DE2732537C2 - Vorrichtung zur Herstellung von Zigarettenfiltern - Google Patents
Vorrichtung zur Herstellung von ZigarettenfilternInfo
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- A24C5/00—Making cigarettes; Making tipping materials for, or attaching filters or mouthpieces to, cigars or cigarettes
- A24C5/32—Separating, ordering, counting or examining cigarettes; Regulating the feeding of tobacco according to rod or cigarette condition
- A24C5/34—Examining cigarettes or the rod, e.g. for regulating the feeding of tobacco; Removing defective cigarettes
- A24C5/345—Removing defective cigarettes
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- Manufacturing Of Cigar And Cigarette Tobacco (AREA)
Description
dadurch gekennzeichnet,
gegen die Anschlagfläche (17) zu gerichtete zweite Blasmittel (16) vorgesehen sind, um in den Aufnahmenuten
(10) sich befindende Filterabschnitte (6) mittels mindestens einem Luftstrahl bis zur Anlage
an der Anschlagfläche (17) zu verschieben.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die zweiten Blasmittel (16) an der mit
den Eintrittsseiten der Aufnahmenuten (10) versehenen Stirnseite des Aufnahmezylinders (9) angeordnet
sind.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß an der den Ausstoß-Blasmitteln (18)
abgewandten Stirnseite des Aufnahmezylinders (9) ein Auswurfschacht (19) angeordnet ist, dessen Aufnahmeöffnung
(20) zur Aufnahme von durch die Ausstoß-Blasmittel (18) aus der Aufnahmenuten (10)
herausgeblasenen Filterabschnitten (6) in der Verlängerung der von den Ausstoß-Blasmitteln (18) beaufschlagten
Aufnahmenut (10) angeordnet ist.
f) daß der Führungsteii (13) sich auf bekannte Weise von der Aufnahmestelle (11) des Aufnahmezylinders
(9) aus in Drehrichtung desselben gesehen ohne Aussparung bis zur Abgabestelle (12) des Aufnahmezylinders erstreckt,
g) daß die Aufnahmenuten (10) an ihrem der Eintrittsseite
gegenüberliegenden Ende auf bekannte Weise mit je einer für die Filterabschnitte
(6) bestimmten Anschlagfläche (17) versehen sind,
h) daß die Ausstoß-Blasmittel in Form einer Luftdüse ausgebildet sind, die von der Seite der Anschlagflächen
(17) her in die vor ihr sich kontinuierlich vorbeibewegenden Aufnahmenuten (10), in Ausstoßrichtung der Filterabschnitte (6)
gerichtet ist, wobei der Durchmesser der Luftaustrittsöffnung der Luftdüse (18) kleiner als die
Breite der Aufnahmenuten (10) des Aufnahmezylinders (9) ist, und daß
i) in Drehrichtung des Aufnahmezylinders (9) gesehen nach den Ausstoß-Blasmitteln (18), jedoch
vor der Abgabestelle (12) des Aufnahmezylinders (9) weitere Blasmittel (22) vorgesehen
sind, um in den Aufnahmenuten (10) sich befindende Filterabscimitte (6) mittels mindestens einem
Luftstrahl bis zur Anlage an der an den jeweiligen Enden der Aufnahmenuten (10) vorgesehenen
Anschlagfläche (17) zu verschieben.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in Drehrichtung des Aufnahmezylinders
(9) gesehen unmittelbar nach der Aufnahmestelle (11) jedoch vor den Ausstoß-Blasmitteln (18)
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Herstellung von Zigarettenfiltern mit
a) Mitteln zur Bildung eines Zigarettenfilterstranges,
b) Trennmitteln zur Unterteilung des Zigarettenfilterstranb'es
in einzelne Filterabschnitte bestimmter L änge,
c) einem um seine Längsachse drehbaren Aufnahmezylinder zur seitlichen Abgabe der in dessen Aufnahmenuten
sich befindenden Filterabschnitte auf eine in seitlicher Richtung sich erstreckende Abrohranordnung,
welcher Aufnahmezylinder an seinem Umfang mit in seiner Längsrichtung sich erstreckenden,
zur Aufnahme der einzelnen Filterabschnitte dienenden Aufnahmenuten versehen ist,
d) einem unmittelbar längs eines Teiles der Außenseite des Aufnahmezylinders und in dessen Umfangsrichtung
sich erstreckenden Führungsteil, und mit
e) Kontrollmitteln zur kontinuierlichen Kontrolle des Zigarettenfilterstranges und/oder der einzelnen
Filterabschnitte vor ihrer Abgabe in die Aufnahmenuten des Aufnahmezylinders und zur Steuerung
von Ausstoß-Blasmitteln, die in Drehrichtung des Aufnahmezylinders gesehen nach dessen Aufnahmestelle,
jedoch vor dessen Abgabestelle angeordnet sind.
