DE2734751B2 - Wannenverkleidung - Google Patents
WannenverkleidungInfo
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Classifications
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47K—SANITARY EQUIPMENT NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; TOILET ACCESSORIES
- A47K3/00—Baths; Douches; Appurtenances therefor
- A47K3/16—Devices for fastening baths to floors or walls; Adjustable bath feet ; Lining panels or attachments therefor
- A47K3/161—Bathtub aprons
Landscapes
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- General Health & Medical Sciences (AREA)
- Bathtubs, Showers, And Their Attachments (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Wannenverkleidung, bestehend aus mindestens einer höhenverstellbareiti
Schürze und mindestens einer zur Wanne zurückversetzten, auf dem Boden stehenden Sockelpiatte, wobei
die Schürze in den überkragenden Wannenrand von unten eingreift und mit einer Platte verbunden ist, die
mit einem abgewinkelten, ein Langloch aufweisendem Schenkel auf der zur Wanne zeigenden Seite der
Sockelplatte geführt ist und mittels einer die Sockelpiatte durchdringenden und in dem Langloch geführten
Spannschraube höhenverstellbar und arretierbar mit der Sockelpiatte verbunden ist
Wannenverkleidungen dieser Art sind an sich bereit!!
bekannt (FR-PS 15 57 092). Die Schürze weist auf ihrem zum Wannenrand zeigenden Rand eine elastisch»
Auflage und in Richtung zur Sockelpiatte einen Holm auf, durch den eine Schraube lotrecht und frei drehbar
geführt ist Diese Schraube bildet mit ihrem Schraubenkopf ein Widerlager für den Holm und wird in eine auf
der Platte aufgeschweißte Mutter eingedreht Zur Montage werden Sockelplatte, Spannschraube und
Platte miteinander verschraubt, wobei auf die maximale! Höhe eingestellt und die Spannschraube nur leiche
angezogen wird. Weiterhin wird die Schürze mittels da' Schraube mit der Platte verbunden. Nachdem din;
Wannenverkleidung in ihre Aufstellung zur Wanne gebracht wurde, wird zur Höheneinstellung der Schürze
die Schraube fest angezogen, wobei die Platte mit ihrem Schenkel eine gleitende Bewegung seitlich der Sockelplatte
ausführt. Anschließend wird die Schraube mit der Schürze entfernt und die Platte um einen vorgegebenen
Betrag in Richtung zum Wannenrand verstellt und die Spannschraube fest angezogen. Zuletzt wird die
Schürze mittels der Schraube an der Platte wieder befestigt, wobei eine Verspannung am Wannenrandl
infolge der zuvor erfolgten zusätzlichen Verstellung der Platte zum Wannenrad erfolgt und gleichzeitig die:
elastische Auflage am oberen Rand der Schürze zusammengedrückt wird. Eine derartige Montage ist
jedoch sehr zeitaufwendig, erfordert eine feinfühlige:
Einstellung. Weiterhin muß am oberen Rand der Schürze eine elastische Auflage vorhanden sein, die
auch nach längerer Zeit nicht ermüdet, da sonst die durch die Elastizität dieser Auflage bedingte Vorspannung
nachläßt bzw. aufgehoben wird.
Es sind weiterhin Wannenverkleidungen bekannt (DE-Gbm 19 16 988), die zwar ebenfalls eine Schürze
und eine Sockelplatte aufweisen, ohne daß jedoch eine Höhenverstellung der Schürze im Sinne einer Justierung
ίο möglich ist Ein weiterer Nachteil besteht bei diesen
entweder mit dem Fußboden oder mit den Wannenfü- <3en verschraubt werden muß.
