DE273250C - - Google Patents

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DE273250C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B43WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
    • B43MBUREAU ACCESSORIES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B43M15/00Drawing-pins, Thumb-tacks

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  • Clamps And Clips (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
-JV* 273250 KLASSE 7Oe. GRUPPE
Aufhängevorrichtung für Kalender u.dgl. Patentiert im Deutschen Reiche vom 2. Juli 1913 ab.
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung, durch welche Kalender, Anzeigetafeln o. dgl. an einer Wand befestigt werden können, und welche an dem Kalender vor der Ausgabe oder Verteilung desselben anzubringen ist, wobei die Vorrichtung dennoch kein großes, viel Raum in Anspruch nehmendes Hindernis beim Verpacken der zu verschickenden Kalender bildet.
ίο Ein anderer Zweck der Erfindung besteht darin, die Befestigungsvorrichtung derartig einzurichten, daß der Befestigüngsstift oder die Spitze, welche in die Wand oder eine andere Stützvorrichtung eingetrieben wird, vorher entsprechend verborgen wird, so daß er beim Verpacken oder Verschicken wie auch bei der Ausgabe und Verteilung des Kalenders keine Beschädigung erleidet. Ein weiterer Vorteil ergibt sich bei dieser Vorrichtung insofern, als der geschützt liegende Stift oder die Spitze der Befestigungsvorrichtung keine Verletzungen der Finger der betreffenden Person, welche den Kalender aufzuhängen wünscht, hervorzurufen vermag.
In der beiliegenden Zeichnung zeigt:
Fig. ι eine schaubildliche Ansicht der neuen Befestigungs\rorrichtung,
Fig. 2 einen Schnitt durch dieselbe bei ihrer Anbringung an einem Kalender,
Fig. 3 eine ähnliche Schnittansicht wie Fig. 2 bei j enem Zustande der Befestigungsvorrichtung, bei welchem der Stift derselben entsprechend weit vorsteht, während er in die Wand ο. dgl. eingetrieben wird.
Fig. 4 zeigt in schaubildlicher Ansicht eine abgeänderte Ausführungsform der Befestigungsvorrichtung.
Fig. 5 zeigt einen Querschnitt derselben bei ihrer Anbringung an einem Kalender.
Fig. 6 zeigt einen Schnitt durch die in Fig. 4 dargestellte Vorrichtung bei vorgestreckter Lage des Befestigungsstiftes.
Bei der in den Fig. 1 bis 3 dargestellten Befestigungsvorrichtung, bezeichnet 5 die Grundplatte derselben und 6 eine Schraubenfeder oder Spiralfeder, die mit ihrem einen Ende in einem am Umfang der Platte 5 vorgesehenen Wulst 7 befestigt ist. Die Platte S besitzt eine Anzahl von klauenartigen Vorsprüngen 8, die durch Ausstanzen aus dem Material der Platte 5 gebildet und in rechtem Winkel zu derselben abwärts gebogen sind. Diese Klauen 8 dienen dazu, durch den Kalender oder die Anzeigeplatte durchgesteckt und an der entgegengesetzten Seite umgebogen zu werden, wobei die Aufhängevorrichtung am Kalender ihre Befestigung erhält. Die Windungen der Feder 6 vermindern sich nach oben hin von der Platte 5 aus in ihrem Umfange. Das äußere Ende der spiralförmigen Feder ist einwärts gebogen, indem es sich in das Innere der Feder hin erstreckt. Dieser einwärts gebogene Teil der Feder bildet einen Stift 9. Im mittleren Teil der Platte 5 ist eine
Durchlochung 4 vorgesehen, durch welche genannter Stift 9 hindurchzutreten vermag, wenn die Feder 6 zusammengepreßt \vird. Der Stift 9 besitzt in der Nähe der Stelle, an
S welcher er die letzte Windung der Feder verläßt, einen Ausschnitt 12, mit welchem er mit der Grundplatte 5 in Eingriff tritt, sobald die Feder so weit einwärts gelegt- worden ist, bis sich der genannte Ausschnitt 12 des Stiftes 9 in der Durchbrechung 4 der Platte 5 befindet. Der Stift 9 steht für gewöhnlich unter der Spannung, die sich nach der Seite hin äußert, so daß der Ausschnitt 12 des Stiftes mit dem Rand der Durchbrechung 4 der Platte 5 in Eingriff gelangt, sobald genannter Ausschnitt 12 in der Durchbrechung 4 der Platte 5 angelangt ist. Die Befestigung der Vorrichtung am Kalender , erfolgt in der Weise, daß die Klauen 8 der Platte 5 durch entsprechende Durchlochungen des Kalenders oder der Anzeigetafel o. dgl. hindurchgesteckt und alsdann an der anderen Seite des betreffenden Gegenstandes umgebogen werden. Unter der Spannung der Feder 6 wird der Stift 9 in seiner unwirksamen Lage innerhalb der Windungen der Feder 6 gehalten. Soll nun der Kalender an einer Wand ο. dgl. aufgehängt werden, so setzt man denselben an der betreffenden Stelle an, worauf man die Feder 6 derartig zusammendrückt, daß der Stift 9 durch die Durchbrechung 4 der Platte 5 hindurchgestoßen wird, bis er den Kalender selbst durchdrungen und in die Wand ο. dgl. entsprechend tief eingedrungen ist. Die Sicherung der Befestigungsvorrichtung wird nun in der Weise bewirkt, daß der Stift 9 mit seinem Ausschnitt 12 zum Eingriff mit der Platte 5 gebracht wird, so daß die Feder 6 in zusammengepreßter Lage festgehalten wird und dieselbe unter der Wirkung ihrer Spannung den Stift 9 nicht zurückzuziehen vermag.
Bei der aus Fig. 4 bis 6 ersichtlichen abgeänderten Ausführungsform der Befestigungsvorrichtung besteht dieselbe aus einem kopfartigen Teil oder einer Haube 14 und durchlochten Teilen 15, 16, die aus weichem, biegsamem Blech ausgestanzt sind. Im haubenförmigen Teil 14 ist ein Stift 17 befestigt. Nachdem die Vorrichtung so weit ausgestanzt ist, wird das Metallblech derselben derartig gebogen, daß sich die Teile 15 und 16 überlappen, wobei die in derselben vorgesehenen Durchbrechungen zusammenfallen. Die Teile 18, 19 dienen hierbei zur Verbindung der Teile 15, 16 mit dem Kopf 14. Der von der Innenseite des Kopfes 14 aus vorspringende Stift 17 befindet sich den Durchbrechungen der Teile 15 und 16 genau gegenüber. Der Stift ist indessen so kurz, daß er für gewöhnlieh nicht durch die Durchbrechungen genann- -, ter Teile hindurchreicht, sondern von denselben haubenartig umgeben wird. Am Umfang des Teiles 15 ist eine Klaue 20 vorgesehen, während der Teil 16 eine ähnliche Klaue 21 besitzt, die sich von der inneren Fläche nach außen hin erstreckt und unmittelbar neben der Durchbrechung des Teiles 16 beginnt. Diese Klauen 20 und 21 dienen ebenfalls dazu, durch den Kalender o. dgl. hindurchgesteckt und an der Rückseite desselben umgebogen zu werden, so daß sie die Befestigungsvorrichtung an dem Kalender festhalten. Nachdem der Kalender in die gewünschte Lage an der Wand gebracht worden ist, drückt man auf den Kopf 14, wobei sich die Seitenteile 18, 19 zusammenfalten oder zusammenlegen, wie Fig. 6 zeigt, wobei der Stift 17 durch die miteinander zusammenfallenden Durchlochungen der Teile 15 und 16 hindurch, des weiteren durch den betreffenden Teil des Kalenders tritt und in die Wand eindringt. Die seitlichen Teile 18 und 19 sind etwas schmäler wie der übrige Teil der Befestigungsvorrichtung. Die ganze Vorrichtung ist aus sehr dünnem / Blech hergestellt, so daß sich die genannten Seitenteile bei geringstem, denselben erteiltem Druck zusammenbiegen.
Diese in Fig.,4 bis 6 ersichtliche Ausführungsform der Erfindung läßt sich unter geringen Kosten herstellen, da dieselbe mit Ausnähme des an derselben befindlichen Stiftes 17 unter einer einzigen Verrichtung' aus einem Stück Metallblech auszustanzen ist, wobei nur eine weitere Verrichtung der Maschine dazu dient, der Vorrichtung die betreffende Gestalt zu erteilen, in welcher sie befähigt wird, ihre Befestigungslage anzunehmen.

Claims (4)

Patent-Ansprüche:
1. Aufhängevorrichtung für Kalender u. dgl., gekennzeichnet durch einen einen Stift tragenden Teil, der gleichzeitig als Schild wirkt, in dem der Stift bei seiner unwirksamen Lage verborgen ist, wobei die Verbindung zwischen Stift und Grundplatte biegsam ist, so daß der Stift aus dem schildartigen Teil herauszubewegen ist, wenn er in die Wand zwecks Aufhängung des Kalenders eingetrieben werden soll.
2. Ausführungsform der Aufhängevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Stift an einer Spiralfeder befestigt ist, welche gleichzeitig das Schutzschild und die biegsame Verbindung bildet.
3. Ausführungsform der Aufhängevorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Stift ein Ausschnitt vorgesehen ist, mit welchem der Stift bei zusammengepreßtem Zustande
der Feder mit der Grundplatte der Vorrichtung in Eingriff tritt, so daß der Stift in seiner wirksamen Lage an letzterer festgehalten wird.
4. Ausführungsform der Aufhängevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das den Stift tragende Schild aus biegsamem Material hergestellt ist, so daß es bei auf dasselbe zur Einwirkung gebrachtem Druck zusammengebogen wird und den Stift in seine wirksame Lage bringt.
Hierzu i Blatt Zeichnungen.
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