DE2732694C2 - - Google Patents
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- DE2732694C2 DE2732694C2 DE2732694A DE2732694A DE2732694C2 DE 2732694 C2 DE2732694 C2 DE 2732694C2 DE 2732694 A DE2732694 A DE 2732694A DE 2732694 A DE2732694 A DE 2732694A DE 2732694 C2 DE2732694 C2 DE 2732694C2
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- A62—LIFE-SAVING; FIRE-FIGHTING
- A62B—DEVICES, APPARATUS OR METHODS FOR LIFE-SAVING
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- A62B9/04—Couplings; Supporting frames
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A45—HAND OR TRAVELLING ARTICLES
- A45F—TRAVELLING OR CAMP EQUIPMENT: SACKS OR PACKS CARRIED ON THE BODY
- A45F3/00—Travelling or camp articles; Sacks or packs carried on the body
- A45F3/04—Sacks or packs carried on the body by means of two straps passing over the two shoulders
- A45F3/08—Carrying-frames; Frames combined with sacks
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B63—SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
- B63C—LAUNCHING, HAULING-OUT, OR DRY-DOCKING OF VESSELS; LIFE-SAVING IN WATER; EQUIPMENT FOR DWELLING OR WORKING UNDER WATER; MEANS FOR SALVAGING OR SEARCHING FOR UNDERWATER OBJECTS
- B63C11/00—Equipment for dwelling or working underwater; Means for searching for underwater objects
- B63C11/02—Divers' equipment
- B63C11/18—Air supply
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Description
Die Erfindung betrifft ein Rücken-Tragegestell für Druck
luftflaschen mit einem auf den Rücken aufzulegenden Rah
men, mit an diesem befestigten Schultergurten und einer
zur haltenden Auflage einer Druckflasche geeigneten Form
und mit einem mit seinen Enden seitlich am Rahmen befe
stigten und die Druckluftflasche auf dem Rahmen halten
den Gurt.
Wenn eine Person in eine Atmosphäre eindringen muß, die
toxisch oder sauerstoffarm ist oder aus anderen Gründen
menschliches Leben nicht unterhalten kann, muß sie mit
einem Lebenserhaltungssystem ausgerüstet werden. Dieses
enthält zum Beispiel eine von einer regelbaren Quelle mit
Atemluft gespeiste Atemmaske. Die von der Person ausgeat
mete Luft wird im allgemeinen an die umgebende Atmosphäre
abgegeben. Für die vorliegende Erfindung wird als beson
deres Einsatzgebiet dabei an den Bedarf von Feuerwehrleu
ten gedacht, die ständig den oben erwähnten Bedingungen
ausgesetzt werden.
Jahr für Jahr steigt die Anzahl der toxische Verbrennungs
produkte abgebenden Stoffe. Damit steigern sich auch die
Gefahren, denen die Feuerwehrleute ausgesetzt sind. Daraus
folgt die Erkenntnis, daß das Bekämpfen von Bränden eine
der am stärksten gefährdeten Berufe in den Vereinigten
Staaten von Nordamerika ist. Im Stand der Technik gibt es
schon Einrichtungen zum Schutz vor diesen Gefahren. Trotz
dem hat sich gezeigt, daß das Ausmaß der Schäden an den
Atemwegen stetig ansteigt.
Die im Gebrauch befindlichen Atemgeräte bieten einen ge
wissen Schutz vor solchen Gefahren. Sie sind jedoch schwer,
klobig und nur schwierig anzuziehen und zu tragen. Deshalb
werden sie von den sich im Einsatz befindenden Feuerwehr
leuten häufig nicht in vollem Umfang verwendet. Es hat
sich nämlich gezeigt, daß die Unbequemlichkeit und die
Einschränkung der Bewegungsmöglichkeiten, die die solche
Geräte verwendenden Feuerwehrleute erleiden, den Schutz
überwiegen, den sie in nur am Rande gefährlichen Situatio
nen bieten.
Ein Mangel des Standes der Technik liegt insbesondere dar
in, daß kein leicht zu bedienendes und zuverlässiges Rüc
ken-Tragegestell mit niedrigem Gewicht vorhanden ist, mit
dem sich Druckluftflaschen unterschiedlichen Durchmessers
tragen lassen, wie diese bei den hier ins Auge gefaßten
Atemgeräten im allgemeinen verwendet werden. Es ist näm
lich in hohem Maße erwünscht, daß sich solche Druckluft
flaschen mit begrenztem Inhalt leicht und sicher auswech
seln lassen, wenn sich ein solches Atemgerät in stetigem
fortwährenden Gebrauch befindet. Notwendigerweise besteht
weiter der Wunsch, daß diese Eigenschaften für Druckluft
flaschen unterschiedlicher Größen bestehen.
