DE2732689B2 - Vorrichtung zum Positionieren von Blechtafeln - Google Patents
Vorrichtung zum Positionieren von BlechtafelnInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Positionieren von auf einem Auflagetisch angeordneten
Blechtafeln, die mittels einer Winkelschere und einer NC-gesteuerten, in zwei zueinander senkrechten Richtungen
wirkenden Vorschubeinrichtung und mit einerr in einer Vorschubrichtung bewegbaren Anschlag
entlang von vorbestimmten Begrenzungslinien in Einzelstücke zu zerlegen ist.
In bekannter Weise werden Blechtafeln bezüglich einer Bearbeitungsstelle von Hand oder mittels
Vorschuborganen ausgerichtet, wobei die Blechtafeln gegen einstellbare Anschläge gestoßen werden.
Aus der DE-OS 17 77 184 ist eine der vorgeschlagenen Bauart entsprechende Blechschneideeinrichtung
bekannt geworden, in welcher aber keine Vorschubmittel beschrieben sind. Eine andere Einrichtung zum
Zerlegen einer Blechtafel entlang von vorbestimmten Begrenzungslinien in Einzelstücke mittels einer Schere
mit zwei rechtwinklig zueinander stehenden Messern ist aus der DE-OS 24 42 547 bekannt geworden, bei
welcher die Blechtafel an einem in zwei Richtungen verfahrbaren Schlitten Aufnahme findet und an ihren
der Winkelschere abgekehrten Seite durch Greiforgane erfaßt und gegenüber den beiden Messern so positioniert
wird, daß nur das abzuschneidende Stück sich im durch die Messer eingeschlossenen Raum befindet,
während der übrige Teil der Blechtafel außerhalb dieses Raumes liegt. Diese Konstruktion hat einen großen
Raumbedarf und erlaubt nicht das automatische getrennte Stapeln der verschiedenen geschnittenen
Blechformate. Außerdem ist das automatische vierseitige Besäumen einer Blechtafel nicht möglich.
Zweck der Erfindung ist es, eine Vorrichtung
eingangs beschriebener Art vorzuschlagen, mittels welcher das Positionieren und Bearbeiten von Blechtafein
mit einfachen Mitteln und auf kleinem Raum möglich ist
Die vorgeschlagene Vorrichtung zum Positionieren von auf einem Auflagetisch angeordneten ßle/-htafeln
nach dem Oberbegriff des Anspruches 1 ist gemäß der ίο Erfindung durch bewegbare Anschläge für beide
Verschieberichtungen und durch eine zusätzliche ortsfeste Verschieberichtung mit verstellbarer Wirkrichtung
gekennzeichnet
In dieser Weise wird erreicht daß das zu bearbeiten-
!5 te plattenförmige Werkstück durch das Zusammenwirken
von Vorschub- und Gegenkraft genauestens positioniert werden kann. Durch die NC-Positions-Steuerung
des die Vorschubkraft ausübenden Organs kann die Lage des Werkstückes exakt bestimmt werden.
Vorzugsweise weist die ortsfeste Verschiebeeinrichtung auf dem Tisch gleichmäßig verteilte, drehbar
angetriebene, mit ihrer Stirnseite auf das Blech einwirkende Rollen auf, wobei jede Rolle auf einer
schwenkbaren Welle gelagert ist
Zwischen jeder Rolle und ihrem Antrieb ist eine Rutschkupplung vorgesehen.
Vorteilhafterweisfc ist jede Antriebswelle in einer Hülse gelagert die mittels einer kugelkalottenförmigen
Lagerung in einer Halteplatte schwenkbar angeordnet ist Schließlich kano an dem der Rolle abgekehrten Ende
der Hülse eine verschiebbare Steuerplatte angeschlossen werden.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel einer Vorrichtung schematisch dargestellt. Es zeigt
w F i g. 1 eine schematische Übersichtsskizze,
w F i g. 1 eine schematische Übersichtsskizze,
Fi g. 2 die schematische Darstellung der Vorrichtung
. in Draufsicht
F i g. 3 eine Einzelheit der verschiebbaren Vorschubeinrichtung,
»ο Fig.4 eine Einzelheit der ortsfesten Vorschubeinrichtung
und
F i g. 5 eine Einzelheit eines Kettenantriebes.
