DE2735839A1 - Vorrichtung und verfahren zum abstreifen der isolierung von einem kabel, draht o.dgl. - Google Patents

Vorrichtung und verfahren zum abstreifen der isolierung von einem kabel, draht o.dgl.

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Description

10127 So/Ri
Nasa PRC-10111 e^eeeeai 7 7 Ί R ft 7 Q
?nSd7A^, 1976 „ί.ϋΓΰΛϋ
ENpI.-Ing. Wolfgang Heutltr β MOnchwi 86. Poetfach 86066S
The Government of the United States, represented by the Administrator of the National Aeronautics and Space Administration, Washington, D.O. 2054-6, V.St.A.
Vorrichtung und Verfahren zum Abstreifen der Isolierung von einem Kabel, Draht oder dergleichen
Die Erfindung bezieht sich auf Vorrichtungen zum Abstreifen der Isolierung von einem Kabel, Draht oder dergleichen. Sie betrifft ferner ein Verfahren zum Abstreifen der Isolierung von einem abgeschirmten Kabel, Draht oder dergleichen mit einer Metallabschirmung, welche von einer Isolierungsschicht umgeben ist.
Bekannte Abstreifvorrichtungen weisen ein Paar von gekrümmten Schneiden auf, mittels welcher man das Kabel umschließt, um die Isolierung zu durchschneiden, während eine Klemmvorrichtung oder die Hand einer Bedienungsperson das Kabel durch die geschlossenen Klingen hindurchzieht. Derartige Vorrichtungen sind nicht leicht für abgeschirmte Kabel verwendbar, welche ein Abschirmsieb aufweisen, das um einen oder mehrere Leiter herum angeordnet und durch eine Isolierung abgedeckt ist, zumal das Abschirmnetz durch
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die geschlossenen Schneiden leicht beschädigt werden kann, wenn die Schneiden längs des Abschinnnetztes gezogen werden. Es ist oft notwendig, jegliche Beschädigung vom Abschinnnetz fernzuhalten.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, Vorrichtungen und ein Verfahren zum Abstreifen der Isolierung von einem Kabel, Draht oder dergleichen zu schaffen, welche insbesondere auch ein einfaches und wirksames Abstreifen der Isolierung von abgeschirmten Kabeln ohne eine Beschädigung der Abschirmung ermöglichen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Kennzeichenmerkmale der Ansprüche 1, 6 und 8 gelöst. Weitere Erfindungsmerkmale ergeben sich aus den übrigen Ansprüchen.
Eine bevorzugte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Abstreifvorrichtung weist zwei Paare von Backen auf, welche an einem Körper schwenkbar angeordnet sind, um sich gegen ein zwischen den Backen angeordnetes Kabel oder von diesem weg zu bewegen. Ein erstes Paar von Backen weist ein Paar von Schneiden mit Schneidkanten auf, welche sich im wesentlichen senkrecht zur Achse des Kabels erstrecken. Wenn das erste Paar von Backen gegen gegenüberliegende Seiten des Kabels angepreßt und gedreht wird, werden somit in Umfangsrichtung verlaufende Einschnitte in der Isolierung gebildet. Ein zweites Paar von Backen hat Schneidkanten, welche sich im wesentlichen parallel zur Kabelachse erstrecken, so daß bei Bewegung des zweiten Paars von Backen gegen das Kabel und beim Ziehen des Kabels durch die Abstreifvorrichtung hindurch in Längsrichtung verlaufende Schnitte in der Isolierung gebildet werden. Jede Schneide ist innerhalb eines konkaven Blocks angeordnet, welcher die Schneide am Kabel zentriert und die Eindringtiefe der Schneide in das Kabel begrenzt.
Die Erfindung schafft somit eine Abstreifvorrichtung, welche die Isolierung von einen Kabel, Draht oder dergleichen entfernt und
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dabei den Teil des Kabels, welcher unterhalb der Isolierung liegt, gegen Beschädigung schützt. Die erfindungsgemäße Abstreifvorrichtung ist somit insbesondere zum Abstreifen der Isolierung von abgeschirmten Kabeln, Drähten oder dergleichen mit besonderem Vorteil verwendbar.