Bekannt ist ein auf dem Rücken zu tragendes Atemschutzge
rät mit zwei Schultergurten und einem Leibgurt (DE-AS
11 70 253). Zu dem Gerät gehört ein Gerätegehäuse. Mit
den Gurten wird es auf dem Rücken getragen und festge
schnallt. Das Gerätegehäuse enthält zum Beispiel eine
Sauerstoffflasche. Möglichkeiten zum einfachen Auswech
seln solcher Sauerstoffflaschen oder dem Einsetzen von
Flaschen verschiedener Größe kennt dieses bekannte Atem
schutzgerät nicht. Bekannt ist weiter eine Tragevorrich
tung für zwei oder mehr auf dem Rücken zu tragende Druck
gasflaschen (DE-AS 10 27 517). Die Druckgasflaschen werden
in einen Rahmen eingesetzt und mit einer Schelle oder ei
nem Metallband gehalten. Es lassen sich nur Flaschen glei
cher Größe in die Tragevorrichtung einsetzen. Zu Ende des
vergangenen Jahrhunderts ist weiter ein sogenannter Feuer
wehr-Ausrüstungsapparat bekannt geworden (CH-PS 10 492).
Zu diesem Apparat gehört eine Druckluftflasche. Zwei Le
derriemen sind unter gegenseitigem Abstand um die Flasche
gelegt. Zwischen dem unteren und dem oberen Lederriemen
verlaufen Schultergurte. Druckluftflaschen verschiedenen
Durchmessers können in den Ausrüstungsapparat eingesetzt
werden. Dies bedingt, daß die Lederriemen geöffnet, um die
andere Flasche gelegt, zusammengezogen und mit einem Dorn
verschluß verschlossen werden. Dies erfordert sehr viel
Zeit. Bekannt ist weiter ein Rücken-Tragegestell der ein
gangs genannten Gattung (US-PS 9 86 907), mit dem zum Bei
spiel drei Druckluftflaschen mit einem gleichen bestimm
ten Durchmesser gehalten werden. Druckluftflaschen mit
anderem Durchmesser lassen sich nicht sicher halten.
Hiervon ausgehend stellt sich für die vorliegende Erfin
dung die Aufgabe, ein Rücken-Tragegestell so auszubilden,
daß sich Druckluftflaschen unterschiedlichen Durchmessers
sicher halten lassen und das Tragegestell einfach auf Fla
schen verschiedenen Durchmessers umgestellt werden kann.
Die Lösung für diese Aufgabe ergibt sich bei einem Rücken-
Tragegestell der eingangs genannten Gattung dadurch, daß
an beiden Seiten des Rahmens in von dessen einem zum ande
ren Ende unter zunehmendem Abstand zu diesem verlaufende
Stangen vorgesehen sind und der Gurt mit seinen Enden ver
schiebbar an diesen gehalten ist. Die beiden Stangen ver
laufen unter einem veränderlichen Abstand zu dem Rahmen
und der auf diesem aufliegenden Druckluftflasche, genauer
gesagt, zu der auf diesem aufliegenden Seite der Druck
luftflasche, die einmal Unterseite genannt sei. Vor dem
Auflegen dieser Unterseite auf den Rahmen wird der Gurt
entlang der beiden Stangen an eine Stelle verschoben, an
der diese den größten Abstand vom Rahmen aufweisen. Nach
dem Auflegen der Unterseite der Flasche auf den Rahmen be
findet sich der Gurt somit in seiner losen Stellung und
weist einen weiten Abstand von der Oberseite der Flasche
auf. Er wird nun an den beiden Stangen entlanggezogen.
Dabei umfaßt er die Flasche immer enger, bis er schließ
lich mit Spannung dicht an dieser anliegt. Diese Spannung
behält er infolge der Elastizität der gesamten Anordnung
bei.