Die Vorrichtung betrifft das Positionieren von plattenförmigen Werkstücken bezüglich einer Bearbei-•15 tungsstelle. Als plattenförmiges Werkstück ist in der Fig. 1 eine Blechtafel vorgesehen, welche mit Hilfe einer Winkelschere 2 entlang von vorbestimmten Begrenzungslinien 3—11 in Einzelstücke A — K zu zerlegen ist. Die Winkelschere 2 ist mit zwei unabhängig >» voneinander bewegbaren Messern, und zwar mit einem Längsmesser 12 und mit einem Quermesser 13 ausgerüstet, wobei der Aufbau und die Wirkungsweise der Winkelschere aus der DE-AS 17 77 184 als bekannt vorausgesetzt werden kann. Auf die Blechtafel 1 wird r'"> eine Vorschubkraft ausgeübt, welche wahlweise in zwei zueinander senkrechten Richtungen wirken kann. Die eine Richtung χ verläuft parallel zum Längsmesser 12 und die zweite Richtung yparalH zum Quermesser 13. Gleichzeitig steht die Blechtafel 1 unter Einfluß einer w> bezüglich der Wirkungsrichtung einstellbaren Gegenkraft, welche die Vorschubkraft mindestens teilweise kompensiert wie dies später ausführlich beschrieben wird. Nachdem die Blechtafel 1 bezüglich der Vorschubrichtungen χ und y positioniert wurde, erfolgt zunächst (v> der Vorschub in der X-Richtung, bis die Begrenzungslinie 3 exakt unter dem Quermesser 13 steht, worauf dieses betätigt wird, was zum Abtrennen des Blechstükkes A führt. Anschließend erfolgt die Trennung nach
Die Vorrichtung betrifft das Positionieren von plattenförmigen Werkstücken bezüglich einer Bearbei-•15 tungsstelle. Als plattenförmiges Werkstück ist in der Fig. 1 eine Blechtafel vorgesehen, welche mit Hilfe einer Winkelschere 2 entlang von vorbestimmten Begrenzungslinien 3—11 in Einzelstücke A — K zu zerlegen ist. Die Winkelschere 2 ist mit zwei unabhängig >» voneinander bewegbaren Messern, und zwar mit einem Längsmesser 12 und mit einem Quermesser 13 ausgerüstet, wobei der Aufbau und die Wirkungsweise der Winkelschere aus der DE-AS 17 77 184 als bekannt vorausgesetzt werden kann. Auf die Blechtafel 1 wird r'"> eine Vorschubkraft ausgeübt, welche wahlweise in zwei zueinander senkrechten Richtungen wirken kann. Die eine Richtung χ verläuft parallel zum Längsmesser 12 und die zweite Richtung yparalH zum Quermesser 13. Gleichzeitig steht die Blechtafel 1 unter Einfluß einer w> bezüglich der Wirkungsrichtung einstellbaren Gegenkraft, welche die Vorschubkraft mindestens teilweise kompensiert wie dies später ausführlich beschrieben wird. Nachdem die Blechtafel 1 bezüglich der Vorschubrichtungen χ und y positioniert wurde, erfolgt zunächst (v> der Vorschub in der X-Richtung, bis die Begrenzungslinie 3 exakt unter dem Quermesser 13 steht, worauf dieses betätigt wird, was zum Abtrennen des Blechstükkes A führt. Anschließend erfolgt die Trennung nach
den Begrenzungslinien 4, 5 und 6 wiederum in der Vorschubrichtung X- Der zwischen den Trennungslinien
5 und 6 befindliche Teil, welcher noch weiter zerschnitten werden muß, wird entgegengesetzt zur
Pfeilrichtung X zurückgezogen und in der V-Richtung zum Längsmesser 12 bewegt, worauf die Trennung
entlang den Begrenzungslinien 7 erfolgt. Ähnlich werden die Teile D, E, F durch Trennung entlang den
Linien 9 und 10 mittels des Längenmessers 12 und die Teile /und K durch Trennung entlang der Linie 8 durch
das Messer 13 hergestellt Die Bewegung der Blechtafel in den Richtungen X und Y wird durch eine
NC-Steuerung der Vorschubeinrichtung bewerkstelligt Dabei kann leicht erreicht werden, daß die gleich
großen Blechabschnitte auf dem gleichen Stapel gestapelt werden.
