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drehbar gelagert.
Das Federhaus nebst Sperrad ist mit dem seitlich hervorspringenden Lagerfutter 61 versehen, über welchem das Rad 12 drehbar gelagert ist und durch eine in die Nute des Futters 61 geschobene Spreizfeder 62 gegen das Sperrad 12 gepresst wird. Der Federhauskern 17 ist an'die Welle 48 befestigt und sichert gleichzeitig die Lagerung des Federhauses.
Innerhalb des Federhauses befindet sich die Zugfeder 16, welche einerseits ad den Federkern, anderseits an den Haken des Federhauses eingehakt ist.
Zur Sicherung gegen Rückschlag des Federhausc@ greift der zwischen den Platinen gelagerte Sperrkegel 23 in die Zähne der Sperrades 14.
Über die Welle 57 (Fig. 1 und 3) des Motors 2 ist die Isolierhülse 56 geschoben und über diese der mehrteilige Kommutator 54, der mittels des überschobenen Isolierringes JJ gehalten und festgepresst wird.
Der Silberring 51 ist über den Kommutator geschoben und mit demselben verletet und wie dieser zerteilt.
Die Schleiffedern 49, 50 sind mit den Winkelstücken-52,-53 befestigt und an eine Isolierplates 64 durch Schrauben befestigt. Der Ring 51 kann auch mittels Pressung oder Dreharbeit mit dem Kommutator aus einem Stück bestehend hergestellt und alsdann zerteilt werden.
Das Rechenwerk sowie die Stromsohlussvorrichtung besteht aus folgenden Teilen. An die Platine 1 (Fig. 1) ist der Rechen 24 drehbar gelagert und durch die Feder 25 gegen die übliche Staffelscheibe bewegt.
In die Rechenzähne greift der drehbare Einfallhebel 33, welcher durch den drehbar gelagerten Auslösehebel 41, 42 zwecks Freigabe des Rechens in bekannter Weise gehoben wird.
Die am Wechselrad 59 befindlichen Hebnägel 60, 61 heben jede halbe Stunde in bekannter Weise den Hebel 41, 42, während das mit dem Wechseirad im Eingriff stehende Zeigerrad 58 mittels eines an demselben eingesetzten Stiftes die Staffelscheibe jede'Stunde fortschaltet..
An der Platine 1 ist ferner der mehrarmige Hebel 34 gelagert, dessen senkrechte Verlängerung nach oben aus der Stromschlussfeder 36 besteht, während nach unten die Feder 39 eingesetzt ist und sich an dem Prellstift 26 des Rechens 24 anlehnt.
Der Hebel 34 ist mit einem Nebenarm, welcher den Anschlagstift jj aufnimmt, sowie mit einem zweiten Nebenarm 40 an der anderen Seite ausgestattet.
An der Platine 1 ist ausserdem die Kontaktfeder 37 isoliert befestigt und durch die Leitung 43 mit der einen Bürste des Motors verbunden, während die andere Bürste mit dem einen Pol der
Batterie 45 durch die Leitung 44 verbunden ist. Der zweite Pol der Batterie ist mit der Platine 7 bei 46 verbunden.
An der Platine 7 ist endlich die Drurkfeder 38 befestigt, welche den Hebel 34 von links nach rechts zu drehen strebt.
Mit der Welle des Schöpferrades 7 sind der Schöpfer 32 und die Einfallscheibe 30 verbunden.
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wodurch die Sperrfalle 33 ebenfalls gehoben wird und den Rechen 24 freigibt.
Die Feder 39 des Schalthebels 34, 40, 36, welche bis dahin an dem Stift 26 des Rechens 24 angelegen hat, wird nunmehr frei und der Stift 35 des Hekels 34 legt sich unter dem Druck der Feder 38 oben auf den Hebel 42.
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36. 37 geschlossen wird. Der Motor 2 läuft an und versetzt das Laufwerk in Drehung, wobei zunächst die Scheibe 30 den Arm 40 des Hebels 34 anhebt und damit eine weitere Durchbiegung der Kontaktfedern. 36, 37 herbeiführt, alsdann erfasst der Schöpferzahn 32 in bekannter Weise die Rechenzähne nacheinander, bis die Sperrfalle 33 wieder in die erste Zahnlücke einfällt.
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wodurch der Betriebastromkreis unterbrochen wird.
Das noch in Schwung befindliche Laufwerk wird alsdann durch den Rechenstift 27 und dem Schöpferarm 31 aufgehalten.
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gebracht worden, wobei das Hebnägelrad 10 mit dem in Eingriff befindlichen Rad 11 durch den Eingriff des letzteren in das Fcderhauarad letzteres herumdreht und dadurch gleichzeitig die Zugfeder des Gehwerkes um einen gewissen Betrag nachspannt, währenddessen der Spenhgel 23 über die Zähne des Sperrades gleitet und das Federhaus gegen Rückschlag sichert.
Da nun das Hebnägelrad in vorliegendem Fall neun Hebnägei besitzt, daher in zwölf Stunden für Halb-und Vollschlag nur zehn Umdrehungen zu machen braucht, da in zwölf Stunden 90 Schläge gemacht werden, so sind die Zahnza.thlen der Räder 11, 12 so gewählt, dass in dieser Zeit das Federhausrad zwölf Umdrehungen macht.
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zwischen den Stunden 6-12 ; um daher eine möglichst geringe Spannungsdifferenz der Zugfeder in den weniger nachspannenden Zeiträumen zu gewinnen, wird eine mit vielen Windungen versehene Zugfeder verwendet und letztere alsdann in ihrer mittleren fast gleichbleibenden Spannung durch eine der bekannten FEderstellungen (Zahn und Kreuz) m ihren Bewegungen begrenzt.
Bei einer willkürlichen Rcpetition des Schlagwerkes wird die Überspannung der Feder alsdann durch die Federstellung aufgehalten, das Federhaus bleibt stehen und nur das unter dem Spreiz- federdruck62befindlicheRad11drehtsichweiter.
Bei Anwendung einer mechanischen oder etektromagetischen Kupplung kann auch die Zugfeder durch Gewicht ersetzt werden.
PATENT-ANSPRÜCHE :
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mittels eines Laufwerkes (Schlagwerk) zum Hebenägelrad sowie zu einem mit dem Hebenägelrad in Eingriff befindlichen Federhausrad des Gchwerkes geschaltet ist, derart, dass das Laufwerk während der Abgabe der Zeitschläge gleichzeitig die Nachspannung der Zugfeder des Gehwcrkes bewirkt, wobei der Anker des Betnehsmotors gleichzeitig als Regulator dem Schlagwerk dient und wobe. i das Aufzugsrad auf einen vorspringenden Futter des Federhauses drehbar gelagert
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