Zusammengefaßt gesagt, bietet die Erfindung somit ein
Rücken-Tragegestell zur Aufnahme einer Atemluft enthalten
den Druckluftflasche, wobei der Rahmen zwei seitliche
Stangen enthält, die in einem Abstand zu einer höheren
Stelle auf dem Rücken eines Benutzers liegen, geneigt
sind und sich damit in Richtung auf eine tiefere Stelle
des Rückens des Benutzers erstrecken. Ein Gurt ist mit
seinen beiden Enden an Bügeln befestigt. Sie lassen sich
entlang der Stangen verschieben. Damit wird die Rückhalte
kraft auf die unter ihm befindliche Druckluftflasche ver
ändert. Diese Veränderung der Haltekraft ergibt sich aus
der Neigung oder Schrägführung der Stangen. An einem Ende
weist der Gurt einen Verschluß oder eine Schnalle auf, mit
der sich seine Länge zur Anpassung an Flaschen verschiede
ner Durchmesser einstellen läßt. An seinem anderen Ende
weist der Gurt noch eine Lasche auf. Mit dieser läßt er
sich gegenüber der auf dem Tragegestell gehaltenen Druck
luftflasche lockern und anspannen. Diese Grob- und Fein
einstellungen der Haltekraft, die sich mit dem Bügel und
durch die Schrägführung der Stangen ergeben, gewährleisten
damit die feste Anlage der Druckluftflasche am Tragege
stell, während die an dem Gurt befestigte Schnalle oder
Lasche ein sofortiges Auswechseln der Druckluftflasche zu
läßt. Ein U-förmiger, vertikal verlaufender Stützbügel
ist noch in der Nähe des unteren Endes des Rücken-Tragege
stells vorgesehen und dient zum Eingriff mit einem Ring
auf der Druckluftflasche.
Zweckmäßige Ausgestaltungen bilden den Gegenstand von Un
teransprüchen.
Am Beispiel der im folgenden gezeigten Ausführungsformen
wird die Erfindung nun weiter beschrieben. In der Zeich
nung ist:
Fig. 1 eine bildliche Gesamtdarstellung eines Rücken-Tra
gegestells mit einer Druckluftflasche, wie es von
einem Feuerwehrmann getragen wird,
Fig. 2 eine Ansicht auf das Rücken-Tragegestell bei
Blickrichtung auf den Rücken eines Benutzers,
Fig. 3 eine Ansicht mit gleicher Blickrichtung wie bei
Fig. 2 unter besonderer Darstellung der an dem
Tragegestell befestigten und zu dessen Anschnallen
auf dem Rücken dienenden Gurte,
Fig. 4 eine Seitenansicht des Rücken-Tragegestelles mit
besonderer Darstellung des in dessen oberem Be
reich angeordneten Gurtes zum Festzurren der
Druckluftflasche und mit Darstellung dieser Druck
luftflasche,
Fig. 5 eine Schnittansicht entlang der Schnittlinie 5-5
in Fig. 4,
Fig. 6 eine Ansicht ähnlich Fig. 4 bei Blickrichtung von
der anderen Seite,
Fig. 7 eine Einzeldarstellung des Bügels, mit dem der
Gurt an einer der seitlichen Stangen befestigt
wird,
Fig. 8 ein Querschnitt entlang der Schnittlinie 8-8 in
Fig. 6,
Fig. 9 ein Querschnitt ähnlich Fig. 8 entlang der Schnitt
linie 9-9 in Fig. 6 und
Fig. 10 eine isolierte Einzeldarstellung, teilweise im
Schnitt, durch die Verriegelung des Gurtes entlang
der Schnittlinie 10-10 in Fig. 4.
In Fig. 1 wird ein zur Brandbekämpfung verwendetes Atem
gerät gezeigt. Es besteht aus dem Rücken-Tragegestell mit
der auf diesem gehaltenen Druckluftflasche 20. Die Druck
luft wird über einen Schlauch 24, der unter dem linken
Arm des Trägers des Rücken-Tragegestells durchläuft, ei
nem Bedarfsregler 22 zugeführt. Der Regler 22 ist mit ei
ner Gesichtsmaske 26 verbunden. Die Gesichtsmaske 26 hat
eine konusförmige Gestalt und weist eine am Gesicht an
liegende Dichtung zum Beispiel aus Gummi auf.
