DE2732144A1 - Salicylsaeurederivate - Google Patents
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Description
~4~ 273214*
Die Erfindung betrifft neue Salicylsäurederivate, ihre Herstellung,
pharmazeutische Zubereitung, welche diese Derivate enthalten, sowie die pharmazeutische Verwendung der neuen
Derivate zur Bekämpfung von Schmerzen, zur Herabsetzung von Fieber oder zur Verminderung von Entzündungen oder zur Bekämpfung
dieser drei Erscheinungen zusammen, wobei ferner eine Herabsetzung der Zimmermann-Teilchen möglich ist.
Klinische Untersuchungen zeigen, daß bei der Verabreichung von Aspirin an Menschen ein Verlust von 2 bis 5 ml Blut von
den Wänden des Magens während der Verabreichung einer Standarddosis von ungefähr 700 mg erfolgt. Diese Reizung ist wahrscheinlich
auf die freie Carboxygruppe zurückzuführen, die in dem Molekül vorliegt. Es wurden zahlreiche Versuche unternommen,
um die Reizung durch eine Veresterung oder Amidierung herabzusetzen. Diesen Versuchen zur Herabsetzung der Reizung
ist ein mäßiger Erfolg beschieden gewesen. Dabei wurde auch die Aktivität vermindert. Die Aufgabe der Erfindung ist die
Schaffung einer neuen Klasse von chemischen Verbindungen, durch welche in wirksamer Weise Magenreizungen ohne entsprechende
Herabsetzung der Aktivität vermindert werden können. Diese Aufgabe wird durch die neuen Salicylsäurederivate gelöst,
welche alle günstigen Eigenschaften von Aspirin einschließlich einer Verminderung der Zimmermann-Teilchen
besitzen und dennoch das Problem der Magenreizung lösen.
Die neuen erfindungsgemäßen Salicylsäurederivate sind Verbindungen der folgenden Formel ^^^ QR
I worin R für Wasserstoff oder einen hydrolytisch labilen orga
70988S/0717
27321U
nischen Rest, wie einen Acylrest einschließlich (C3-C5)-Alkanoyl,
wie Acetyl, Propionyl, Butyryl oder Pentanoyl, steht, R Wasserstoff, geradkettiges oder verzweigtes Alkyl
mit 1 bis 5 Kohlenstoffatomen, wie Methyl, Äthyl, Isopropyl,
tert.-Butyl oder Pentyl, ist, R geradkettiges oder verzweigtes Alkyl mit 4 bis 12 Kohlenstoffatomen, wie tert.-Butyl,
Isobutyl, sec.-Butyl, Pentyl, Isopentyl, Neopentyl, Hexyl,
Heptyl, Octyl, Nonyl, Decyl, Adamantyl, Undecyl oder Dodecyl,
1-(C.|-C5)-Alkylcycloalkyl, wobei die Cycloalkylgruppe 4 bis
cyclische Kohlenstoffatomen aufweist, wie 1-Methylcyclobutyl,
1-Methylcyclopentyl, 1-Äthylcyclohexyl oder 1-Propylcyclohexyl,
oder Cycloalkyl-(C1-C5)-alkyl, das 4 bis 6 cyclische
Kohlenstoffatome , _ beispielsweise eine Gruppe der
Formel I
2'n
R"
darstellt, wobei R und R gleich oder verschieden sind und aus Wasserstoff sowie (C1-C5)-Alkyl, wie Methyl, Äthyl,
Propyl oder Butyl, ausgewählt sind, und η eine ganze Zahl von 1 bis 3, während X Wasserstoff, Halogen, wie Brom oder
Chlor, (C -1"C5) -Alkyl, (C1-C5)-Alkoxy, Nitro, Amino oder
Acetylamino darstellt.
2 Bevorzugt sind solche Verbindungen, in denen R verzweigtes
Alkyl ist, wobei besonders solche Verbindungen bevorzugt werden, bei denen R für tert.-Butyl steht.
Die Verbindungen der Formel I können nach an sich bekannten Methoden zur Herstellung analoger Verbindungen hergestellt
werden, sie werden jedoch vorzugsweise durch Umsetzung eines Halogenalkylesters einer Carbonsäure der Formel
R1 0
X1 - CHOC R
mit einer substituierten oder nichtsubstituierten Salicyl-
mit einer substituierten oder nichtsubstituierten Salicyl-
709885/0717
säure oder einem Derivat davon, beispielsweise einem Metallsalz, das mit dem Halogenalkylester unter Bildung der erforderlichen
Estergruppe reagiert, umgesetzt, wobei Substituenten X oder R in dem gewünschten Endprodukt in der Salicylsäure
(oder dem Salicylsäurederxvat) vorliegen, das als Ausgangsmaterial der Reaktionszone zugeführt wird, wobei
diese Substituenten ferner durch eine chemische Reaktion in eine anschließende Stufe eingeführt werden können.
Eine Ausführungsform des vorstehend beschriebenen Verfahrens
besteht darin, ein substituiertes oder nichtsubstituiertes Alkalimetallsalicylat, wie Natriumsalicylat, mit einem Halogenalkylester
einer Carbonsäure umzusetzen und gegebenenfalls eine Acylierung mit einem Säurehalogenid oder einem
Anhydrid anzuschließen. Eine zweite Ausführungsform besteht darin, substituierte oder nichtsubstituierte Salicylsäure
mit einem Halogenalkylester einer Carbonsäure in Gegenwart eines Säureakzeptors, wie Triäthylamin, umzusetzen.
Bei der ersten Ausführungsform des Verfahrens kann das Alkalimetallsalicylat
mit dem Halogenalkylester in einem geeigneten Lösungsmittel, wie Acetonitril, Aceton, Methyläthylketon
oder Dimethylformamid, bei einer Temperatur zwischen ungefähr 0 und ungefähr 1400C während einer Zeitspanne von ungefähr
0,5 bis ungefähr 48 Stunden umgesetzt werden. Im allgemeinen wird die Reaktion bei der Rückflußtemperatur des jeweiligen
Lösungsmittels während einer Zeitspanne von ungefähr 2 Stunden durchgeführt. Der erhaltene Ester kann dann gegebenenfalls
in Gegenwart eines geeigneten Lösungsmittels acetyliert werden, wobei man auf die vorstehend beschriebenen
Lösungsmittel zurückgreifen kann. Die Acylierung kann bei Zimmertemperatur während einer Zeitspanne von 5 bis 25
Stunden in Gegenwart eines Basenabfängers erfolgen. Die folgende Gleichung erläutert dieses Verfahren:
709886/0717
Ib
Ia
RJ
II
Halogenalkylester
Acylierungsmittel RX' or ROR.
2
worin R , R und X die vorstehend angegebene Bedeutung besitzen,
R eine Acylgruppe ist und X1 ein Halogenatom, wie Chlor oder Prom, bedeuten.
709885/0717
2732U4
Bei der zweiten Ausführungsform des Verfahrens wird eine
Salicylsäure mit einem Halogenalkylester in Gegenwart eines Säureakzeptors umgesetzt. Diese Reaktion kann in irgendeinem
Lösungsmittel durchgeführt werden, in welchem die Reaktanten löslich sind, wobei das Lösungsmittel im wesentlichen
gegenüber den Reaktanten inert sein muß. Man kann beispielsweise Acetonitril, Aceton, Methyläthylketon oder
Dimethylformamid verwenden. Die Reaktion kann bei einer Temperatur zwischen ungefähr 10 und ungefähr 800C während
einer Zeitspanne von ungefähr 0,5 bis ungefähr 72 Stunden durchgeführt werden, in den meisten Fällen wird die
Reaktion jedoch bei Umgebungstemperatur oder darunter während einer Zeitspanne von ungefähr 12 bis 20 Stunden ausgeführt.
Die folgende Gleichung erläutert die Reaktion
OR'
Halogenalkylester .y
CO-H AI
Ii /
III
1 2
worin R1, R , R und X die vorstehend angegebenen Bedeu-
III
und X
tungen besitzen.
und X
tungen besitzen.
Die in der vorstehend beschriebenen Weise eingesetzten Halogenalkylester
(II) sind entweder bekannte Verbindungen oder werden nach bekannten Methoden hergestellt. Eine Methode
besteht in der Umsetzung eines Säurehalogenids mit einem aliphatischen Aldehyd, vgl. L. Ulich und R. Adams in
"J. Am. Chem. Soc." 43, 660 (1921), R. Adams und E. Vollweiler in "J. Am. Chem. Soc." 40, 1732 (1918) sowie H. E. French
und R. Adams, Ibid., 43, 651 (1921). Die folgende Gleichung erläutert dieses Verfahren:
» 1
1» J>^ ο \ X 0 R^
R-1CH + χ«^ ^r
I1 Il
R1 0 j IV
worin R , R und X1 die vorstehend angegebenen Bedeutungen
besitzen. 709885/0717
2"
Die Säurehalogenide R CX1 sind entweder bekannt oder werden
nach an sich bekannten Methoden hergestellt. Beispielsweise werden sie durch Behandlung der entsprechend substituierten
Säure 0
2"
(R C-OH)
(R C-OH)
mit Thionylchlorid erzeugt.
Die folgenden Beispiele erläutern die erfindungsgemäßen
Produkte sowie die Methoden, nach denen sie hergestellt werden.
Eine Mischung aus 101 g Natriumsalicylat, 95,1 g Chlormethylpivalat,
2,36 g Kaliumjodid und 585 ml Acetonitril wird während einer Zeitspanne von 2 Stunden zum Rückfluß erhitzt.
Ein gebildeter Feststoff (NaCl) wird abfiltriert und mit Äthyläther gewaschen. Die vereinigten Filtrate werden unter
Vakuum konzentriert. Das zurückbleibende öl wird in 100 ml Heptan aufgelöst. Die Heptariösung wird mit 30 ml Wasser
gewaschen, getrocknet und unter Vakuum konzentriert. Dabei erhält man ein öl, das beim Stehenlassen kristallisiert.
Auf diese Weise erhält man 146 g Pivaloyloxymethylsalicylat, F. 35,5 bis 37,5°C. Die Kristallisation aus Heptan verändert
nicht den Schmelzpunkt.
Elementaranalyse für C1^H11-Oc
CHO berechnet: 61,89 6,39 31,71
gefunden: 61,52 6,37 32,10
Zu einer Lösung von 50,4 g Pivaloyloxymethylsalicylat in 31,2 ml Triäthylamin werden 20 ml Essigsäureanhydrid gege-
709885/0717
ben. Die Lösung läßt man über Nacht stehen. Die Lösung wird mit einer Mischung aus 250 ml Äthyläther und 250 ml Heptan
verdünnt und nacheinanderfolgend mit 2 χ 30 ml Wasser und 2 χ 30 ml einer verdünnten 1,5n Chlorwasserstoffsäure gewaschen.
Die Lösung wird über wasserfreiem Natriumsulfat getrocknet, worauf das Lösungsmittel unter Vakuum entfernt
wird. Dabei erhält man ein öl, das sich langsam kristallisiert. Auf diese Weise erhält man 58,4 g Pivaloyloxymethyl-O-acetylsalicylat,
F. 36 bis 38,5°C.
Elementaranalyse für C15H _0,
C | H 0 | 62 | |
berechnet: | 61,21 | 6,17 32, | 36 |
gefunden: | 60,94 | 6,19 32, | |
Beispiel 3 | (Verbindung 3) | ||
Pivaloyloxymethyl-O- | -acetylsalicylat | ||
Eine gerührte, eiskalte Lösung von 9,0 g O-Acetylsalicylsäure
und 7,0 ml (0,05 Mol) eines trockenen Triäthylainins in 50 ml trockenem Dimethylformamid wird mit 0,05 Mol Chlormethylpivalat
behandelt. Das Rühren wird während einer Zeitspanne von 16 Stunden bei Zimmertemperatur fortgesetzt.
Die Mischung wird in 100 ml Wasser gegossen und mit Äther extrahiert. Der Ätherextrakt wird nacheinanderfolgend mit
Wasser, einer wäßrigen Natriumbicarbonatlösung und dann wieder mit Wasser gewaschen und anschließend über Magnesiumsulfat
getrocknet, filtriert und zur Trockne eingedampft. Dabei erhält man Pivaloyloxymethyl-O-acetylsalicylat.
Im wesentlichen nach den in den weiter oben angegebenen Literaturstellen beschriebenen Arbeitsweisen werden die entsprechenden
Halogenalkylesterausgangsmateriälien hergestellt, die dann mit einem entsprechend substituierten Natriumsalicylat
umgesetzt werden können, wobei man im wesentlichen
709885/0717
2732U4
die in Beispiel 1 beschriebene Arbeitsweise einhält. Das Produkt kann dann in das O-Acylderivat nach der Methode gemäß
Beispiel 2 umgewandelt werden. Wahlweise kann die acylierte Salicylsäure mit einem entsprechenden Halogenalkylester
im wesentlichen nach der in Beispiel 3 beschriebenen Methode behandelt werden.
Die folgenden Reaktionsschemata zeigen, wie die neuen Verbindungen
hergestellt werden können. In der folgenden Tabelle I sind die Verbindungen zusammengestellt, die auf
diese Weise erhalten werden können.
709885/0717
709885/0717
O «Ο OB Ο»
Verbindung Nr.. |
R | Ei | -JSQ-C11H9 |
' h ■ | -CCCH3 | H | -tert-C^Hg |
5 | -COC2Hw | -CH3 | -ico-C^H,, ? 11 |
6 | -COC3H7 | -C2H5 | -c(cu2)2c3 |
7 . | -COC1+H9 | -C3H7 | -adanantyl |
8 | -COCH0 | -iso-C-jHr, | -tert-C,4H9 |
9 | j -COCH3 |
j / · -tert-C;,H9 |
-C(CH2)2C |
10 | -COCH3 | -C5H11 | |
H-
-Cl
-Br
CO NO
Nr.
11
-COCH.
-NHCOCH.
Ui "Ό
ΓΠ
O
(O
OD
α»
«η
12
1-3
-COCH-
-COCH.
3X3
-Cl
-Br
14
-COCH.
-OCH.
15
-COCH.
Verbindung Nr,
-COCH.
SL
«ο
co
0»
18
19
20
-COCH-
-COCH.
-COCH.
-COCH.
-CH.
-CH
-CHCC2K5J2
-tert-fr.Hl
ι\·Ιι,
2732U4
Die Erfindung betrifft ferner eine pharmazeutische Zubereitung aus einer Verbindung der allgemeinen Formel I
und einem pharmazeutisch verträglichen Träger. Gewöhnlich werden die pharmazeutischen Zubereitungen oral in einer
Einheitsdosierungsform verabreicht. Pharmazeutische Zubereitungen in Einheitsdosierungsform sind solche, die in Form
von diskreten Portionen vorliegen, wobei jede Portion eine Einheitsdosis oder ein Vielfaches oder einen Bruchteil
einer Einheitsdosis des Wirkstoffs enthält. Derartige Portionen können beispielsweise in einteiliger zusammenhängender
Form vorliegen, beispielsweise in Form von Tabletten oder Pillen, sie können auch in eingehüllter oder eingeschlossener
Form für eine orale Verabreichung vorliegen, beispielsweise in Form von löslichen Kapseln. Der Träger
kann fest oder flüssig sein. Es kann sich um jeden geeigneten bekannten Träger handeln. Die jeweilige Dosierung hängt
von der eingesetzten Verbindung, dem gewählten Verabreichungsweg sowie von der herkömmlichen pharmazeutischen
Praxis ab. Beispielsweise können die Verbindungen oral in Form von Tabletben verabreicht werden, die Standardzusätze
enthalten, wie beispielsweise Kapseln, oder in Form von Lösungen. Sie können auch parenteral in Form von sterilen
Lösungen, die andere Lösungsmittel enthalten, injiziert werden. Typische Beispiele sind Kapseln, die 80 bis 430 mg
des Wirkstoffs enthalten, oder Tabletten mit einem Wirkstoffgehalt von 65 bis 650 mg.
709885/0717
Claims (10)
- MÜLLER-BORE · DEUFE L · SCHÖN · HERTELPAT EUTAK WALTE2732HADFt. WOLFGANG MÜLLER-BORE (PATENTANWALTVON 1927-1975) DR. PAUL DEUFEL. DIPL.-CHEM. DR. ALFRED SCHÖN. DIPL.-CHEM. WERNER HERTEL, DIPL.-PHYS.S/R 14-149Rohm and Haas Company,Independence Mall West,Philadelphia, Pa. 19105 / USA.Salicylsäurederivate.Patentansprücheerbindung der Formelworin R für Wasserstoff" oder eine hydrolytisch labile
Gruppe steht, R Wasserstoff oder (C1-C5)-Alkyl ist,R2 (C4-C12)-Alkyl, 1-(C1-C5)-Alkylcycloalkyl mit 4 bis
6 cyclischen Kohlenstoffatomen oder Cycloalkyl (C1-C5) alkyl mit 4 bis 6 Kohlenstoffatomen darstellt und X Wasserstoff, Halogen, (C1-C5)-Alkyl, (C1-C5J-AIkOXy, Nitro, Amino oder Acetylamino bedeutet.709885/0717INSPECTED2732U4 - 2. Verbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß R für (C3-C5)-Alkanoyl steht und R ein verzweigtes (C4-C12)-Alkyl ist.
- 3. Verbindung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß R2 für tert.-Butyl steht.
- 4. Verbindung nach Anspurch 3, dadurch gekennzeichnet, daß es sich um Pivaloyloxymethylsalicylat handelt.
- 5. Verbindung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß es sich um Pivaloyloxymethyl-O-acetylsalicylat handelt.
- 6. Pharmazeutische Zubereitung, dadurch gekennzeichnet, daß sie als Wirkstoff eine Verbindung gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche sowie einen pharmazeutisch verträglichen Träger für den Wirkstoff enthält.
- 7. Verfahren zur Herstellung einer Verbindung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Halogenalkylester einer Carbonsäure der FormelR1O' " ? X1 - CHOCR ,! 1 2worin R und R die in Anspruch 1 angegebenen Bedeutungen besitzen und X' ein Halogenatom ist, mit einer substituierten oder nichtsubstituierten Salicylsäure oder einam Derivat davor., das mit dein Halogenalkylester unter Bildung der erforderlichen Estergruppe reagiert, umgesetzt wird, wobei in dem gewünschten Endprodukt vorliegende Substituenten X oder R in der Salicylsäure (oder Salicylsäurederivat) vorliegen, zugeführt als Ausgangsmaterial zu der Reaktionszone oder eingeführt durch chemische Reaktion in einer anschließenden Stufe.709885/0717~3~ 2732H4
- 8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß eine Verbindung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 6 hergestellt wird.
- 9. Verfahren zur Herstellung einer Verbindung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Verbindung
der FormelOR iworin R und X die in Anspruch 1 angegebenen Bedeutungen besitzen, mit einem Halogenalkylester der FormelR1O !X1 - CHOCR*1 2worin R und R die in Anspruch 1 angegebenen Bedeutungen besitzen und X1 ein Halogenatom darstellt, in Gegenwart eines Säureakzeptors umgesetzt wird. - 10. Verfahren zur Herstellung einer Verbindung gemäß Anspruch 1, wobei R für (C2-C5)-Alkanoyl steht, dadurch
gekennzeichnet, daß eine Verbindung der FormelOH1 2worin R , R und X die in Anspruch 1 angegebenen Bedeutungen besitzen, mit einem Acylhalogenid oder -anhydrid der Formel RX1 bzw. ROR, worin R die vorstehend angegebene Bedeutung besitzt und X1 ein Halogenatom ist, umgesetzt wird. ■709885/0717
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