DE273082C - - Google Patents

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DE273082C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61NELECTROTHERAPY; MAGNETOTHERAPY; RADIATION THERAPY; ULTRASOUND THERAPY
    • A61N1/00Electrotherapy; Circuits therefor
    • A61N1/18Applying electric currents by contact electrodes
    • A61N1/32Applying electric currents by contact electrodes alternating or intermittent currents
    • A61N1/322Electromedical brushes, combs, massage devices

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Biomedical Technology (AREA)
  • Nuclear Medicine, Radiotherapy & Molecular Imaging (AREA)
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  • General Health & Medical Sciences (AREA)
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Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
■- Ju 273082 KLASSE 30/. GRUPPE
VICTOR SENCE in NEW YORK.
Elektrische Haarbürste. Patentiert im Deutschen Reiche vom 8. Oktober 1912 ab.
Die Erfindung bezieht sich auf eine elektrische Haarbürste, in welcher ein rotierender Stromerzeuger eingebaut ist. Gemäß der Erfindung dient zur Beeinflussung des Ankers eine mit einem Räderwerk zusammenwirkende Sperrklinke, welche mit einem längs des Handgriffes der Bürste verlaufenden Hebel in Verbindung steht.
Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in den Fig. ι bis 9 veranschaulicht.
Die Haarbürste besitzt metallene Borsten 1,1
und den üblichen, aus Holz bestehenden Rücken mit dem Handgriff. Der Rücken ist bei 55 (Fig. 3) mit einer Ausnehmung versehen behufs Aufnahme des Stromerzeugers. Eine Metallplatte 3 (Fig. 2 und 4) verläuft an der Vorderseite der Bürstenplatte und des Handgriffes, während eine am Handgriff vorgesehene Platte 4 mit der Vorderplatte 3 durch metallene Niete 5, 5 o. dgl. verbunden ist. Die Borsten ι, ι sind in eine aus Leder oder einem anderen geeigneten und nicht leitenden Materiale bestehenden Platte 6 eingesetzt, welche durch einen überstehenden Rahmen 7 gehalten wird (siehe Fig. 4). Mit einer Metallplatte 8 stehen sämtliche Borsten 1, 1 in Berührung, und zwischen den Platten 3 und 8 ist eine Isolierplatte 9 vorgesehen.
Das Gehäuse 10 umschließt den Stromerzeuger. Dieser besteht im wesentlichen aus einem flachen halbmondförmigen Feldmagneten 11 und dem Anker 12, welcher auf einer Welle 13 (Fig. 3) sitzt, die auch das Antriebsrad 14 und das Schwungrad 60 trägt. Die Welle 13 ist mit dem einen Ende in der Vorderplatte 3 und mit dem anderen in der Platte 15 gelagert (Fig. 4 und 5). Letztgenannte Platte wird von zwei Pfosten 16 unterstützt, von denen nur einer in den Fig. 4 und 5 dargestellt ist, und von diesen durch Ringe 17 0. dgl. isoliert. Die Ringe 17 werden durch Muttern 18 gehalten, die auf die verjüngten und mit Gewinde versehenen Enden der Pfosten aufgeschraubt sind.
Der eine Pfosten 16 besitzt einen vorspringenden Arm 56 (Fig. 3 und 5), an welchem das gabelförmige und federnde Kontaktstück 19 angebracht ist. Der eine Schenkel A des letzteren (s. Fig. 6) legt sich gegen einen Kontaktring 20 auf der Welle 13, während der andere Schenkel B abwechselnd mit den Armen 21, 21 in Berührung tritt, die sich von der Welle 13 aus erstrecken (s. auch Fig. 4). Der Kontaktring 20 und die Ankerwicklungen 57 sind durch eine isolierende Hülse 24 von der Welle 13 getrennt. Das eine Ende 22 der Wicklungen ist mit' dem Ringe 20 und das andere Ende 23 mit der Welle 13 verbunden.
Bei der in den Fig. 1 bis 4 dargestellten Ausführungsform sitzt das Zahnrad 25, welches mit dem Zahnrade 14 der Ankerwelle 13 in Eingriff steht, auf einer Welle 26, auf deren anderem Ende ein Zahnrad 27 sitzt (Fig. 3 und 4), das mit einem Zahnrade 28 auf der Welle 29 kämmt. Lose auf letztgenannter Welle sitzt ein Zahnrad 32, welches mit einem Sperrade 31 verbunden ist. Eine unter Federwirkung stehende Klinke 30 sitzt an dem Rade 28 und tritt mit den Zähnen des Sperrades 31 in Eingriff. Ein gezahnter Sektor 33 kämmt mit einem Zahnrade 32 und wird durch das eine Ende eines bei 35 schwingbaren Hebels 34