Die Erfindung wird nachstehend anhand von in der Zeichnung schematisch dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung einer erfindungsgemäßen Abstreifvorrichtung während ihres Gebrauchs,
Fig. 2 eine perspektivische Explosionsdarstellung der Abstx*eifvorrichtung gemäß Fig. 1,
Fig. 3 einen Schnitt 3-3 aus Fig. 1, wobei ein erstes Paar von Backen gegen das abzustreifende Kabel gepreßt ist,
Fig. 4 eine Vorderansicht der Abstreifvorrichtung gemäß Fig. 1 und
Fig. 5 eine perspektivische teilweise Darstellung einer Abstreifvorrichtung gemäß einem anderen Ausführungsbeispiel der Erfindung.
Die Abstreifvorrichtung 10 gemäß Fig. 1 dient zum Abstreifen der Isolierung von einem Kabel W, welches insbesondere ein abgeschirmtes Kabel ist und ein Abschirmnetz S aus Metall aufweist, das wenigstens einen Leiter C umgibt und von einer Isolierungsschicht I umgeben ist. Die Abstreifvorrichtung 10 weist einen Körper 12 mit einer Bohrung 14 auf, durch welche das Kabel W eingefügt wird. Vier Backen sind am Körper 12 schwenkbar angebracht, und zwar ein erstes Paar von Backen 16, 18, welches in Umfangsrichtung verlaufende Einschnitte in der Isolierung I des Kabels W bilden kann, sowie ein zweites Paar von Backen 20, 22, welches in Längsrich-
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tung verlaufende Einschnitte in die Isolierung I bilden kann. Das erste Paar von Backen 16, 18 weist Schneiden 24, 26 (Fig· 4) mit Schneidkanten 24e, 26e auf, welche sich im wesentlichen senkrecht zur Achse 28 des Kabels W und der Bohrung 14 erstrecken, oder in anderen Worten, welche im wesentlichen senkrecht zu Linien liegen, die parallel zur Achse 28 verlaufen. Die Schneidkante 24e, 26e jeder Schneide 24 bzw. 26 liegt in der konkaven Stirnflache 3Of bzw. 32f eines V-Blocks 30 bzw. 32. Das zweite Paar von Backen 20, 22 ist in ähnlicher Weise mit V-Blöcken 34 bzw. 36 ausgebildet, welche konkave Stirnflächen 34f bzw. 36f aufweisen. Jedoch erstrecken sich die Schneiden 38, 40, deren Schneidkanten 38e bzw. 4Oe innerhalb der konkaven Stirnflächen 34f bzw. 36f der Blöcke 34 bzw. 36 liegen, im wesentlichen parallel zur Achse 28 der Bohrung 14 und des in dieser befindlichen Kabels W.