(DAS 12 28 388), die ebenfalls eine Sockelplatte und
dazu eine höhenverstellbare Schürze aufweisen, die federnd unter den oberen Wannenrand eingespannt
sind, wobei an den Wannenfüßen Halter befestigt sind,
die mit den auf dem Fußboden stehenden Sockelplatten verbunden sind. Von dem Halter führt ein winkelförmiges
Profil über die Sockelplatte hinaus, in die eine Stellschraube eingedreht ist Zusätzlich sind zwischen
der Seitenwand der Wanne und der Schürze am Wannenrand Abstandsstücke vorgesehen, die ein
vertikales Ausrichten der Schürze bezwecken. Diese Wannenverkleidungtn haben insofern erhebliche Nachteile,
da eine der Anzahl der Wannenkonstruktionen entsprechend große Anzahl von Varianten derartiger
Wannenverkleidungen auf Lager zu halten sind, um allen Möglichkeiten gerecht zu werden. Gleiches gilt
auch für die Halter, wobei erschwerend hinzukommt, daß bei vielen Wannen keine Möglichkeit besteht,
derartige Halter überhaupt anzubringen. Aus diesen Gründen haben diese Wannenverkleidungen sich nicht
durchsetzen können.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, Wannenverkleidungen der eingangs erwähnten Art derart
auszubilden, daß Montage und JtUhrung in einem
Arbeitsgang erfolgen.
ίο Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst,
daß in der Platte eine Stellschraube verdrehbar angeordnet ist und die Stellschraube mit ihrem
Schraubenkopf auf der oberen Kante der Sockelplatte aufsteht.
Durch diese Maßnahmen wird erreicht, daß beim Einbau der erfindungsgemäßen Wannenverkleidung
zunächst bei fast völlig eingedrehter Stellschraube (minimalem Abstand der Schürze und der Sockelplatte)
nach Verbringen in ihre Position an der Wanne, die Stellschraube so verdreht wird, daß sich die Schürze
unter den Wannenrand bewegt und gegen ihn ansteht, wobei der Schenkel der Platte eine gleitende Bewegung
ausführt Sobald die Schürze ihre Endstellung erreicht hat, wird die Spannschraube fest angezogen.
In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung weist die Platte einen über mindestens eine Schraube mit der
Schürze verbundenen zweiten Schenkel auf, wobei der Schenkel mehrere durchgehende Bohrungen hat Durch
diese Maßnahmen ergibt sich in einfacher Weise eine Anpassung an verschiedene Wannenhöhen, die dadurch
erfolgt, daß die Sichraube in eine dieser Bohrungen entsprechend den Gegebenheiten eingeschraubt wird.
Die Erfindung wird anhand eines Ausführungsbeispiels in der Zeichnung näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 einen Querschnitt einer Wanne und des in Längsrichtung der Wanne verlaufenden Teils des
Ausführungsbeispiels;
Fig. 2 einen Schnitt gemäß H-Il in F ig. I und
Fig. 2 einen Schnitt gemäß H-Il in F ig. I und
F i g. 3 einen Schnitt in horizontaler Ebene durch die
Eckverbindung des Ausführungsbeispiels.
In F i g. 1 ist im Querschnitt eine mit 1 bezeichnete
Wanne dargestellt Es handelt sich um eine der üblichen, heutzutage allgemein eingebauten Badewannen aus
emailliertem Stahlblech. Es ist selbstverständlich, daß die erfindungsgemäBe Wannenverkleidung prinzipiell
bei all den Wan'ien eingebaut werden kann, die einen
überkragenden Wannenrand haben, unter den die Wannenverkleidung eingespannt werden kann. ι υ
Die Badewanne steht mit ihren Füßen 2 auf dem Boden 3 auf. Sie ist mittels des Wannenhalters 4, der
Stockschraube 5 und des in die Wand 7 eingesetzten Dübels 6 arretiert
Das in Längsrichtung der Badewanne verlaufende
Teil der erfindungsgemäßen Wannenverkleidung besteht aus der Schürze 9 und der Sockelplatte 10. Die
Schürze 9 hat auf ihrer von der Wanne abgewandten Seite Kacheln 91, die mit den Kacheln T der Wand 7
identisch sind.
