DE2734751A1 - Wannenverkleidung - Google Patents

Wannenverkleidung

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DE2734751A1
DE2734751A1 DE19772734751 DE2734751A DE2734751A1 DE 2734751 A1 DE2734751 A1 DE 2734751A1 DE 19772734751 DE19772734751 DE 19772734751 DE 2734751 A DE2734751 A DE 2734751A DE 2734751 A1 DE2734751 A1 DE 2734751A1
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Reinhard Sander
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47KSANITARY EQUIPMENT NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; TOILET ACCESSORIES
    • A47K3/00Baths; Douches; Appurtenances therefor
    • A47K3/16Devices for fastening baths to floors or walls; Adjustable bath feet ; Lining panels or attachments therefor
    • A47K3/161Bathtub aprons

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Epidemiology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Bathtubs, Showers, And Their Attachments (AREA)

Description

Akte 132
Wannenverkleidung
Die Erfindung betrifft eine Wannenverkleidung, bestehend aus höhenverstellbaren Schürzen und zur Wanne zurückgesetzten, auf dem Boden stehenden Sockelplatten, wobei die Schürzen in den überkragenden Wannenrand von unten eingreifen und gegen ihn über die Sockelplatten und Stellschrauben verspannt sind.
Bekanntlich sehen in Badezimmern Badewannen ohne Verkleidung unschön aus. Aus diesem Grunde verfährt man im allgemeinen so, daß man ausgehend vom Boden eine seitlich bis unter den Bade wann enr and reichende Verkleidung vorsieht, und zwar aus den gleichen Kacheln, die für die Badezimmerwände verwendet wur- I den.
Der Nachteil besteht darin, daß beim Auswechseln einer Badewan- -/■ ne gegen eine neue, die Kacheln entfernt werden müssen. Abgesehen von den dabei entstehenden erheblichen Verschmutz- ' ungen werden einzelne Kacheln dabei so beschädigt, daß sie anschließend zur Verkleidung der neuen Wanne nicht wieder verwendet werden können.Es ist damit zu rechnen, daß beim Ver- 4 kleiden der neuen Wanne , selbst bei gleichen Abmessungen, £ die Anzahl der Kacheln nicht mehr ausreicht.Im allgemeinen ist es nach Jahren nicht mehr möglich, die gleichen Kgcheln im Handel zu beziehen.
Diese Probleme treten erst recht auf, wenn die neue Badewanne größere Abmessungen hat ale die alte.
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Es ist bereits bekannt ( DAS 1 228 388 ), Wannenverlcleidungen einbaufertig herzustellen.Sie bestehen aus Sockelplatten und zu ihnen höhenverstellbaren Schürzen, die federnd unter den oberen Wannenrand eingespannt werden.Zu diesem Zweck werden an den Püßen der Badewanne Halter befestigt, die mit den auf dem Boden stehenden Sockelplatten verbunden sind.Von dem Halter führt ein winkelförmiges Profil über die Sockelplatte hinaus, in die eine Stellschraube eingedreht ist.Zusätzlich sind zwischen der Seitenwand der Wanne und derSdhürze am Badewannenrand Abstandsstücke vorgesehen, die ein vertikales Ausrichten der Schürze bezwecken.
Diese Wannenverkleidung hat jedoch erhebliche Nachteile, die vor allem darin liegen,daß eine der Anzahl der Wannenkonstruktionen entsprechend große Anzahl von Varianten derartiger Wannenverkleidungen auf Lager zu halten sind, um allen Möglichkeiten gerecht zu werden.Gleiches gilt auch für die Halter, wobei hier noch erschwerend hinzukommt, daß bei vielen Wannen keine Möglichkeit besteht, derartige Halter überhaupt anzubringen.
Aus diesen Gründen haben sich diese Wannenverlcleidungen auch nicht durchsetzen können.
•>Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, Wannenverkleidunggen der eingangs erwähnten Art derart auszubilden, daß sie universell, d.h. unabhängig von der speziellen Wannenkonstruktion eingesetzt werden können.
