AT26958B - Elektrischer Drehschalter. - Google Patents

Elektrischer Drehschalter.

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AT26958B
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Elektrischer Drehschalter. 



   Vorliegende Erfindung betrifft einen elektrischen Drehschalter mit Schnappschaltung, d. h. einen solchen Drehschalter, bei welchem der Schaltstern so lange gesperrt gehalten wird, bis die Feder zur Momentschaltung genügend gespannt ist. Bei den vorhandenen 
 EMI1.1 
 bindung zwischen der zum Arretieren dienenden Exzenterscheibe mit dem   dl   Schaltstern tragenden Isolierkörper in Unteransicht dar. Fig. 7 zeigt den Isolierkörper mit eingelegter   Fuder iui Grundriss. Fig. S und') veranschaulichen im Schnitt   und im Grundriss eine ab- 
 EMI1.2 
 die gleichzeitig zur Moemntschaltung und zur toten Linksdrehung dienende Spiralfeder. 



  Fig. 11 stellt eine   abgeänderte     Ausführungsform des Mitnehmers dar,   und Fig.   12   zeigt 
 EMI1.3 
 

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 während die Feder h gespannt wird. Aus diesem Grunde greift die Nase 1 in eine Nute 2. des Isolierkörpers k ein (Fig. 6 und 13). Im   übrigen,   bewegt sich. das Exzenter y und der   Exzenterring z   bei Drehung der Schaltwelle b in dem unteren Hohlraume x vollständig 
 EMI2.1 
 zentrischen, rohrförmigen Ansatze 4 zur Führung der Schaltwelle b vorsieht ; durch diese Einrichtung erzielt man gleichzeitig den Vorteil, dass die Schaltwelle zu dem Hohlraume x auch zentrisch geführt wird.

   Ausserdem greift die Nase 1 aber auch in die Innenverzahnung 5 dos Sperrades 6 ein, welches im vorliegenden Falle gleichzeitig mit einer Büchse 7 zur Führung der Schaltwelle b im Sockel a des Schalters versehen ist. 



   Der Schalter wirkt in folgender Weise : Bei Drehung der Mitnehmerwelle c nach rechts, nehmen die Sperrzähne f der Mitnehmerbüchse d das obere freie Ende i der Spiralfeder h mit und hiedurch wird die Schaltwelle b gedreht. Gleichzeitig wird die Feder h gespannt, weil das andere freie Ende derselben in dem Schlitz l des Isolierkörpers k liegt, welcher durch die unter demselben befindliche Arretiervorrichtung festgehalten wird (Fig. 5).

   In dieser Stellung hat die Exzenterscheibe y ihren weitesten Ausschlag und die Nase 1 liegt in der Nute 2 auf der Unterseite des   Isolierkörpers k und   wird gleichzeitig (Fig. 3) durch einen der   Sperrzahn   5 des Sperrades 6 arretiert gehalten. 
 EMI2.2 
 
Nach einer Drehung der Schaltwelle um 900 ist die   Spiralfeder h genügend   gespannt und gleichzeitig ist die   : Nase 1 aus dem Sperrzahn   5 so weit herausgezogen, dass sie durch denselben nicht mehr gesperrt gehalten wird (Fig. 3-5).

   Infolgedessen wird durch die Einwirkung der Feder h der in diesem Augenblick federgespannte Isolierkörper k und 
 EMI2.3 
 ist der Isolierkörper wieder arretiert und bleibt in derselben, bis durch weitere Drehung der Schaltwelle die Spiralfeder h wieder genügend gespannt ist und bis die Nase 1 durch die Exzenterscheibe y wieder   xuruckgezogt'n wird.   



   Aus Herstellungsrücksichten besteht das Sperrad 6 mit der   Fiihrungsbiichse 7 aus   einem   Stücke   ; diese Teile können aber auch getrennt hergestellt werden. Ferner ist es   auch möglich, dip,   in dem Sockel a befindlichen Vertiefungne zur Aufnahme des Sperrades 
 EMI2.4 
 regen die Schaltwelle b. 



     Die Spiralfeder/h, welche   gleichzeitig zur   Momcntschaltung   und zur toten Links-   drehung   dient, ist im vorliegenden Falle (Fig. 10) mit einer   Schleife. M versehen, mit   welcher sich dieselbe um den an der Schaltwelle b befestigten Stift legt. Jede andere Be- festigung der   Spiralfeder/ ; an der Schaltwelle   lässt sich aber ebensogut verwenden. Das untere Ende der Spiralfeder ist bei 12 gerade abgebogen und legt sich mit dieser Ab- biegung in den Längsschlitz l des Isolierkörpers k. 