Das im Prinzip skizzierte Vorgehen wird mit Hilfe der aus der F i g. 2 ersichtlichen Einrichtung durchgeführt
Diese weist die gleiche Winkelschere 1 mit Längsmesser 12 und Quermesser 13 auf. Durch die beiden Messer 12
und 13 wird eine Arbeitsfläche 14 begrenzt, welche zur Aufnahme der zu bearbeitenden Blechtafel uient Die
Arbeitsfläche weist einen Arbeitstisch 15 auf, welcher sich entlang des Längsmessers 12 erstreckt Angeschlossen
ist ein weiterer Tisch 16, welcher die Arbeitsfläche in Richtung des Quermessers 13 verlängert Auf den
Tischen 15 und 16 ist eine in Richtung des Längsmessers 12 und in Richtung des Quermessers 13 wirkende
bewegliche Vorschubeinrichtung vorgesehen. Zu diesem Zwecke sind im Tisch 15 parallel zueinander und
zum Längsmesser 12 verlaufende Nuten 17 angeordnet, in welchen in der Vertikalebene schwenkbare Finger 18
in den Nuten 17 versenkt verschiebbar gelagert sind. Jeder Finger 18 ist an einem Laufwerk 19 befestigt,
welches, ebenfalls versenkt, in der Nute 17 geführt und an eine endlos über Kettenräder 20 geführte Kette 21
angeschlossen ist
Die Finger 18 sind in der vertikalen Ebene aus den Nuten herausklappbar, wie dies aus der F i g. 3 näher
ersichtlich ist. Die Kettenräder 20 sind auf einer Trommel 22 bzw. auf einer Querachse 23 angeordnet,
die an den beiden Enden des Tisches 15 parallel zum Quermesser sich erstrecken.
Auf dem Tisch 16 ist ein Querbalken 24 parallel zum Längsmesser 12 angeordnet und heiderends mit je
einem Laufwerk 25 versehen, welche in Führungen 26 beweglich sind. Zum Verschieben der Laufwerke 25
samt Balken 24 sind beiderends Kettenantriebe 27 vorhanden, die synchronisiert sind. Auf dem Balken 24
sind parallel zueinander und zum Quermesser 13 angeordnete Finger 28 vorhanden, die an ihren Enden
Schiebeköpfe mit Greiforganen tragen. Die Finger 18 sind also parallel zum Längsmesser 12 und die Finger 28
parallel zum Quermesser 13 beweglich, wobei der Antrieb durch eine NC-Steuerung erfolgt, welche nicht
den Gegenstand der Erfindung bildet, an und für sich bekannt ist und nicht näher beschrieben wird. Die
Finger 18 und 28 nebst ihren Führungs- und Steucrungsorganen bilden die bewegliche Vorschubeinrichtung.
Die Schiebeköpfe der Finger 28 sind um die Vorschubachse drehbar gelagert und so ausgebildet, daß
sie in der einen Drehstellung sich in die Ebene der zu verschiebenden Blechtafel erstrecken und in einer
anderen Drehstellung, nach einer Verdrehung um 90" unterhalb dieser Ebene liegen. Die Finger 18 können
nach unten in die Nuten geklappt werden zum Freigeben der Arbeitsfläche und zum Ausweichen, wenn
sie sich mit den Fingern 28 kreuzen.
