DE239266C - - Google Patents

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DE239266C
DE239266C DENDAT239266D DE239266DA DE239266C DE 239266 C DE239266 C DE 239266C DE NDAT239266 D DENDAT239266 D DE NDAT239266D DE 239266D A DE239266D A DE 239266DA DE 239266 C DE239266 C DE 239266C
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D05SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
    • D05BSEWING
    • D05B3/00Sewing apparatus or machines with mechanism for lateral movement of the needle or the work or both for making ornamental pattern seams, for sewing buttonholes, for reinforcing openings, or for fastening articles, e.g. buttons, by sewing
    • D05B3/12Sewing apparatus or machines with mechanism for lateral movement of the needle or the work or both for making ornamental pattern seams, for sewing buttonholes, for reinforcing openings, or for fastening articles, e.g. buttons, by sewing for fastening articles by sewing
    • D05B3/14Sewing apparatus or machines with mechanism for lateral movement of the needle or the work or both for making ornamental pattern seams, for sewing buttonholes, for reinforcing openings, or for fastening articles, e.g. buttons, by sewing for fastening articles by sewing perforated or press buttons
    • DTEXTILES; PAPER
    • D05SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
    • D05BSEWING
    • D05B73/00Casings
    • D05B73/04Lower casings
    • D05B73/12Slides; Needle plates

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Sewing Machines And Sewing (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 239266 KLASSE 52 «z. GRUPPE
JOHN BELITZ in HAMBURG.
Nähmaschine zum Annähen von gelochten Knöpfen,
Patentiert im Deutschen Reiche vom 4. August 1910 ab.
Den Gegenstand der Erfindung bildet eine Vorrichtung an Nähmaschinen zum Annähen von gelochten Knöpfen. Der Erfindungsgegenstand ist auf der Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt.
In die Tischplatte α der Maschine ist der Schieber b eingelassen, welcher durch ein Exzenter oder eine andere gleichwertige Anordnung hin und her bewegt wird. Auf diesen
ίο Schieber wird der aufzunähende Knopf I so aufgelegt, daß die Stichlöcher c und d genau oberhalb der im Schieber b befindlichen Löcher e und f zu liegen kommen. An dem oberen Arm des Maschinengestells ist der Knopfdrücker g befestigt, dessen zugespitzte Füße h und k in die Stichlöcher greifen und den Knopf I auf den Schieber bzw. auf den Stoff drücken, auf welchen der Knopf angenäht werden soll. Die Füße des Knopfdrückers sind hohl und nach oben trichterförmig erweitert zur besseren Führung der Nadel n. Der zwischen den Füßen liegende Teil des Knopfdrückers ist geschlitzt, und ebenso sind die Füße an den einander gegenüberliegenden Seiten geschlitzt. Der obere Teil m des Knopfdrückers ist passend geführt, und die Führung ist derartig federnd gelagert, daß der Knopfdrücker andauernd auf den Knopf gedrückt wird. Durch diese oder eine andere zweckdienliche Ausführung wird bewirkt, daß der Knopfdrücker und der Schieber sich gleichzeitig und gleichmäßig hin und her bewegen. Der Knopfdrücker bzw. der Schieber ist so eingestellt, daß in den beiden Endstellungen sich die Nadel genau oberhalb der Stichlöcher befindet.
Der Antrieb der Nähmaschine nach der Erfindung erfolgt in der Weise wie bei einer gewöhnlichen Nähmaschine. Durch den Maschinenantrieb wird der Schieber b bewegt, und zwar derartig, daß die Nadel jedesmal einen Stich macht, wenn der Schieber sich in einer der beiden Endstellungen befindet. Beim Hochgehen der Nadel bildet sich unterhalb des (nicht dargestellten) Stoffes eine Schleife, welche sich mit dem Faden des Schiffchens zu einer festen Schlinge vereinigt. Nach dem Hochgehen der Nadel wird der Schieber in die andere Endstellung bewegt; die Nadel sticht wieder.ein, und so wiederholt sich der Arbeitsvorgang, bis der Knopf genügend fest angenäht ist.
Für die Praxis müßte für jede besondere Knopflochentfernung ein besonderer Drücker vorgesehen sein, oder die Füße des Knopfdrückers müssen gegeneinander verschiebbar sein, um sie der Entfernung der Knopflöcher voneinander entsprechend einstellen zu können.
Da beim Annähen von Knöpfen mit Hilfe der dargestellten Vorrichtung die Nadel immer nahezu dieselbe Stelle trifft, erscheint es empfehlenswert, den Faden des Schiffchens zu verstärken oder durch eine Litze zu ersetzen. Noch vorteilhafter ist es aber, besondere Knöpfe zu verwenden, welche statt der runden bogenschlitz- oder nierenförmige Stichlöcher haben (Fig. 4). Bei Verwendung derartiger Knöpfe wird dem Schieber außer der hin und her gehenden noch eine geringe Drehbewegung von Hand oder durch automatischen Antrieb erteilt.

Claims (2)

  1. Patent-An Spruch e:
    ι. Nähmaschine zum Annähen von gelochten Knöpfen, bei der die Knöpfe unter der auf und ab bewegten Nadel hin und her bewegt werden, gekennzeichnet durch einen mit hohlen, trichterförmigen Füßen (h, k) in die Stichlöcher der Knöpfe (e) fassenden Knopfdrücker (g), der den Knopf gegen einen in der Tischplatte (a) angeordneten, zusammen mit dem Knopfdrücker hin und her bewegten Schieber (b) drückt.
  2. 2. Nähmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß den Knöpfen außer der hin und her gehenden Bewegung noch eine Drehbewegung um ihren Mittelpunkt erteilt wird, um unter Verwendung von Knöpfen mit bogenschlitzförmigen Stichlöchern ein mehrmaliges Einstechen der Nadel an derselben Stelle zu vermeiden.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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DE (1) DE239266C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2545111A1 (fr) * 1983-04-27 1984-11-02 Singer Co Pince de positionnement de bouton pour machines a coudre

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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FR2545111A1 (fr) * 1983-04-27 1984-11-02 Singer Co Pince de positionnement de bouton pour machines a coudre

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