner als
etwa 8x8) können die Lastelemente asymmetrische (oder symmetrische),
in beiden Richtungen leitende Widerstandselemente mit individuellen Widerstandswerten R- wesentlich größer als R_ (um wenigstens den
Faktor 10) fUr einen Stromfluß Über R~ in Fig. 2 in Richtung nach
unten sein. Außerdem ist es nicht absolut notwendig, daß der Widerstand R- jedes Detektors größer als jedes Zeilenlastelernent
R. ist. Es genügt, daß R wenigstens in der gleichen
809808/0743
Größenordnung ist wie R. (mit gewissen Zugeständnissen an die Toleranzen bei der Grenzwert festste I lung). Die Einschreib- und
Löschspannungen sind zwar mit V. und -V. angegeben worden, es sei aber darauf hingewiesen, daß diese Spannungen selbst
für gleiche Einschreib- und Löschzeiten nicht gleichen Betrag haben müssen, und zwar aufgrund der möglichen Asymmetrie
dieser elektronischen Operationen. Es ist außerdem offensichtlich, daß die Logikschaltungen 100 und 200 zusammen mit ihren
Zugriffslastelementen und Schaltern entsprechend bekannten Verfahren auf einem einzigen Halbleiterplättchen integriert
sein können. Schaltoperationen sind zwar anhand der Einstelung von mechanischen Schaltern beschrieben worden, aber
es können stattdessen elektrisch gesteuerte Transistorumschaltungen verwendet werden, wodurch eine weitere Integration elektrischer
Bauteile auf einem Halbleiterplättchen in einem einzigen System ermöglicht wird. Schließlich sei aufgeführt, daß die vollständig
elektrisch neu programmierbaren Logikschaltungen nach der Erfindung als integraler Teil adaptiver Systeme einschließlich
von selbstlernenden Maschinen oder der Steuerlogik einer
zentralen Prozessoreinheit eines Mikroprozessors aufgenommen werden können.
809808/0743
ABSTRAKT 2/359/6
Eine (X-Y)-Kreuzpunktmatrix von elektrisch neu programmierbaren logischen Speicherelementen, beispielsweise eine Anordnung
von Doppeldielektrik-Feldeffekttransistoren mit isoliertem Gate (IGFET) ist zu einer einzigen, elektrisch neu programmierbaren
Di ode η-Logikschal tu ng sowohl zum Berechnen der
Logikfunktion(en) vieler Variabler als auch zum Einschreiben und Löschen der Funktionen) geschaltet. Jeder Speicherelement-Hochstromweg
liegt in Reihe mit einer getrennten Diode zur Verhinderung von Nebenwegen. Außerdem sind elektrische Zugriffsschaltungen zur Berechnung der Logikfunktion(en) vieler
Variabler vorgesehen, wobei jede Funktion elektrisch änderbar ist. (Fig. 1).
809808/0743
L e e r s e i t e
Claims (8)
- r;WESTERN ELECTRIC COMPANY Thornber, K. K.IncorporatedNEW YORKPATENTANSPRÜCHEι 1. . Halbleitervorrichtung miteiner MxN-Zeilen-Spaltenanordnung von l.ogikzellen (110) mit drei Anschlüssen, wobei jede Zelle einen unterschiedlichen ersten und einen unterschiedlichen zweiten Hochstromzellenanschluß besitzt, die einen getrennten Hochstromweg für jede Zelle definieren, jede Zelle im wesentlichen aus einem unterschiedlichen, elektrisch programmierbaren Halbleiterspeicherelement (101) in Reihe mit einem getrennten, einseitig leitenden Sperrelement (102) besteht, das einen hohen Strom zwischen dem ersten und zweiten Hochstrom-Zellenanschluß nur in einer Richtung über die Zelle fließen läßt und in der anderen Richtung sperrt, und jedes Speicherelement einen Niedrigstrom-Gatteranschluß aufweist, an den zum Programmieren des Speicherelements eine Spannung000808/07' ORIGINAL INSPECTEDanlegbcir ist,mit einer ersten Vielzahl von M elektrisch leitenden Zeilengnfterleituncjen (104), die je die Niedrigstrom-Gatteranschlüsse der Speicherelemente in allen Zellen einer Zeile mit jeweils einem anderen Gattereinschreib-Zeilenanschluß verbinden,mit einer zweiten Vielzahl von M elektrisch leitenden Zeilenleitungen, die je die ersten Hochstromanschlüsse aller Zellen einer Zeile mit jeweils einem anderen Zeilenleitungs-Signalanschluß verbinden, und mit einer dritten Vielzahl von N elektrisch leitenden Spaltenleitungen (103), die je die zweiten Hochstromanschlüsse aller Zellen einer Spalte mit jeweils einem anderen Spaltenleitungs-Signalanschluß und Spaltenlastanschluß verbinden,dadurch ge kenn ze ich net, daßjeder Spaltenlastanschluß mit einem ersten Anschluß einesunterschiedlichen Zweipol-Spaltenlastelementes (133)zur Sperrung des Stromes in der einen Richtung verbundenist.OR/Γ,ΜΛ, 809808/07/,·»ORIGINAL INSPECTED2 7 3 b'J 7 b
- 2. Halbleitervorrichtung nach Anspruch 1 ,dadurch gekennzeichnet, daß jedes Speicherelement elektrisch neu programmieibar ist.