50 Es ist bereits eine Vorrichtung zur Herstellung von Zigarettenfiltern bekannt (CH-PS 4 86 214), bei welcher
nach Bildung eines Zigarettenfilterstranges derselbe mittels einer Trennvorrichtung in einzelne Filterabschnitte
unterteilt, und diese Filterabschnitte zur seitlichen Abgabe auf ein Förderband einzeln an einen längs
seines Umfanges mit Aufnahmenuten versehenen Aufnahmezylinder abgegeben werden. Dabei erfolgt eine
Prüfung des Filterstranges vor der Trennvorrichtung mittels einer Qualitätsprüfanordnung, welche eine teilweise
im Innern des hohlen Aufnahmezylinders angeordnete, pneumatisch wirkende Ausstoßanordnung betätigt.
Die Ausstoßanordnung weist zur Bildung einer über Radialbohrungen mit einem Teil der Aufnahmenuten
in Verbindung stehenden Kammer einen auf der Innenseite des Aufnahmezylinders abdichtend anliegenden,
über einen Teil des Innenumfanges des letzteren sich erstreckenden, stationären Teil auf, welcher wahl-
weise mit einer Unter- oder einer Oberdruckquelle verbindbar ist Die Umschaltung von der Unter- auf die
Oberdruckquelle und umgekehrt wird dabei derart durch die Qualitätsprüfanordnung gesteuert, daß bei
einwandfreiem Filterstrang ein Unierdrucs und bei fehlerhaftem
Filterstrang zum Auswerfen der fehlerhaften Filterabschnitte ein Überdruck über die im Innern des
Aufnahmezylinders angeordnete Kammer auf die mit dieser in Verbindung stehenden Aufnahmenuten ausgeübt
wird. Diese bekannte Vorrichtung ist komplizien im Aufbau, teifT in der Herstellung, weist relativ viele Verschleißteile
auf, und ist zur gezielten Ausscheidung von nur wenigen einzelnen Filterabschnitten ungeeignet
Ferner weist diese bereits bekannte Vorrichtung den ausschlaggebenden Nachteil auf, daß es bei ihr bei den
heute üblichen sehr hohen Produktionsgeschwindigkeiten, die laufend noch gesteigert werden, nicht möglich
ist, genau gezielt einzelne oder nur sehr wenige Filterabschnitte auszuscheiden, da bei höheren Drehzahlen
zur Vermeidung eines Einklemmens von auszuscheidenden Filterabschnitten zwischen dem sehr rasch rotierenden
Aufnahmezylinder und dem stillstehenden Füh-' rungsteil das Auswerffenster immer größer gewählt
werden muß, d. h. eine präzise, gezielte Ausscheidung von fehlerhaften Filterabschnitten wird immer unmöglicher.
Die gezielte Ausscheidung von nur einem oder zwei Filterabschnitten ist bei dieser bereits bekannten
Vorrichtung technisch sowieso unmöglich, da bei einem so kleinen Fenster die Vorrichtung nicht ohne Verklemmen
der auszustoßenden Filterabschnitte funktioniert.
