DE2811241C2 - Klemmvorrichtung für den Anschluß des Kabelmantels eines Kabels - Google Patents

Klemmvorrichtung für den Anschluß des Kabelmantels eines Kabels

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DE2811241C2
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R4/00Electrically-conductive connections between two or more conductive members in direct contact, i.e. touching one another; Means for effecting or maintaining such contact; Electrically-conductive connections having two or more spaced connecting locations for conductors and using contact members penetrating insulation
    • H01R4/58Electrically-conductive connections between two or more conductive members in direct contact, i.e. touching one another; Means for effecting or maintaining such contact; Electrically-conductive connections having two or more spaced connecting locations for conductors and using contact members penetrating insulation characterised by the form or material of the contacting members
    • H01R4/64Connections between or with conductive parts having primarily a non-electric function, e.g. frame, casing, rail
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    • H01ELECTRIC ELEMENTS
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    • H01R4/28Clamped connections, spring connections
    • H01R4/48Clamped connections, spring connections utilising a spring, clip, or other resilient member

Landscapes

  • Connections By Means Of Piercing Elements, Nuts, Or Screws (AREA)
  • Multi-Conductor Connections (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Klemmvorrichtung aus U-förmig ausgebildeten Anschlußteilen für den mechanischen und elektrischen Anschluß des Kabelmantels und der Abschirmung eines Kabels.
In Kabelgarnituren müssen die Kabelmäntel einschließlich der Schirme elektrisch und mechanisch verbunden werden. So sind bereits Anschlußvorrichtungen bekannt, bei denen die Kabelmäntel längs eingeschnitten werden. Unter diese entstandenen Lappen wird ein Metallring mit nach außen gerichteten •charfkantigen Durchrissen gelegt und mit Hilfe eines Spannelements, zum Beispiel einer Schlauchklemme, festgespannt. Bei einer anderen Art von Kabelanschlüs- »en werden auf Mantellappen schraubbare Mantelklemmen montiert. In der deutschen Offenlegungsschrift 56 430 wird eine derartige lötfreie Verbindungsbauf ruppe beschrieben. Kennzeichnend ist hierbei, daß das Klemmelement, ein mit der Grundplatte verbundener Schraubbolzen, durch ein Loch des Mantellappens «ingeführt werden muß. Somit muß mit einem besonderen Werkzeug ein entsprechendes Loch in den Kabelmantel bzw. Kabelmantellappen eingebracht werden, in welches dann anschließend der Schraubbolzen eingeführt wird. Weiterhin ist eine Erdungs- und Zugentlastungsschelle für längswasserdichte Fernmeldekabel mit metallischem Schirm aus der deutschen Offenlegungsschrift 22 02 789 bekannt. Diese Schelle weist ein Ober- und Unterteil auf, die der Form des Kabelmantels entsprechend ausgebildet sind. Hierbei muß ein Teil des Kabelmantels entfernt werden, um den Kabelmantel und den metallischen Schirm durch Hochbiegen der Kabeladern frei zugänglich zu machen.
'· Der Kontakt wird schließlich ebenfalls durch Schraubklemmung hergestellt.
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, eine Klemmvorrichtung zum mechanischen und elektrischen Anschluß des Kabelmantels zu schaffen, mit der in
κι einfacher Weise eine sichere mechanische und elektrische Verbindung ohne Schraubelemente erreicht wird, wobei ein stetiger Kontaktdruck erhalten bleiben soll.
Die gestellte Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß ein Klemmteil und ein Kontaktteil