Nach der Darstellung in Fig. 2 besteht der Rahmen 28 aus
aufrecht verlaufenden metallischen Schienen 30, die am
Rücken des Trägers anliegen, wie auch aus Querverbindern
32 und 34, die die Schienen 30 in deren oberem Bereich
miteinander verbinden. An ihrem unteren Ende sind die
Schienen 30 durch eine U-förmige Schiene 36 miteinander
verbunden, die sich aus der Ebene der Schienen 30 nach
außen erstreckt. Die Fig. 4 und 6 zeigen dies beson
ders deutlich. Zusätzlich sind noch zwei geneigte Stangen
38 vorgesehen. Sie bilden die seitlichen Kanten des Haupt
abschnittes des Rahmens 28. Sie liegen, wie am besten aus
den Fig. 4 und 6 zu ersehen ist, mit ihren oberen Enden
in einem Abstand vom Rücken des Trägers und verlaufen mit
ihren unteren Enden in Richtung auf diesen. An ihrem obe
ren Ende ist eine Verbindungsschiene 40 vorgesehen. Vom
Rücken des Trägers ist sie weggebogen. Damit läßt sich
eine Druckluftflasche 20 in sie hineinsetzen.
In Fig. 2 wird eine Rückenplatte 42 gezeigt. Auch sie
weist Schienen 30 auf. Sie ist verhältnismäßig dünn. Da
mit läßt sie sich bequem an den Rücken des Trägers anpas
sen. Sie weist einen abgebogenen Rand 42 a auf. In diesem
läßt sich der Schlauch 24 befestigen. Die unteren Enden
der Stangen 38 sind ihrerseits über ein großes U-förmiges
Element 44 miteinander verbunden. Dieses wird ganz beson
ders deutlich in den Fig. 2 bis 4 gezeigt. An diesem
Element werden die Gurte mit ihren unteren Enden befe
stigt. Ähnlich bildet der Querverbinder 34 den Anschluß
für die oberen Enden der Gurte. Das Rücken-Tragegestell
insgesamt mit den seitlich verlaufenden Stangen 38 und
den Schienen 30 ist eine integrale Konstruktion. Dies
folgt aus der starren Verbindung der entsprechenden be
nachbarten Schienen und Stangen 30 und 38 an den Verbin
dungsstellen 46.
Am oberen Ende der Stangen 38 ist der Gurt 48 angebracht.
Mit seinem einen Ende ist dieser über einen stufenweise
arbeitenden Bügel 50 mit einer Stange 38 verbunden. Wie es
in den Fig. 6 und 7 dargestellt ist, ist ein Ende 48 a
des Gurtes 48, der vorzugsweise aus einem feuerbeständigen
Werkstoff wie Metall besteht, U-förmig ausgebildet und
kann damit die Stufen 50 a übergreifen. Aus Fig. 8 ergibt
sich weiter noch, daß der an der Stange 38 befestigte Ab
schnitt des Bügels 50 die Gestalt eines Hakens 50 b mit ei
nem Auge aufweist und gleitbar auf der Stange 38 läuft.
Mit seinem anderen Ende ist der Gurt 48 über einen Bügel
verschluß 52 mit einer Stange 38 verbunden. Am deutlich
sten ist hierzu aus den Fig. 4 und 8 zu sehen, daß das
mit einem Stift befestigte U-förmige Ende 48 a zu diesem
Verschluß gehört. Die mehr ins einzelne gehende Darstel
lung nach Fig. 10 zeigt hierzu, daß der einen Teil des
Verschlusses bildende Drahtbügel 52 a sich gegenüber sei
ner Befestigung an dem Ende 48 a verdrehen kann. Das ande
re Ende des Drahtbügels 52 a liegt in einer ebenfalls mit
einem Stift befestigten Klammer 52 b. Die Klammer 52 b ist
eine in sich geschlossene Schleife und enthält einen Stift
52 c. Dieser tritt durch die Klammer 52 b durch und trennt
die Gleitverbindung der Klammer 52 b auf der Stange 38 -
bei Blickrichtung auf Fig. 10 an deren linkem Ende - von
der Gleitverbindung des Drahtbügels 52 a am rechten Ende
der Klammer 52 b ab. Zusätzlich ist auch noch eine flexib
le Zunge 52 d an der Klammer 52 b befestigt. Sie erleich
tert das Öffnen und Schließen des Verschlusses.