Es ist auch bereits eine taktweise arbeitende Einrichtung zum Prüfen der Füllung von taktweise bewegten
Zigaretten bekannt (DE-AS 14 32 670), bei welcher fehlerhafte Zigaretten im Stillstand pneumatisch ausgeworfen
werden, was jedoch bei den heute üblichen Produktionsgeschwindigkeiten nicht einsetzbar ist.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist daher die Schaffung einer Vorrichtung, welche die vorangehend
angeführten Nachteile der bereits bekannten Einrichtungen nicht aufweist, d. h. sehr einfach im Aufbau, absolut
störungssicher, präzise im Einsatz und trotzdem für die höchsten heute erreichbaren Produktionsgeschwindigkeiten
einsetzbar ist.
Diese Aufgabe wird bei einer Vorrichtung der eingangs genannten Art erfindungsgemäß dadurch gelöst,
daß der Führungsteil sich auf bekannte Weise von der Aufnahmestelle des Aufnahmezylinders aus in Drehrichtung
desselben gesehen ohne Aussparung bis zur Abgabestelle des Aufnahmezylinders erstreckt, daß die
Aufnahmenuten an ihrem der Eintrittsseite gegenüberliegenden Ende auf bekannte Weise mit je einer für die
Filterabschnitte bestimmten Anschlagfläche versehen ist, daß die Ausstoß-Blasmittel in Form einer Luftdüse
ausgebildet sind, die von der Seite der Anschlagflächen her in die vor ihr sich kontinuierlich vorbeibewegenden
Aufnahmenuten, in Ausstoßrichtung der Filterabschnitte gerichtet ist, wobei der Durchmesser der Luftaustrittsöffnung
der Luftdüse kleiner als die Breite der Aufnahmenuten des Aufnahmezylinders ist. und daß in
Drehrichtung des Aufnahmezylinders gesehen nach den Ausstoß-Blasmitteln, jedoch vor der Abgabestelle des
Aufnahmezylinders weitere Blasmittel vorgesehen sind, um in den Aufnahmenuten sich befindende Filterabschnitte
mittels mindestens einem Luftstrahl bis zur Anlage an der an den jeweiligen Enden der Aufnahmenuten
vorgesehenen Anschlagfläche zu verschieben.
Zur regelmäßigen Ausrichtung der Filterabschnitte auf dem Aufnahmezylinder-ist es zweckmäßig, wenn in
Drehrichtung des Aufnahmezylinders gesehen unmittelbar nach der Aufnahmestelle jedoch vor den Ausstoß-Blasmitteln
gegen die Anschlagfläche zu gerichtete zweite Blasmittel vorgesehen sind, um in den Aufnahmenuten
sich befindende Filterabschnitte mittels mindestens
einem Luftstrahl bis zur Anlage an der Anschlagfläche zu verschieben. Dabei ist es vorteilhaft, wenn die
zweiten Blasmittel an der mit den Eintrittsseiten der Aufnahmenuten versehenen Stirnseite des Aufnahme-Zylinders
angeordnet sind.
Außerdem ist es zur Abführung der ausgeworfenen Filterabschnitte zweckmäßig, wenn an der den Ausstoß-Blasmitteln
abgewandten Stirnseite des Aufnahmezylinders ein Auswurfschacht angeordnet ist, dessen Aufnahmeöffnung
zur Aufnahme von durch die Ausstoß-Blasmittel aus der Aufnahmenuten herausgeblasenen Filterabschnitten
in der Verlängerung der von den Ausstoß-Blasmitteln beaufschlagten Aufnahmenut angeordnet
ist
Nachstehend wird die Erfindung anhand der Zeichnung beispielsweise erläutert. Es zeigt
F i g. 1 eine Seitenansicht einer beispielsweisen Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung; und
F i g. 2 einen Schnitt längs der Linie H-II in F i g. 1.
Wie aus der Zeichnung ersichtlich, wird der auf bekannte Weise hergestellte Filterstrang 1 mittels einem
endlosen Transportband 2 in Richtung des Pfeiles 3 nach vorne durcn einen ringartig ausgebildeten Kontrolloder
Meßkopf 4 hindurchgeführt, in letzterem auf Fabrikationsfehler überprüft, und anschließend mittels einem
um eine Horizontalachse drehbaren Messer 5 in einzelne Filterabschnitte 6 unterteilt.