Zusätzlich zur beschriebenen beweglichen Vorschubeinrichtung ist noch eine weitere ortsfeste Vorschubeinrichtung
vorhanden, welche aus einer Anzahl Rollen
29 besteht, die auf dem Tisch 15 gleichmäßig verteilt ι angeordnet sind. Die nähere Ausbildung einer Rolle ist
aus der F i g. 4 ersichtlich. Sie ist auf einer Antriebswelle
30 angeordnet die in einer Hülse 31 frei drehbar eingesetzt ist. Die Hülse ist mittels einer kugelkalottenförmigen
Ausbuchtung 3V in einer Halteplatte 34
ίο allseitig verschwenkbar gelagert so daß die Neigung
der Antriebswelle 30 zur Vertikalen beliebig eingestellt werden kann Das untere, der Rolle 29 abgekehrte Ende
der Welle 30 trägt ein Antriebsrad 32 für Riemenantrieb und oberhalb diesem ist eine pneumatisch oder
i) hydraulisch bewegbare Steuerplatte 33 angeschlossen,
mittels welcher die Neigung der Welle 30 in beliebiger Richtung eingestellt werden kann. Ferner ist zwischen
der Antriebswelle 30 und dem Antriebsrad 32 eine Rutschkupplung vorgesehen, welche als einfache
Reibscheibe ausgebildet sein kann.
Die Blechtafel 35 liegt auf ein Absiüngitier 37 des
Tisches 15 auf, so daß die Rollen 29 diese Tafel berühren. Je nach der Neigung der Achsen 30 wird die Blechtafel
35 in einer bestimmten, vorgewählten Richtung bewegt da sie nor mit einem Teil der oberen Kante 36 der Rollen
29 in Berührung kommt
Zurückkommend auf Fig.2 sei noch erwähnt daß anschließend an das Längsmesser 12 und/oder an das
Quermesser an der äußeren Seite desselben ein auf- und niederklappbarer Stütztisch 38 mit einer ein- und
ausschaltbaren Rückrolleinrichtung mit Rollen vorhanden ist, welche erlauben, abgeschnittene Stücke zum
wahlweisen Abstapeln auf einen Blechstapel zu deponieren, oder diese, falls dies notwendig ist
ίο nochmals zurück auf den Arbeitstisch 15 zu führen.
In der Mitte des Tisches 15 ist eine hebbare Drehvorrichtung vorhanden, welche einen in die
Ruhelage versenkbaren Drehtisch 39 besitz:. Ob-.'rhalb
der Drehvorrichtung ist ein drehbarer Gegenhaher 40
to vorgesehen, der beim Anheben des Tisches die zum Drehen des Bleches nötige Gegenkraft erzeugt.
Beim automatischen Schneiden einer Blechtafel in Platinen erfolgt das Verschieben der Blechtafel durch
die NC-gesteuerten Finger 18 oder 28, und zwar
4i entgegen der Wirkung der entsprechend eingestellten
Rollen 29. Die durch die Finger 18 bzw. 28 ausgeübte Vorschubkraft ist in der Vorschubphase größer als die
entgegengesetzte durch die angetriebenen Rollen 29 ausgeübte Vorschubkraft. Bei dem Vorschub der
.(ι Blechtafel in einer Richtung, z. B. gegen das Längsmesser
12 durch die Finger 28, bildet die Fingerreihe 18 die seitliche Führung für die Blechtafel. Sollte der durch das
Läng5-n?sser 12 abgeschnittene Blechstreifen anschließend
weiter verarbeitet werden, so wird er durch die
V5 Rollen des Stütztisches 38 zurückbefördert end durch
die Greiforgane der Finger 28 so weit zurückgezogen, bis die Rollen 29 zur Wirkung kommen.
Ferner ist es möglich, mit Hilfe der Fingerreihen 18
und 28 die Stapelung der abgeschnittenen Blechstücke
hi zu beeinflussen, so daß verschieden große Platinen auf
verschiedenen Stapeln ausgeworfen werden.
Zum Besäumen einer auf dem Tisch 15 liegenden Blechtafel wird diese durch die Rollen 29 gegen die
Finger 18, die mit ihren Enden eine Reihe in der
►> ι V-Achsc, und gegen uie Finger 28, die mit ihren Enden
eine Reihe in der X-Achse bilden, gestoßen. Anschließend werden beide Fingerreihen in Bewegung gesetzt,
so daß die Blechtafel unter den Messern 12 und 11 zum
Besäumen positioniert wird. Durch die Betätigung der
Messer 12 und 13 wird die Blechtafel an zwei aneinanderstoßenden Kanten besäumt. Anschließend
werden die Fingerreihen 18 und 28 soweit zurückgezogen, daß die Tafelmitte Ober dem Drehtischzentrum
liegt. Der Drehtisch wird gegen den Gegenhalter gehoben und die Blechtafel um 180° gedreht, so daß die
beiden anderen Kanten in ähnlicher Weise wie beschrieben besäumt werden können.