- 3. Halbleitervorrichtung nach Anspruch 2,dadurch gekennzeichnet, daß ein zweiter Anschluß jedes Spaltenlastelementes mit einem gemeinsamen Schreibbetätigungsanschluß verbunden ist.
- 4. Halbleitervorrichtung nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch eine Vielzahl M von Einschreib-Gatter-Zeilenschalteinrichtungen (114), die je mit einem anderen der Gatter-Einschreib-Zeilenanschlüsse verbunden sind, um jeder der Zeilen eine Spannung zuzuführen, die ausreicht, um den logischen Speicherzustand wenigstens einer Zelle in dieser Zeile zu programmieren.
- 5. Halbleitervorrichtung nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch eine Vielzahl N von Spaltenschal te inrich hingen (213), die je mit einer anderen der Spaltenleitungs-Signalanschlüsse verbunden sind,809803/070ORIGINAL INSPECTEDum jede Spaltcnleitung für eine Anschallung an einen Spannungsdelektor auszuwählen.
- 6. Halbleitervorrichtung nach Anspruch 5,dadurch gekennzeichnet, daß jeder der Spannungsdetektoren, die an eine gegebene Spaltenlcitung über eine der SpaHen-Schalteinrichtungen angeschlossen sind, einen elektrischen Widerstand für einen in einer vorbestimmten Richtung fließenden Strom besitzt, der kleiner ist als der des entsprechenden Spaltenlastelementes.
- 7. Halbleitervorrichtung nach Anspruch 2,gekennzeichnet durch eine Vielzahl M von Einschreib-Gatter-Zeilenschalteinrichtungen (214), die je mit einem anderen der Gatter-Einschreib-Zeilenanschlüsse verbunden sind, um jeder Zeile eine Spannung zuzuführen, die ausreicht, um den logischen Speicherzustand wenigstens immer einer Zelle gleichzeitig in der Zeile auf einen ersten und einen zweiten, unterschiedlichen Logikzustand zu programmieren.909803/07432 / 3 b W
- 8. Halbleitervorrichtung nach Anspruch 7,gekennzeichnet durch eine Vielzahl N von Spaltenschalteinrichtungen (213), die je mit einem anderen der Spaltenleitungs-Signalanschlüsse verbunden sind, um jede Spaltenleitung zur Anschaltung an einen Spannungsdetektor zu wählen.809808/0743 INSPECTED
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US05/714,650 US4056807A (en) | 1976-08-16 | 1976-08-16 | Electronically alterable diode logic circuit |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2735976A1 true DE2735976A1 (de) | 1978-02-23 |
DE2735976B2 DE2735976B2 (de) | 1981-01-08 |
DE2735976C3 DE2735976C3 (de) | 1981-12-03 |
Family
ID=24870914
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2735976A Expired DE2735976C3 (de) | 1976-08-16 | 1977-08-10 | Elektronisch veränderbare Diodenlogikschaltung |
Country Status (12)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4056807A (de) |
JP (1) | JPS5323531A (de) |
BE (1) | BE857711A (de) |
CA (1) | CA1073057A (de) |
CH (1) | CH621657A5 (de) |
DE (1) | DE2735976C3 (de) |
ES (1) | ES461619A1 (de) |
FR (1) | FR2362443A1 (de) |
GB (1) | GB1536374A (de) |
IT (1) | IT1083910B (de) |
NL (1) | NL7708974A (de) |
SE (1) | SE414569B (de) |
Families Citing this family (16)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4307379A (en) * | 1977-11-10 | 1981-12-22 | Raytheon Company | Integrated circuit component |
JPS5619651A (en) * | 1979-07-26 | 1981-02-24 | Fujitsu Ltd | Semiconductor ic device |
JPS5750545Y2 (de) * | 1979-10-05 | 1982-11-05 | ||
US4329685A (en) * | 1980-06-09 | 1982-05-11 | Burroughs Corporation | Controlled selective disconnect system for wafer scale integrated circuits |