Die Beschreibung wendet sich nun einer Betrachtung des in
den Fig. 4 bis 6 dargestellten unteren Endes des Rük
ken-Tragegestells zu. Ein allgemein vertikaler Stützbügel
54 ist auf der Schiene 36 befestigt. Er greift in den auf
den Hals der Flasche 20 aufgesetzten Ring 56 ein. Zum
Stützbügel 54 gehört auch eine Verbindungsplatte 54 a. Die
se überdeckt die Schiene 36 und ist mit dieser verbunden.
Ein nach oben ausgerichteter U-förmiger Bügel 54 b hängt
von der Verbindungsplatte 54 a herab und wird in der Öff
nung 56 a des Ringes 56 aufgenommen. Auf diese Weise wird
der Ring 56 und damit notwendigerweise auch die Flasche
20 vertikal abgestützt. Zum Bügel 54 gehört weiter noch
eine frei schwebende Blattfeder 54 c. Diese hängt am Bügel
54 a und erstreckt sich von diesem nach unten. Bei Blick
richtung auf Fig. 4 ist die Blattfeder nach links vorge
spannt und liegt an der angrenzenden Seite des freien En
des des U-förmigen Bügels 54 b an. Auf diese Weise wird
der Ring 56 durch die Feder 54 c vertikal auf dem Bügel
54 b verriegelt. Das äußere untere Ende der Feder 54 c weist
noch eine Zunge 54 d auf. Diese läßt sich bei Blickrichtung
auf Fig. 4 nach rechts drücken. Damit werden die Flasche
und der Ring 56 zum Beispiel zum Ersetzen oder Austauschen
der Flasche freigegeben.
Für die Beschreibung der Arbeitsweise des Rücken-Tragege
stells wird nun auf die Fig. 4, 6 und 8 Bezug genommen.
Für das anfängliche Einsetzen einer Druckluftflasche 20
in das Rücken-Tragegestell wird der Riegelverschluß durch
Drehen in Uhrzeigerrichtung - bei Blickrichtung auf Fig. 8
- geöffnet und hierzu die Zunge 52 d erfaßt. Fig. 8 zeigt
den Bügelverschluß in Schließstellung. Anschließend läßt
sich die Flasche mit ihrem obenliegenden Ende unter den
Gurt 48 schieben und vertikal anheben, bis sich der Fla
schenhals 56 oberhalb des Bügels 54 b befindet. Anschlie
ßend wird die Flasche abgesenkt,und die Öffnung 56 a fällt
nach unten gegen die Blattfeder 54 c. Dadurch wird diese
bei Blickrichtung auf Fig. 4 nach rechts weggedrückt, und
der Flaschenhals 56 kommt am Bügel 54 b zur Anlage. Darauf
wird der Hals zwangsläufig durch die Vorspannung der Fe
der 54 c in die in Fig. 4 gezeigte Stellung zurückgedrückt.
Zum Anspannen des Gurtes 48 wird dessen Ende 48 a über ei
nen der Bügel 50 gelegt. Die wirksame Länge des Gurtes
wird auf ein dem Durchmesser der Flasche entsprechendes
Maß eingestellt. Es ist daran gedacht, Druckluftflaschen
mit einem Durchmesser in der Größenordnung von 125 bis
180 mm zu verwenden. Der Gurt 48 besteht, wie ausgeführt,
vorzugsweise aus einem feuerbeständigen Werkstoff wie Me
tall. Daher ist er in sich nicht besonders elastisch. Der
Bügel 50 und der Verschluß 52 lassen sich jedoch entlang
der schräg verlaufenden Stangen 38 verschieben und führen
damit zu einer genauen Einstellung der Haltekraft, die
bei Schließen des Verschlusses auf die Flasche 20 ausge
übt wird. Zusätzlich weisen auch die Stangen 38 eine ge
wisse Elastizität auf. Bei sich in Schließstellung befin
dendem Verschluß, wie dies in Fig. 8 dargestellt ist, füh
ren dann die durch den Bügel 50 bewirkten Einstellungen,
seine Lage und die des Verschlusses 52 auf den Stangen 38
und deren Elastizität zu einer festen Anlage der Flasche
20 an der Verbindungsschiene 40. Bei fester Halterung des
Flaschenhalses 56 an seiner Stelle und dessen vertikaler
Abstützung durch den Bügel 54 b wird sichergestellt, daß
die Flasche in ihrer richtigen Lage verbleibt. Selbst bei
einem zufälligen Öffnen des Verschlusses 52 während des
Betriebes wird sich der Flaschenhals 56 nicht vom Bügel
54 b lösen, und die Flasche wird immer noch in richtiger
Lage auf dem Rücken ihres Trägers gehalten, obwohl sie
unter diesen Umständen infolge der Lockerung des Gurtes
48 etwas verrutschen kann.
