DE273293C - - Google Patents
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- DE273293C DE273293C DENDAT273293D DE273293DA DE273293C DE 273293 C DE273293 C DE 273293C DE NDAT273293 D DENDAT273293 D DE NDAT273293D DE 273293D A DE273293D A DE 273293DA DE 273293 C DE273293 C DE 273293C
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- lever
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Links
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Classifications
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D05—SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
- D05B—SEWING
- D05B3/00—Sewing apparatus or machines with mechanism for lateral movement of the needle or the work or both for making ornamental pattern seams, for sewing buttonholes, for reinforcing openings, or for fastening articles, e.g. buttons, by sewing
- D05B3/02—Sewing apparatus or machines with mechanism for lateral movement of the needle or the work or both for making ornamental pattern seams, for sewing buttonholes, for reinforcing openings, or for fastening articles, e.g. buttons, by sewing with mechanisms for needle-bar movement
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Textile Engineering (AREA)
- Sewing Machines And Sewing (AREA)
Description
KAlSERLiCHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 273293 KLASSE 52 a. GRUPPE
Zickzack-Nähmaschine für Lochstickereien. Patentiert im Deutschen Reiche vom 9. September 1913 ab.
Bekanntlich wird bei den bisherigen Zickzack-Nähmaschinen iür Lochstickereien die
Stichbreite durch einen Kniehebel eingestellt, der während der Lochbestickung durch das
rechte Knie der Stickerin gegen einen Anschlag gedrückt und nach der Bestickung losgelassen
wird, um durch einige Steppstiche die Endflächen zu befestigen. Das Halten des Stichbreitenkniehebels durch das Knie während
ίο der Bestickung des Loches verhindert die Verwendung der Maschine für den Fußbetrieb,
bei der, um schnell und ausdauernd arbeiten zu können, stets beide Füße zur Bewegung
der Maschine benutzt werden sollen. Um diesen Zweck zu erreichen, sind an der bekannten
Lochstickmaschine zwei zusammenwirkende Einrichtungen angebracht, von denen die eine den Stichbreitenkniehebel während der
Lochbestickung in der Arbeitslage an Stelle des Knies hält, und die andere den Stichbreitenkniehebel
nach der Bestickung auslöst, so daß er schnell wieder in seine Nullstellung zurückgeht, um noch einige Befestigungssteppstiche
entstehen zu lassen.
Ein Ausiührungsbeispiel ist auf der Zeichnung dargestellt, und zwar gibt Fig. 1 derselben
eine Gesamtansicht der Zickzack-Nähmaschine für Fußbetrieb, und die Fig. 2 und 3
zeigen die wichtigeren Teile der Halte- und Auslöseinrichtung des Stichbreitenstellhebels in
größerem Maßstabe.
Der Stichbreitenkniehebel α wird durch die
Feder b stets nach links gezogen (Fig. 1). Durch die Anschläge c wird die Bewegung des Hebels
α und damit die Stichbreite bestimmt. Am Stichbreitenkniehebel α ist oberhalb der
Maschinenplatte eine durch eine Feder d stets nach unten gezogene, drehbare Einschnappfalle
f angebracht, deren Einschnappnase g durch Stellschraube h verstellt werden kann,
je nachdem eine breitere oder schmalere Stichbreite für das Besticken des Loches gewünscht
wird (Fig. 1 und 2).
Drückt die Stickerin den Stichbreitenkniehebel α bei stillstehender Maschine nach rechts
(s. Pfeil Fig. 1), so legt sich die Einschnappfalle f mit ihrer Nase g gegen das feststehende
Widerlager i (Fig. 1 und 2). Hierdurch wird der Stichbreitenstellhebel α festgehalten, und
beide Füße der Stickerin sind frei, um die Maschine zu treten und das Loch in der gewünschten
Breite zu umsticken.
Ist das Loch fertig bestickt, so wird kurz vor dem Stillsetzen der Maschine die Einschnappfalle
f aus dem Widerlager i gehoben und der Stichbreitenkniehebel α durch die
Feder b nach links in seine Nullstellung gezogen. Das Ausheben der Einschnappfalle f
aus dem Widerlager * geschieht hierbei durch den links von der Stickerin unterhalb der
Tischplatte angebrachten, zweiarmigen Kniehebel m (Fig. 1), der bei Druck in der Richtung
des Pfeiles 2 vermittels der Zugstange η und des ebenfalls zweiarmigen Hebels 0 unter
den Vorsprung f1 der Einschnappfalle f faßt
und dieselbe so hoch hebt, daß die Nase g aus dem Widerlager i kommt und damit den
Stichbreitenkniehebel α freigibt (Fig. 2).
Vermittels dieser neuen Einrichtung kann die Stickerin während der Lochbestickung beide
Füße für den Betrieb der Maschine benutzen, und jede Heimarbeiterin kann eine solche
Lochstickmaschine für ihren Erwerb gebrauchen.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Zickzack-Nähmaschine für Lochstickereien, dadurch gekennzeichnet, daß der unter Federwirkung stehende Stichbreitenkniehebel (a) beim Bewegen in die Arbeitsstellung an einem feststehenden Widerlager (i) durch eine an ihm vorgesehene, ^einstellbare, federnde Einschnappfalle ff, fl, g) gehalten wird, die durch ein vom Knie zu bewegendes Hebelgestänge fm, n, o) ausgelöst werden kann.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE273293C true DE273293C (de) |
Family
ID=529760
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT273293D Active DE273293C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE273293C (de) |
-
0
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