gebildet. Durch eine Ausnehmung 58 des Hebels 34 erstreckt sich die Welle 26, so daß durch letztere ein Anschlag für die Hebelbewegung gebildet wird. Der gezahnte Sektor kann somit niemals außer Eingriff von dem Zahnrade 32 treten. Das freie Ende des Hebels 34 läuft in ein Fingerstück 36 aus, welches bequem durch den Daumen einer Hand, welche den Handgriff erfaßt, zurückgedrückt werden kann. Eine Feder 37 drückt für gewöhnlich den Hebel 34 vom Handgriff der Bürste hinweg, wobei das Sperrad 31 unter der Klinke 30 hinweggleitet. Zweckmäßig ist der Hebel 34 so gestaltet, daß die Entfernung des Finger-Stückes 36 vom Drehzapfen 35 ungefähr 2Y2 mal der Entfernung des Drehzapfens 35 vom gezahnten Sektor 33 beträgt.
Ein in die Borstenfläche eingelassener Ring 44 (Fig. 4), welcher in leitender Verbindung mit
ao der Platte 8 steht, dient zur Aufnahme von mit Gewinde versehenen Spindeln 45 (s. die Fig. 7 und 8), die an ihren äußeren Enden beliebig gestaltete Kopfstücke besitzen können, wie beispielsweise eine flache, mit Filz bedeckte Scheibe 46 oder einen runden, mit Filz bedeckten Kopf.
Die Wirkungsweise ist folgende:
Die Bürste wird mit der Hand erfaßt, wobei der Daumen an dem Fingerstück 36 des Hebels 34 liegt. Die Bürste wird in der üblichen Weise verwendet, so daß die metallenen Borsten in Berührung mit der Kopfhaut gebracht werden, während die menschliche Hand einen Kontakt zwischen den Platten 3 und 4 herstellt. Durch abwechselndes Drücken mit dem Daumen auf den Hebel 34 und mittels der Feder 37 wird der genannte Hebel hin und her geschwungen, so daß eine kontinuierliche Drehung des Ankers durch den Sperrklinken- und Sperrad-Übertragungsmechanismus herbeigeführt wird. Sowie die kurzen Arme 21, 21 gegen den Schenkel,B des federnden Kontaktstückes 19 stoßen, werden die Ankerwicklungen kurzgeschlossen und ein Strom von beträchtlicher Stärke erzeugt. Dieser Strom geht von dem Kontaktringe 20 über die Ankerwicklungen 57 nach der Welle 13 und von hier nach dem Arme 21 und über die Schenkel B und A nach dem Kontaktringe 20 zurück. Jedesmal, wenn dieser Strom unterbrochen wird, wird ein Gegenstrom in den Ankerwicklungen erzeugt, welcher von dem Kontaktringe 20 über die Ankerwicklungen 57 und die Welle 13 nach der Platte 3 und von hier über die Hand und den Körper des Menschen nach dessen Kopf geleitet wird, von wo der Strom durch die Borsten 1, die Platte 8, den Pfosten 16 und über das Kontaktstück A nach dem Ringe 20 zurückkehrt.
Durch Einsetzen einer der Spindeln 45 in den Ring 44 und Befeuchtung des Kopfstückes an dem Ende der Spindel kann eine Berührung mit der Stirn oder einem anderen Teile des Körpers hergestellt werden.
In der Fig. 9 der Zeichnung ist eine abgeänderte Ausführungsform dargestellt, bei welcher der Hebel 54 durch eine Lenkstange 53 mit einem Hebel 50 verbunden ist, der an dem Handgriff bei 51 schwingbar ist. Zwischen Handgriff und dem Hebel 50 ist eine Feder 52 vorgesehen. Wird der Hebel durch Schließen der Hand zurückgedrückt, so wird der Stromerzeuger in der oben beschriebenen Weise beeinflußt.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Elektrische Haarbürste mit einem rotierenden Stromerzeuger, dadurch gekennzeichnet, daß zur Beeinflussung des Ankers eine mit einem Räderwerk zusammenwirkende Sperrklinke vorgesehen ist, welche mit einem längs des Handgriffes der Bürste verlaufenden Hebel in Verbindung steht.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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FR449518A (fr) 1913-03-01

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