Diese Filterabschnitte 6 gelangen darauf nacheinander in Eingriff mit einem eine schraubenlinienförmig
verlaufende Nut 7 aufweisenden, um eine horizontal verlaufende Achse drehbaren Führungsrad 8, welches
derart synchron zum Aufnahmezylinder 9 angetrieben wird, daß die einzelnen Filterabschnitte 6 auf bekannte
Weise durch das Führungsrad 8 genau in die Aufnahmenuten 10 des sich drehenden Aufnahmezylinders 9 eingeführt
werden. Wie aus den F i g. 1 und 2 ersichtlich, ist der Aufnahmezylinder 9 um eine senkrecht zur Drehachse
des Führungsrades 8 verlaufende Horizontalachse drehbar und längs seinem Umfang mit in seiner
Längsrichtung sich erstreckenden, zur Aufnahme der einzelnen Filterabschnitte 6 dienenden Aufnahmenuten
10 versehen.
Wie insbesondere aus F i g. 2 ersichtlich, ist der Aufnahmezylinder
9 von seiner Aufnahmestelle 11 aus in Drehrichtung des Aufnahmezylinders 9 gesehen bis zur
Abgabestelle 12 des letzteren zum Verhindern eines Herausfallens der Filterabschnitte 6 aus den Aufnahmenuten
10 mit einem längs einer Zylindermantelfläche sich erstreckenden Führungsteil 13 versehen, wobei die
Längsachse dieser Zylindermantelfläche mit der Drehachse des Aufnahmezylinders 9 koinzidiert. Der Radius
r der nach innen gerichteten Führungsfläche 14 des Führungsteiles 13 ist dabei so groß gewählt, daß die in den
Aufnahmenuten 10 des Aufnahmezylinders 9 sich befindenden Filterabschnitte 6 während der Drehung des
Aufnahmezylinders 9 einerseits zwischen dem letzteren und dem Führungsteil 13 nicht eingeklemmt werden,
anderseits jedoch nicht aus den Aufnahmenuten 10 herausfallen können. Dazu ist es am zweckmäßigsten, wenn
zwischen den in den Aufnahmenuten 10 sich befindenden Filterabschnitten 6 und der Führungsfläche 14 des
Führungsteiles 13 ein möglichst geringes Spiel vorhanden ist. Die Führungsfläche 14 des Führungsteiles 13
kann zur Verhinderung der Reibung auch mit einem gegenüber der Außenseite der Filteräbschnitte 6 einen
geringen Reibungskoeffizienten aufweisenden Belag, welcher zum Beispiel aus Teflon bestehen kann, versehen
sein.
An der Abgabestelle 12 des Aufnahmezylinders 9 fallen die in dessen Aufnahmenuten 10 sich befindenden
Filterabschnitte 6 auf ein senkrecht zur Längsrichtung des Filterstranges 1 und horizontal verlaufendes, endlos
umlaufendes Transportband 15, mit dessen Hilfe diese Filterabschnitte 6 einer Sammel- und Verpackungsstation
zugeführt werden.
Um sicher zu sein, daß alle Filterabschnitte 6 an der Abgabestelle 12 genau auf das Transportband 15 ausgerichtet
sind, ist in Drehrichtung des Aufnahmezylinders
9 gesehen unmittelbar nach der Aufnahmestelle 11 eine
in Bewegungsrichtung der FilterabschniUe wirkende Luftdüse 16 an der Stirnseite des Aufnahmezylinders 9
angeordnet, so daß alle in die Aufnahmenuten 10 des durch diese Düse 16 auf die Stirnseiten dieser Filterabschnitte
6 gerichteten Luftstrahls in F i g. 1 mit Sicherheit nach links bis an einen die Aufnahmenuten 10 auf
dieser linken Seite begrenzenden Anschlag bewegt werden. Dieser Anschlag wird im vorliegenden Fall durch
einen Bund 17 des Arfnahmezylinders 9 gebildet Die
Luftdüse 16 ist relativ breit ausgebildet und erstreckt sich gleichzeitig über mehrere in den Aufnahmenuten
10 des Aufnahmezylinders 9 sich befindende Filterabschnitte 6.