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Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Stellschrauben jeweils in einer Platte drehbar angeordnet sind und sich gegen die obere Kante der Sockeiplatten abstützen, daß die Platte einen mit einer Schürze verbundenen abgewinkelten Schenkel und einen seitlich über die Sockelplatte geführten, abgewinkelten zweiten Schenkel mit Langlöchern hat, durch die und die Sockelplatte zur Führung und Arretierung Spannschrauben hindurchgeführt sind.Durch diese Maßnahmen wird erreicht, daß die Wannenverkleidung nicht mehr mit den Wannenfüßen verbunden wird, sondern vielmehr auf dem Boden frei aufsteht und unter den Wannenrand verspannt wird.Eine Abhängigkeit von einer speziellen Ausbildung der Wannenfüße besteht demnach nicht mehr.Außerdem ist es völlig gleichgültig in welchem Maße die Seitenwände der Wanne geneigt sind) Abstandsstücke entfallen.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist der erste Schenkel über mindestens eine Schraube mit der Schürze verbunden, wobei dieser Schenkel zur Anpassung an verschiedene Wannenhöhen eine Reihe von durchgehenden Bohrungen hat, daß durch entsprechendes Eindrehen der Schraube in eine dieser Bohrungen eine einfache und schnelle Anpassung an die Höhe erfolgen kann, ohne daß eine Vielzahl von Schürzen auf Lager zu halten ist. In vorteilhafter Weiterführung der Erfindung bilden bei einer in der Ecke eines Bades stehenden Wanne die Schürzen und Sockel-
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platten im Querschnitt jeweils ein L - förmiges Bauelement, während bei einer Badewanne, die mit drei Seiten frei im Raum und mit der anderen an einer Wand steht, erfindungsgemäß die Schürzen und Sockelplatten im Querschnitt jeweils ein U - förmiges Bauelement bilden.
In einer noch weiteren Ausgestaltung der Erfindung haben die Schürzen auf ihrer zum Wannenrand zeigenden oberen Kante und/ oder die Sockelpiatten auf ihrer zum Boden zeigenden Kante eine elastische Auflage.
Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung werden anhand eines Ausführungsbeispieies in der Zeichnung näher erläutert.Es zeigen:
Fig.1 einen Querschnitt einer Wanne und des in Längsrichtung der Wanne verlaufenden Teils des Ausführungabeispiele; Fig.2 einen Schnitt gemäß II - II in Pig. 1 und Pig.3 einen Schnitt in horizontaler Ebene durch die Eckverbindung des Ausführungsbeispiels.
In Fig. 1 ist im Querschnitt eine mit 1 bezeichnete Wanne dargestellt.Es handelt sich um eine der üblichen, heutzutage allgemein eingebauten Badewannen aus emaillierten Stahlblech. Es ist selbstverständlich , daß die erfindungsgemäße Wannenverkleidung prinzj?«?ll bei all den Wannen verwendbar ist, die einen überkragenden Wannenrand haben, unter den die Wannenverkleidung eingespannt werden kann.
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Die Badewanne steht mit ihren Füßen 2 auf dem Boden 3 auf. Sie ist mittels des Wannenhalters 4, die Stockschraube 5 und den in die Wand 7 eingesetzten Dübel 6 arretiert. Das in Längsrichtung der Badewanne verlaufende Teil der erfindungsgemäßen Wannenverkleidung besteht aus der Schürze 9 und der Sockelplatte lo.Die Schürze 9 hat auf ihrer von der Wanne abgewandten Seite ^acheln 9'» die mit den Kacheln 7' der Wand 7 identisch sind.
Schürze 9 und Sockelplatte 1o sind über mehrere Platten 11 mit jeweils einem abgewinkelten ersten Schenkel 15 und jeweils einem abgewinkelten zweiten Schenkel 18 miteinander derat verbunden, daß die Schürze 9 unter den Rand der Badewanne eingespannt ist.In der fig 1 ist nur eine derartige Platte eingezeichnet.
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Der abgwinkelte erste Schenkeil 5 weist eine Reihe von Bohrungen 16 auf.In die eine Bohrung ist eine Schraube 15 eingedreht und stellt die Verbindung mit der Schürze 9 her. Der abgwinkelte zweite Schenkel 18 ist auf der der Badewanne zugewandten Seite der Sockelplatte 1o geführt.Der Schenkel18 weist ein in senkrechter Richtung verlaufendes Langloch 19 auf, durch das eine Spannschraube 2o hindurchgeführt ist.Sie ist weiterhin durch eine nicht bezifferte Bohrung der Sockelplatte geführt und auf diese Weise in ihrer Lage fixiert.Die Spannschraube weist auf der Badewanne zugewandten Seite der Sockelplatte eine Flügelmutter 21 mit Unterlegscheibe 22 auf. Die Platte 11 weist ein Gewinde auf t durch das eine Stellschraube4