Schürze 9 und Sockelplatte 10 sind über mehrere Platten 11 mit jeweils einem abgewinkelten ersten
Schenkel IS und jeweils einem abgewinkelten zweiten Schenkel 18 derart miteinander verbunden, daß die
Schürze 9 unter den Rand der Badewanne eingespannt ist In Fig. 1 ist nur eine derartige Platte 11
eingezeichnet
Der abgewinkelte erste Schenkel 15 weist eine Reihe von Bohrungen 16 auf. In die eine Bohrung ist eine
Schraube 15' eingedreht und stellt die Verbindung mit der Schürze 9 her.
Der abgewinkelte zweite Schenkel 18 ist auf der der Badewanne zugewandten Seite der Sockelplatte 10
geführt Der Schenkel 18 weist ein in senkrechter Richtung verlaufendes Langloch 19 auf, durch das eine
Spannschraube 20 hindurchgeführt ist Sie ist weiterhin durch eine nicht bezifferte Bohrung der Sockelplatte
geführt und auf diese Weise in ihrer Lage fixiert Die Spannschraube weist auf der der Badewanne zugewandten
Seite der Sockelplatte eine Rügelmutter 21 mit Unterlegscheibe 22 auf.
Die Platte 11 weist ein Gewinde auf, durch das eine Stellschraube 12 durch die Platte hindurchgeführt ist
und zwar derart, daß sie mit ihrem Schraubenkopf auf der oberen Xante der Sockelplatte auisteht '5
Die Breite der Platte U ist so bemessen, daß die Schürze 9 und die Sockelplatte 10 um einige Zentimeter
gegeneinander versetzt angeordnet sind.
In der eingezeichneten Endstellung von Schürze und
Sockelplatte besteht keine Sichtverbindung auf die w Stellschraube bzw. den oberen Rand bzw. Kante 14 der
Sockelplatte. Damit dies stets gewährleistet ist bei unterschiedlichen Wannenhöhen, ist die Reihe der
durchgehenden Bohrungen in der Schürze vorgesehen, so daß eine entsprechende Verpassung in einfacher >5
Weise durch entsprechendes Eindrehen der Schraube 17 erfolgen kann.
Die Schürze weist auf ihrer dem Wannenrand zugekehrten Rand eine elastische Auflage auf. Diese
besteht aus einzelnen distanziert zueinander angeordne- <λ
ten Streifen 23 aus verottungsfestem Moosgummi.
Durch diese Anordnung und durch die zueinander versetzte Anordnung der Schürze und der Sockelplatte
ergibt sich eine Hinterlüftung der Wannenverkleidung, so daß ein Ansammeln von Schwitzwasser nicht mehr
möglich ist
Aus F i g. 2 ist diese versetzte Anordnung ohne weiteres und der für die Hinterlüftung hierdurch
gebildete, durch die Platten 11 bereichsweise überbrückte
Spalt ersichtlich.
Zum Einbau wird zunächst die Schürze 9 mit dem Schenkel 15 verschraubt, die Stellschraube 12 fast völlig
eingedreht in die Platte und der Schenkel 18 mit der Sockelplatte mittels Spannschraube und Flügelmutter
locker verschraubt, so daß noch eine gegenseitige Bewegung möglich ist
Anschließend wird die Sockelplatte, die eine durchgehende Moosgummiauflage hat, und die mit 24
bezeichnet ist, in die aus F i g. 1 ersichtliche Stellung gebracht Hierbei steht die Stellschraube mit ihrem
Kopf auf der oberen Kante der £orke!p!attc auf.