     Eine weitere Ausführungsform   des   Mitnehmers,   bei welcher auch die Sperrzähne an der Mitnehmerbüchse vermieden sind, zeigen Fig. 11 und   12.   In dem oberen zylindrischen
Teile des   Mitnehmers 13   befindet sich ein flacher Ausschnitt 14, in welchen in bekannter   @ Weise die Befestigungsschraube 15   für den Schaltergriff 16 eingreift. Der untere Teil   dieses Mitnehmers 13 ist zu   einer Glocke 17 ausgebildet und besitzt ausserdem eine 
 EMI2.5 
 

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 (Fig. 12), in welche die in der Mitnehmerglocke 17 angeordneten Befestigungsschrauben e   eingreifen.   Auf diese Welle wird verhindert, dass man den Mitnehmer 13 mit dem Isolier-   griffe 16 "on   der Schaltwelle b abheben kann.

   Gleichzeitig aber wird die Drehbarkeit des Mitnehmers gegen die Schaltwelle gewährleistet. Auf die Schaltwelle   b ist   die   Spiralfeder 11   zur   Momentschaltung in   gleicher Weise wie vorbeschrieben aufgeschoben. Der obere Teil i der   Spiralfeder ? t   wird bei diesem Ausführungsbeispiel nicht durch einen Stift festgehalten, sondern dadurch, dass man die Feder durch eine Bohrung 20 in der Schaltwelle hindurchzieht. Das obere freie Ende i der Spiralfeder h ist wie in den vorbeschriebenen Fällen aufgebogen, so dass bei Rechtsdrehung des Isoliergriffes 16, wodurch auch gleichzeitig der Mitnehmer 13 gedreht wird, eine der beiden Schrauben e sich gegen das freie Ende i der Spiralfeder   h   legt und auf diese Weise die Schaltwelle b mitnimmt.

   Wird dagegen der Isoliergriff 16 mit dem   Mitnehmer   13 nach links gedreht, dann drücken die Be- 
 EMI3.1 
 selbe hinweg. 



   Alle vorbeschriebenen Mitnehmerkonstruktionen gehen von dem Grundsatze aus, dass die Spiralfeder zur Momentschaltung auch gleichzeitig zur toten Linksdrehung dient und als Sperrorgan für den Mitnehmer wirkt. Für letzteren Zweck lässt sich aber ebensogut auch an der Schaltwelle beine besondere Spiralfeder anordnen ; auch ist es möglich die Feder zur toten Linksdrehung und zur Sperrung der Mitnehmerbüchse auf der Mitnehmerwelle zu lagern, in welchem Falle die Sperrbüchse auf der Schaltwelle angeordnet sein müsste. 



    PATENT-ANSPRÜCHE:   
1. Drehschaltcr mit Schnappschaltung, bestehend aus einem auf der Schaltwelle (b) sitzenden, den   Schaltern     (Rt)   und die Feder zur   Momentschaltung   aufnehmenden Isolier-   körper (k),   dadurch gekennzeichnet, dass der Isolierkörper auf der Oberseite einen Hohlraum   (j)   für die Feder (h) zur Momentschaltung und auf der Unterseite einen Hohlraum   sur teilweisen   Aufnahme des Arretierungsexzenters (y, z, 1) besitzt, zum Zwecke, den Schalt-   körper einfach   zu gestalten und die   Bauhöhe   des Schalters zu verringern.

Claims (1)

  1. 2. Drehschalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Sperrzähne (5) des innen verzahnten Sperrades für die Arretierung des Schaltsternes mit dem Schalter- sockel (') aus einem Stücke bestehen.
    3. Drehschalter nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, dass das Sperrad (6) für die Arretiervorrichtung (y, z, 1) gleichzeitig mit einer Büchse (7) zur Lagerung der Schaltwelle (b) versehen ist.
    4. Drehschalter nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass der Hohlraum (x) zur EMI3.2 Spt'rrzfihnc (/) aus Metall gepresst sind.
    8. Drehschalter nach den Ansprüchen 1, ss und 7, dadurch gekennzeichnet, dass die EMI3.3 in die Büchse eingerillter Sicke (10) gelagert ist.
    9. Drehschalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Stifte (e) zur Herstellung der drehbaren Verbindung (e, g) zwischen der Schaltwelle (b) und der Mitnehmerwelle (c) mit dem aufgebogenen Ende (i) einer auf die Schaltwelle (b) auf- EMI3.4
AT26958D 1905-03-10 1905-03-10 Elektrischer Drehschalter. AT26958B (de)

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