US4578771A (en) * | 1980-12-29 | 1986-03-25 | International Business Machines Corporation | Dynamically reprogrammable array logic system |
JPS57192067A (en) * | 1981-05-22 | 1982-11-26 | Hitachi Ltd | Erasable and programmable read only memory unit |
US4431928A (en) * | 1981-06-22 | 1984-02-14 | Hewlett-Packard Company | Symmetrical programmable logic array |
US4661922A (en) * | 1982-12-08 | 1987-04-28 | American Telephone And Telegraph Company | Programmed logic array with two-level control timing |
US4791603A (en) * | 1986-07-18 | 1988-12-13 | Honeywell Inc. | Dynamically reconfigurable array logic |
US5680518A (en) * | 1994-08-26 | 1997-10-21 | Hangartner; Ricky D. | Probabilistic computing methods and apparatus |
US6874136B2 (en) * | 2002-01-10 | 2005-03-29 | M2000 | Crossbar device with reduced parasitic capacitive loading and usage of crossbar devices in reconfigurable circuits |
US7269046B2 (en) * | 2005-05-10 | 2007-09-11 | Georgia Tech Research Corporation | Systems and methods for programming floating-gate transistors |
WO2006124953A2 (en) | 2005-05-16 | 2006-11-23 | Georgia Tech Research Corporation | Systems and methods for programming large-scale field-programmable analog arrays |
US8661394B1 (en) | 2008-09-24 | 2014-02-25 | Iowa State University Research Foundation, Inc. | Depth-optimal mapping of logic chains in reconfigurable fabrics |
US8438522B1 (en) | 2008-09-24 | 2013-05-07 | Iowa State University Research Foundation, Inc. | Logic element architecture for generic logic chains in programmable devices |
GB202215844D0 (en) * | 2022-10-26 | 2022-12-07 | Nicoventures Trading Ltd | Computing device |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3818452A (en) * | 1972-04-28 | 1974-06-18 | Gen Electric | Electrically programmable logic circuits |
US3877054A (en) * | 1973-03-01 | 1975-04-08 | Bell Telephone Labor Inc | Semiconductor memory apparatus with a multilayer insulator contacting the semiconductor |
Family Cites Families (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3623023A (en) * | 1967-12-01 | 1971-11-23 | Sperry Rand Corp | Variable threshold transistor memory using pulse coincident writing |
US3624618A (en) * | 1967-12-14 | 1971-11-30 | Sperry Rand Corp | A high-speed memory array using variable threshold transistors |
JPS4844581B1 (de) * | 1969-03-15 | 1973-12-25 | ||
US3686644A (en) * | 1971-04-29 | 1972-08-22 | Alton O Christensen | Gated diode memory |
US3728695A (en) * | 1971-10-06 | 1973-04-17 | Intel Corp | Random-access floating gate mos memory array |
JPS4873039A (de) * | 1971-12-20 | 1973-10-02 | ||
US3875567A (en) * | 1971-12-29 | 1975-04-01 | Sony Corp | Memory circuit using variable threshold level field-effect device |
-
1976
- 1976-08-16 US US05/714,650 patent/US4056807A/en not_active Expired - Lifetime
-
1977
- 1977-06-22 CA CA281,137A patent/CA1073057A/en not_active Expired
- 1977-08-09 FR FR7724534A patent/FR2362443A1/fr active Granted
- 1977-08-10 DE DE2735976A patent/DE2735976C3/de not_active Expired
- 1977-08-11 BE BE180103A patent/BE857711A/xx not_active IP Right Cessation
- 1977-08-11 IT IT26649/77A patent/IT1083910B/it active
- 1977-08-12 SE SE7709146A patent/SE414569B/xx unknown
- 1977-08-15 CH CH996477A patent/CH621657A5/de not_active IP Right Cessation
- 1977-08-15 NL NL7708974A patent/NL7708974A/xx not_active Application Discontinuation
- 1977-08-16 GB GB34308/77A patent/GB1536374A/en not_active Expired
- 1977-08-16 JP JP9756277A patent/JPS5323531A/ja active Pending