In Drehrichtung des Aufnahmezylinders 9 gesehen nach der Luftdüse 16, die zur Ausrichtung der einzelnen
Filterabschnitte 6 auf dem Aufnahmezylinder 9 dient, ist an der entgegengesetzten Stirnseite des Aufnahmezylinders
9 eine in entgegengesetzter Richtung zur Bewegungsrichtung 3 des Filterstranges 1 wirkende Ausstoß-
oder Auswerf-Luftdüse 18 angeordnet, deren Austrittsöffnung gegen die linken Stirnseiten (Fig. 1) der bei
Drehung des Aufnahmezylinders 9 an dieser vorbeibewegten Filterabschnitte 6 gerichtet ist. Um den Ausstoß-
oder Auswerfvorgang mit größtmöglicher Genauigkeit durchführen zu können, ist der Durchmesser der
Austrittsöffnung der Luftdüse 18 kleiner als der Durchmesser der Aufnahmenuten 10, und zwar vorzugsweise
so klein wie möglich, um einen möglichst feinen Luftstrahl zu erzeugen, da es nur dann möglich ist, bei der
Feststellung eines Fehlers durch den Kontrollkopf 4 mit der geringsten möglichen Anzahl aus auszustoßenden
Filterabschnitten auszukommen.
Zur Abführung der mittels der Luftdüse 18 aus den Aufnahmenuten 10 auszustoßenden Filterabschnitte 6
ist auf der der Ausstoß-Luftdüse 18 abgewandten Stirnseite des Aufnahmezylinders 9 ein Abführschacht 19
angeordnet, dessen Enlinüsufmüiig 20 gegen die Eintrittsseite
der Aufnahmenuten 10 gerichtet und derart angeordnet ist, daß durch die Luftdüse 18 aus den Aufnahmenuten
10 herausgeblasene Filterabschnitte 6 in diese Eintrittsöffnung 20 des Abführschaftes 19 gelangen
und mit Hilfe des letzteren zum Beispiel in einen Behälter 21 geleitet werden.
Da es beim Ein- und beim Ausschalten der Ausstoß-Luftdüse 18 vorkommen kann, daß ein einzelner Filterabschnitt
6 in der Aufnahmenut 10 (in Fig. 1) nach rechts verschoben, jedoch nicht herausgestoßen wird,
ist in Drehrichtung des Aufnahmezylinders 9 gesehen zwischen der Ausstoß-Luftdüse 18 und der Abgabestel-Ie
12 (in F i g. 1) an der rechten Stirnseite des Aufnahmezylinders 9 eine die Eintrittsstirnseiten von mehreren
Aufnahmenuten 10 überspannende Ausricht-Luftdüse 22 angeordnet, welche mit ihrem an die Aufnahmenuten
10 gerichteten Luftstrahl sicherstellt, daß alle Filterabschnitte 6 vor Erreichen der Abgabestelle 12 am linken
Anschlag 17 der Aufnahmenuten 10 anliegen und somit gegenüber dem Transportband 15 ausgerichtet sind.
Die Luftdüse 16 wird über die Leitung 23 mit der Ventilationsluft des Motors der Zigarettenfilter-Herstellmaschine
gespeist.
Die beiden Luftdüsen 18 und 22 werden über einstellbare Druckreduzierventile 24 und 25 über die Druckluftzufuhrleitung
26 mit Druckluft gespeist. Zum wahlweisen Einsatz der Ausstoß-Luftdüse 18 ist zwischen
derselben und dem Druckreduzierventil 24 ein elektromechanisch betätigtes, über eine elektrische Steuerschaltung
durch den Kontrollkopf 4 gesteuertes Magnetventil 27 angeordnet.
Ein cirrze'ricf Fiitcrabschnitt 6 besteht irn vorliegenden
Fall zum Beispiel aus einem die Länge von sechs einzelnen Zigarettenfiltern aufweisenden Filterstab, wie
dies in der Zigarettenindustrie allgemein gebräuchlich ist.