li U-förmiger Gestalt am Ende eines ihrer Schenkel je einen abgewinkelten Ansatz aufweisen, daß das Kontaktteil mit dem Klemmteil am Ende der Ansätze über ein Gelenk verbunden ist, daß das U-förmige Kontaktteil nach Einlegen des Kabelmantels und der Abschirmung des Kabels zwischen den Kontaktflächen durch Gegeneinanderpressen der Ansätze des Kontaktteils bzw. des Klemmteils zwischen die Schenke! des Klemmteils einpreßbar ist und daß der Abstand der Schenkel des Klemmteils so bemessen ist, daß eine auf
2-, das eingepreßte Kontaktteil durch Auffedern der U-Form des Klemmteils wirkende Kontaktkraft gewährleistet ist.
Das Wesentliche an der Erfindung ist darin zu sehen, daß die Verklemmung des Kabelmantels, wie auch der
«ι elektrische Anschluß des Schirmes ohne Schraubmittel erfolgt. Die Klemmvorrichtung ist dabei so gestaltet, daß auch nach dem Entfernen des Preßwerkzeuges durch die federnde Wirkung des Klemmteiles der nötige Kontaktdruck aufrechterhalten bleibt. Auch bei Kaltfluß
)■· des Kabelmaterials bleibt diese Wirkung erhalten. Die Klemmvorrichtung besteht aus zwei Teilen, dem Kontaktteil und dem Klemmteil. Beide Teile weisen U-förmige Gestalt auf, wobei das Kontaktteil in den Abmessungen etwas geringer ist als das Klemmteil, so
κι daß ersteres in die Öffnung der U-Form des letzteren eingepreßt werden kann. Jeweils ein Schenkel der genannten Teile weist einen abgewinkelten Ansatz auf; beide Ansätze sind an ihren Enden über ein Gelenk miteinander verbunden. Hierdurch wird die Montage,
41S das heißt die Herstellung der Klemmung auf dem Kabelmantel wesentlich erleichtert, da das Kontaktteil am Klemmteil eine Führung aufweist. Nach dem Einlegen des Kabelmantels zwischen den Kontaktflächen des Kontakteils werden die Ansätze beider Teile
-,Ii mittels einer Zange oder der gleichen zusammengepreßt, wobei die U-förmig aneinander hängenden Flächen des Kontaktteils ebenfalls zusammengepreßt werden, da die Öffnung der U-Form des Klemmteils entsprechend eng gehalten ist. Nach Beendigung des
■-,■; Preßvorganges bleibt jedoch der durch die Federwirkung des Klemmteils hervorgerufene Druck auf die Kontaktflächen und somit auf den Kabelmantel erhalten. Die bei der Montage zusammengepreßten Ansätze bilden nun außerdem eine vom Kabel Mi abstehende Lasche, so daß diese auch für mechanische Abfangung des Kabels verwendet werden kann. Die hierfür einfachste Lösung ergibt sich, wenn diese Lasche in einer Tasche der jeweiligen Kabelmuffe festgelegt wird. Ein großer Vorteil dieser Anordnung liegt auch M darin, daß die Klemmvorrichtung auf dem Kabel so angeordnet werden kann, daß sie nach unten weist und dadurch bei der Montage des Kabelspleißes außer Reichweite liegt und bei den Spleißarbeiten nicht stört
Die Erfindung wird nun anhand einer Figur, die den Aufbau der Klemmvorrichtung zeigt, näher erläutert
Die Klemmvorrichtung wird aus bandförmigem, elektrisch leitendem Material hergestellt und weist im wesentlichen ü-förmige Gestalt auf. Sie besteht aus zwei Teilen, dem Klemmteil 1 und dem Kontaktteil 4—5. Die Abmessungen des Kontaktteils 4—5 sind im U-förmigen Teil etwas geringer als die des Klemmteils 1 im gleichen Bereich. Die Öffnung der U-Form des Klemmteils ist jedoch so gehalten, daß das Kontaktteil 4—5 eingepreßt werden kann. Bei diesem Vorgang werden die Kontaktflächen 4 und 5 auf den eingelegten Kabelmantel gepreßt, der dabei festgeklemmt wird. Das Klemmteil 1 ist so dimecsioniert, daß die U-Form etwas auffedert, wobei sich gewissermaßen ein »Kraftspeieher« ausbildet, durch den die Kontaktkraft aufrechterhalten wird. Die