Zum genauen Positionieren der Blechtafel mittels der
Vorschubeinrichtungen sind diese durch Kettenantriebe beweglich. Diese weisen Winkelschrittgeber 41 auf.
welche mit Ausgleichsvorrichtungen versehen sind, so daß die durch das Kettenspiel entstehenden Ungenauigkeiten,
die sich summieren, ausgeglichen werden. Die Winkelschrittgeber 41 sinJ in bekannter Weise mit
Rotoren 42 versehen, die pro Umdrehung eine Anzahl npüiSC erzeugen
NC-Einheit gezählt werden, wodurch die jeweilige Ist-Stellung der Vorschubfinger 18 und 28 gemessen
wird. Der Rotor des Winkelschritlgebers 41 wird durch das Antriebskettenrad 44 der Finger 28 angetrieben,
währenddem der Rotor des anderen Winkelschrittgebers 41 durch die Kettenradwelle 22 der Vorschubfinger
18 angetrieben wird. Zur Korrektur des Einflusses des Kettenspieles sind die Gehäuse 43 der Winkelschrittgeber um die betreffenden Rotorachsen drehbar angeordnet, wobei die Gehäusedrehung zur Korrektur des
Kettenspieles proportional dem Verfahrweg der Finger sein muß. Um dies zu erreichen, sind die Gehäuse 43 mit
Stellhebeln 45 ausgerüstet, welche mit Hilfe von Spindeln 46 verschwenkt werden können. Die Spindeln
stehen mit dem Kettenrad 44 bzw. mit der Kettenwelle in Wirkungsverbindung, indem sie über Schneckenräder
47 und Schnecken 48 mittels Hilfsketten 49 vom Kettenrad bzw. von der Kettenwelle aus angetrieben
werden. Die Angriffspunkte der Spindeln 46 an den Stellhebeln 45 können verschoben werden, wodurch die
Drehung der Winkelschrittgebergehäuse pro Umdrehung des Kettenrades oder der Kettenradwelle verstellt
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Kettenspiel.
In dieser Weise wird ermöglicht, den Vorschub der Finger durch einen einfachen und billigen Kettenantrieb
zu bewerkstelligen, wobei die erforderliche sehr hohe Genauigkeit präzis eingehalten wird.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (6)
1. Vorrichtung zum Positionieren von auf einem Auflageiisch angeordneten Blechtafeln, die mittels
einer Winkelschere und einer NC-gesteuerten, in zwei zueinander senkrechten Richtungen wirkenden
Vorschubeinrichtung und mit einem in einer Vorschubrichtung bewegbaren Anschlag entlang
von vorbestimmten Begrenzungslinien in Einzelstükke zu zerlegen ist, gekennzeichnet durch
bewegbare Anschläge für beide Verschieberichtungen und durch eine zusätzliche, ortsfeste Verschiebeeinrichtung
(29) mit verstellbarer Wirkrichtung.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die ortsfeste Verschiebeeinrichtung
auf dem Tisch (15) gleichmäßig verteilte, drehbar angetriebene, mit ihrer Stirnseite auf das Blech
einwirkende Rollen (29) aufweist
3. Vorrichtung nach Ansprach 2, dadurch gekennzeichnet,
dai>jede Rolle (29) auf einer schwenkbaren WeHe (30) gelagert ist
4. Vorrichtung nach Ansprach 3, dadurch gekennzeichnet daß zwischen jeder Rolle (29) und ihrem
Antrieb eine Rutschkupplung vorgesehen ist
5. Vorrichtung nach Ansprüchen 3—4, dadurch
gekennzeichnet daß jede Antriebswelle (30) in einer Hülse (31) gelagert ist, die mittels einer kugelkalottenförmigen
Lagerang (31') in einer Halteplatte (34) schwenkbar angeordnet ist.
6. Vorrichtung nach Ansprüchen 3—5, dadurch gekennzeichnet, daß ar. dem der Rolle (29)
abgekehrten Ende der Hülse (31) eine verschiebbare Steuerplatte (33) angeschlossen ist.
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