Das Kabel W, von welchem die Isolierung I abgestreift werden soll, wird durch die Bohrung 14 hindurch in die Abstreifvorrichtung eingefügt und in einer Hand A (Fig. 1) gehalten, wahrend der Körper 12 der Abstreifvorrichtung 10 in der anderen Hand B gehalten wird. Der Daumen und der Zeigefinger der Hand B werden an dem ersten Paar von Backen 16, 18 angelegt, und diese Backen 16, 18 werden herabgedrückt oder zusammengeklemmt, so daß das erste Paar von Schneiden 24, 26 in die Isolierung I des Kabels W eindringt, wie in Fig. 3 gezeigt. Bei herabgedrückten Backen 16, 18 wird die Abstreifvorrichtung 10 mit Bezug auf das Kabel W hin- und hergedreht, um in Umfangsrichtung verlaufende Einschnitte in die Isolierung I zu formen. Das Handgelenk einer Person kann sich in jeder Richtung um fast 90° von einer mittigen Stellung aus drehen, so daß die Einschnitte sich über fast den gesamten Umfang des Kabels W erstrecken. Das erste Paar von Backen 16, 18 wird danach entlastet. Das zweite Paar von Backen 20, 22 wird dann durch denDaumen und den Zeigefinger zusammengepreßt, so daß das zweite Paar von Schneiden 38, 40 gegen das Kabel V gepreßt wird, um in dessen Isolierung I einzudringen. Bei herabgedrückten Backen 20, 22 wird die Abstreifvorrichtung 10 relativ zum Kabel W bewegt,
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und zwar durch Ziehen dieser in Richtung eines Pfeils 42 mit Bezug auf das Kabel W. Während dieser Bewegung der Abstreifvorrichtung 10 werden in Längsrichtung verlaufende Einschnitte in der Isolierung I gebildet. Die beiden Teile der Isolierung I, welche somit vom Kabel W abgeschnitten sind, können leicht entfernt werden. Bei Anordnung der Schneiden in geeigneter Tiefe kann die Abstreifvorrichtung 10 auch durch eine ungelernte Person benutzt werden, um die Isolierung von einem abgeschirmten Kabel abzustreifen, ohne dabei das Abschirmnetz zu beschädigen.
Die konkaven Stirnflächen, wie beispielsweise die Stirnfläche 3Of, der Backen dienen zum Zentrieren des Kabels W an den Schneidkanten, wie beispielsweise 24e, und dienen ferner zur Begrenzung der Eindringtiefe der Schneiden in die Kabelisolierung. Die Schneiden werden durch Einstellschrauben 44 festgehalten, welche für eine Neueinstellung der Schneiden zum Zwecke tieferer Einschnitte gelöst werden können. Es ist zu erwähnen, daß bei Anpressen der konkaven Flächen der Backen gegen die nachgiebige Isolierung diese dazu neigt, in die Schneiden hinein verformt zu werden, wodurch das Einschneiden der Isolierung unterstützt wird.
Gemäß Fig. 2, welche Einzelheiten des Aufbaus der Abstreifvorrichtung 10 zeigt, weist der Körper 10 einen zylindrischen hinteren Abschnitt oder ein Handgriffende 50 auf, welches über den größten Teil seiner Länge gerändelt ist, um das Ergreifen von Hand zu erleichtern. Der Körper 12 weist ferner einen rechteckigen Vorderteil oder ein Backenende 52 auf. Die Bohrung 14 erstreckt sich durch die gesamte Länge des Körpers 12. Der Vorderteil 52 des Körpers 12 besitzt vier Seitenflächen und vier Durchbrüche 54, durch reiche die V-Blöcke der Backen, wie beispielsweise der Block 30, hindurchtreten können, um mit dem Kabel W in Eingriff zu treten. Das äußerste vordere Ende des Körpers 12 weist Wände auf, welche einen Bohrungsteil I4f bilden, der vor den Backen liegt. Somit liegen die Wände der Bohrung 14 vor und hinter den Schneiden, um das Kabel W genau zu positionieren. Der Körper 12 ist ferner mit Einschnittbereichen 56 zur Aufnahme der hinteren Enden
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der Backen ausgebildet und weist Durchbrüche 58 zur Aufnahme von Bolzen 60 auf, welche die Backen im Körper 12 schwenkbar halten. Federn 62 sind ferner vorgesehen, welche die Backen federnd nach außen vom Kabel W weg drücken.
Fig. 5 zeigt einen Teil einer Abstreifvorrichtung 70, welche sich insbesondere zum Abstreifen der Isolierung von üblichen verdrillten Kabelpaaren nützlich ist. Die Abstreifvorrichtung 70 entspricht der vorstehend beschriebenen Abstreifvorrichtung 10, außer daß die Schneiden 72, 74-, welche zum Bilden von Längsschnitten in der Kabelisolierung im wesentlichen parallel zur Kabelachse angeordnet sind, "schwebende" Schneiden sind,also nicht starr fixierte Schneiden sind. Die Schneide 72 wird in ihrer Bewegung auf die Kabelachse zu und von dieser weg durch in der Backe ausgebildete Schneidenführungswände 76 geführt und wird durch eine Feder 80 federnd gegen das Kabel gedrückt. Die andere Schneide 74 ist entsprechend ausgebildet und angeordnet.