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die mit 12 bezeichnet ist, durch die Platte hindurchgeführt ist, und zwar derart, daß sie mit ihrem Schraubenkopf 13 auf der oberen Kante der ^ockelplatte aufsteht. Die Breite der Platte 11 ist so bemessen, daß Schürze 9 und Sockelplatte 1o um einige cm gegeneinander versetzt angeordnet sind.
In der eingezeichneten Endstellung von Schürze und Sockelplatte besteht keine Sichtverbindung auf die Stellschraube bzw den oberen Rand bzw Kante 14 der Sockelplatte.Damit dies stets gewährleistet ist bei unterschiedlichen Wannenhöhen,ist die Reihe von durchgehenden Bohrungen in der Schürze vorgesehen, sodaß eine entsprechende Anpassung in einfache!; Weise durch entsprechendes Eindrehen der Schraube 17 erfolgen kann. Die Schürze weist auf ihrer dem Wannenrand zugekehrten Rand eine elastische Auflag-e auf. Diese besteht aus einzelnen distanziert zueinader angeordneten Streifen 23 aus verrottungsfestern Moosgummi.Durch diese Anordnung und durch die zueinander versetzte Anordnung der Schürze und der Sockelplatte ergibt sich eine Hinterlüftung der Wannenverkleidung, sodaß ein Ansammeln von Schwitzwasser nicht mehr möglich ist, was man bisher stets in &auf nehmen mußte.
Aus Fig. 2 ist diese versetzte Anordnung ohne weiteres und der für die Hinterlüftung hierdurch gebülete,durch die Ple*en11 bereichsweise überbrückte Spalt ersichtlich.
Zum Einbau wird zunächst die Schürze 9 mit dem Schinkel 15 verschraubt, die Steilschraube 12 fast völlig eingedreht in die Platte und der Schenkel 18 mit der Sockelplatte mittels
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Spannschraube und Flügelmutter locker verschraubt, sodaß noch eine gegenseitige Bewegung möglich ist.
Anschließend wird die Sockelplatte , die eine durchgehende Moosgummiauflage hat, die mit 24 bezeichnet ist, in die aus Pig.1 ersichtliche Stellung gebracht.Hierbei steht die Stellschraube mit ihrem Kopf auf der oberen Kante der Sockelplatte auf.Anschließend wird die Stellschraube so verdreht, daß die Schürze sich in Richtung Wannenrand bewegtund locker von unten in ihn eingreift.
Steht die Wanne beispielsweise in der Ecke eines Badezimmers, dann gehört zur Verkleidung noch eine Schürze in Querrichtung, d.h.parallel zu ihrer Schmalseite, die in der gleichen Weise mit einer Sockelplatte verbunden ist*
In Pig 3 ist eine deraAige Schürze mit 25 bezeichnet, wobei der Übersicht halber, die Sockelplatte nicht dargestellt ist. Beide werden in der oben beschriebenen Welse locker mit dem Badewannenrand in Eingriff gebracht.
Zur Bildung des L - förmigen Bauelements werden die Sockelplatten miteinander verschraubt.Zur Bildung des L- förmigen Bauelements aus den beiden Schürzen 9 und 25 , ist in die Schmalseite der Schürze 25, die der Schürze 9 zugewandt 1st, eine Hülse 26 eingesetzt, die eine in dieSchürze 9 eingedrehte Senkkopfsehraube 27 aufnimmt.Die Senkkopfsehraube ist durch eine Halte-leiste 27 hindurchgeführt zu der eine weitere Halteleiste 29 um 9o°verstzt auf der Schmalseite der Schürze 9 befestigt ist. Im Normalfall sind mehrere Schrauben 27 vorgehen«
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Nachdem beide Schürzen miteinander verbunden sind, wird die Schnappleiste 3o auf die beiden Halteleisten 28 und 29 aufgedrückt, die mit ihr eine Schnappverbindung bilden. Anschließend wird durch Verdrehen der Stellschrauben das L - förmige Element aus den beiden Schürzen unter den Badewannenrand eingespannt und die Flügelmuttern angezogen. Falls die Wanne mit einer Längsseite an einer Wand, d.h. nicht in einer Ecke steht, wird entsprechend ein υ - förmiges Bauelement mit einer weiteren Schürze 25 und einer entsprechenden Sockelplatte gebildet.
Abgesehen von dem universellen Einsatz der erfindungegemäßen Wannenverkleidung hat sie den Vorteil, daß sie vor ihrem Einbau in die einzelnen Teile zerlegt, leicht und kompakt verpackt an den Einsatzort zu transportieren ist.
- Patentansprüche -
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Claims (6)