auf den Kontaktflächen 4 und 5 angeordneten Durchrisse verbessern den elektrischen Kontakt und erhöhen die Griffigkeit. D'f; beiden genannten Hauptteile der Klemmvorrichtung weisen nun jeweils an einem ihrer Schenkel Ansätze 2 bzw. 6 auf, die etwa rechtwinklig von den Schenkeln abweisen. An den Enden dieser Ansätze 2 und 6 befindet sich ein Gelenk, über das beide Ansätze schwenkbar miteinander verbunden sind. Im nicht benutzten Zustand liegt das Kontaktteil 4—5 vor der Öffnung der U-Form des Klemmteils 1, so daß die beiden Ansätze 2 und 6 winkelig voneinander abweisen. Nach dem Einlegen des Kabelmantels zwischen die Kontaktflächen 4 und 5 werden nun die beiden Ansätze 2 und 6 fest aneinander gepreßt, bis das Kontaktteil 4—5 vollkommen in die Öffnung der U-Form des Klemmteils 1 eingedrungen ist Nun kann das Preßwerkzeug entfernt werden, da der Kontaktdruck durch die Federkraft des Klemmteils 1 aufrechterhalten bleibt Das Gelenk besteht in diesem Ausführungsbeispiel aus einem Loch 3, in welches der am Ende verjüngte Ansatz 6 des Kontaktteils 4—5
ίο eingreift Das Kontaktteil 5—S weist weiterhin auch Anschlußlappen 7 auf, an denen der elektrische Anschluß erfolgen kann. In der gezeigten Weise dienen diese Ansätze 7 zusätzlich als Führungen, wodurch ein seitliches Verrutschen beim Einpreßvorgang verhindert
ι ϊ wird.
Die Klemmvorrichtung besteht aus einem Klemmteil (1) und einem Kontaktteil (4—5) U-förmiger Gestalt An einem dieser Schenkel ist jeweils ein rechtwinkelig abweisender Ansatz (2, 6) angeordnet Diese beiden
2i) Ansätze (2, 6) sind an ihren freien Enden über ein Gelenk schwenkbar zusammengebracht. Durch Zusammenpressung der Ansätze (2, 6) wird das Kontaktteil (4—5) mit dem eingelegten Kabelmantel in die U-Form des Klemmteils (1) gepreßt und verklemmt Der
2i Kontaktdruck, der senkrecht zur Preßrichtung gerichtet ist, bleibt nach Entfernung des Werkzeuges ohne zusätzliche Mittel erhalten (F i g. 1).
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Klemmvorrichtung aus U-förmig ausgebildeten Anschlußteilen für den mechanischen und elektrischen Anschluß des Kabelmantels und der Abschirmung eines Kabels, dadurch gekennzeichnet, daß ein Klemmteil (1) und ein Kontaktteil (4—5) U-förmiger Gestalt am Ende eines ihrer Schenkel je einen abgewinkelten Ansatz (2, 6) aufweisen, daß das Kontaktteil (4—5) mit dem Klemmteil (1) am Ende der Ansätze (2, 6) über ein Gelenk verbunden ist, daß das U-förmige Kontaktteil (4—5) nach Einlage des Kabelmantels und der Abschirmung des Kabels zwischen den Kontaktflächen (4,5) durch Gegeneinanderpressen der Ansätze (2,6) des Kontaktteils (4—5) bzw. des Klemmteils (1) zwischen die Schenkel des Klemmteils (?) einpreßbar ist und daß der Abstand der Schenkel des Klemmteils (1) so bemessen ist, daß eine auf das eingepreßte Kontaktteil durch Auffedern der U-Form des Klemmteils (1) wirkende Kontaktkraft gewährleistet ist
2. Klemmvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die sich gegenüber liegenden Flächen (4, 5) des Kontaktteils mit Durchrissen versehen sind.
3. Klemmvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, daß Anschlußlappen (7) für elektrischen Anschluß am Kontaktteil (4—5) angeordnet sind.
4. Klemmvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Gelenk an den Enden der Ansätze (2, 6) durch ein Loch (3) im Ansatz (2) des Klemmteils (1) und dem in dieses Loch (3) eingreifenden Ansatz (6) des Kontaktteils (4—5) gebildet wird.
DE2811241A 1978-03-15 1978-03-15 Klemmvorrichtung für den Anschluß des Kabelmantels eines Kabels Expired DE2811241C2 (de)

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