Somit schafft die Erfindung eine Kabelabstreifvorrichtung von relativ einfachem Aufbau zur genauen Ausbildung von gesteuerten Einschnitten in ein Kabel, um die Isolierung von diesem abzustreifen. Dies erfolgt durch Vorsehen wenigstens einer Schneide, deren Schneidkante sich im wesentlichen senkrecht zur Achse des Kabels erstreckt, um einen in Umfangsrichtung verlaufenden Einschnitt in diesem auszubilden, sowie durch Vorsehen wenigstens einer Schneide, deren Schneidkante sich im wesentlichen parallel zur Achse des Kabels erstreckt, um einen in Längsrichtung verlaufenden Einschnitt in diesem zu bilden. Jede Schneide liegt innerhalb eines Blocks, welcher eine konkave Stirnfläche aufweist, die die Schneide am Kabel zentriert und die Eindringtiefe der Schneide in die Kabelisolierung begrenzt. Die Vorrichtung ist besonders nützlich zum Abstreifen der Isolierung von abgeschirmten Kabeln, kann jedoch auch bei üblichen Kabeln verwendet werden, um die Isolierung vom Endabschnitt oder einen Mittelabschnitt des Kabels abzustreifen.
Obgleich vorstehend besondere Ausführungsbeispiele der Erfindung
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beschrieben und in den Zeichnungen dargestellt sind, versteht es sich, daß Abwandlungen und Änderungen durch den Fachmann leicht vorgenommen werden können. Derartige Abwandlungen und Äquivalente sollen in den Schutzbereich der nachfolgenden Ansprüche fallen.
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Claims (8)

Ansprüche
1./ Vorrichtung zum Abstreifen der Isolierung von einem Kabel, Draht oder dergleichen, gekennzeichnet durch einen Körper (12), welcher eine Bohrung (14) zur Aufnahme eines Kabels (W) aufweist, die sich längs einer vorgegebenen Achse (28) erstreckt, ein erstes Paar von Backen (16, 18), welche beweglich an dem Körper (12) angebracht sind, um sich auf die Achse (28) zu und von dieser Weg zu bewegen, wobei wenigstens eine der ersten Backen (16, 18) jeweils eine Schneide (24-, 26) mit einer Schneidkante (24e, 26e) aufweist, die sich im wesentlichen senkrecht zur Achse (28) erstreckt, sowie ein zweites Paar von Backen (20, 22), welche beweglich an dem Körper (12) angebracht sind, um sich in Richtung auf die Achse (28) und von dieser weg zu bewegen, wobei wenigstens eine der zweiten Backen (20, 22) jeweils eine Schneide (38, 40) mit einer Schneidkante (38e, 4Oe) aufweist, die sich im wesentlichen parallel zu der Achse (28) erstreckt, wobei eine Person die ersten Backen (16, 18) zusammenklemmen kann, um in Umfangsrxchtung verlaufende Einschnitte in der Isolierung Ί; zu erzeugen, und danach die zweiten Backen (20, 22) zusammenklemmen kann, um die Isolierung (I) in Längsrichtung zu schneiden, wenn das Kabel (W) sich aus der Bohrung (14) heraus bewegt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneiden (24, 26) des ersten Paars von Backen (16, 18) im wesentlichen gerade Schneidkanten (24e, 26e) aufweisen.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine der Backen (16, 18, 20, 22) eine konkave Stirnfläche (3Of, 32f, 34f, 36f) zum Eingriff mit dem Kabel (W) und eine Schneide (24, 26, 38, 40) «it einer Schneidkante
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(24-e, 26e, 38e, 4Oe) aufweisen, welche jeweils in der konkaven Stirnfläche (3Of, 32f, 34-f, 36f) liegt, wodurch die Anordnung des Kabels (W) mit Bezug auf die Vorrichtung (10) festgelegt und die Tiefe der Schneide (24, 26, 38, 40) begrenzt wird.