- 1977-08-16 ES ES461619A patent/ES461619A1/es not_active Expired
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3818452A (en) * | 1972-04-28 | 1974-06-18 | Gen Electric | Electrically programmable logic circuits |
US3877054A (en) * | 1973-03-01 | 1975-04-08 | Bell Telephone Labor Inc | Semiconductor memory apparatus with a multilayer insulator contacting the semiconductor |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR2362443B1 (de) | 1982-12-17 |
DE2735976C3 (de) | 1981-12-03 |
SE7709146L (sv) | 1978-02-17 |
BE857711A (fr) | 1977-12-01 |
CH621657A5 (de) | 1981-02-13 |
FR2362443A1 (fr) | 1978-03-17 |
GB1536374A (en) | 1978-12-20 |
ES461619A1 (es) | 1978-07-01 |
JPS5323531A (en) | 1978-03-04 |
NL7708974A (nl) | 1978-02-20 |
US4056807A (en) | 1977-11-01 |
IT1083910B (it) | 1985-05-25 |
CA1073057A (en) | 1980-03-04 |
DE2735976B2 (de) | 1981-01-08 |
SE414569B (sv) | 1980-08-04 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2434704C2 (de) | Programmierbare Verknüpfungsmatrix | |
DE3123611C2 (de) | ||
DE2010366C3 (de) | Verfahren und Einrichtung zum Einschreiben von Informationen in einen nur zum Ablesen bestimmten Speicher | |
DE2735976A1 (de) | Elektronisch veraenderbare diodenlogikschaltung | |
DE10032271C2 (de) | MRAM-Anordnung | |
DE1817510A1 (de) | Monolythischer Halbleiterspeicher | |
DE1774459B2 (de) | ||
DE2731873A1 (de) | Serien-festspeicher-struktur | |
DE4213741C2 (de) | Speichermatrix mit in Zeilen und Spalten angeordneten Speicherzellen | |
DE2606958A1 (de) | Bausteinschaltung mit speichertransistoren | |
DE2332643C2 (de) | Datenspeichervorrichtung | |
DE1474457B2 (de) | Speicher mit mindestens einem binaerspeicherelement in form einer bistabilen schaltung | |
DE2514582C2 (de) | Schaltung zur erzeugung von leseimpulsen | |
DE19926663A1 (de) | Verfahren zum Testen eines FPGA | |
DE4236072A1 (de) | Treiberschaltung zur erzeugung digitaler ausgangssignale | |
DE1813580B2 (de) | Schaltungsanordnung fuer einen elektronischen koordinatenkoppler in fernmelde-, insbesondere fernsprechvermittlungsanlagen | |
EP0100772B1 (de) | Elektrisch programmierbare Speichermatrix | |
DE69124972T2 (de) | Gate-Array mit eingebauter Programmierungsschaltung | |
DE2203456B2 (de) | Aus Transistoren aufgebaute bistabile Multivibratorschaltung vom Master/Slave-Typ | |
DE2061990B2 (de) | Schaltungsanordnung für einen elektronischen Koppelpunkt in Fernmelde-, insbesondere Fernsprechvermittlungsanlagen | |
DE2152109C3 (de) | Speichermatrix mit einem Feldeffekt-Halbleiterbauelement je Speicherplatz | |
DE1275619B (de) | Schaltungsanordnung zur selbsttaetigen Wegesuche in einem endmarkierten Koppelfeld in Fernmelde-, insbesondere Fernsprechvermittlungsanlagen | |
DE2339289C2 (de) | Bistabile Kippstufe mit MNOS-Transistoren | |
DE2329009A1 (de) | Logische schaltung aus bistabilen widerstaenden | |
DE1774813B1 (de) | Speicherelement mit transistoren und matrixspeicher mit diesen speicherelementen |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OD | Request for examination | ||
8326 | Change of the secondary classification | ||
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
8328 | Change in the person/name/address of the agent |
Free format text: BLUMBACH, P., DIPL.-ING., 6200 WIESBADEN WESER, W., DIPL.-PHYS. DR.RER.NAT. KRAMER, R., DIPL.-ING.,8000 MUENCHEN ZWIRNER, G., DIPL.-ING. DIPL.-WIRTSCH.-ING., PAT.-ANW., 6200 WIESBADEN |
|
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |