DE2732274C2 - Vorrichtung zur Hersteilung eines Stufenbettes - Google Patents
Vorrichtung zur Hersteilung eines StufenbettesInfo
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- DE2732274C2 DE2732274C2 DE19772732274 DE2732274A DE2732274C2 DE 2732274 C2 DE2732274 C2 DE 2732274C2 DE 19772732274 DE19772732274 DE 19772732274 DE 2732274 A DE2732274 A DE 2732274A DE 2732274 C2 DE2732274 C2 DE 2732274C2
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47C—CHAIRS; SOFAS; BEDS
- A47C20/00—Head -, foot -, or like rests for beds, sofas or the like
- A47C20/02—Head -, foot -, or like rests for beds, sofas or the like of detachable or loose type
- A47C20/021—Foot or leg supports
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61H—PHYSICAL THERAPY APPARATUS, e.g. DEVICES FOR LOCATING OR STIMULATING REFLEX POINTS IN THE BODY; ARTIFICIAL RESPIRATION; MASSAGE; BATHING DEVICES FOR SPECIAL THERAPEUTIC OR HYGIENIC PURPOSES OR SPECIFIC PARTS OF THE BODY
- A61H1/00—Apparatus for passive exercising; Vibrating apparatus ; Chiropractic devices, e.g. body impacting devices, external devices for briefly extending or aligning unbroken bones
- A61H1/02—Stretching or bending or torsioning apparatus for exercising
- A61H1/0292—Stretching or bending or torsioning apparatus for exercising for the spinal column
-
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- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61H—PHYSICAL THERAPY APPARATUS, e.g. DEVICES FOR LOCATING OR STIMULATING REFLEX POINTS IN THE BODY; ARTIFICIAL RESPIRATION; MASSAGE; BATHING DEVICES FOR SPECIAL THERAPEUTIC OR HYGIENIC PURPOSES OR SPECIFIC PARTS OF THE BODY
- A61H2203/00—Additional characteristics concerning the patient
- A61H2203/04—Position of the patient
- A61H2203/0443—Position of the patient substantially horizontal
- A61H2203/045—Position of the patient substantially horizontal with legs in a kneeled 90°/90°-position
Description
Die Erfindung dient dazu, ein Stufenbett schnell, zweckmäßig und mit allen Hilfseinrichtungen aufzubauen,
die für die Therapie notwendig und für den Patienten hilfreich sind.
Das Prinzip des Stufenbettes ist in der Medizin bekannt. Ischiaskranke und Bandscheibenleidende bedürfen
einer guten Lagerung zur Rückenentlastung. Die Lagerung in einem Stufenbett kann in jedem Fall
Linderung, oft sogar Heilung der Erkrankung bringen. Sie soll u. a. verhindern, daß die Kranken auf lange Zeit
schwere schmerzlindernde Medikamente nehmen müssen, d. h. es können auf diese Weise medikamentöse
Oberdosierungen, sowie Medikamentengewöhnung vermieden und die Heilkosten verringert werden.
Eine Behandlung mit dem Stufenbett wird nur in einigen Krankenanstalten und auch da nur relativ selten
vorgenommen. Der Grund für diesen bedauerlichen Mangel ist darin zu sehen, daß man in der Praxis bisher
offenbar von dem naheliegenden Standpunkt ausgegangen ist, daß ein Stufenbett ein Bett ist und daher aus
Betteilen aufgebaut sein muß. Bei einer derartigen Handhabung ist es, ganz abgesehen von dem Zeitverlust
der durch das Herbeibringen der Einzelteile und deren umständlichen Zusammenbau entsteht, nicht
möglich, das fertige Stufenbett so herzustellen, daß es behandlungsrichtig und für den Patienten behaglich ist.
Die Abb. I zeigt das bis jetzt übliche Stufenbett. In
der Abbildung ist 1 die aus Matratzenteilen aufgebaute Unterstützung der Unterschenkel, 2 eine übliche
Wärmflasche unter den Fersen, 3 das auf Füßen und dem übrigen Körper aufliegende Deckbett
Außer den schon erwähnten zeitlichen Nachteilen weist die übliche Anordnung folgende Nachteile auf:
Eine individuelle Anpassung an die Körperabmessungen ist zeitraubend und umständlich.
werden, müssen durch eine Wärmflasche gewännt werden. Eine normale Wärmflasche ist dafür nicht
geeignet da sie in dieser Lage nur unter den Fersen Hegen kann.
Das über den Füßen liegende Deckbett wird infolge der langen Zeitdauer der Behandlung sehr bald
ίο außerordentlich lästig.
Die Lagerung der Einzelteile bei Nichtgebrauch nimmt viel Platz weg; ein Gebrauch in der Hauspflege
oder gar auf Reisen ist praktisch undurchführbar.
ein normales Bett als transportable Vorrichtung einsetzbar ist die alte Einrichtungen enthält welche für
die Behandlung nötig, für den Patienten bequem, entlastend und seinen individuellen Maßen anpaßbar
sind. Damit wird es ohne weiteres möglich, das
gebrauchen.
Die transportable Vorrichtung zur Herstellung eines Stufenbettes ist in Abb. II gezeigt Sie besteht aus
einem Spezialkoffer 4, in den die Stütz- und Hilfseinrichtungen eingelegt sind.
Die Stützeinrichtung für die Unterschenkel besteht aus mehreren aufblasbaren Kissen verschiedener Höhe
5, die ihrerseits in nicht gezeichnete Kammern unterteilt sind, um die notwendige Steifheit zu gewährleisten. Der
Deckel 4a des Spezialkoffers dient im aufgeklappten Zustand zugleich als Fußende des Stufenbettes und
unterstützt das Deckbett, so daß die Füße unbelastet bleiben.
Zur stufenlosen Anpassung der Höhe des aufgeklappten Deckels an die individuelle Länge der Oberschenkel
vermehrt um die Länge der Füße des Patienten ist der Deckel mit einer verstellbaren und arretierbaren
Auszieheinrichtung 6 versehen.
Auf das oberste Kissen der Stützeinrichtung für die Unterschenkel wird eine Spezialwärmflasche 7/8
aufgesetzt Diese Wärmflasche ist in Abb. III genauer
dargestellt. Sie ist schuhartig ausgebildet und weist zwei durch Seitenwände verstrebte übereinanderliegende
Kammern 7/8 auf. Beide Kammern werden mit warmem Wasser gefüllt die untere horizontale Kammer
8 dient als Fersenabstützung.
Auf dem obersten Kissen 5 sind eine Decke 9 und ein auswechselbares Bettuch 10 anzubringen.
Die Erfindung bringt gegenüber dem jetzigen Stand der Technik die folgenden Vorteile:
Die Erfindung bringt gegenüber dem jetzigen Stand der Technik die folgenden Vorteile:
Das Stufenbett ist auf einfache Weise und in kurzer Zeit für jeden Kranken individuell herzurichten.
Es ist gleichermaßen in Krankenanstalten, in der Hauspflege und auch auf Reisen zu verwenden.
Der Kranke ist in der Lage, sein Stufenbett mit wenigen Handgriffen selbst aufzubauen.
Nach Therapieerfolg kann die gebrauchte Vorrichtung im geschlossenen Koffer raumsparend aufbewahrt
werden. Die jeweils auf verschiedene Höhe zu bringenden aufblasbaren Kissen ermöglichen innerhalb
einer Krankenanstalt die Verwendung eines Stufenbettes für eine Vielzahl von Patienten unabhängig von der
Größe der Person.
Der Kofferdeckel dient als Stütze für das Deckbett, so UaB die Füße völlig unbelastet bleiben.
Die notwendige Wärmflasche ist den besonderen Verhältnissen entsprechend optimal gestaltet.
Claims (6)
1. Vorrichtung zur Herstellung eines Stufenbettes,
dadurch gekennzeichnet, daß aufblasbare Kissen in einem Spezialkoffer übereinander angeordnet
sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kofferdeckel mit einer verstellbaren
und arrelierbaren Auszieheinrichtung versehen ist, so daß er bei Gebrauch als maßgerechte Stütze
und damit zur Entlastung der Füße des Patienten dient
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, da3 der Koffer eine Spezialwärmflasche
enthält, die schuhartig ausgebildet ist und ein zu füllendes Unterteil zur Fersenabstützung aufweist
4. Vorrichtung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet daß auf der obersten aufblasbaren Schicht
eine Decke zur Unterlage und darauf ein Bettuch fest aber leicht auswechselbar angebracht sind.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet daß die Verschlüsse des Deckels, die
Deckelverstellung und der Tragegriff des Koffers so angebracht sind, daß die Seite, an der die
Oberschenkel des Patienten anliegen, vollkommen glatt bleibt
6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet daß im geschlossenen Zustand des Koffers
die Spezialwärmflasche nach Anspruch 3 und eine übliche Luftpumpe innen im Deckel befestigt sind.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19772732274 DE2732274C2 (de) | 1977-07-16 | 1977-07-16 | Vorrichtung zur Hersteilung eines Stufenbettes |
DE19792934469 DE2934469C2 (de) | 1977-07-16 | 1979-08-25 | Vorrichtung zum Herstellen eines Stufenbettes |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19772732274 DE2732274C2 (de) | 1977-07-16 | 1977-07-16 | Vorrichtung zur Hersteilung eines Stufenbettes |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2732274B1 DE2732274B1 (de) | 1979-03-15 |
DE2732274C2 true DE2732274C2 (de) | 1979-10-31 |
Family
ID=6014131
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19772732274 Expired DE2732274C2 (de) | 1977-07-16 | 1977-07-16 | Vorrichtung zur Hersteilung eines Stufenbettes |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2732274C2 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3511096A1 (de) * | 1985-03-27 | 1986-10-02 | Jakob, Joachim, Dipl.-Ing., 6370 Oberursel | Einrichtungen zur erwaermung der fuesse bettlaegeriger und zur durchfuehrung der spitzfussprophylaxe |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2934469C2 (de) * | 1977-07-16 | 1983-10-13 | geb. Roesler Christa 6370 Oberursel Klee | Vorrichtung zum Herstellen eines Stufenbettes |
-
1977
- 1977-07-16 DE DE19772732274 patent/DE2732274C2/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3511096A1 (de) * | 1985-03-27 | 1986-10-02 | Jakob, Joachim, Dipl.-Ing., 6370 Oberursel | Einrichtungen zur erwaermung der fuesse bettlaegeriger und zur durchfuehrung der spitzfussprophylaxe |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2732274B1 (de) | 1979-03-15 |
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