2 7 3 Λ 7 Patentansprüche
1.\ Wannenverkleidung, bestehend aus höhenverstellbaren Schürzen und zur Wanne zurückgesetzten, auf dem Boden stehenden Sockelplatten, wobei die Schürzen in den überkragenden Wannenrand von unten eingreifen und gegen ihn über die Sockelplatten und Stellschrauben verspannt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Stellschrauben ( 12) jeweils in einer Platte drehbar angeordnet sind und sich auf der oberen Kante der Sockelplatten (io) abstützen, daß die Platte (11 ) einen mit einer Schürze (9) verbundenen ,abgewinkelten ersten Schenkel(i5) und einen seitlich über die Sockelplatte geführten, abgewinkelten zweiten Schen-kel(i8) mit Langlöch (19) hat, durch die und die ^ockelplatte zur Führung und Arretierung Spannschrauben (2o) hindurchgeführt sind.
2.) Wannenverkleidung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Schenkel über mindestens eine Schraube (17 ) mit der Schürze verbunden ist und zur Anpassung an die Wannenhöhe mehrere durchgehende Bohrungen (18) hat.
3·^ Wannenverkleidung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß im Querschnitt die Schürzen und Sockelplatten jeweils ein L - förmiges Bauelement bilden.
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-ve -
4.) Wannenverkieidung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß im Querschnitt die Schürzen und Sockelplat ten jeweils ein U -förmiges Bau-relement bilden.
5.) Wannenverkieidung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Schürzen auf ihrer zum Wannenrand zeigenden Kante eine elastische Auflage haben.
6.) Wannenverkieidung nach einem der Ansprüche 1 bis 5» dadurch gekennzeichnet, daß die Sockelplatten auf ihrer zum Boden zeigenden Kante eine elastische Auflage haben.
ORiGINAL IN8PECTE0
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2622094A1 (fr) * 1987-10-26 1989-04-28 Pauli Willi Fixation murale pour baignoire ou bac de douche
EP0988821A2 (de) * 1998-09-25 2000-03-29 Ideal Standard S.R.L. System zum Verbinden von Seitenpanelen an Badewannentragestrukturen oder dergleichen

Cited By (3)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2622094A1 (fr) * 1987-10-26 1989-04-28 Pauli Willi Fixation murale pour baignoire ou bac de douche
EP0988821A2 (de) * 1998-09-25 2000-03-29 Ideal Standard S.R.L. System zum Verbinden von Seitenpanelen an Badewannentragestrukturen oder dergleichen
EP0988821A3 (de) * 1998-09-25 2001-01-31 Ideal Standard S.R.L. System zum Verbinden von Seitenpanelen an Badewannentragestrukturen oder dergleichen

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