Das Rücken-Tragegestell ist so ausgebildet, daß sich
Druckluftflaschen verschiedener Größe aufnehmen lassen,
und es ist weiter so geformt, daß sich der Schwerpunkt
des für einen Feuerwehrmann vorgesehenen Atemgerätes ganz
in der Nähe des Schwerpunktes des Körpers des es tragen
den Feuerwehrmannes befindet. Es kommt hinzu, daß das Ge
wicht des Rücken-Tragegestells auf den Hüften im Gebiet
der U-förmigen Elemente 44 getragen wird, und die am Tra
gegestell befestigten Gurte führen zu einem besseren
Gleichgewicht der Last. Daraus folgt zwangsläufig, daß
sich der Benutzer mit größerer Sicherheit auch über ge
fährliches Gelände bewegen kann und er dabei weit weniger
ermüdet. Eins der wichtigesten Merkmale liegt darin, daß
die Druckluftflaschen auch bei anhaltendem Gebrauch
schnell und mit großer Sicherheit ausgewechselt oder er
setzt werden können, ohne daß der Benutzer des Rücken-
Tragegestells dies hierzu abnehmen muß. Es ergibt sich
von selbst, daß dieser Gesichtspunkt für die Einsatzfä
higkeit eines Feuerwehrmannes von besonderer Bedeutung
ist.
Claims (10)
1. Rücken-Tragegestell für Druckluftflaschen mit einem auf den
Rücken aufzulegenden Rahmen, mit an diesem befestigten
Schultergurten und einer zur haltenden Auflage einer Druck
flasche geeigneten Form und mit einem mit seinen Enden
seitlich am Rahmen befestigten und die Druckluftflasche auf
dem Rahmen haltenden Gurt, dadurch gekennzeichnet, daß an
beiden Seiten des Rahmens (28) in von dessen einem zum an
deren Ende unter zunehmendem Abstand zu diesem verlaufende
Stangen (38) vorgesehen sind und der Gurt (48) mit seinen
Enden verschiebbar an diesen gehalten ist.
2. Rücken-Tragegestell nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Gurt (48) einen Riegelverschluß aufweist.
3. Rücken-Tragegestell nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der Riegelverschluß ein Bügelverschluß ist.
4. Rücken-Tragegestell nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die beiden Stangen (38) in im wesentlichen gleichem Maß
geneigt sind.
5. Rücken-Tragegestell nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß mindestens ein Ende des Gurtes (48) mit einem stufenwei
se arbeitenden Bügel (50) mit einer Stange (38) verbunden
ist, so daß sich die Länge des Gurtes (48) zum Angleichen
an Druckluftflaschen (20) unterschiedlichen Durchmessers
verändern läßt.
6. Rücken-Tragegestell nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß der Gurt (48) weiter noch einen Bügelverschluß zu sei
nem Lösen und Anziehen in bezug auf die Druckluftflasche
(20) aufweist, so daß sich diese schnell vom Rücken-Trage
gestell abnehmen und auswechseln laßt.
7. Rücken-Tragegestell nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekenn
zeichnet, daß am unteren Ende des Rahmens (28) ein nach
oben ausgerichteter U-förmiger Bügel (54 b) zum Einrasten in
eine Öffnung (56 a) in einem an der Druckluftflasche (20)
vorgesehenen Ring (56) angeordnet ist.
8. Rücken-Tragegestell nach Anspruch 7, gekennzeichnet durch
eine am Rahmen (28) angeordnete Blattfeder (54 c) zum An
drücken des Ringes (56) gegen den Bügel (54 b).
9. Rücken-Tragegestell nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekenn
zeichnet, daß die beiden Stangen (38) an ihren oberen Enden
einen größeren Abstand vom Rahmen (28) als an ihren unteren
Enden aufweisen.
10. Rücken-Tragegestell nach Anspruch 1 bis 9, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Gurt (48), der Riegel- und der Bügelver
schluß aus feuerbeständigem Werkstoff bestehen.
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