Anschließend wird die Stellschraube so verdreht, daß die Schürze sich in Richtung Wannenrand bewegt und
locker in ihn eingreift
Steht die Wanne beispielsweise in der Ecke eines Badezimmers, dann gehört zur Verkleidung noch eine
Schürze in Querrichtung, d.h. parallel zu ihrer Schmalseite, die in der gleichen Weise mit einer
Sockelplatte verbunden ist
In F i g. 3 ist eine derartige Schürze mit 25 bezeichnet,
wobei der Übersicht halber die Sockelplatte nicht dargestellt ist Beide werden in der oben beschriebenen
Weise locker mit dem Badewannenrand in Eingriff gebracht
Zur Bildung des L-förmigen Bauelementes werden die Sockelplatten miteinander verschraubt Zur Bildung
des L-förmigen Elementes aus den beiden Schürzen 9 und 25 ist in die Schmalseite der Schürze 25, die der
Schürze 9 zugewandt ist, eine Hülse 26 eingesetzt, die
eine in die Schürze 9 eingedrehte Senkkopfschraube 27 aufnimmt Die Senkkopfschraube ist durch eine
Halteleiste 27 hindurchgeführt zu der eine weitere Halteleiste 29 um 90° versetzt auf der Schmalseite der
Schürze 9 befestigt ist Im Normalfall sind mehrere Schrauben 27 vorgesehen.
Nachdem beide Schürzen miteinander verbunden sind, wird die Schnappleiste 30 auf die beiden
Halteleisten 28 und 29 aufgedrückt, die mit ihr eine Schnappverbindung bilden.
Anschließend wird durch Verdrehen der Stellschrauben das L-förmige Element aus den beiden Schürzen
unter den Badewannenrand eingespannt und die Flügelmuttern angezogen. Falls die Wanne mit einer
Längsseite an einer Wand, d. h. nicht in einer Ecke steht, wird entsprechend ein U-förmiges Bauelement mit einer
weiteren Schürze 25 und einer entsprechenden Sockelplatte gebildet.
Abgesehen von dem universellen Einsatz hat die erfindungsgemäße Wannenverkleidung den Vorteil, daß
sie vor ihrem Einbau in die einzelnen Teile zerlegt, leicht und kompakt verpackt an den Einsatzort zu transportieren
ist.
Claims (2)
1. Wannen verkleidung, bestehend aus mindestens
einer höhenverstellbaren Schürze und mindestens einer zur Wanne zurückgesetzten, auf dem Boden
stehenden Sockelplatte, wobei die Schürze in den überkragenden Wannenrand von unten eingreift und
mit einer Platte verbunden ist, die mit einem abgewinkelten, ein Langloch aufweisenden Schenkel
auf der zur Wanne zeigenden Seite der Sockelplatie
geführt ist und mittels einer die Sockelplatle durchdringenden und in dem Langloch geführten
Spannschraube höhenverstellbar und arretierbar mit der Sockelplatte verbunden ist, dadurch gekennzeichnet,
daß in der Platte (U) eine Stellschraube (12) verdrehbar angeordnet und die Stellschraube mit ihrem Schraubenkopf (13) auf der
oberen Kante der Sockelplatte (10) aufsteht
2. Wannetiverkleidung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daS die Platte (11) einen über mindestens eine Schraube (17) mit der Schürze (Sl)
verbundenen zweiten Schenkel (15) hat und der Schenkel mehrere durchgehende Bohrungen (16)
aufweist
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19772734751 DE2734751B2 (de) | 1977-08-02 | 1977-08-02 | Wannenverkleidung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19772734751 DE2734751B2 (de) | 1977-08-02 | 1977-08-02 | Wannenverkleidung |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2734751A1 DE2734751A1 (de) | 1979-02-08 |
DE2734751B2 true DE2734751B2 (de) | 1979-09-06 |
Family
ID=6015428
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19772734751 Ceased DE2734751B2 (de) | 1977-08-02 | 1977-08-02 | Wannenverkleidung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2734751B2 (de) |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3736134C1 (en) * | 1987-10-26 | 1988-09-01 | Willi Pauli | Wall clamp for fixing and supporting a bathtub or shower trough |
IT245257Y1 (it) * | 1998-09-25 | 2002-03-20 | Ideal Standard S R L | Sistema perfezionato per il fissaggio dei pannelli laterali allastrttra di sostegno di vasche da bagno e simili. |
-
1977
- 1977-08-02 DE DE19772734751 patent/DE2734751B2/de not_active Ceased
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2734751A1 (de) | 1979-02-08 |
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Legal Events
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