4·. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Körper (12) ein Handgriffende (50), welches zum Ergreifen durch die Hand (B) einer Person ausgebildet ist, sowie ein Backenende (52) aufweist, wobei die Bohrung (14-) sich durch den gesamten Körper (12) erstreckt und Bohrungswände (14-, 14-f) aufweist, welche sowohl vor als auch hinter den Backen (16, 18, 20, 22) liegen, wobei das Backenende (52) der Körpers (12) vier Durchbrüche (5^) zur Aufnahme von Abschnitten der Backen (16, 18, 20,22) aufweist, welche die Schneiden (24-, 26, 38, 40) aufweisen·
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneide (72, 74) wenigstens eine der zweiten Backen (78) beweglich in der Backe (78) angeordnet ist, um sich in Richtung auf die Achse (28) und von dieser »reg zu bewegen, und gegen die Achse (28) federnd vorgespannt ist.
6. Vorrichtung zum Abstreifen der Isolierung von einem Kabel, Draht oder dergleichen, gekennzeichnet durch einen Körper (12) sowie ein Paar von Backen (16, 18), wobei wenigstens eine der Backen (16, 18) schwenkbar an dem Körper (12) angebracht ist, um sich in Richtung auf die andere Backe (18 bzw. 16) und von dieser weg zu bewegen, wobei jede Backe (16, 18) eine mit dem Kabel (W) im Eingriff stehende konkave Stirnfläche (3Of, 32f) aufweist, welche der gegenüberliegenden Backe (18 bzw. 16) entgegengerichtet ist, und wobei wenigstens eine der Backen (16, 18) eine Schneide (24·, 26) aufweist, welche innerhalb der konkaven Stirnfläche (3Of, 32f) der Backe (16, 18) liegt.
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7. Vorrichtung nach Anspruch 6, gekennzeichnet durch ein zweites Paar von Backen (20, 22), welche schwenkbar an dem Körper (12) angebracht sind, um sich in Richtung aufeinander und voneinander weg zu bewegen, wobei jede Backe (20, 22) eine konkave Stirnfläche (3^f, 36f) mit einer Schneide (38, 40) aufweist, und wobei die Schneidkante (24e, 26e) wenigstens einer der Schneiden (24, 26)sich in einer ersten Richtung erstreckt und die Schneidkante (38e, 4Oe) wenigstens einer anderen der Schneiden (38, 40) sich in einer zweiten Richtung senkrecht zur ersten Rintung erstreckt.
8. Verfahren zum Abstreifen der Isolierung von einem abgeschirmten Kabel, Draht oder dergleichen mit einer Metallabschirmung, welche von einer Isolierungsschicht umgeben ist, gekennzeichnet durch Pressen eines ersten Paars von Schneiden, welche sich im wesentlichen senkrecht zur Achse des Kabels erstrecken, gegen gegenüberliegende Seiten des Kabels, bis die Schneiden in die Isolierung des Kabels eindringen, Drehen des ersten Paars von Schneiden um wenigstens ein paar Grad um das Kabel, während die Schneiden in die Kabelisolierung eindringen, um in Umfangsrichtung verlaufende Einschnitte in der Kabelisolierung zu bilden, Zurückziehen des ersten Paars von Schneiden aus der Isolierung nach Bildung der Einschnitte, Pressen eines zweiten Paars von Schneiden, welche sich im wesentlichen parallel zur Achse des Kabels erstrecken, gegen gegenüberliegende Seiten des Kabels und in dessen Isolierung hinein sowie Ziehen des Kabels im wesentlichen in Richtung seiner Achse, während die zweiten Schneiden sich in die Kabelisolierung hineindrücken.
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