Der Filterstrang 1 kann zum Beispiel aus aneinandergereihten,
abwechselnd aus unterschiedlichem Material, wie zum Beispiel Zellulose und Azetat, bestehenden,
von einem Hüllpapierband umhüllten Filterstöpseln, oder aus Kammerfiltereinheiten, bestehen.
Wie bereits erwähnt, wird der Filterstrang 1 nach seiner Fertigstellung durch einen ringförmigen Kontrollkopf
4 hindurchgeführt, wo zum Beispiel mittels quer durch den Filterstrang 1 hindurch gerichteten
Lichtstrahlen und lichtempfindlichen Aufnahmeelementen festgestellt wird, ob die im Innern des Filterstranges
1 aufeinanderfolgenden Filterstöpsel einwandfrei, das heißt ohne Spiel, aufeinanderfolgen, oder ob zwischen
einzelnen Filterstöpseln unerwünschterweise ein Abstand vorhanden ist, oder sogar die alternierende Aufeinanderfolge
der aus unterschiedlichen Materialien hergestellten Filterstöpseln nicht stimmt.
Bei der Herstellung von für Kammerfilter bestimmten Filterstäben- oder -abschnitten 6 ist es auch möglich,
den Kontrollkopf 4 so auszubilden, daß mit dessen Hilfe die Größe der mit Granulat gefüllten Kammern und der
Grad der Füllung der einzelnen Kammern kontrolliert werden kann.
Stellt nun der Kontrollkopf 4 eine nicht zulässige Unregelmäßigkeit
im kontinuierlich durchlaufenden Filterstrang 1 fest, dann wird mit Hilfe des Ausgangssignals
des Kontrollkopfes 4 über eine elektrische Steuerschaltung mit einer geringen zeitlichen Verzögerung das Magnetventil
27 betätigt, um die fehlerhaften Filterabschnitte 6 auszuscheiden. Die zeitliche Verzögerung
zwischen dem Feststellen eines Fehlers durch den Kontrollkopf 4 und dem öffnen des Magnetventils 27 wird
sicherheitshalber zweckmäßig so gewählt, daß vor und nach dem als fehlerhaft festgestellten Filterabschnitt 6
noch etwa 3 bis 5 weitere Filterabschnitte 6 aus den Aufnahmenuten 10 des Aufnahmezylinders 9 ausgestoßen
werden.
Mit der vorangehend beschriebenen Einrichtung ist es möglich, auf sehr einfache Weise als fehlerhaft festgestellte
Filterabschnitte 6 sehr gezielt aus dem Fabrikationsprozeß auszuscheiden.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
1. Vorrichtung zur Herstellung von Zigarettenfiltern mit
a) Mitteln zm Bildung eines Zigarettenfilterstranges,
b) Trennmitteln zur Unterteilung des Zigarettenfilterstranges
in einzelne Filterabschnitte bestimmter Länge,
c) einem um seine Längsachse drehbaren Aufnahmezylinder zur seitlichen Abgabe der in dessen
Aufnahmenuten sich befindenden Filterabschnitte auf eine in seitlicher Richtung sich erstreckende
Abführanordnung, welcher Aufnahmezylinder an seinem Umfang mit in seiner Längsrichtung sich erstreckenden, zur Aufnahme
der einzelnen Filteribschnitte dienenden Aufnahmenuten versehen ist,
d) einem unmittelbar längs eines Teiles der Außenseite des Aufnahmezylinders und in dessen
iUmfangsrichtungsich erstreckenden Führungsteil, und mit
e) Kontrollmitteln zur kontinuierlichen Kontrolle des Zigarettenfilterstranges und/oder der einzelnen
Filterabschnitte vor ihrer Abgabe in die Aufnahmenuten des Aufnahmezylinders und
zur Steuerung von Ausstoß-Blasmitteln, die in Drehrichtung des Aufnahmezylinders gesehen
nach dessen Aufnahmestelle, jedoch vor dessen Abgabestelle angeordnet sind,
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